DE2124154A1 - Reißverschlußschieber-Halter - Google Patents

Reißverschlußschieber-Halter

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DE2124154A1 DE19712124154 DE2124154A DE2124154A1 DE 2124154 A1 DE2124154 A1 DE 2124154A1 DE 19712124154 DE19712124154 DE 19712124154 DE 2124154 A DE2124154 A DE 2124154A DE 2124154 A1 DE2124154 A1 DE 2124154A1
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Koichi Toyama Kawakami (Japan). A24f 19-00
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    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/62Assembling sliders in position on stringer tapes
    • A44B19/64Slider holders for assemblage of slide fasteners
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
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    • Y10T24/2561Slider having specific configuration, construction, adaptation, or material

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Description

PATENTANWÄLTE DIPPING. H. LEINWEBER dipl-ing. II. ZIMMERMANN
21?/ l 5 Λ
β München 2, Rosental 7,
T»i.-Adr. LelnpatMUnchen Telefon (Olli) 2405989
Postidiedc-Kanto: München 220«
den
Unser Zeichen
Lw/S t/TTR-P/532
YOSHIDA KOGYO KABUSHIKI KAISHA, Tokyo, Japan
Reißverschlußschieber-Halter
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet von gleitenden Klemmbefestigungselementen und insbesondere auf Mittel zum sicheren Festhalten eines hin- und herbeweglichen Schiebers in seiner Lage auf einem Arbeitstisch zum Auffädeln auf eine Kette von Befestigungselemen ten.
Herkömmliche Vorrichtungen dieser Art verwenden al Igemein federbetätigte Kugelelemente oder unter Druck stehende Stabelemente, um mit diesen den Zuglappen des Schiobers durch Reibung in eine feste Lage zu drücken. Derartiges auf Reibung beruhendes Festhalten von Schiebern ist jedoch nicht zufriedenstellend zum Zweck des Festhaltene des Schiebers in einer festen Lage zum sanften Aufbringen auf die Kette von Befestigungselementen.
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Es wurden bereits verschiedene Mittel zum Handhaben von automatisch verriegelnden Schiebern vorgeschlagen. Ein typisches Beispiel besteht aus einer Einrichtung zum Ergreifen des Zuglappens des Schiebers und zum Zwingen des Zuglappens in Zusammenarbeit mit einem Zugelement von dem Schieberkörper fort, um dadurch das Schieberverriegelungselement von den in dem Schieberkörper ausgebildeten Elementführungskanälen zurückzuziehen. Eine derartige Schieberhalterkonstruktion ist jedoch üblicherweise kompliziert, erfordert einen Antrieb von einer äußeren Kraftquelle her, beispielsweise von W einem Elektromotor, und wird dadurch sperrig.
Es ist das Hauptziel der Erfindung, einen verbesserten Schieberhalter zu schaffen, der die oben erwähnten Schwierigkeiten der herkömmlichen Vorrichtungen beseitigt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die den Schieber nachgiebig jedoch sicher in der festgelegten Lage zum Auffädeln auf eine Kette von Befestigungselementen halten kann, und zwar ohne Hilfe einer äußeren Antriebskraft.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Schieberhalter zu schaffen, der gedrungen und einfach in der Konstruktion, ohne besondere Erfahrung leicht zu handhaben und zur Befestigung auf einem Tisch oder einer Werkbank geeignet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung erläutert. Darin zeigen;
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Fig* 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines Schieberhalters gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch den in Fig. 1 gezeigten Halter, wobei ein den Schieber festhaltender Hebel in normaler aufrechter Lage gezeigt ist?
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, die jedoch den Hebel in seiner nach vorn gedrückten Arbeitslage zeigt;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer zweiten AusfUhrungsform der Erfindung;
Fig. 7 einen vertikalen Schnitt durch den in Fig. 6 gezeigten Schieberhalter, wobei der den Schiebe'r festhaltende Hebel in seiner zurückgezogenen, unwirksamen Lage gezeigt ist;
Fig. 8 eine der Fig. 7 ähnliche Ansicht, die jedoch den Hebel in seiner nach vorn gedrückten Arbeitslage zeigt, und
Fig. 9 einen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform der Erfindung, der den Hebel in seiner zurückgezogenen, unwirksamen Lage zeigt.
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Ausführung I
In den Fig. 1 bis 5 ist ein Schieberhalter 10 gemäß der Erfindung dargestellt. Der Schieberhalter 10 besteht aus einem Tragrahmen oder -block 11, der an seinem oberen Ende mit einer Schieberauflage 12 zum Anordnen eines Schiebers S darauf ausgebildet ist. Der Tragrahmen 11 ist innen mit einem Schlitz 13, der sich längs zu dem Tragrahmen 11 erstreckt und in der Schieberauflage 12 mündet, und mit einem Hohlraum 14 versehen, der mit dem
" Schlitz 13 in Verbindung steht. In dem Hohlraum 14 ist ein Schieberhaltehebel 15 aufgenommen, der einen keilförmigen Kopfabschnitt 16 aufweist, der in eine Öffnung Po im Zuglappen P des Schiebers S hineingedrückt und aus ihr wieder herausgezogen werden kann. Der Hebel 15 ist weiterhin mit einem Schulterabschnitt 17 mit einer schrägen Fläche 17' versehen, die in anstoßender Beziehung zum unteren Ende des Zuglappens P angeordnet ist. Der Hebel 15 ist schwenkbar auf einem Stift 18 getragen, der sich zwischen Seitenwänden 19 und 20 des Tragrahmens 11 erstreckt und dort befestigt ist, In der in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsform ist der Hebel 15 mit einem im Querschnitt rautenförmigen Hals 21 mit einem Grat 22 versehen, der an seinen gegenüberliegenden Seiten symmetrische Kurvenflächen 23 und 24 bilden. In den Seitenwänden 19 und 20 des Tragrahmens 11 sind zylindrische Öffnungen 25 ausgebildet, die jeweils eine Kugel 26 frei beweglich aufnehmen können und im wesentlichen mit dem rautenförmigen Hals 21 des Hebels 15 fluchtend angeordnet sind. Die Kugeln 26 werden normalerweise gegen die Kurvenflächen 23 und.24 des Halses 21 mit Hilfe von Blattfedern 27 gedrückt, die mittels Schrauben 28 an dem Tragrahmen 11 befestigt sind.
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Bei dieser Konstruktion liegt der Schieberhalter 10 in seiner unwirksamen Lage so, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, wobei das Paar Kugeln gegen die erste oder vordere Kurvenfläche 23 durch die Wirkung der Blattfeder 27 gedrückt wird, so daß der Hebel 15 nach hinten in eine im wesentlichen aufrechte, zurückgezogene Lage belastet wird, wobei ein konisch zulaufendes Ende 16' des Kopfabschnitte 16 frei außerhalb des Schlitzes 13 angeordnet ist und ein Teil der schrägen Fläche 171 des Schulte rabschnitts 17 sich über den Schlitz 13 erstreckt.
Nach dieser Beschreibung der Konstruktion des Schieberhalters 10 wird jetzt seine Arbeitsweise erläutert. Der Schieber S ist auf der Schieberauflage 12 des Schieberhalters 10 angeordnet, wobei der Zuglappen P nach unten hängend in den Schlitz 13 eingesetzt ist, wie es in Fig. 2 und 4 gezeigt ist. In dieser Lage ist der Körper des Schiebers etwas über die Schieberauflage 12 angehoben, und der Zuglappen P steht mit seinem spitzen Ende lediglich in Berührung mit der schrägen Fläche 17' des Schulterabschnitts 17 des Schieberhaltehebels 15. Der Schieber S wird jetzt durch Fingerdruck nach unten gedrückt, und zwar gerade weit genug, so daß der Zuglappen P den Schulterabschnitt 17 nach unten stößt, um auf diese Weise den Schieberhaltehebel 15 etwas im Gegenuhrzeigersinn zu bewegen und das konisch zulaufende Ende 16' des Kopfabschnitts 16 in die Öffnung Po des Zuglappens P zu schieben. Der rautenförmige Hals 21 bewegt sich zwischen den gegenüberliegenden Kugeln 26 vorwärts und schiebt sie gegen den Druck der Blattfedern 27 auseinander, und während die Kugeln 26 über die Grate 22 des rautenförmigen Halses 21 laufen, rollen sie an den hinteren Kurvenflächen 24 entlang unter dem Einfluß der nach innen gerichteten Spannung der Plattfedern 27 schnell
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nach unten. D. h. der oben erwähnte Fingerdruck, mit dem der Schieber S nach unten gedrückt wird, ist nur in einem Ausmaß erforderlich, das ausreicht, die Kugeln 26 zu veranlassen, über die Grate 22 des sich vorwärts bewegenden rautenförmigen Halses 21 zu laufen, woraufhin dann die Kugeln 26 an den hinteren Kurvenflächen 24 des rautenförmigen Halses 21 unter dem Einfluß der Spannung in den Blattfedern 27 nach unten rollen und den Hebel 15 veranlassen, sich im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, wie es durch den Pfeil angedeutet ist, und zwar ohne Hilfe von zusätzlichem Fingerdruck. Somit zieht, das hervorstehende, konisch zulaufende Ende 16', das in die Öffnung Po des Zuglappens P eingesetzt ist, diesen Zuglappen nach unten, bis der Schieber S auf der Schieberauflage 12 aufsitzt, und bringt den Schieber S somit darauf in verriegelte Lage. Bei der Behandlung von Schiebern der automatisch verriegelnden Art drückt das nach unten belastete Ende 16· des Schieberhaltehebels 15 den Zuglappen P weiter nach unten, bis das Verriegelungselement in dem Schieber außer Eingriff mit den in dem Schieberkörper ausgebildeten Führungskanälen für das Befestigungselement zurückgezogen ist, wie es in Fig. 4 gezeigt ist.
Auf diese Weise wird der auf die Schieberauflage 12 des Schieberhalters 10 aufgesetzte Schieber S auf vorteilhafte Weise unbeweglich festgehalten, da der federbetätigte Schieberhaltehebel 15 die Neigung hat, den Schieber S nach unten gegen die Schieberauflage 12 zu pressen. Eine Kette F von Befestigungselementen kann jetzt durch den Schieber S, der in verriegelter Lage auf den Schieberhalter 10 aufgesetzt worden ist, hindurchgeführt werden, und dieses Hindurchführen kann sanft und genau erfolgen, ohne daß an dem Schieber Erschütterungen erzeugt werden.
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Wenn der Schieber S von dem Schieberhalter 10 entfernt wird, kann einfach die Kette F von Befestigungselementen, die durch den Schieber S hindurchgeführt worden ist, nach oben gezogen werden, so daß der Zuglappen P den Hebel 15 im Uhrzeigersinn in zurückgezogene Lage bewegt, in der er den verriegelnden Kopfabschnitt 16 aus der öffnung Po des Zuglappens P löst. Der Schieberhaltehebel 15 kann in dieser zurückgezogenen Lage durch die Wirkung der Kugeln 26 sicher festgehalten werden, die jetzt mit den vorderen Kurvenflächen 23 unter dem Einfluß der Rückführspannung der Blattfedern 27 in Berührung gebracht und gegen diese gepreßt worden sind. Es wird verständlich sein, daß die Blattfedern 27 durch eine Schraubenfeder ersetzt werden können und daß ein derartiges Federelement mit einer Kugel nur an einer Seite des Hebels 15 vorgesehen werden kann.
Ausführung II
In Fig. 6 bis 8 ist eine abgewandelte Konstruktion des Schieberhalters 10 gemäß der Erfindung gezeigt, bei der der Schieberhalter 10 ähnlich wie bei der ersten Ausführung eine Schieberauflage 12 am oberen Ende eines Tragrahmens 11 aufweist. Ein Schlitz 13 ist in ähnlicher Weise längs im Inneren des Tragrahmens 11 ausgebildet, um den Zuglappen P des Schj&ers dort hindurch zu schieben, wenn er in der oben bereits erläuterten Weise auf die Schieberauflage 12 aufgebracht wird. Der Tragrahmen 11 ist mit einem Hohlraum 14 versehen, um darin einen federbetätigten Hebel 15 aufzunehmen, der keilförmige obere und untere Abschnitte 16 und 17 aufweist. Der Hebel 15 ist schwenkbar auf einem Stift 18 angeordnet, der sich zwischen den inneren Seitenwänden
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und 20 des Tragrahmens 11 erstreckt und an diesem befestigt ist. Bei dieser abgewandelten Konstruktion wird eine Zugfeder 29 verwendet, um den Hebel 15 nachgiebig in einer vorderen oder einer hinteren Lage zu halten. Die Zugfeder 29 ist zwischen einem oberen Stift 30 in der Nähe des oberen Endes des Hebels 15 und einem unteren Stift 31 eingespannt, der vom Tragrahmen 11 unterhalb des unteren Endes des Hebels 15 hervorsteht. Vorzugsweise liegen die drei Stifte 18, 30 und 31 in einer solchen geometrischen Beziehung, daß der Hebel 15 seine neutrale Lage einnimmt, wenn diese Stifte miteinander
" in vertikaler Ausrichtung liegen. Auf diese Weise kann eine merkliche nach vorn oder nach hinten drückende Bewegung aus dieser neutralen Lage den Hebel 15 in seine vordere oder hintere Lage unter dem Einfluß der Spannung in der Feder 29 bringen. Normalerweise, d. h. wenn kein Schieber auf den Schieberhalter 10 aufgesetzt ist, wird der Hebel 15 in seiner hinteren Lage gehalten, wobei sein oberes Ende an der Endwand des Tragrahmens 11 anliegt, wie es in Fig. 7 gezeigt ist. Wenn ein Schieber auf die Schieberauflage 12 aufgesetzt und ein Fingerdruck nach unten auf den Schieber aufgebracht wird, wird die obere Kante des unteren Abschnitts 17 durch den Zuglappen P nach unten geschoben, und der Hebel 15 wird nach
vorn gedrückt, während der obere Abschnitt 16 in die Öffnung Po eindringt und den Zuglappen P unter der Spannung der Feder 29 nach unten zieht, bis der Schieber auf der Schieberauflage 12 sicher aufsitzt.
Ausführung III
Fig. 9 zeigt noch eine weitere Abwandlung der Erfindung, bei der der Hebel 15 an seinem unteren Ende mit
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Kurvenflächen 32 und 33 an gegenüberliegenden Seiten eines Grates 34 versehen ist. Am unteren Ende des Hebels 15 befindet sich in anstoßender Beziehung eine Schubstange 35, die durch eine Druckfeder 36 nach oben gedrückt wird, die in der unteren Wand des Tragrahmens 11 aufgenommen ist. Das obere Ende der Schubstange 35 stößt normalerweise an der hinteren Kurvenfläche 33 so an, daß es den Hebel 15 in seiner hinteren Lage hält, wobei der Abschnitt 16 aus dem Schlitz 1? zurückgezogen ist und der obere Abschnitt des Hebels 15 an der inneren Endwand des Tragrahmens 11 anliegt. Bei dieser Konstruktion kann ein Schieber auf die Schieberauflage 12 aufgesetzt und ein Fingerdruck aufgebracht werden, um den unteren Abschnitt 17 des Hebels 15 in Berührung mit dem Zuglappen P zu bringen, woraufhin dann der Hebel 15 um den Stift 18 nach vorn geschwenkt wird. Diese Schwenkbewegung des Hebels 15 veranlaßt die Schubstange 35, die mit der hinteren Kurvenfläche 33 in Berührung steht, über den Grat 34 zu gleiten und mit der vorderen Kurvenfläche 32 in Berührung zu gelangen. Wenn der Hebel 15 auf diese Weise in Verriegelungseingriff mit der Öffnung Po des Zuglappens P gelangt ist, kann der Schieber schnell in seine Lage zum Einführen einer Kette F von Befestigungselementen gebracht werden, und zwar unter der Wirkung der federbelasteten Schubstange 35, die auf der vorderen Kurvenfläche 32 nach unten gleitet, und zwar ohne Hilfe von weiterem Fingerdruck.
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Claims (6)

- ίο - Patentansprüche :
1. Schieberhalter zum Festlegen eines Reißverschlußschiebers mit einem Zuglappen und einer Öffnung darin in einer Lage zum Hindurchführen einer Kette von Befestigungselementen, gekennzeichnet durch einen Tragrahmen (11) mit einer Schieberauflage (12) zum Aufnehmen des Schiebers (S) darauf, einem Schlitz (13) zum Aufnehmen des Zuglappens (P) darin und einem Hohlraum (14), der mit dem Schlitz (13) in Verbindung steht, einen schwenkbar getragenen Hebel (15)» der in dem Hohlraum (14) aufgenommen ist und einen ersten Ansatz (16), der in den Schlitz (13) und aus diesem heraus zum Eingriff mit einer Öffnung (Po) in dem Zuglappen (P) bewegbar ist und einen zweiten Ansatz (17) zur anstoßenden Berührung an dem Zuglappen (P) aufweist, und nachgiebige Mittel zum Drücken des Hebels (15) in eine wirksame Lage und aus dieser heraus, in der der Schieber (S) auf der Schieberauflage (12) verriegelt ist.
2. Schieberhalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine federbetätigte Kugel (26) zur nachgiebigen Berührung des Hebels (15), um diesen in und außer wirksame Lage zu bringen (Fig. 2 und 4).
3. Schieberhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (15) mit einem im Querschnitt rautenförmigen Hals (21) versehen ist, der einen Grat (22) und eine erste und zweite Kurvenfläche (23, 24) an gegenüberliegenden Seiten des Grates (22) zur anstoßenden Berührung an der Kugel (26) aufweist, und daß die erste Kurvenfläche (23) für eine Ruhelage des Hebels (15) und die zweite Kurvenfläche (24) für eine Arbeitslage des Hebels (15) bestimmt ist (Fig. 3).
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4. Schieberhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Mittel aus einer Blattfeder (27) bestehen (Fig. 3 und 5).
5. Schieberhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zugfeder (29) vorgesehen ist, die zwischen einem ersten Stift (30), der sich vom oberen Endabschnitt des Hebels (15) aus erstreckt, und einem zweiten Stift (31) gespannt ist, der von dem Rahmen (11) unterhalb eines Lagerstiftes (18) hervorsteht, der den Hebel (15) trägt, und daß diese drei Stifte (18, 30, 31) in vertikaler Ausrichtung gehalten werden, um eine neutrale Lage des Hebels (15) zu bilden (Fig. 6 bis 8).
6. Schieberhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (15) an seinem unteren Ende mit einer ersten und einer zweiten Kurvenfläche (32, 33) zur anstoßenden Berührung mit einem federbetätigten Schubelement (35) versehen ist (Fig. 9).
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DE2124154A 1970-05-16 1971-05-14 Schieberhalter zum Festlegen eines Reißverschlußschiebers Expired DE2124154C3 (de)

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DE2124154A1 true DE2124154A1 (de) 1971-12-02
DE2124154B2 DE2124154B2 (de) 1979-10-11
DE2124154C3 DE2124154C3 (de) 1980-06-26

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