DE1584105C - Vorrichtung zum Befestigen eines Zug mittels an einem Torblatt - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines Zug mittels an einem Torblatt

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DE1584105C
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Der Anmelder Ist
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen. eines Zugmittels an einem in einer Einschuböffnung oben hängenden, hochschwenkbaren und durch das Zugmittel schließbaren Torfolatt, wobei das Zugmittel ein gegenüber dem Durchsteckquerschnitt verbreitertes Ende aufweist.
Die bekannten Vorrichtungen vorgenannter Art bestehen im allgemeinen aus einem im mittleren Bereich zweifach abgekröpften Blech, das sich quer zur Längsrichtung einer Mittelstrebe eines Torblatts erstreckt und dessen beide Enden an der Mittelstrebe festgelegt sind. Durch die beiden Kröpfungen wird zwischen dem. Blech und der Mittelstrebe ein Schlitz gebildet, durch den ein Zugmittel, wie Gurtband, Seil od. dgl., hindurchgreift, so daß durch Ziehen am freien Ende dieses Zugmittels das offene Tor in Schließstellung gebracht werden kann. Der Blechstreifen oder ein anderes. Mittel, beispielsweise ein Winkelblech, muß an. der Mittelstrebe festgelegt werden, und es bereitet oft Schwierigkeiten, ein abgerissenes Zugmittel durch ein anderes zu ersetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dafür zu sorgen, daß das Zugmittel unmittelbar an der Mittelstrebe leicht festlegbar und leicht lösbar angebracht werden kann, ohne daß an der Mittelstrebe des Torblatts ein zusätzliches Bauteil, wie ein verformter Blechstreifen, ein Öffnungen aufweisendes Winkelblech od. dgl., festgelegt werden muß. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dafür zu sorgen, daß in der Ebene des Torblatts quer zu dessen Bewegungsrichtung eine langlochartige Ausnehmung mit einem zum Durchstecken des Zugmittels erweiterten Ende angeordnet und das Zugmittel nach dem Einführen gegen Zug in Richtung auf das erweiterte Ende gesichert ist. Da sich die langlochartige Ausnehmung quer zur Zugrichtung im Sinne öffnen bzw. Schließen des Torblatts erstreckt, kann das Zugmittel durch Zugkräfte, die ein Bewegen des Torblatts nach sich ziehen, aus der Ausnehmung nicht entfernt werden. . ■
Die Ausnehmung kann zur Sicherung des Zugmittels in ihrem mittleren Bereich eingeschnürt ausgebildet werden. Der Abstand der inneren Begrenzungen dieser Einschnürungen sollte vom größeren Öffnungsquerschnitt zum kleineren hin fortlaufend abnehmen, um das Zugmittel, vorzugsweise ein Seil, in Richtung auf den kleineren öffnungsquerschriitt leichter bewegen zu können, um jedoch zugleich zu gewährleisten, daß es in umgekehrter Richtung schwerer zu bewegen ist. Wird durch das erweiterte Ende einer solchen langlochartigen Ausnehmung das im Regelfall mittels eines Knotens od. dgl. verdickte Ende eines Zugmittels hindürchgestreckt, dann braucht es nur noch quer über die Einschnürung bewegt zu werden, um einwandfrei festgelegt zu sein.
Wenngleich durch die vorerwähnte Ausbildung der langlochartigen Öffnung ein Lösen des Zugmittels erschwert wird, kann das Lösen des Zugmittels, ohne daß zusätzliche Mittel vorgesehen werden müssen, auch noch dadurch wirksam verhindert werden, daß die Verschlußstange zur Sicherung des Zugmittels über dem mittleren Bereich der langlochartigen Ausnehmung im Abstand vom Torblatt geführt ist. Hierdurch wird erreicht, daß eine auf das Zugmittel ausgeübte Kraft, gleichgültig in welche Richtung sie wirkt, nie zum Lösen des Zugmittels aus der langlochartigen Öffnung führen kann.
Weiterhin ist es vorteilhaft, zum Schutz des Zugmittels in der Ausnehmung einen Gummi- oder Kunststoffring mit Flanschen vorzusehen, die an dem. dem erweiterten Ende gegenüberliegenden Ende den Rand der langlochartigen Ausnehmung zu beiden Seiten, gesehen in Längsrichtung des Zugmittels, abdecken. Ein Ausführungsbeispiel wird nachstehend an Hand
: der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Teilansicht eines eine Mittelstrebe aufweisenden Torblatts mit Verschlußstange und langlochartiger Ausnehmung und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in der Fig. 1.
An einem Torblatt 1 ist eine Mittelstrebe 2 f estge-. legt. Mit Abstand von der Mittelstrebe 2 erstreckt sich parallel zu ihr eine Verschlußstange 3, die im. geschlossenen Zustand des Torblatts im wesentlichen in lotrechter Richtung verläuft.
Erfindungsgemäß ist nun in der Ebene des Torblatts, und zwar beim Ausführungsbeispiel in der Ebene der Mittelstrebe, eine langlochartige Ausnehmung 4 angeordnet, die sich quer zur Bewegungsrichtung des Torblatts und damit auch quer zur Längsrichtung der Mittelstrebe erstreckt. Diese langlochartige Ausnehmung 4 ist mit einem zum Durchstecken des Zugmittels 9 erweiterten Ende 5 versehen. Das andere Ende 6 hat einen kleineren Öffnungsquerschnitt. Zwischen diesen beiden Stellen ist die langlochartige Ausnehmung eingeschnürt, und zwar verlaufen im Falle des Ausführungsbeispieles die inneren Begrenzungen 7,8 der sich im mittleren Bereich der Ausnehmung befindlichen Einschnürung so, daß sie sich einander vom erweiterten Ende 5 zum anderen Ende 6 hin nähern. Hat man am einen Ende des Zugmittels 9, vorzugsweise eines Seiles, beispielsweise einen Knoten 10 angebracht, während am anderen Ende des Zugmittels ein Knopf 11 od. dgl. festgelegt ist, dann kann man den Knoten 10 bei 5 in die langlochartige Ausnehmung 4 einführen und dann das Zugmittel über die durch die inneren Begrenzungen 7 und 8 gebildete Einschnürung an das andere Ende 6 mit kleinerem Öffnungsquerschnitt bewegen.
Im dargestellten Fall ist also nur dafür zu sorgen, daß das mit dem Knoten 10 versehene Ende des Zugmittels 9 von rechts her (F i g. 1) zwischen die Fläche der Mittelstrebe 2 und die Verschlußstange 3 eingeschoben wird, bis der Knoten in das erweiterte Ende 5 einfaßt. Befindet sich dann das Zugmittel am anderen Ende 6 der Ausnehmung 4, dann hängt es bei geöffnetem Toiblatt rechts neben der Verschlußstange 3 herunter, und es kann dann an ihm die zum Schließen des Tores erforderliche Kraft ausgeübt werden. Da sich der Knopf 11 nicht durch den Zwischenraum zwischen der Fläche der Mittelstrebe 2 und der Verschlußstange 3 hindurchbewegen kann, ist ein Lösen des Zugmittels nur dann möglich, wenn man dies wünscht. Man muß also dann lediglich die zum Einführen des Zugmittels notwendigen Bewegungen in umgekehrter Reihenfolge ausführen.
Um ein Scheuern des Zugmittels an den scharfen Kanten der langlochartigen Ausnehmung 4 auszuschließen, führt man es durch einen Flansche 12,13 aufweisenden Gummi- oder Kunststoffring 14, dessen Flansche nach der Festlegung des Ringes in der langlochartigen Ausnehmung 4 den Rand des den kleineren Öffnungsquerschnitt aufweisenden Teiles abdekken. Durch den Ring 14 wird das Verschieben des Zugmittels behindert, d. h., es ist nicht unbedingt erforderlich, die langlochartige Ausnehmung 4 so an der
Mittelstrebe 2 anzuordnen, daß die Einschnürung dieser Ausnehmung hinter der Verschlußstange 3 liegt. Hieraus folgt auch, daß die langlochartige Ausnehmung allein schon ausreicht, um das Zugmittel gegen ungewolltes Verschieben zu halten.
Selbstverständlich kann eine solche langlochartige Ausnehmung dort vorgesehen werden, wo hinter einem Blech eine Art Hohlraum vorhanden ist, der das Unterbringen des im Regelfall mittels eines Knotens od. dgl. verdickten Endes eines Zugmittels ge- ίο stattet.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Befestigen eines Zugmittels an einem in einer Einschuböffnung oben hängenden, hochschwenkbaren und durch das Zugmittel schließbaren Torblatt, wobei das Zugmittel ein gegenüber dem Durchsteckquerschnitt Verbreitertes Ende aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ebene des Torblatts (1) quer zu dessen Bewegungsrichtung eine langlochartige Ausnehmung (4) mit einem zum Durchstecken des Zugmittels (9) erweiterten Ende (5) angeordnet und das Zugmittel nach dem Einführen gegen Zug in Richtung auf das erweiterte Ende (5) gesichert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung des Zugmittels in der langlochartigen Ausnehmung (4) diese im mittleren Bereich eingeschnürt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der inneren Begrenzungen (7, 8) der im mittleren Bereich der langlochartigen Ausnehmung (4) sich befindenden Einschnürung von dem erweiterten Ende (5) ab fortlaufend abnimmt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung des Zugmittels (9) über dem mittleren Bereich der langlochartigen Ausnehmung (4) die Verschlußstange (3) im Abstand vom Torblatt (1) geführt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schutz des Zugmittels (9) in der langlochartigen Ausnehmung (4) ein Gummi- oder Kunststoffring (14) mit Flanschen (12, 13) vorgesehen ist, die an dem dem erweiterten Ende (5) gegenüberliegenden Ende den Rand der langlochartigen Ausnehmung (4) zu deren beiden Seiten, gesehen in Längsrichtung des Zugmittels, abdecken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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