DE1945584A1

DE1945584A1 - Streifen von Aufnahmeteilen einer Verbindungsanordnung,Verfahren zur Befestigung eines Aufnahmeteils in einer Platte sowie Werkzeug zur Durchfuehrung des Verfahrens

Info

Publication number: DE1945584A1
Application number: DE19691945584
Authority: DE
Inventors: Reynolds Charles Edward
Original assignee: AMP Inc
Current assignee: TE Connectivity Corp
Priority date: 1968-09-20
Filing date: 1969-09-09
Publication date: 1970-03-26
Also published as: JPS491883B1; CA926741A; FR2018561A1; SE361198B; GB1230061A; ES370955A1; CH505304A; BE738927A; NL6914027A; AT303868B; BR6912576D0; US3624867A

Description

AMP Incorporated
Eisenhower Boulevard Harrisburg« Penna., Y.. St. A.

Streifen von Aufnahmeteilen einer Verbindungsanordnung, Verfahren zur Befestigung eines Aufnahmeteils in einer Platte sowie Werkzeug zur Durchführung des Verfahrens

Priorität: 20. Sept. 1968; V.St.A. Nr. 761 063

Es sind Yerbindungsanordnungen bekannt, bei denen ein in einer Öffnung auf einem Trägerteil, z. B. einer Schalttafel, befestigtes Aufnahmeteil mit einem auf einem zweiten Trägerteil angeordneten Einsteckteil verbunden wird, um die beiden Trägerteile miteinander zu verbinden. Das Einsteckteil und das Aufnahmeteil können aus einem stranggepreßten Streifen Kunststoff material bestehen, wobei der Streifen in einzelne Stücke geschnitten wird, von denen jedes ein Yerbindungsteil bildet»

Ein aus stranggepreßtem Kunststoffmaterial bestehender Streifen von Aufnahmeteilen, wobei jeder Aufnahmeteil des Streifens so aasgebildet ist, daß er Teil einer Verbindungsanordnung bildet und einen Kopf aufweist mit einer Öffnung zur Aufnahme eines Einsteckteils der Verbindungsanordnung sowie zwei Schenkel, die durch einen Kanal voneinander ge-

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Bayerische Vereinsbank München 820993

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trennt sind, um eine federnde Bewegung der Schenkel aufeinander zu und voneinander weg zu gestatten, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß der Kopf einen Steg aufweist, der den Kopf gelenkig mit dem Kopf des nächstfolgenden Aufnahmeteils des Streifens verbindet.

Ein Verfahren zur Befestigung eines Aufnahme te ils an einem mit Öffnungen versehenen Trägerteil, wobei der Aufnahmet eil vor der Befestigung Teil eines aus stranggepreßtem Kunststoffmaterial bestehenden Streifens von Aufnahmeteilen bildet, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß die Schenkel des vordersten Aufnahmeteils des Streifens in der Öffnung des. Trägerteils positioniert werden und daß der vorderste Aufnahmeteil von dem Streifen abgetrennt wird durch Abschneiden quer zu dem Steg.

Ein.Werkzeug zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß ein Mechanismus vorgesehen ist zur periodischen Zuführung des Streifens durch einen Durchgang in dem Werkzeug, so daß ein vorderer Aufnahmeteil des Streifens an einer Fläche erscheint und an ihr angreift, so daß die Schenkel des vordersten Aufnahmeteils in die Öffnung gedrückt werden und ein darauffolgendes Verdrehen des Werkzeugs bewirkt, daß der vorderste Aufnahmeteil von dem Streifen abgetrennt wird.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist ein Werkzeug zur Ausführung des oben beschriebenen Verfahrens Mittel auf zum periodischen Zuführen des Streifens durch das Werkzeug, so .daß das vorderste Aufnahmeteil des Streifens an der Oberfläche des Werkzeugs erscheint, sowie Mittel, um den vordersten Aufnahmeteil auf der Oberfläche des Werkzeugs einer Schlagkraft auszusetzen, die hinreichend ist, um das vorderste Aufnahmeteil von dem Streifen abzutrennen und die Schenkel des vordersten Aufnahmeteils in die Öffnung einzutreiben ,

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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend im Zusammenhang mit den Figuren beschrieben. In den Figuren zeigen;

Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines aus

stranggepreßtem Kunststoff bestehenden Streifens von Aufnahmeteilen;

Figur 2 einen Querschnitt durch einen Aufnahmeteil;

Figur 3 eine perspektivische Darstellung eines in

einer mit Öffnungen versehenen Platte angeordneten Aufnahmeteils, der mit einem ebenfalls in einer Platte angeordneten Einsteckteil verbunden ist;

Figur 4 eine perspektivische Darstellung eines Werkzeugs zur Anordnung eines Aufnahmeteils in einer Platte;

Figur 5 eine Seitenansicht des Werkzeugs von Fig. 4;

Figur 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Werkzeugs von Fig. 4;

Figur 7 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Werkzeugs^sur Anordnung eines Aufnahmeteils in einer Platte;

Figur 8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Werkzeugs von Fig. 7;

Figur 9 eine geschnittene Detaildarstellung eines Teils des Mechanismus des Werkzeugs von Fig. 7;

Figur 10 eine der Fig«, 9 ähnliche geschnittene Detaildarstellung eines Teils des Werkzeugs von Fig· 7; und

Figur 11 eine geschnittene Detaildarstellung, die einen weiteren Mechanismus des Werkzeugs von Fig. 7 zeigt.

20 Wie Figo 1 zeigt, bildet ein Aufnahmeteil/einen Teil eines

stranggepreßten Streifens 40' aus elektrisch isolierendem Kunststoff material.

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Jeder Aufnahmeteil 20 weist einen Kopf 21 und ein Paar Schenkel 26 auf, welche sich von der Unterseite des Kopfes 21 nach unten und von einer hinteren Seite 10 zu einer Vorderseite 8 in der Preßrichtung erstrecken· Ein Paar gegenüberliegende Schultern 22 erstreckt sich von der Vorderseite 8 zur Hinterseite 10 und stehen seitlich von den Schenkeln 26 hervor. Die Oberfläche des Kopfes 21 ist im wesentlichen flach und von allgemein rechteckiger Konfiguration, wie aus der Draufsicht zu erkennen ist. Eine versenkte Bohrung 24 verläuft durch den Kopf 21 und steht in Verbindung mit einem Kanal 36 zwischen den Schenkeln 26 (Pig· 2). Jeder Schenkel 26 hat ein allgemein abgerundetes freies Ende 34. Von ihren freien Enden 34 divergieren entsprechende Außenabschnitte 32 der Schenkel seitlich nach außen in eine Stellung, die sich im wesentlichen in der Mitte zwischen den Enden 34 und der Oberseite des Kopfes befindet, und von dieser Stellung konvergieren äußere Abschnitte 28 nach innen, bis sie in eine entsprechende Hut 30 übergehen. Die divergierenden Fläehenabsehnitte 32 divergieren mit einem größeren Winkel in bezug auf die Vertikalachse des Teils 20 (vgl· Pig. 2), als die konvergierenden Oberflächenabschnitte 28 konvergieren·

Nachdem der Streifen 40 stranggepreßt ist, werden die Bohrungen 24 in die Köpfe 21 der Teile 20 gebohrt, und jeder Teil 20 wird, teilweise von «einen unmittelbar benachbarten Teilen 20 getrennt oder abgeschnitten, und e« verbleibt ein Steg 42, der aneinandergrensende Teile 20 gelenkig miteinander verbindet« Der Abstand »wischen benachbarten Stegen definiert die Länge jedes Teile 20, und diese Länge kann durch einen Schneidvorgang genau aufrecht erhalten werden. Die Aufrechterhaltung der Längenabmessung innerhalb enger Toleranzen ist wichtig, da die Teile 20 in ihrer Langerichtung im wesentlichen keine Elastizität haben, wogegen in Querrichtung die Schenkel 26 aufgrund des Kanals 36 sich federnd aufeinander zu bewegen können. Dieser Steg 42, der

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ζ. B. für NyIimmaterial eine Stärke von 0,254 mm haben kann, ist dünn genug, um zu gestatten, daß zwischen aneinandergrenzenden Aufnahme te ilen 20 eine Gelenkwirkung stattfinden kann, so daß der Streifen 40 zur Handhabung und zur Lagerung aufgespult werden kann·

In Pig» 3 ist ein Aufnahmeteil 20 gezeigt, der zusammen mit einer Schraube 18 eine Verbindungsanordnung 16 zur lösbaren Verbindung von zwei Platten 12, 14 bildet. Der Aufnahmeteil 20 wird durch eine rechteckige öffnung 13 in der unteren Platte 12 geführt, bis die Schultern 22 an der Oberfläche der Platte 12 angreifen. Während des Einführen© bilden die Abschnitte 32 eine Einsteckführung für ä.en Teil 20, und die Schenkel 26 bewegen sich federnd aufeinander zu beim Durchsetzen der öffnung 13, Etwaige Späne, die während des Einführvorganges des Teils 20 in die Öffnung 13 an der Außenseite jedes Schenkels 26 anfallen, werden in den Nuten 30 aufgenommen. Dann wird die Platte 14 auf dem Kopf 21 des Teils 20 angeordnet, und die Schraube 18 wird durch eine öffnung 15 in der Platte 14 in die Bohrung 24 in dem Teil 20 eingeführt. Die Seilraube 18 ist eine selbstschneidende Schraube und bildet während des Eintreibens in die öffnung 24 ihr eigenes Gewinde. Während die Schraube 18 eingetrieben wird, spreizen sich die Schenkel 26 nach außen, so daß feile der Oberflächenabschnitte 28 gegen die Fläche der öffnung 13 wirken. Eine Reihe von Verbindungsanordnungen kann zur Verbindung der Platten 12, 14 benutzt werden»

Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen ein Handwerkzeug 50 zur Anordnung eines Aufnähmeteils 20 in der öffnung 13 in der Platte 12. Das Werkzeug weist zwei im wesentlichen identische Gehäuseteile 52, 54 aus Kunststoff materiel auf, die zusammengenietet sind zur Bildung eines Durchgangs 58 für einen Streifen 40 von Aufnahme te ilen 20, die vom Hint er ende nach dem Tordesende. 59 durch dae Werkzeug geführt werden. Die Seile

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52, 54 bilden weiterhin ein Paar Nuten 60 (nur eine gezeigt). zur Aufnahme der Schultern 22 der Teile 20.

Der Streifen 40 wird durch das Werkzeug 50 geführt mittels einer gleitbar angeordneten Taste 64, welche zwischen zwei gegenüberliegenden Anschlagflächen 55, 57 bewegbar ist. Ein Finger 65 aus federndem Material erstreckt sich von der Taste 64 nach unten und gelangt mit aufeinanderfolgenden Löchern 24 in den Teilen 20 in Eingriff.

Eine Hilfsklinke 62 ist in dem Werkzeug 50 angeordnet, die ebenfalls in Löcher 24 in den Aufnahmeteilen 20 eingreift, um eine Rückwärtsbewegung des Streifens 40 zu verhindern, wenn der Finger 65 nach hinten bewegt wird.

Wenn im Betrieb ein Aufnahmeteil 20 in der rechteckigen Öffnung 13 der Platte 12 angeordnet werden soll, wird der Streifen 40 durch das Werkzeug 50 geführt, indem die Taste 64 hin- und herbewegt wird, bis das vorderste Aufnahmeteil 20 sich über das Vorderende 59 hinaus erstreckt (vgl. Fig. 4) Dann wird das Werkzeug 50 betätigt, so daß der Aufnahmeteil 20 entlang dem Steg 42 um 90° gebogen wird, bis es die in Fig» 5 und 6 gezeigte Stellung einnimmt. Dann wird der Aufnahmeteil 20 in die rechteckige Öffnung 13 eingesetzt, und das Werkzeug 50 wird gedreht, wie in Fig» 6 durch Pfeile angedeutet ist, so daß der Teil 20 von dem Streifen 40 abgetrennt wird.

Die Fig· 7 bis IL zeigen ein halbautomatisches Handwerkzeug 70 zur Anordnung eines Aufnahmeteils 20 in einer rechteckigen Öffnung 13 In der Platt· 12. Daa Werkzeug 70 hat einen Handgriff 72 und einen oberen Gehäuseteil 71. Das Innere des Handgriffs 72 weist eine Ausnehmung 77 auf, die einen schwenkbar in der Ausnehmung angeordneten Auslösehebel 74

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aufnimmt. Eine Rolle 78 ist drehbar an dem Auslösehebel 74 angeordnet und wirkt gegen einen Plansch 86 eines Teils 80. Der Plansoll 86 weist eiri im rechten Winkel zu ihm ausgebildetes Ende 88 auf, welches gleitbar einen Stift 90 mit einem Kopf 92 und einem abgerundeten Ende 91 trägt. Der Stift 90 weist eine Manschette 93 auf, und eine Peder 95 ist um den Stift 90 zwischen der Manschette 95 und dem Ende 88 angeordnet. Der Teil 80 ist schwenkbar auf einem Stift in der Ausnehmung 77 gelagert und trägt einen Stift 84, auf welchem schwenkbar ein Hebel 94 gelagert ist. Das abgerundete Ende 91 des Stiftes 90 wird in eine Ausnehmung 97 in dem Hebel 94 aufgenommen. Jedes Ende 96, 98 des Hebels 94 ist nach oben umgebogen (vgl· Pig· 8), wobei das Ende 96 in eine Ausnehmung 115 in einem Hammer 114 eingreift. In der Ausnehmung 77 ist eine Ablenkplatte 100 angeordnet, an welcher das Ende 98 angreift.

Der Hammer 114 ist gleitbar auf Führungen 113 (Pig. 11) angeordnet, welche in dem Gehäuse 71 befestigt sind, und ist federnd vorgespannt zum Vorderende 73 des Werkzeugs mittels einer starken Peder 120, deren eines Ende in einer Ausnehmung 118 in dem Hammer 114 aufgenommen ist und deren anderes Ende in einer ringförmigen Ausnehmung 106 in einem in dem Gehäuse 71 fest angeordneten Block 102 aufgenommen ist.

Der Hammer 114 weist einen Schlagbolzen 110 mit einer Yorderflache 126 zum Einschlagen eines Aufnahmeteile 20 auf. Der Schlagbolzen 110 gleitet über ein fest angeordnetes Teil 108, das eine Stoßplatte 112 aufweißt, an der ein federnder Puffer 116 an dem Hammer 114 angreift.

Ein Stift 122 erstreckt 8ich nach, oben (in Pig· 8) von dem Hammer 114 in einen Schlitz 130 in einem Gleitanschlag 132. Der Gleitanschlag 132 ist zur Gleitbewegung in einem Schlitz 123 angeordnet, dessen Rückseite 124 in der oberen Seite des Hammers 114 besteht* Eine Peder 136 ist an einer Platte 138

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befestigt, welche in dem Gehäuseteil 71 fest angeordnet ist. Das Ende der Feder 136 ist so ausgebildet, daß es in eine Nut 134 in der Oberseite des Öleitanschlags 132 eingreift.

Auf der Platte 138 ist gleitbar eine Zuführplatte 142 angeordnet, an welcher ein Zuführarm 166 befestigt 1st, dessen freies^lnde in aufeinanderfolgende Löcher 24 in den Teilen 20 eingreift. Ein Stift 144 erstreckt sich durch die Zuführplatte 142, dessen unteres Ende sich durch einen Schlitz 140 in der Platte 138 erstreckt zum Eingriff mit dem rückwärtigen Ende des Hammers 114. Eine Feder 146 ist an ihrem einen Ende an dem Oberende des Stiftes 144 und an ihrem gegenüberliegenden Ende an einem fest angeordneten Stift 148 befestigt.

Ein fest angeordneter Block 150 bildet zusammen mit einem Abdeckteil 152, das einen Innendurchgang 154 aufweist, eine Öffnung 75 für den Streifen 40. Ein Unterstützungsarm 164 -fee* ist zum Eingriff in die Löcher 24 an dem Block 150 befestigt.

Der Abdeckteil 152 weist ein Paar gegenüberliegende Schlitze 156 auf, die so ausgebildet sind, daß sie Schultern 22 der Teile 20 aufnehmen zur Führung der Teile 20 entlang dem Durchgang 154.

Am vorderen Ende 73 des Werkzeugs ist eine schräge Fläche vorgesehen auf einem Teil 159 zur Führung des Streifens 40 gegen eine Fläche 168 an dem Teil 108. Der Teil 159 ist zwischen fest angeordneten Wandabschnitten 170 befestigt, deren Vorderflächen 174 an der Tafel 12 angreifen während des Anbringens eines Aufnahmeteils 20 in der Öffnung 13. Weiterhin sind Flächen 160, 162 vorgesehen zum Angriff an dem Kopf 21 jedes Aufnahmeteils 20, um die Teile 20 auf die Fläche 168 zu führen. Jeder Wandabs chnitt 170 weist einen Schlitz 176 auf, in welchem ein Backenteil 180 schwenkbar auf einem Stift 178. angeordnet ist. Jedes Backenteil· 180 steht durch

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die Feder 184 unter Federbelastung, um den Backenteil 180 nach innen vorzuspannen. Die Innenfläche jedes Backenteils 180 ist mit einem Schlitz 188 versehen zur Aufnahme einer Schulter 22 eines Aufnahmeteils 20 und weist einen abgeschrägten Abschnitt 190 auf, an dem die Vorderkante des Hammers 114 angreift.

Ein die Form einer Acht aufweisender Schlitz 105 ist in Jeder Seite des Gehäuseteils 71 ausgebildet zur Aufnahme eines Stiftes 104, auf welchem der Block 102 angeordnet ist. Durch Bewegung des Stiftes 104 in die eine oder die andere Stellung in dem die Form einer Acht aufweisenden Schlitz kann die auf einen Aufnahmeteil 20 zur Anwendung gebrachte Einführungskraft verändert werden.

Im Betrieb, wenn der Auslösehebel 74 gedrückt wird, greift die Rolle 78 an dem Flansch 86 an, um den Teil 80 im Uhrzeigersinn um den Stift 82 zu schwenken. Diese Bewegung bewirkt, daß der Hebel 94 sich nach hinten bewegt, wobei er den Hammer 114 nit sich zieht, bis das^nde 98 an der Ablenkplatte 100 anschlägt, worauf der Hebel 94 im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 84 schwenkt und dasinde 96 sich aus der Ausnehmung 115 fcewegt, so daß der Hammer 114 sich unter der Wirkung der Feder 120 sehneil gegen das vordere Ende 73 bewegen kann.

Während der anfänglichen Bewegung des Hammers 114 nach rückwärts bleibt der GKLeitansdilag 132 in seiner Vorwärtsstellung und verhindert, daß ein Aufnahmeteil 20 eine Stellung atf der fläche 168 einnimmt. Jede Reibungsbewegung des GrIe it anschlag* 132 alt dem Hemmer 114 wird verhindert durch die in die Hut 134 eingreifende leder 136. Schließlich gelangt jedoch der Stift 122 mit der hinteren Seite des Schlitzes 130 in Angriff und bewegt den Sie it anschlag 132 nach hinten, waiureh die Feder 146 die Zufuhrplatte 142 nach vorne bewegen kann, um einen Aufnahaeteil 20 auf die fläche 168 su-

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zuführen. Die Endbewegung des Hammers 114 nach hinten, bewirkt, daß die Rückseite des Hammers 114 mit dem Stift 144 in Eingriff gelangt und die Zufuhrplatte 142 nach hinten zurückzieht. Der Unterstützungsarm 164' verhindert eine Rückwärtsbewegung des Streifens 40 mit der Rückwärtsbewegung des Zuführarmes 166.

Die schnelle Vorwärtsbewegung des Hammers 114 trennt ein vorderes Aufnahmeteil 20 auf der Fläche 168 von dem Streifen 40 ab und treibt es in die öffnung 13 in der Platte 12.· Während sich der Hammer 114 nach vorne bewegt, gelangt die Fläche 124 mit der Rückseite des Gleitanschlags 132 in Eingriff und bewegt den Gleitanschlag vorwärts, der ebenfalls an dem Kopf 21 des Teils angreift, um den !eil 20 in die Öffnung 13 zu drücken. Die Vorwärtsbewegung des Hammers 114 bewirkt auch, daß die Backenteile 180 um die Stifte 178 nach außen schwenken, um die Schultern 22 des vorderen Aufnahmeteils 20 aus den Schlitzen 188 zu entlassen.

Das Loslassen des Auslösehebels 74 gestattet, daß der Teil im Gegenuhrzeigersinn schwenkt, und die Feder 95 drückt zusammen mit dem Stift 90 dastünde 96 des Hebels 94 in die Ausnehmung 115. Nunmehr ist das Werkzeug für einen weiteren Arbeitszyklus bereit.

Patentansprüche ι

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Claims

Pat entansprüohe

(l.)aus stranggepreßtem Kunststoffmaterial bestehender Streifen von Aufnahmeteilen, wobei jeder Aufnahmeteil des Streifens so ausgebildet ist, daß er Teil einer Verbindungsanordnung bildet und einen Kopf aufweist mit einer öffnung zur Aufnahme eines Einsteckteils der Yerbindungsanordnung sowie zwei Schenkel, die durch einen Kanal voneinander getrennt sind, um eine federnde Bewegung der Schenkel aufeinander zu und voneinander weg zu gestatten, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (21) einen Steg (42) aufweist, der den Kopf (21) gelenkig mit dem Kopf (21) des nächstfolgenden Aufnahmeteils (20) des Streifens (40) verbindet.
2. Aufnahmeteil-Streifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Schenkel (26) eine Nut (30) angrenzend an den Kopf (21) aufweist zur Aufnahme von Materialspänen, die während des Zusammenbaus des Aufnahmeteils (20) mit einem Trägerteil (12) anfallen können.
3. Verfahren zur Befestigung eines Aufnahmeteils an einem mit öffnungen versehenen Trägerteil, wobei der Aufnahmeteil vor der Befestigung Teil eines aus stranggepreßtem Kunststoffmaterial bestehenden Streifens von Aufnahmeteilen gemäß Anspruch 1 oder 2 bildet, dadurch gekennzeichnet , daß die Schenkel (26) des vordersten Aufnahmeteils (20) des Streifens (40) in der Öffnung (13) des/trägerteils (12) positioniert werden und daß der vorderste Aufnahmeteil (20) von dem Streifen (40) abgetrennt wird durch Abschneiden quer zu dem Steg (42).
4. Handwerkzeug zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,

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daß ein Mechanismus (64, 65) vorgesehen ist zur periodischen Zuführung des Streifens (40) durch einen Durchgang (58, 60) in dem Werkzeug (50), so daß ein vorderer Aufnahmeteil (20) des Streifens (40) an einer Fläche (59) erscheint und an der Fläche (59) angreift, so daß die Schenkel (26) des vordersten Aufnahmeteils (20) in die öffnung (13) gedrückt werden und ein darauffolgendes Verdrehen des Werkzeugs (50) bewirkt, daß der vorderste Aufnahmeteil (20) von dem Streifen (40) abgetrennt wird·
5. Handwerkzeug zur Burenführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mechanismus (142, 166, 146) vorgesehen ist zum periodischen Zuführen des Streifens (40) durch einen Durchgang (154) in dem Werkzeug (70), eo daß ein vorderer Aufnahmeteil (20) des Streifens (40) an einer Fläche (168) erscheint, und daß ein unter Federbelastung stehender Hammer (114) so ausgebildet ist, daß er auf dem vorderen Aufnahmeteil (20) aufschlägt, wenn sich der vordere Aufnahmeteil (20) auf der Fläche (168) befindet, so daß der vordere Aufnahmeteil· (20) von dem Streifen (40) abgetrennt wird und die Schenkel (26) des vorderen Aufnahmeteils (20) in die Öffnung (13) eingedrückt werden.

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