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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kartenverbinder, der einen
Auswurfmechanismus hat, der eine so genannte „einrastende" Funktionsweise zulässt.
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Es
wurden Kartenverbinder entwickelt, die einen Auswurfmechanismus
haben, der eine so genannte „einrastende" Funktionsweise hat,
wobei diese Verbinder dafür
ausgelegt sind, dass nicht verursacht wird, dass das Betätigungsteil
vorsteht, wenn eine Karte wie eine Speicherkarte in den Verbinder eingesteckt
wurde oder wenn keine Karte in den Verbinder eingesteckt wurde,
sondern vielmehr nur dann zum Vorspringen gebracht wird, wenn eine
Karte, die in den Verbinder eingesteckt wurde, aus dem Verbinder
ausgeworfen werden soll.
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Konventionell
ist zum Beispiel der in den
13 und
14 gezeigte
Verbinder ein bekannter Kartenverbinder, der einen Auswurfmechanismus dieses
Typs hat (siehe
japanische Patentanmeldungs-Auslegeschrift Nr.
H11-219756 ).
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Dieser
Kartenverbinder 101 umfasst einen Verbinderteil 110,
einen Rahmenkörper 120,
der eine Karte C so lenkt, dass diese Karte eingesteckt oder entfernt
werden kann, einen Auswurfmechanismus 130 vom einrastenden
Typ, der an der Seite des Rahmenkörpers 120 angeordnet
ist, einen Trennhebel 140, der infolge des Erhalten einer
Presskraft vom Schubstab des Auswurfmechanismus 130 geschwenkt
wird, und einen Rahmen 150, der die eingesteckte Karte
C auswirft, wenn der Trennhebel 140 geschwenkt wird.
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Hier
hat der Schubstab einen ersten Stab 131, der eine Presskraft
vom Bediener aufnimmt, und einen zweiten Stab 132, der
diese Presskraft auf den Trennhebel 140 überträgt, und
der erste Stab 131 und der zweite Stab 132 sind über ein
Zwischenglied 134 miteinander in Eingriff. Das Zwischenglied 134 ist
von einer Feder 136 an dem ersten Stab 131 schaftgelagert,
so dass dieses Element 134 geschwenkt werden kann. Dieses
Zwischenglied 134 wird zwischen einer Position, in der
das Glied 134 mit dem zweiten Stab 132 in Eingriff
ist, und einer Position, in der dieser Eingriff aufgehoben ist,
geschwenkt. Das Schwenken des Zwischenglieds 134 wird durch eine
Anordnung erreicht, bei der ein Ende 135 der Feder 136,
das am Zwischenglied 134 angebracht ist, mit einer in einem
Abdeckungselement 133 ausgebildeten Herznockennut 137 in
Eingriff kommt und die Herznockennut 137 zum Durchführen einer
die Hin- und Herbewegung des ersten Stabs 131 begleitenden
zyklischen Bewegung veranlasst wird.
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Bei
diesem in den 13 und 14 gezeigten
Kartenverbinder 101 entsteht aber das folgende Problem:
da eine Herznockenkonstruktion eingesetzt wird und der Auswurfmechanismus 130 in der
Breitenrichtung groß ist,
kann der Kartenverbinder 101 als Einheit nämlich nicht
kompakt gemacht werden.
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Um
dieses Problem zu lösen,
wurde zum Beispiel der in den
15,
16(A) und
16(B) gezeigte Verbinder
als Kartenverbinder vorgeschlagen, der einen Auswurfmechanismus
des so genannten einrastenden Typs hat (siehe
japanische Patentanmeldungs-Auslegeschrift
Nr.2002-324623 ).
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Dieser
Kartenverbinder 201 umfasst einen Rahmen 210,
der eine Karte C lenkt, so dass diese Karte eingesteckt oder entfernt
werden kann, einen Auswurfmechanismus 220 vom einrastenden
Typ, der an der Seite des Rahmens 210 angeordnet ist, und
einen Auswurfhebel 230, der infolge des Erhalten einer
Presskraft vom Schubstab des Auswurfmechanismus 220 geschwenkt
wird und die eingesteckte Karte C auswirft.
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Hier
hat der Schubstab einen ersten Stab 221, der eine Presskraft
vom Bediener aufnimmt, und einen zweiten Stab 222, der
diese Druckkraft auf den Auswurfhebel 230 überträgt. Ein
Nockenelement 250, das mit einer in einer Führungsplatte 240 gebildeten
Führungsnut 241 in
Eingriff ist, ist am Spitzenende des ersten Stabs 221 angeordnet,
das dem zweiten Stab 222 zugekehrt ist, und der erste Stab 221 und
der zweite Stab 222 sind während des Auswurfs der Karte
C über
das Nockenelement 250 miteinander verbunden.
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Daher
kann, da der Schubstab, der den Auswurfhebel 230 antreibt,
der zum Auswerfen der Karte C verwendet wird, aus einem ersten Stab 221 und
einem zweiten Stab 222 aufgebaut ist und beide Stäbe 221 und 222 über ein
Nockenelement 250 betätigt werden
und da die Führungsplatte 240,
die die Führungsnut 241 aufweist,
mit der das Nockenelement 250 in Eingriff kommt, in der
Form einer Platte ausgebildet ist, die Breitenabmessung des Kartenverbinders 201 verringert
werden, so dass der Kartenverbinder 201 insgesamt kompakt
gemacht werden kann.
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Bei
dem in den 15, 16(A) und 16(B) gezeigten Kartenverbinder 201 wurden
allerdings die folgenden Probleme angetroffen.
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Speziell
ist nämlich
die Herstellung des Nockenelements 250 nicht leicht, da
bei der Herstellung des Nockenelements 250 ein hoher Grad
an Präzision
erforderlich ist. Des Weiteren muss beim Anbringen des Nockenelements 250 am
Kartenverbinder 201 ein Federelement 253 an einem
Hakenteil 251 des Nockenelements 250 angebracht
werden und ein Einrastteil 252 des Nockenelements 250 muss vom
Inneren der Führungsplatte 240 her
mit der Führungsnut 241 in
Eingriff gebracht werden, weshalb das Einbauen des Nockenelements 250 in
den Kartenverbinder 201 nicht leicht ist.
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Das
US-Patent 6059589 offenbart
einen weiteren Kartenverbinderaufbau mit einem Kartenauswurfmechanismus.
Dieser Kartenverbinder sieht die selektive Durchführung eines
Kartenauswurfvorgangs und eines Aufhebungsverfahrens bei Fehlbetätigung vor.
Er hat einen Rahmen zum Führen
einer Karte beim Einstecken und Abziehen und ist mit einer Umlaufnockennut
und einer Freigabenut versehen, mit denen ein von einem Schubstab
drehbar gelagerter Übertragungsstift
selektiv in Eingriff gebracht wird. Durch Drücken des Schubstabs, nachdem
er auf eine erste Position vorbewegt wurde, wird eine in die Umlaufnockennut
gelegte Antriebsplatte über
den zweiten Übertragungsstift
geschoben, wodurch die Karte ausgeworfen wird. Bei Auftreten einer
Fehlbetätigung wird
verursacht, dass der Übertragungsstift
der Freigabenut folgt, indem der Schubstab nach vorn gezogen und
dann geschoben wird, wodurch ein Kartenauswurfvorgang aufgehoben
wird. Des Weiteren ist ein Griff des Schubstabs mit einer herzförmigen Nockennut
versehen, mit der ein drehbar am Rahmen gelagerter zweiter Übertragungsstift
in Eingriff gebracht wird. Der Schubstab kann durch Zurückhalten des
zweiten Übertragungsstiftes
an einer vorbestimmten Position der herzförmigen Nockennut in einer vorbestimmten
zurückgezogenen
Position gehalten werden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben beschriebenen Probleme
erarbeitet. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kartenverbinder
bereitzustellen, der einen Auswurfmechanismus hat, mit dem die Breitenabmessung verringert
werden kann, ohne eine Herznockenkonstruktion im Auswurfmechanismus
zu benutzen, und die eine so genannte einrastende Funktionsweise ohne
Bedarf für
ein Schwingnockenelement zulässt.
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Die
Erfindung betrifft einen Kartenverbinder gemäß Anspruch 1 hiervon.
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Bei
diesem Kartenverbinder ist vor dem Einstecken der Karte der zweite
Stab in einer Vorwärtsposition
positioniert, während
der erste Stab dadurch, dass der Eingriffsarm mit dem Anschlag des Rahmens
in Eingriff kommt, am Zurückziehen
nach hinten gehindert wird. Wenn eine Karte eingesteckt wird, während dieser
erste Stab arretiert ist, wird durch das Einstecken der Karte auf
den Schwenkarm gedrückt,
so dass dieser Schwenkarm geschwenkt wird. Infolgedessen wird der
zweite Stab über
den zweiten Eingriffsteil zum Zurückziehen nach hinten gebracht.
Wenn der erste Stab arretiert ist, wird von der abgeschrägten Fläche des
Anschlags bewirkt, dass der Eingriffsarm des ersten Stabs sich in
Bezug auf den Rahmen nach außen
biegt. Dementsprechend ist das Hindurchführen des ersten Eingriffsteils des
zweiten Stabs zwischen dem Rahmen und dem Eingriffsarm möglich. Des
Weiteren wird, wenn die Karte ausgeworfen werden soll, der Betätigungsteil des
ersten Stabs gedrückt,
so dass dieser Stab zum Vorwärtsbewegen
gebracht wird, wodurch die Arretierung des ersten Stabs gelöst wird.
Wenn die Arretierung dieses ersten Stabs gelöst werden soll, wird vom abgeschrägten Teil
bewirkt, dass sich der erste Stab nach oben biegt. Der Eingriffsarm,
der vom abgeschrägten
Teil zum Biegen nach oben veranlasst wurde, kommt mit dem Seitenrand
des Führungsteils des
zweiten Stabs in Eingriff und, wenn das Drücken des ersten Stabs aufhört, wird
bewirkt, dass der erste Stab durch die Wirkung des Druckmittels,
das den ersten Stab rückwärts zwingt,
nach hinten zurückgezogen
wird. Dementsprechend passiert der Eingriffsarm seitlich am Anschlag
vorbei, während
er sich am Seitenrand des Führungsteils
entlang bewegt, so dass die Arretierung gelöst wird. In diesem Fall ragt der
Betätigungsteil
des ersten Stabs in die Kartenauswurfbetätigungsposition vor. Dann,
wenn dieser vorstehende Betätigungsteil
des ersten Stabs gedrückt
wird, so dass der erste Stab zum Vorwärtsbewegen veranlasst wird,
kommt der Eingriffsarm des ersten Stabs mit dem ersten Eingriffsteil
des zweiten Stabs in Eingriff, so dass sich der zweite Stab vorwärts voranbewegt.
Infolgedessen wird über
den zweiten Eingriffsteil des zweiten Stabs verursacht, dass der
Schwenkarm geschwenkt wird, so dass die Karte in der Auswurfrichtung
ausgeworfen wird. Der Eingriffsarm des ersten Stabs bewegt sich
vorwärts, bis
der zweite Stab in der Position der weitesten Vorwärtsbewegung
positioniert ist; aber wenn mit dem Drücken in diesem vorwärtsbewegten
Zustand aufgehört
wird, wird von dem Druckmittel verursacht, dass der erste Stab nach
hinten zurückgezogen
wird, und der Eingriffsarm wird mit dem Anschlag des Rahmens in
Eingriff gebracht, so dass ein Zurückziehen nach hinten verhindert
wird.
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Ein
zweiter abgeschrägter
Teil kann am Abdeckungselement ausgebildet sein und zum Zwingen der
Einwärtsbewegung
des Eingriffsarms angeordnet sein, der von der abgeschrägten Fläche des
Anschlags dazu gebracht wird, sich nach außen zu biegen, wenn die Arretierung
des ersten Stabs gelöst wird.
Bei dieser Anordnung wird der Eingriffsarm, der von der abgeschrägten Fläche des
Anschlags dazu gebracht wird, sich nach außen zu biegen, wenn die Arretierung
des ersten Stabs gelöst
wird, vom zweiten abgeschrägten
Teil des Abdeckungselements sicher einwärts gezwungen.
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Ein
Trägerteil
kann am ersten Stab angeordnet sein, um den Führungsteil mit dem Eingriffsarm zusammen
festzuspannen, wenn die Arretierung des ersten Stabs gelöst wird.
Bei dieser Anordnung kommt, wenn die Arretierung des ersten Stabs
gelöst wird,
der Eingriffsarm, der vom abgeschrägten Teil dazu gebracht wird,
sich nach oben zu biegen, mit dem Seitenrand des Führungsteils
des zweiten Stabs in Eingriff und das Trägerteil tritt in den Zwischenraum
unter dem Führungsteil
ein, so dass der Führungsteil
vom Eingriffsarm und vom Trägerteil
festgespannt wird. Dann, wenn mit dem Drücken des ersten Stabs aufgehört wird,
wird durch die Wirkung des Druckmittels, das den ersten Stab nach
hinten zwingt, verursacht, dass der erste Stab nach hinten zurückgezogen
wird. In diesem Fall wird der Führungsteil,
der vom Eingriffsarm und vom Trägerteil eingespannt
wird, nach hinten bis in die Nähe
des Anschlags zurückgezogen,
und der Eingriffsarm bewegt sich über den Anschlag hinweg, während es sich
am Führungsteil
entlang bewegt, so dass die Arretierung gelöst wird.
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Eine
geneigte Führungsfläche kann
am ersten Eingriffsteil des zweiten Stabs ausgebildet sein und lenkt
das Zurückziehen
des Eingriffsarms nach hinten, wenn die Arretierung des ersten Stabs
gelöst wird.
Wenn die Arretierung des ersten Stabs gelöst werden soll, wird das Zurückziehen
des Eingriffsarms nach hinten von der geneigten Führungsfläche gelenkt,
so dass die Arretierung gelöst
wird.
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Ein
elastisches Arretierungselement kann am Abdeckungselement angeordnet
sein und dadurch wird das Vorwärtsbewegen
des zweiten Stabs verhindert, wenn die Arretierung des ersten Stabs
gelöst
wird. Daher wird, wenn die Arretierung des ersten Stabs gelöst wird,
das Vorwärtsbewegen
des zweiten Stabs von dem elastischen Arretierungselement verhindert.
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Im
Folgenden wird die Erfindung nun mit Bezug auf die Begleitzeichnungen
nur beispielhaft beschrieben, wobei:
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1(A) bis 1(C) den
Kartenverbinder der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei 1(A) eine Rückansicht zeigt, 1(B) eine Draufsicht zeigt und 1(C) eine Vorderansicht zeigt;
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2(A) und 2(B) den
in den 1(A) bis 1(C) gezeigten
Kartenverbinder zeigen, wobei 2(A) eine
Ansicht der rechten Seite zeigt und 2(B) eine
Ansicht der linken Seite zeigt;
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3(A) bis 3(C) den
zusammengebauten Zustand des Rahmens und Auswurfmechanismus zeigen,
wobei 3(A) eine Draufsicht zeigt, 3(B) eine Vorderansicht zeigt und 3(C) eine Ansicht der linken Seite zeigt;
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4(A) bis 4(C) den
Rahmen zeigen, wobei 4(A) eine Draufsicht
zeigt, 4(B) eine Vorderansicht zeigt
und 4(C) eine Ansicht der linken Seite
zeigt;
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5(A) und 5(B) den
ersten Stab zeigen, wobei 5(A) eine
Draufsicht zeigt und 5(B) eine Ansicht
der linken Seite zeigt;
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6(A) und 6(B) den
zweiten Stab zeigen, wobei 6(A) eine
Draufsicht zeigt und 6(B) eine Ansicht
der linken Seite zeigt;
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7(A) bis 7(D) das
Abdeckungselement zeigen, wobei 7(A) eine
Draufsicht zeigt, 7(B) eine Ansicht
der linken Seite zeigt, 7(C) eine
Ansicht von unten und 7(D) eine Vorderansicht
zeigt;
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8(A) bis 8(E) die
Funktionsweise des Auswurfmechanismus in einem Zustand zeigen, in dem
das Abdeckungselement angebracht ist, wobei 8(A) den
Zustand vor dem Einstecken der Karte zeigt, 8(B) den
Zustand nach dem Einstecken der Karte zeigt, 8(C) den
Zustand während
des Lösen
der Arretierung des ersten Stabs zeigt, 8(D) einen
Zustand zeigt, in dem die Arretierung des ersten Stabs gelöst wurde
und die Auswurftaste in der Auswurfbetätigungsposition vorragt, und 8(E) einen Zustand zeigt, in dem die Karte
ausgeworfen worden ist;
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9(A) bis 9(E) die
Funktionsweise des Auswurfmechanismus in einem Zustand zeigen, in dem
das Abdeckungselement entfernt wurde, wobei 9(A) den
Zustand vor dem Einstecken der Karte zeigt, 9(B) den
Zustand nach dem Einstecken der Karte zeigt, 9(C) den
Zustand während
des Lösens
der Arretierung des ersten Stabs zeigt, 9(D) einen
Zustand zeigt, in dem die Arretierung des ersten Stabs gelöst wurde
und die Auswurftaste in der Auswurfbetätigungsposition vorragt, und 9(E) einen Zustand zeigt, in dem die Karte
ausgeworfen worden ist;
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10(A) und 10(B) den
Arretierungsvorgang zeigen, wobei 10(A) eine
Draufsicht zeigt und 10(B) eine Ansicht
der linken Seite zeigt;
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11(A) und 11(B) die
erste Phase des Lösens
der Arretierung des ersten Stabs zeigen, wobei 11(A) eine
Draufsicht zeigt und 11(B) eine Ansicht
der linken Seite zeigt;
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12 eine
Ansicht der linken Seite ist, die die zweite Phase des Lösens der
Arretierung des ersten Stabs zeigt;
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13 eine
perspektivische Darstellung eines konventionellen Beispiels für einen
Kartenverbinder ist, der einen Auswurfmechanismus vom einrastenden
Typ hat;
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14 eine
perspektivische Schnittdarstellung der Hauptteile des Auswurfmechanismus
des in 13 gezeigten Kartenverbinders
ist;
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15 eine
perspektivische Darstellung eines weiteren konventionellen Beispiels
für einen
Kartenverbinder ist, der einen Auswurfmechanismus vom einrastenden
Typ hat; und
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16(A) und 16(B) die
Hauptteile des Auswurfmechanismus des in 15 gezeigten
Kartenverbinders zeigen, wobei 16(A) eine
Draufsicht zeigt und 16(B) eine Seitenansicht
zeigt.
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In
den 1(A) bis 1(C), 2(A) und 2(B) umfasst
der Kartenverbinder 1 ein Gehäuse 10, einen Rahmen 20,
einen Schwenkarm 30 und einen Auswurfmechanismus 40.
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Das
Gehäuse 10 ist
aus einem im Wesentlichen rechteckigen Körper massiver Form aufgebaut, der
in der Längsrichtung
(d. h. der Richtung von links nach rechts in 1(B))
verläuft;
dieses Gehäuse 10 ist
durch Formen eines Isolierharzes hergestellt. Plattenmontageteile 11 zum
Montieren des Kartenverbinders auf einer Leiterplatte (in den Figuren
nicht gezeigt) sind an beiden Ende des Gehäuses 10 in der Längsrichtung
angeordnet und in den jeweiligen Plattenmontageteilen 11 sind
für Klemmschrauben
verwendete durchgehende Löcher 12 ausgebildet.
Darüber
hinaus wird im Gehäuse 10 entlang
der Längsrichtung
eine Mehrzahl von Kontakten 13 festgehalten. Die jeweiligen
Kontakte 13 sind durch Stanzen und Formen von Blechen hergestellt;
diese Kontakte 13 sind durch Löten mit der Leiterplatte verbunden und
werden mit einer Karte C wie einer Speicherkarte, die in den Kartenverbinder 1 gesteckt
wird, in Eingriff und in Kontakt gebracht. Darüber hinaus ist der Schwenkarm 30 im
Gehäuse 10 angeordnet,
so dass dieser Schwenkarm 30 geschwenkt werden kann; dieser
Schwenkarm umfasst einen Karteneingriffsteil (in den Figuren nicht
gezeigt), der mit der eingesteckten Karte C an einem Ende (im Inneren
des Gehäuses 10)
in Eingriff kommt, und einen Stabeingriffsteil 31, der
mit dem umgebogenen Teil 65 des zweiten Eingriffsteils 64 eines
zweiten Stabs 60 (an späterer Stelle
beschrieben) am anderen Ende (außerhalb des Gehäuses 10)
in Eingriff kommt. Durch Schwenken wirft der Schwenkarm 30 die
eingesteckte Karte C in der Auswurfrichtung (der Abwärtsrichtung
in 1(B)) aus.
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Der
in den 3(A) bis 4(C) gezeigte
Rahmen 20 umfasst einen rechteckigen flachen Plattenteil 21 und
ein Paar Seitenwandteile 22, die von beiden Enden des flachen
Plattenteils 21 in der Breitenrichtung (beide Enden in
der Richtung von links nach rechts in 1(B))
nach unten umgebogen sind. Dieser Rahmen 20 wird durch
Stanzen und Formen eines Blechs hergestellt. Befestigungsteile 23,
die durch Einpressen an beiden Endteilen des Gehäuses 10 in der Längsrichtung
befestigt sind, sind durch Umbiegen nach unten an den vorderen Abschnitten (oberen
Abschnitten in 1(B)) von beiden Enden des
flachen Plattenteils 21 in der Breitenrichtung ausgebildet.
Des Weiteren sind für
die Montage auf der Leiterplatte verwendete Montageteile 24 durch
Umbiegen an den hinteren Abschnitten der jeweiligen Seitenwandteile 22 ausgebildet.
Darüber
hinaus ist eine Mehrzahl von Führungsvorsprungteilen 25,
die von dem flachen Plattenteil 21 nach unten vorspringen,
an Positionen, die sich einwärts
der Seitenwandteile 22 befinden, an beiden Enden des flachen Plattenteils 21 in
der Breitenrichtung ausgebildet. Die jeweiligen Führungsvorsprungteile 25 sind
durch Verbindungsteile 28 mit den oberen Enden der Seitenwandteile 22 verbunden.
Des Weiteren ist eine Mehrzahl von umgebogenen Teilen 26 durch
Umbiegen von den unteren Enden der jeweiligen Seitenwandteile 22 ausgebildet.
Wenn eine Karte C eingesteckt oder entfernt wird, wird die Bewegung
der Karte C in der vertikalen Richtung von den Führungsvorsprungteilen 25 und
den umgebogenen Teilen 26 geregelt; des Weiteren wird die
Bewegung der Karte C in der Richtung von links nach rechts (Längsrichtung
des Gehäuses 10)
von einem Paar Seitenwandteilen 22 geregelt, so dass die
Karte C auf eine Weise geführt wird,
die das Einstecken bzw. Entfernen zulässt. Des Weiteren sind Erdungsteile 27,
die mit den Seitenteilen der eingesteckten Karte C in Kontakt sind,
durch Einwärtsbiegen
an den hinteren Abschnitten der jeweiligen Seitenwandteile 22 ausgebildet.
Darüber
hinaus sind im Wesentlichen an den zentralen Abschnitten der jeweiligen
Seitenwandteile 22 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung eingeschnittene und erhöhte Anschläge 29 ausgebildet.
Diese Anschläge 29 haben
abgeschrägte
Flächen 29a,
die einen Arretierungsvorgang durchführen, indem sie mit dem Eingriffsarm 53 eines
ersten Stabs 50 in Eingriff kommen (an späterer Stelle
beschrieben), so dass ein Zurückziehen
des ersten Stabs 50 nach hinten verhindert wird.
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Des
Weiteren ist an der Seite des Rahmens 20 ein Auswurfmechanismus 40 angeordnet
und umfasst einen ersten Stab 50, einen zweiten Stab 60 und
ein Abdeckungselement 70. Der erste Stab 50 und
der zweite Stab 60 sind in einer einzelnen Reihe an einem
Seitenwandteil 22 des Rahmens 20 (an der Außenseite
dieses Seitenwandteils 22) entlang mit dem ersten Stab 50 an
der Rückseite
und dem zweiten Stab 60 an der Vorderseite angeordnet.
Des Weiteren werden der erste Stab 50 und der zweite Stab 60 vom
Abdeckungselement 70 getragen, das am Rahmen 20 angebracht
ist, so dass diese Stäbe
sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
bewegen können.
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Der
in den 5(A) und 5(B) gezeigte
erste Stab 50 hat einen Hauptkörper 51, der in der
Vorwärts-Rückwärts-Richtung
am Seitenwandteil 22 des Rahmens 20 entlang verläuft. Dieser
erste Stab 50 ist durch Stanzen und Formen eines Blechs
hergestellt. Wie in den 5(A) und 5(B) gezeigt, ist am hinteren Ende des
Hauptkörpers 51 ein
Tastenbefestigungsteil 52 ausgebildet, der über einen
ersten geneigten Teil 51a, der vom Hauptkörper 51 nach
außen
geneigt ist, einen flachen Plattenteil 51b, der sich vom ersten
geneigten Teil 51a nach hinten erstreckt, und einen zweiten
geneigten Teil 51c, der vom flachen Plattenteil 51b nach
außen
geneigt ist, nach hinten vorspringt. Die in den 1(A) bis 1(C) und 3(A) bis 3(C) gezeigte Auswurftaste (Betätigungsteil) 90 ist durch
Aufpressen an diesem Tastenbefestigungsteil 52 befestigt.
Des Weiteren ist am vorderen Ende des Hauptkörpers 51 ein nach
vorn vorspringender Eingriffsarm 53 ausgebildet. Ein Eingriffsteil 54,
der mit dem ersten Eingriffsteil 62 des zweiten Stabs 60 in Eingriff
kommt, wenn die Karte C ausgeworfen wird, ist am vorderen Ende des
Eingriffsarms 53 angeordnet, und ein Arretierungsteil 55,
das vom Anschlag 29 des Rahmens 20 verankert und
arretiert wird, ist so ausgebildet, dass dieser Arretierungsteil 55 vom
unteren Ende des Eingriffsteils 54 vorspringt. Wenn der erste
Stab 50 vom Arretierungsteil 55 arretiert werden
soll, wird der Eingriffsarm 53 von der abgeschrägten Fläche 29a des
Anschlags 29 dazu gebracht, sich in Bezug auf den Rahmen 20 nach
außen
zu biegen, so dass der erste Eingriffsteil 62 des zweiten
Stabs 60 passieren kann. Des Weiteren ist ein Trägerteil 56,
das den Führungsteil 63 des
zweiten Stabs 60 mit dem am Eingriffsarm 53 gebildeten Arretierungsteil 55 zusammen
festspannt, wenn die Arretierung des ersten Stabs 50 gelöst werden
soll, so ausgebildet, dass dieses Trägerteil 56 vom vorderen
Ende des Hauptkörpers 51 nach
vorn vorspringt. Infolge dieses Festspannen wird der Führungsteil 63 (siehe 6(B)) des zweiten Stabs 60 in
Richtung auf die Rückseite
zurückgezogen
und dazu gebracht, sich dem Anschlag 29 zu nähern, wenn
der erste Stab 50 nach hinten zurückgezogen wird (siehe 8(D) und 9(D)).
Des Weiteren ist ein Eingriffsteil 57, mit dem ein Hakenteil
einer Spannfeder (Druckmittel) 80, die den ersten Stab 50 rückwärts zwingt,
in Eingriff ist, durch Umbiegen nach außen am oberen vorderen Ende
des Hauptkörpers 51 ausgebildet. Das
Seite an Seite mit dem Eingriffsarm 53 angeordnete Teil
ist ein Klapperschutzteil 58, welches das Neigen des ersten
Stabs 50 verhindert, indem es mit dem Führungsteil 72 des
Abdeckungselements 70 in Eingriff kommt.
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Des
Weiteren hat der zweite Stab 60 einen Hauptkörper 61,
der sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung am Seitenwandteil 22 des
Rahmens 20 entlang bewegt. Dieser zweite Stab 60 ist
durch Stanzen und Formen eines Blechs hergestellt. Wie in den 6(A) und 6(B) gezeigt,
ist ein erstes Eingriffsteil 62, mit dem das am Eingriffsarm 53 gebildete Eingriffsteil 54 in
Eingriff kommt, wenn die Karte C ausgeworfen wird, so ausgebildet,
dass dieses erste Eingriffsteil 62 vom hinteren Ende des
Hauptkörpers 61 nach
hinten vorspringt. Eine geneigte Führungsfläche 62a, die das Zurückziehen
des Eingriffsarms 53 nach hinten führt, wenn die Arretierung des
ersten Stabs 50 gelöst
wird, ist am ersten Eingriffsteil 62 ausgebildet. Des Weiteren
ist ein Führungsteil 63 am hinteren
Ende des Hauptkörpers 61 angeordnet.
Der Führungsteil 63 hat
einen Seitenrand 63a, mit dem der Arretierungsteil 55 des
Eingriffsarms 53 in Eingriff kommt, der vom ersten abgeschrägten Teil 78,
der am Abdeckungselement 70 ausgebildet ist (an späterer Stelle
beschrieben), dazu gebracht wird, sich nach oben zu biegen, wenn
die Arretierung des ersten Stabs 50 gelöst wird. Die Breite des Führungsteils 63 ist
größer als
die Breite des Anschlags 29 des Rahmens 20 (siehe 9(C) und 9(D)).
Indessen ist am vorderen Ende des Hauptkörpers 61 ein zweiter Eingriffsteil 64 ausgebildet,
der über
einen geneigten Teil 61a, der nach außen geneigt ist, nach vorn
vorspringt. Das vordere Ende des zweiten Eingriffsteils 64 ist
als ein umgebogener Teil 65, der nach außen umgebogen
ist, ausgebildet. Der umgebogene Teil 65 kommt mit dem
Eingriffsteil 31 des Schwenkarms 30 in Eingriff.
Des Weiteren ist im Hauptkörper 61 nahe
dem zweiten Eingriffsteil 64 ein Loch 66 ausgebildet,
in dem der elastische Teil 79 des Abdeckungselements 70 verankert
wird.
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Des
Weiteren, wie in den 7(A) bis 7(D) gezeigt wird, hat das Abdeckungselement 70 einen Hauptkörper 71,
der in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
am Seitenwandteil 22 des Rahmens 20 entlang verläuft, so
das dieses Abdeckungselement 70 den ersten Stab 50 und
den zweiten Stab 60 abdeckt; dieses Abdeckungselement 70 wird
durch Stanzen und Formen eines Blechs ausgebildet. Führungsteile 72 und 72', welche die
Bewegung des Hauptkörpers 51 des
ersten Stabs 50 und des Hauptkörpers 61 des zweiten
Stabs 60 in der vertikalen Richtung regeln, sind jeweils
durch Umbiegen nach innen am oberen Ende und am unteren Ende des
Hauptkörpers 71 ausgebildet.
Der erste Stab 50 und der zweite Stab 60 sind
dadurch gelagert (so dass sich diese Stäbe in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
bewegen können), dass
sie vom Hauptkörper 71 und
dem oberen und unteren Führungsteil 72 und 72' umgeben sind.
Des Weiteren ist am hinteren Ende des Hauptkörpers 71 ein flacher
Plattenteil 73 ausgebildet, der über einen geneigten Teil 71a,
der nach außen
geneigt ist, nach hinten verläuft.
Eine Mehrzahl von Verankerungsteilen 74, die in die Zwischenräume unter
den Verbindungsteilen 28 des Rahmens 20 eindringen,
ist am oberen Ende des flachen Plattenteils 73 und an dem am
oberen Ende des Hauptkörpers 71 ausgebildeten Führungsteil 72 angeordnet,
und eine Mehrzahl von Verankerungsteilen 75, die in die
Zwischenräume über den
umgebogenen Teilen 26 des Rahmens 20 eindringen,
ist am unteren Ende des flachen Plattenteils 73 und an
dem am unteren Ende des Hauptkörpers 71 ausgebildeten
Führungsteil 72' angeordnet. Das
Abdeckungselement 70 ist durch die Verankerungsteile 74 und 75 am
Rahmen 20 angebracht. Des Weiteren ist ein Eingriffsteil 76,
mit dem der andere Hakenteil der Spannfeder 80, die den
ersten Stab 50 nach hinten zwingt, in Eingriff ist, durch
Umbiegen am oberen Ende des flachen Plattenteils 73 nach
außen
ausgebildet. Darüber
hinaus ist am Hauptkörper 71 ein
zweiter abgeschrägter
Teil 77 ausgebildet und übt eine einwärts gerichtete
Antriebskraft auf den Eingriffsarm 53 aus, während er
von der abgeschrägten
Fläche 29a des
Anschlags 29 zum Biegen nach außen gebracht wird, wenn die
Arretierung des ersten Stabs 50 gelöst wird. Wie in den 7(A) bis 7(D) gezeigt
wird, ist der zweite abgeschrägte
Teil 77 so ausgebildet, dass dieser Teil mit einer Neigung
in Richtung auf das hintere Ende vom Hauptkörper 71 geneigt ist.
Des Weiteren ist ein erster abgeschrägter Teil 78, der
den Eingriffsarm 53 dazu bringt, dass er sich nach oben
biegt, wenn die Arretierung des ersten Stabs 50 gelöst wird,
am Hauptkörper 71 ausgebildet.
Darüber
hinaus ist am Hauptkörper 71 ein elastischer
Teil (elastisches Arretierungselement) 79, der die Vorwärtsbewegung
des zweiten Stabs 60 verhindert, wenn die Arretierung des
ersten Stabs 50 gelöst
wird, ausgebildet, so dass dieser elastische Teil 79 nach
innen vorspringt. Der elastische Teil 79 ist in dem Loch 66 des
zweiten Stabs 60 verankert und verhindert so das Vorwärtsbewegen
des zweiten Stabs 60, wenn die Arretierung des ersten Stabs 50 gelöst wird.
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Nach
dem Anbringen des Auswurfmechanismus 40 am Rahmen 20 wie
in den 3(A) bis 3(C) gezeigt
wird der Kartenverbinder 1 durch Anbringen dieser Baugruppe
am Gehäuse 10 vervollständigt.
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Als
nächstes
wird die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf
die 8(A) bis 8(E), 9(A) bis 9(E), 10(A) und 10(B), 11(A) und 11(B) und 12 beschrieben.
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Wie
in den 8(A) und 9(A) gezeigt
wird, ist der zweite Stab 60 vor dem Einstecken der Karte C
in einer Vorwärtsposition
positioniert. Dagegen wird der erste Stab 50 durch die
Arretierung des Arretierungsteils 55 am Anschlag 29 des
Rahmens 20 am Zurückziehen
nach hinten gehindert. Wenn dieser erste Stab 50 arretiert
wird, wird der Eingriffsarm 53 des ersten Stabs 50 von
der abgeschrägten
Fläche 29a des
Anschlags 29 dazu gebracht, sich in Bezug auf den Seitenwandteil 22 des
Rahmens 20 nach außen
zu biegen, wie in den 10(A) und 10(B) gezeigt wird.
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Dann,
wenn eine Karte C eingesteckt wird, während der erste Stab 50 arretiert
ist, wird der Schwenkarm 30 infolgedessen gedreht, dass
er durch das Einstecken der Karte C geschoben wird, so dass der
zweite Stab 60 über
den umgebogenen Teil 65 und den zweiten Eingriffsteil 64 zum
Zurückziehen
nach hinten gebracht wird, wie in den 8(B) und 9(B) gezeigt wird. Wenn der erste Stab 50 arretiert
wird, wird der Eingriffsarm 53 des ersten Stabs 50 von
der abgeschrägten
Fläche 29a des
Anschlags 29 dazu gebracht, sich in Bezug auf den Seitenwandteil 22 des
Rahmens 20 nach außen
zu biegen; dementsprechend wird das Hindurchbewegen des ersten Eingriffsteils 62 des
zweiten Stabs 60 zwischen dem Seitenwandteil 22 des
Rahmens und dem am Eingriffsarm 53 ausgebildeten Eingriffsteil 54 zugelassen,
wie in 9(B) gezeigt wird.
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Des
Weiteren wird, wenn die Karte C ausgeworfen werden soll, die Auswurftaste 90 des
ersten Stabs 50 gedrückt,
so dass bewirkt wird, dass sich der erste Stab 50 vorwärts bewegt,
wodurch die Arretierung des ersten Stabs 50 gelöst wird,
wie in den 8(C) und 9(C) gezeigt
wird. Wenn die Arretierung dieses ersten Stabs 50 gelöst werden
soll, wie in den 11(A) und 11(B) gezeigt, wird der Eingriffsarm 53,
der von der abgeschrägten
Fläche 29a des
Anschlags 29 dazu gebracht wurde, sich nach außen zu biegen,
vom zweiten abgeschrägten
Teil 77 des Abdeckungselements 70 nach innen getrieben und
vom ersten abgeschrägten
Teil 78 dazu gebracht, sich nach oben zu biegen. Wie in 12 gezeigt
wird, kommt der Arretierungsteil 55 des Eingriffsarms 53,
der vom ersten abgeschrägten
Teil 78 zum Biegen nach oben gebracht wurde, mit dem Seitenrand 63a des
Führungsteils 63 des
zweiten Stabs 60 in Eingriff, der breiter als der Anschlag 29 ist.
Des Weiteren bewegt sich der Trägerteil 56 des
ersten Stabs 50 in den Zwischenraum unter dem Führungsteil 63 hinein
und spannt den Führungsteil 63 des zweiten
Stabs 60 mit dem am Eingriffsarm 53 ausgebildeten
Arretierungsteil 55 zusammen fest. Wenn die Arretierung
dieses ersten Stabs 50 gelöst wird, wird der am Abdeckungselement 70 ausgebildete elastische
Teil 79 im Loch 66 des zweiten Stabs 60 verankert,
wodurch das Vorwärtsbewegen
des zweiten Stabs 60 verhindert wird. Wenn aus irgendeinem Grund
nach dem Einstecken der Karte C ein Zustand entstehen sollte, in
dem die Karte C geringfügig
aus dieser Position entfernt wird, besteht die Gefahr, dass sich
der zweite Stab 60 vorwärtsbewegt,
wenn die Auswurftaste 90 gedrückt wird. Wenn sich der zweite Stab 60 vorwärtsbewegt,
können
der Trägerteil 56 und
der Arretierungsteil 55 den Führungsteil 63 nicht festspannen,
so dass nicht bewirkt werden kann, dass sich der Führungsteil 63 und
der Anschlag 29 einander nähern. Das bedeutet, dass der
Arretierungsteil 55 am Anschlag 29 arretiert wird,
so dass die Auswurftaste 90 die in 9(D) gezeigte
Position nicht erreicht. Durch die Verankerung des elastischen Teils 79 und
des Lochs 66 kann dieses Problem aber vollständig vermieden
werden.
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Wenn
mit dem Drücken
des ersten Stabs 50 aufgehört wird, wird dann bewirkt,
dass der erste Stab 50 durch die Wirkung der Spannfeder 80,
die den ersten Stab 50 nach hinten zwingt, wie in den 8(D) und 9(D) gezeigt,
nach hinten zurückgezogen
wird, und der Arretierungsteil 55 des Eingriffsarms 53 passiert
den Anschlag 29, während
er sich am Seitenrand 63a des Führungsteils 63 entlang
bewegt, so dass die Arretierung gelöst wird, wie in 12 gezeigt.
In diesem Fall wird der Führungsteil 63,
der vom Arretierungsteil 55 des Eingriffsarms 53 und
dem Trägerteil 56 festgespannt
wird, nach hinten in die Nähe
des Anschlags 29 zurückgezogen. Gleichzeitig
wird der Eingriffsarm 53 nach hinten zurückgezogen,
während
sich der am Eingriffsarm 53 ausgebildete Eingriffsteil 54 an
der geneigten Führungsfläche 62a des
ersten Eingriffsteils 62 entlang bewegt, so dass die Arretierung
gelöst
wird. Des Weiteren ragt die am ersten Stab 50 angeordnete
Auswurftaste 90 in der Auswurfbetätigungsposition für die Karte
C vor.
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Wenn
die vorspringende Auswurftaste 90 gedrückt wird und zum Voranbewegen
gebracht wird, wie in den 8(E) und 9(E) gezeigt wird, kommt dann der am Eingriffsarm 53 des
ersten Stabs 50 ausgebildete Eingriffsteil 54 mit
dem ersten Eingriffsteil 62 des zweiten Stabs 60 in
Eingriff, so dass der zweite Stab 60 nach vorn voranbewegt
wird. Infolgedessen wird der Schwenkarm 30 durch den zweiten Eingriffsteil 64 und
den umgebogenen Teil 65 des zweiten Stabs 60 zum
Schwenken gebracht, so dass die Karte in der Auswurfrichtung ausgeworfen
wird.
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Wenn
mit dem Drücken
des ersten Stabs 50 aufgehört wird, wird der erste Stab 50 dann
durch die Wirkung der Spannfeder 80 dazu gebracht, dass
er nach hinten zurückgezogen
wird, und kehrt in seinen Ausgangszustand zurück, der in den 8(A) und 9(A) gezeigt wird; des Weiteren wird der
Arretierungsteil 55 des Eingriffsarms 53 am Anschlag 29 arretiert,
so dass ein weiteres Zurückziehen
des ersten Stabs 50 nach hinten verhindert wird.
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Des
Weiteren befindet sich der zweite Stab 60 in Fällen, in
denen keine Karte C in den Verbinder gesteckt wurde, in der Vorwärtsposition,
wie in den 8(A) und 9(A) gezeigt
wird. Dementsprechend kann in diesem Zustand die Arretierung des
ersten Stabs 50 selbst dann, wenn die Auswurftaste 90 des ersten
Stabs 50 gedrückt
und zum Voranbewegen gebracht wird, nicht gelöst werden, da der Arretierungsteil 55 des
Eingriffsarms 53 nicht mit dem Seitenrand 63a des
Führungsteils 63 des
zweiten Stabs 60 in Eingriff kommt.
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Wie
oben beschrieben wird, kann ein Kartenverbinder 1 mit einem
Auswurfmechanismus 40 aufgebaut sein, der eine so genannte „einrastenden" Funktionsweise hat,
die so konzipiert ist, dass die Auswurftaste 90 in Fällen, in
denen eine Karte C in den Verbinder gesteckt wurde, oder in Fällen, in
denen keine Karte C in den Verbinder gesteckt wurde, nicht in die
Auswurfbetätigungsposition
ragt, sondern vielmehr bewirkt wird, dass sie nur vorragt, wenn
eine Karte C, die in den Verbinder eingesteckt wurde, ausgeworfen
werden soll.
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Des
Weiteren erfordert dieser Auswurfmechanismus 40 kein konventionelles
Schwingnockenelement wie das in den 16(A) und 16(B) gezeigte; dementsprechend kann ein
Verbinder konstruiert werden, der leicht herzustellen und auch leicht
zu montieren ist.
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Des
Weiteren wird im Auswurfmechanismus 40 keine Herznockenkonstruktion
verwendet; dementsprechend kann die Breitenabmessung des Auswurfmechanismus 40 verringert
werden.
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Oben
wird eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die vorliegende Erfindung ist aber nicht auf diese Ausgestaltung
begrenzt und es können
diverse Änderungen
oder Modifikationen vorgenommen werden, ohne vom Umfang der Erfindung,
wie sie in den angehängten
Ansprüchen definiert
wird, abzuweichen.
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Zum
Beispiel können
der erste Stab 50, der zweite Stab 60 und das
Abdeckungselement 70 aus einem Kunstharz anstelle von Metall
hergestellt sein.
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Wie
oben beschrieben wird, kann der Kartenverbinder der vorliegenden
Erfindung als ein Kartenverbinder mit einem Auswurfmechanismus des
einrastenden Typs konstruiert sein, der eine so genannte einrastende
Funktionsweise ermöglicht,
wobei die Breitenabmessung verringert werden kann, da im Auswurfmechanismus
keine Herznockenkonstruktion verwendet wird, und wobei kein Bedarf
an einem Schwingnockenelement besteht.