DE1923532A1 - Band zum Umschlingen elektrischer Kabel od.dgl. - Google Patents

Description

SOCIETE DITE^MECAITOSER, SOCIETE D' EXPIOITATIOlT DE PROOEDES DS SEETISSAG-E ET D'APPLICATIOIiS ■ MECAFIQUES (S.A.) 48 Boulevard "Voltaire Paris Ildme (Seine)

Frankreich

Band zum Umschlingen elektrischer Kabel od.dgl.

Priorität aus Frankreich vom 17.5.1968 (franz.Pat. I«565o932 - AkZ.: P₀T₀ 152.278)_o

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Band zum Umschlingen elektrischer Kabel od.dgl., das aus einem langen schmalen riemenartigen Streifen aus biegsamem Kunststoff besteht und dessen Besonderheit darin besteht, daß es nach erfolgtem Gebrauch wieder verwendbar Ist.

Zu diesem Zwecke weist eines der Enden des Bandes eine Schiebehülse auf,, die mit inneren, geneigten Seltenflächen ausgerüstet Ist, in welchen ein Sperrelement frei beweglich gehalten ist. Das Band ist mit Pührungsmitteln sowie Zähnen versehen, welche-mit korrespondierenden Zäh-

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nen zusammenwirken, die auf einer Oberfläche auf der gesamten Länge oder einem Teil der Länge riemenartigen Streifens vorgesehen sind, um das andere Ende des Streifens nach Einführen in die Hülse und unter das Sperrelement unbeweglich festzuhalten. . .' \

Bei einer Ausführungsform des neuen Bandes ist die an einem Ende des Streifens vorgesehene Schiebehülse innen mit zwei einander gegenüberliegenden Schrägflächen ausgerüstet die in der Richtung, in welcher das andere Ende ■ . ■ ■ des Streifens einzuführen ist, divergieren.

Die beiden anderen, einander gegenüberliegenden Innenflächen der Schiebehülse, sind als Steuerflächen ausgebildet, die eine Verschiebung des Sperrelementes rechtwinklig zu dem in der Schiebehülse festgehaltenen Ende des Bandes ermöglichen und denen das Sperrelement zu diesem Zwecke geeignete Gleitflächen darbietet.

Das Sperrelement, das sich auf einer Konusfläche abstützt, ist auf Grund der Zäline zusammen mit den korrespondierenden Zähnen des anderen Endes des Bandes eine be^- grenzte Strecke bewegbar, wenn an einer Zunge des Sperrelementes eine Zugkraft ausgeübt wird, wobei eine Entriegelung des Bandes stattfindet und seine eventuelle Wiederverwendung für einen erneuten Gebrauch möglich wird.

Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles, das jedoch nicht im Sinne einer Ein-

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SQhränkung der Erfindung auf die erläuterten Einzelheiten zu verstehen ist₉ ausführlich beschrieben. Es zeigt:

Fig. 1 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Band in perspektiver Darstellung,

Pig· 2 eine schaubildliche Einzeldarstellung des zur Verriegelung des Bandes dienenden Sperrelementes,

Fig. 3 und 4 leilschnittansichten der beiden Enden

des Bandes im Zustand vor bzw. nach der Verriegelung,

Fig. 5 eine schaubildliche Schnittansicht der Schiebehülse des Bandes, welche die Ausbildung des Inneren der Hülse erkennen läßt und

. _ Fig. 6 eine Schnittansicht nach Linie VI - VI der Fic 3.

Dae als Ausführungsbeispiel in seinen Einzelheiten erläuterte Band zum Umschlingen besteht aus einem riemenartigen Streifen 1 aus biegsamem Kunststoff, dessen eines Ende eine Schiebehülse 2 trägt, in welcher normalerweise ein Sperrelement 3 mit gewissem Bewegungsspiel gehalten ist. Dieses Sperrelement 3 weist auf einer Seite eine Anzahl von Sperr- oder Haltezähnen 4 auf, die zu einem Eingriff in analog gestaltete Zähne 5 vorgesehen sind, welche sich auf einer Oberfläche des Streifens 1 befinden und über dessen gesamte oder auch nur einem Teil seiner Länge verteilt sind.

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Die großen, einander gegenüberliegenden Innenflächen der Schiebehülse" 2 verlaufen schräg und divergieren in der Richtung, in der das andere Ende des Bandes in die Schiebehülee 1 eingeführt wird, während die beiden kleinen, einander gegenüberliegenden Innenflächen der Schiebehülse 2 zwei seitliche Steuerflächen 6 bilden, welche die Verschiebung des Sperrelementes 3 ermöglichen, welches diesen Steuerflächen zu diesem Zwecke geeignete Gleitflächen 7 darbie-

. Diese Anordnung ist maßgebend für die Verriegelung bzw. Blockierung des Bandes. Wenn das eine Ende des Bandes in der Schiebehülse 2, u.z. unter der gezahnten Oberfläche des angespannten Sperrelementes 3 aufgenommen ist, um ein noch lockeres Kabelbündel mit dem Band zu umschlingen und einzuschnüren, bewegen sich dessen Zähne 5 eine gewlese Strecke gemeinsam mit den Zähnen 4 des Sperrelementee 3 und ziehen es entgegengesetzt zur Richtung seiner Einführung zurück. Dabei gelangen die Gleitflächen 7 des Sperrelementee auf die Steuerflächen 6 der Schiebehülse 2 und bewirken ein Ineinanderdringen der Zähne 4 und 5 und damit die Blockierung bzw. Verriegelung des Bandes.

Das Sperrelement 3 ist mittels einer angeformten Zunge 8, die ein loch 9 aufweist, verlängert. Diese Zunge 8 ermöglicht die Entriegelung des Bandes, indem eine Zugkraft in Richtung der Einführung des riemenartigen Streifens 1 ausgeübt wird. Die ausgeübte Zugkraft hat zur Folge, daß

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si-ch-das Sperrelement 3 vom Streifen 1 wegzubewegen versucht. (Pfeil J¹, Fig. 4).

-'■ Eine Ursache für die Möglichkeit einer solchen Bewegung liegt in der dem Band innewohnenden Elastizität. Die Gleitflächen 7 des Sperrelementes 3 folgen "bei dieser Bewegung den Steuerflächen 6 der Schiebehülse 2, so daß sich das Sperrelement 3 ve-HeiHaH€lea?-£a?eifc soweit vom Streifen 1 entfernt, daß die Spitzen der Zähe 4-5 voneinander freikommen, Damit ergibt sich eine plötzliche Entriegelung ohne jegliche Zerstörung.

Es sei hervorgehoben, daß die vorliegende Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern sich vielmehr auf alle möglichen Variationen der Form, der Werkstoffe -und Abmessung biegsamer Bänder erstreckt.

Patentansprüche ·.

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   Patentansprüche:

   1,1 Band zum Umschlingen elektrischer Kabel od.dgl., dadurch-gekennzeichnet, daß ein Ende des Bandes eine zur Betätigung dienende Schiebehülse (2) aufweist, welche innen mit divergierenden Schrägflächen sowie mit seitlichen Steuerflächen (6) ausgerüstet ist und in der ein Sperrelement (3) mit gewissem Bewegungsspiel aufgenommen ist, das dazu dient, das andere Ende des Bandes (l) auf dem jeweils gewünschten Punkt seiner Länge unbeweglich festzuhalten sowie auch freizugeben, wobei das andere Ende des Bandes (l) zu diesem Zwecke auf seiner gesamten Länge oder einem Teil seiner Länge einseitig mit korrespondierenden Zähnen (5) ausgerüstet ist.
2. 2. Band zum Umschlingen elektrischer Kabel od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Band bei einer Ausführungsform als Teil eines riemenartigen Streifens (l) aus biegsamem Kunststoff ausgebildet ist und an einem seiner Enden eine zur Betätigung dienende, rechteckförmige Schiebehülse (2) wei aufweist, die mit zwei einander gegenüberliegenden Schrägflächen ausgerüstet ist, die in Ricirtung der Einführung des anderen Endes des Streifens (1) in die Hülse (2) divergieren, während die beiden anderen einander gegenüberliegenden Innenflächen Steuerflächen (6) zum Führen und Bewegen eines Sperrelementes (3) bilden, welches mit seitlichen G-leitflachen (7) sowie mit Rückhalt ezähnen (4) ausgerüstet ist, welche mit analogen Zäh- '.

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   . nen (5) zusammenwirken, die auf der gesamten Länge oder ' einem Teil der Länge des freien und unterhalb des Sperrj · elementis (3) in die Hülse (2) eingeführten anderen Endes dos Streifens (l), einseitig vorgesehen sind.

   3* Band zum Umschlingen elektrischer Kabel od.dgl·» dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (3) mittels einer Zunge (8) verlängert ist, welche bei Beaufschlagung mit einer Zugkraft zur Entriegelung des Bandes führt.

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