DE3341110A1 - Verfahren und vorrichtung zum anbringen von kennzeichnungsschildern, insbesondere an elektrischen verteilerbausteinen und damit anzubringendes kennzeichnungsschild - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum anbringen von kennzeichnungsschildern, insbesondere an elektrischen verteilerbausteinen und damit anzubringendes kennzeichnungsschild

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Description

Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Kennzeichnungsschildern, insbesondere an elektrischen Verteilerbausteinen und damit anzubringendes Kennzeichnungsschild
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anbringen von Kennzeichnungsschildern, insbesondere an elektrischen Verteilerbausteinen für Luft- und Raumfahrzeuge und ein damit anzubringendes Kennzeichnungsschild.
Ein derartiges Kennzeichnungsschild ist etwa 4 mm breit und 3 mm hoch. Die Abmessungen und Toleranzen der diese Schilder aufnehmenden Nuten sind z.B. durch die Luftfahrtnorm LN 65 093, Teil 2 festgelegt. Dabei können die betreffenden Nuten z.B. eine Schwalbenschwanz-, T-Form oder jede andere gleichwertige Form aufweisen. Eine bekannte Ausführung eines Kennzeichnungsschildes 3er vorgenannten Art besteht aus einem dünnen Kunststoff plättchen, das von der Seite her in die betreffende Aufnahmenut eingeschoben wird, wobei die Kleinheit der Schilder die Verwendung einer Pinzette erfordert. Hierbei soll das rechteckige Schild infolge eines Übermaßes eine leichte Wölbung erfahren und durch Reibung in der Nut festsitzen. Bei diesem Vorgehen ist insbesondere folgendes von Nachteil:
1. Aufgrund von Fertigungsungenauigkeiten sitzen einige Schilder derart fest, daß sie sich mit einer Pinzette kaum einsetzen lassen, wohingegen andere Schilder lose sitzen.
2. Um auch die lose sitzenden Schilder einwandfrei zu befestigen, ist zusätzlich ein Klebevorgang vorgesehen .
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3. Diese Vorgehensweise ist aufwendig und daher für eine Serienfertigung nicht geeignet.
Ein anderes Kennzeichnungsschild ist durch das Bezeichnungssystem "dekafix", Fa. Weidmüller, Detmold, bekanntgeworden. Das betreffende Schild weist an seiner Rückseite zwei elastische, gespreizte Haltekrallen auf, die das Schild festhalten, wenn dieses in die dafür am zu kennzeichnenden Gerät vorgesehene Aussparung gedrückt wird. Dieses Schild ist mit 6,5 χ 6,5 mm ebenfalls noch recht klein. Dennoch bereitet dessen Einsetzen keinerlei Schwierigkeiten, was darauf beruht, daß das Schild nicht von der Seite her, sondern von vorn eingesetzt wird. Fertigungsungenauxgkeiten werden dabei durch die elastischen Krallen ausgeglichen. Aus der Einsetzbarkeit von vorn resultiert jedoch der Nachteil, daß die Kraft, mit der das Schild festgehalten wird, nicht sehr groß ist. Für Anwendungen im Flugzeugbau ist diese Lösung daher nicht geeignet. Hier sind höhere Haltekräfte erforderlich, die nur durch seitliches Einschieben des Schildes in die Aufnahmenut erzielt werden können.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anbringen von Kennzeichnungsschildern, insbesondere an elektrischen Verteilerbausteinen sowie ein damit anzubringendes Kennzeichnungsschild derart anzugeben, daß das Anbringen des Schildes mit geringstem Aufwand erfolgt und die auftretenden Haltekräfte trotz der unvermeidbaren Fertigungsungenauigkeiten in jedem Fall die geforderten Werte erreichen.
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Diese Aufgabe wird bei den gattungsgemäßen Gegenständen der Ansprüche 1,3 und 17 durch die hierauf bezogenen kennzeichnenden Merkmale gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteraasprüchen angegeben.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und anhand der Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Anbringen von Kennzeichnungsschildern;
die Ansicht A der Vorrichtung nach Fig. 1; die Ansicht B der Vorrichtung nach Fig. 1; eine Vorrichtung mit einem Federbogen;
eine Vorrichtung mit einem walzenförmigen Handstück;
die Ansicht C der Vorrichtung nach Fig. 5; t?h 7 eine Vorrichtung mit einem zylinderförmigen
Gehäuse;
die Ansicht D der Vorrichtung nach Fig. 7;
eine Vorrichtung mit einem Durchbrüche aufweisenden Gehäuse;
Fig. 9 eine ein Daumenstück mit einer Querführung aufweisende Vorrichtung;
Fig. 10 die Ansicht E der Vorrichtung nach Fig. 9;
Fig. 11
bis 13 zwei unsymmetrische Schilder und
Fig. 14
bis 16 zwei symmetrische Schilder.
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
Fig. 8
Fig. 8a
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Die Figuren 1 bis 3 zeigen drei Ansichten einer Vorrichtung mit einem Handstück 1, zwei Führungsleisten 2 und einer Speichernut 3, die an beiden Enden des Handstücks je durch einen schmalen Schlitz 4 von der Tiefe T und der Länge L vertieft ist. An jedem Ende des Handstücks ist quer zum Schlitz 4 eine Stellschraube 5 angeordnet, womit die Breite der schwalbenschwanzförmigen Speichernut 3 an beiden Enden einstellbar ist. Ein Daumenstück 6 ist durch zwei darin eingearbeitete Führungen 7 auf den Führungsleisten verschiebbar gelagert. Eine Daumenplatte 8 ist über sechs Federschleifen 9 mit den Führungen 7 verbunden. An der Unterseite der Daumenplatte 8 sind zwei Mitnehmer 10 sowie zwei Anschläge 11 angeformt. In der Speichernut 3 befindet sich ein Streifen von Kennzeichnungsschildern 12. Zum Anbringen der Schilder 12 bewegt man die Daumenplatte 8 mit dem Daumen nach vorne, d.h. zum Werkstück {Verteilerbaustein) hin und gleichzeitig im Bild nach unten, bis die Mitnehmer 10 in zwei seitliche Lücken 13 eingreifen, die sich im
2^ Bereich der Trennstelle zwischen zwei Schildern 12 befinden. Dabei verhindern die Anschläge 11, daß die Daumenplatte 8 zur Seite ausweicht. Nun wird der Streifen mit den Schildern 12 mittels des Daumenstücks 6 so weit zum Werkstück hinbewegt, daß das erste Schild 12 teilweise über das betreffende Ende der Speichernut 3 hinausragt. Danach kann dieses Schild 12 an die Aufnahmenut des Werkstücks herabgeführt werden. Das genaue Finden der Aufnahmenut geschieht dann unter Beteiligung des Tastsinns. Diese Verfahrenweise erlaubt trotz der ungünstigen Sichtverhältnisse ein sicheres und rasches Arbeiten. Nachdem die Aufnahmenut so gefunden ist, wird das betreffende Schild 12 völlig eingeschoben und durch seitliches Schwenken des Handstücks 1 vom Streifen abgetrennt. Hierzu ist die Trennstelle als Sollbruchstelle ausgebildet. Vor Benutzung der Vorrich-
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tung werden die Stellschrauben 5 so eingestellt, daß die Führungselemente der anzubringenden Schilder gerade soweit vorgespannt werden, daß diese sich leicht in die Aufnahmenut einführen lassen.
Fig. 4 zeigt ein anderes Daumenstück 14, wobei anstelle der sechs Federschleifen 9 ein Federbogen 15 angeordnet ist. Durch einen Schieber 16 wird eine definierte Bewegung der Mitnehmer 17 sichergestellt. Am freien Ende des Schiebers 16 befindet sich ein Spreizhaken 18 der als Anschlag dient. Diese Ausgestaltung erfordert nur eine am Handstück angeordnete Führungsleiste 19.
Die Figuren 5 und 6 zeigen in zwei Ansichten eine Vorrichtung zum Anbringen von Kennzeichnungsschildern mit einem walzenförmigen Handstück 20, einer Daumenstückführung 21 und einem Daumenstück 22. Auf der Mantelfläche des Handstücks 20 sind mehrere parallele Speichernuten 3 angeordnet. An einem Ende des Hand-Stücks 20 befindet sich ein Zapfen 23, der in einem Lagerauge 24 der Führung 21 drehbar gelagert ist. Der Zapfen 23 ist axial durch eine Wellensicherung 25 festgelegt. Der Zapfen 23 weist an seiner Außenfläche Vertiefungen auf, die zusammen mit einer Kugel 26, einer Feder 27 und einer Verschlußschraube 28 eine Rasteinrichtung derart bilden, daß das Daumenstück 22 bei Drehung des Handstücks 20 über jeder Speichernut 3 einrastet. Das Daumenstück 22 ist im Prinzip entsprechend den Daumenstücken 7 und 14 aufgebaut und weist an der Unterseite der betreffenden Daumenplatte sechs Mitnehmer auf, die hier mit 29 bezeichnet sind. Das dem Zapfen 23 abgewandte Ende des Handstücks 20 stützt sich gegen einen an die Führung 21 angeformten Lagerbock 30 mit zwei Lagerflächen 31 und 32 ab. Durch die Anordnung mehrerer Speichernuten 3 am Handstück 20
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wird erreicht, daß das Anbringen von Schildern mit unterschiedlichen Kennzeichnungen mittels nur einer Vorrichtung erfolgen kann. Das Auswählen der Schilder 12 geschieht dabei durch Drehen des Handstücks 20 gegen-
über dem Daumenstück 22. Infolge des Zapfens 23 werden bei dieser Vorrichtung die Schilder nur am dem Zapfen 23 abgewandten Ende ausgegeben. An diesem Ende sind die Speichernuten auf ein vorbestimmtes Maß verengt.
υ Die Figuren 7 und 8 zeigen eine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei ein vorwiegend zylinderförmiges Gehäuse 33 aus durchsichtigem Material als Handstück dient, in dem eine Walze 34 mit längslaufenden Speichernuten 3 drehbar gelagert ist. Die Speichernuten 3 sind um ein Maß s gegenüber dem Außendurchmesser der Walze 34 radial nach innen versetzt. Das Gehäuse 33 weist im Bild oben einen Längsschlitz auf, der als Führung für das Daumenstück 35 dient. Ein im Bild rechts außerhalb des Gehäuses 33 befindlicher Drehknopf
36 ist fest mit der Walze 34 verbunden und dient zum Auswählen der mit der gewünschten Kennzeichnung versehenen Schilder 12. Am im Bild rechten Ende des Gehäuses 33 ist eine Rastung mit einer Feder 37 und einer Kugel 38 angeordnet, die in Vertiefungen 36a ein-
c rasten kann. Wegen des Drehknopfes 36 können mit dieser Vorrichtung Schilder nur an deren im Bild linken Ende abgegeben werden. Eine Ansicht einer beidseitig verwendbaren Vorrichtung zeigt Fig. 8a. Hier weist das Gehäuse 33 Durchbrüche 39 auf, so daß die Walze 34a zum Auswählen der Schilder direkt angefaßt werden kann.
Die Figuren 9 und 10 zeigen eine weitere denkbare Ausgestaltung einer gattungsgemäßen Vorrichtung mit einer Speichernuten aufweisenden Walze 40, die als Handstück dient und einem Daumenstück 41. Dieses besteht aus
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einem mit einer Daumenplatte 42 versehenen Außenteil 43 und einem Innenteil 44, das zwei Gleitstücke 45 aufweist. Die Gleitstücke 45 greifen in zwei an der Walze 40 befindliche Führungsnuten 46 ein. Das Außenteil 43 ist mittels einer auf seiner Innenfläche angeordneten umlaufenden Nut 43a und darin eingreifende Gleitstücke 44a des Innenteils 44 auf diesem drehbar gelagert. Damit bildet das Daumenstück 41 eine Wähleinrichtung, die Mittel zur Längs- und Querführung aufweist.
Die Figuren 11 bis 13 zeigen zwei zusammenhängende Kennzeichnungsschilder 12 in drei Ansichten mit einer annähernd ebenen Kennzeichnungsfläche 47 und einer rückwärtigen Fläche 48 mit zwei daran angeformten gespreizten elastischen Führungselementen 49. Diese weisen je einen Ansatz 50 mit einer schrägen Fläche 51 auf. Daraus folgt eine Verjüngung U. Die Schilder 12 werden im Spritzgießverfahren aus Kunststoff hergestellt. Dabei ist vorgesehen, daß die Schilder in Streifen mit einer vorbestimmten Anzahl zusammenhängender Schilder hergestellt werden. Die Verbindungsstelle zwischen jeweils zwei benachbarten Schildern 12 ist als Sollbruchstelle 52 ausgebildet. Die Ansätze 50 überragen die Kennzeichnungsfläche 47 jeweils um ein Maß m. Beim Einsetzen dieser Schilder mit einer der vorbeschriebenen Vorrichtungen wird der betreffende Streifen immer soweit vorgeschoben, bis der jeweilige Ansatz 50 das Ende der Vorrichtung etwa um das Maß m überragt. Hierdurch wird das Auffinden der Aufnahmenut wesentlich erleichtert.
Die Figuren 14 bis 16 zeigen wieder zwei an einer Sollbruchstelle 56 miteinander verbundene Kennzeichnungsschilder 12a in drei Ansichten mit einer Kennzeichnungsfläche 53 und einer rückwärtiaen Fläche 54 mit zwei
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daran angeformten gespreizten elastischen Führungselementen 55. Diese sind gegenüber den Kennzeichnungsflächen 53 um ein Maß η zurückgesetzt. Außerdem sind die Führungselemente 55 wie aus Fig. 15 erkennbar, jeweils mit zwei Phasen f versehen. Daraus folgt die in Fig. 16 dargestellte Verjüngung V. Beim Einsetzen dieser Schilder mit einer der vorbeschriebenen. Vorrichtungen wird der betreffende Streifen immer sojweit vorgeschoben, bis die Verjüngung V das betreffende Ende der Vorrichtung etwa um das Maß η + f überragt. Hierdurch wird das Auffinden der Aufnahmenut erleichtert. Der besondere Vorteil dieser Schilder 12a besteht darin, daß diese aus beiden Enden der Vorrichtung ausgegeben werden können.
Eine denkbare, hier nicht dargestellte Weiterbildung der Vorrichtung besteht darin, daß zum Trennen der Schilder eine Schneideinrichtung mit einer Klinge vorgesehen ist, wobei die Betätigung der Schneideinrichtung mittels des Daumenstückes geschehen kann.
Eine andere, hier nicht dargestellte Weiterbildung der Vorrichtung besteht darin, daß das Handstück einen Pistolengriff und einen Betätigungshebel aufweist, wobei das Längsverschieben und Abschneiden der Schilder mittels des Betätigungshebels erfolgen kann.
Denkbare Ausgestaltungen der Vorrichtung bestehen weiterhin darin, daß zum Längsverschieben und Abschneiden der Schilder pneumatische oder elektrische Antriebsmittel vorgesehen sind.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Beispielausführungen beschränkt, sie umfaßt vielmehr alle Lösungen, die sich im Rahmen der Hauptansprüche bewegen.
- Leerseite -

Claims (17)

  1. I BTO1 Hed/bk |
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    Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Kennzeichnungsschildern, insbesondere an elektrischen Verteilerbausteinen und damit anzubringendes Kennzeichnungsschild
    PATENTANSPRÜCHE
    10
    (A). Verfahren zum Anbringen von Kennzeichnungsschildern an elektrischen Verteilerbausteinen, wobei das Kennzeichnungsschild in eine Aufnahmenut eingeschoben und durch Reibung festgehalten wird, gekennzeichnet durch folgende Arbeitsgänge
    a) Einschieben mindestens eines Streifens, bestehend aus mehreren ein bestimmtes Symbol aufweisenden zusammenhängenden Kennzeichnungsschildern (12,12a) . in eine Vorrichtung zum Anbringen der Schilder;
    b) Vorschieben des Streifens innerhalb der Vorrichtung bis mindestens der sichtbare Teil der Führungselemente (49,55) des anzubringenden Schildes (12,12a) aus der Vorrichtung hervorragt;
    c) Ansetzen der Vorrichtung an die am Verteilerbaustein befindliche Aufnahmenut, wobei der aus der Vorrichtung hervorragende Teil des Schildes (12,12a) das
    Auffinden der Aufnahmenut erleichtert; 30
    d) Einschieben des Schildes (12,12a) mittels der Vorrichtung in die Aufnahmenut;
    e) Abtrennen des Schildes (12,12a) von dem betreffenden Streifen.
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    '
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungselemente (49,55) des anzubringenden Kennzeichnungsschildes (12, 12a) unmittelbar vor dem Einschieben in die Aufnahme-
    D nut zusammengedrückt werden.
  3. 3. Vorrichtung zum Anbringen von Kennzeichnungsschildern (12,12a), insbesondere an elektrischen Verteilerbausteinen, wobei das Kennzeichnungsschild (12,
    "^ 12a) in einer Aufnahmenut durch Reibung festgehalten wird, gekennzeichnet durch ein Handstück (1,20,33,40) mit mindestens einer hierin längs verlaufenden Nut (3) zur Speicherung der anzubringenden Schilder (12,12a) und durch ein längs geführtes Daumen-
    ^ stück (6,14,22,35) zum Längsverschieben der in der Nut (3) befindlichen Schilder (12,12a).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein Ende der Nut (3) als Austrittsende mit verengbarer Nutbreite ausgeführt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Verengung am Aus-
    2:> trittsende der Nut (3) durch eine Justiereinrichtung (5) einstellbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Daumen-
    stück (6) in der Nut (3) geführt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch ge kennzeichne t , daß das Daumenstück (6,14,22) eine eigene Führungseinrichtung, gebildet aus einer Nut (3) oder aus mindestens einer
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    Leiste (2,19), aufweist und mit mindestens einem Mitnehmer (10,29) versehen ist, der mit den in der Nut (3) gespeicherten Schildern (12,12a) in Eingriff bringbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß innerhalb des Handstücks (1,20,40) mehrere Speichernuten (3) in einer Ebene parallel nebeneinanderliegend angeordnet
    · a
    sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß innerhalb des Handstücks (1,20,40) mehrere Speichernuten (3) auf einer Zylinderfläche parallel nebeneinanderliegend angeordnet s ind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Handstück (1,20,40)
    20
    eine Wähleinrichtung mit einer Längsführung (45,46) , einer Querführung (43a, 44a) und eine Daumenplatte (42) aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, 25
    gekennzeichnet durch eine Schneideinrichtung mit einer Klinge.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Schneideinrichtung durch das Daumenstück (6,14,22,41) betätigbar ausgeführt ist.
    35
    VIBB] " 9447
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  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Handstück (1,20,40) einen Pistolengriff und einen Betätigungshebel aufweist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß das Längsverschieben der Schilder (12,12a) innerhalb der Vorrichtung und die Betätigung der Schneideinrichtung mittels des Betätigungshebels erfolgt.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß zum Längsverschieben und Abschneiden der Schilder (12,12a) pneumatische Antriebsmittel vorgesehen sind.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß zum Längsverschieben und Abschneiden der Schilder (12,12a) elektrische Antriebsmittel vorgesehen sind.
  17. 17. Kennzeichnungsschild zum Anbringen insbesondere an elektrischen Verteilerbausteinen mit einer vorderen annähernd ebenen Kennzeichnungsfläche (47,53) und einer rückwärtigen Fläche (48,54), an die mindestens zwei nach hinten gespreizte elastische Führungselemente (49, 55) angeformt sind, wobei mehrere Schilder (12,12a) einstückig miteinander verbunden sind und jeweils zwischen zwei Schildern (12,12a) eine Sollbruchstelle (52,56) vor-
    ^ gesehen ist, dadurch gekennzeichne t, daß insbesondere die Führungselemente (49,55) eine Verjüngung (U,V) aufweisen, um das Einschieben der Schilder in eine Aufnahmenut zu erleichtern.
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