DE7425323U

DE7425323U - Schnalle, insbesondere Gürtelschnalle

Info

Publication number: DE7425323U
Application number: DE7425323U
Authority: DE
Original assignee: Lancini Livio & C Lam SNC
Current assignee: Lancini Livio & C Lam SNC
Priority date: 1974-02-20
Publication date: 1974-11-07

Description

Dipl.-Chem. W.ROCKER
Dipping. S. LEI.'E

PATENTANWÄLTE
H A N N OVER

BurckharcJtstraße 1 24. Juli 1974

231/47

I.A.M. LAVORAZIONE ARTISTICA METAILI di LANCINI Livio & C. S.n.c.

Via Consolare, 82 - ERBUSCO-FRAZIONE ZOCCO (Prov.Brescia)

-ITALIEN-

Schnalle, insbesondere Gürtelschnalle

Vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Schnalle, insbesondere Gürtelschnalle.

Derzeit sind verschiedene Arten von Schnallen bekannt, welche die unterschiedlichsten Formen, Abmessiinpen und Eigenschaften besitzen. Ein allen Schnallen gemeinsames Element besteht darin, dass das eine Ende des Gürtels an der Schnalle mittels Zusatzteilen befestigt werden muss, die beispielsweise aus Schrauben, nieten, automatischen Knöpfen u.d^l. bestehen. Alle diese Teile wirken sich negativ auf die Kosten aus, sei es wegen ihrer eigenen Gestehunpakost.en, sei es wep;en der durch die für die Befeß erforderlichen Arbeitskraft verursachten Kosten.

Ziel der vorliegerden Neuerung ist die Schaffung einer Schnalle·, bei der für ihre Anbringung an einem Gürtel keine zusätzlichen besonderen Teile oder Massnahraen angewendet werden müssen.

Ein weiteres Ziel der Neuerung ist die Schaffung einer Schnalle, die vollkommen zuverlässig ist und in den verschiedenen Formen und Abmessungen hergestellt werden kann.

Nicht zuletzt ist ein Ziel der vorliegenden Neuerung die Schaffung einer Schnalle, deren Herstellung aus leicht im Handel verfügbaren Teilen erfolgen kann, die einfach und rasch hergestellt werden kann und die überdies, vc^i rein wirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen, äusserst konkurrenzfähig ist.

Diese und weitere, der folgenden Beschreibung deutlicher entnehmbare Ziele werden mit der Schnalle, insbesondere Gürtelschnalle, gemäss der Neuerung erreicht, welche durch einen im wesentlichen gehäuseartigen Körper von im wesentlichen abgeflachter parallelepipedischer Form, Fenster auf den grösseren Seiten des Gehäusekörpers, ein Querstück in den erwähnten Fenstern, einen Stift, der sich vom Querstück aus gegen das Innere des Gehiluaekb'rpers erstreckt, eine Öffnung auf einem der Seitenteile des Gehäusekörpers zum Einführen dea Endes des Gürtels in den Gehäusekörper ein Loch auf dem erwähnten Gürtelende, in welches der erwähnte Stift zur Halterung des Gürtelendes im Gehäirsekörper eingreifen kann, ein Brückenteil an einem Ende und ein

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Anschnallteil auf der anderen nicht sichtbaren grosseren Seite zur lösbaren Halterung des freien Gürtelendes, gekennzeichnet ist.

Weitere Merkmale und Vorteile sind deutlicher der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgeinässen Sohnalle unter Hinweis auf beiliegende Zeichnung zu entnehmen, in welcher die

Fig. 1 eine Neuerungsgemasse Schnalle in perspektivischer Darstellung zeigt, die

Fig. 2 dieselbe Schnalle in perspektivischer Darstellung von unten gesehen veranschaulicht, die

Fig. 3 ein Schnitt entlang der linie III-III von Fig. 2 und die

Fig. 4 ein Schnitt entlang der linie IV-IV von Fig. 1, wobei Gttrtelenden angebracht sind, ist.

GemSss der Zeichnung weist die Sohnalle 1 einen gehäuseartigen Körper von im wesentlichen abgeflachter parallelepipedisoher Form mit Fenstern 3 bzw. 4 auf den grösseren Seiten auf. Auf dem Fenster 4 der sichtbaren Seite des Körpers 2 ist ein Querstück 5 vorgesehen, von welchem sich ein Stift 6 gegen das Innere des GehHusekörpers 2 erstreckt.

Der Gehäusekörper 2 weist auf einem Seitenteil eine Öffnung 7 auf, durch welche es möglich ist, in das Innere das Gehäusekörpers 2 das Ende 8a eines Riemens einzuziehen. Das Ende 8a wird in das Innere des Gehäusekörpers 2 eingesteckt,

der derart ausgebildet ist, dass er praktisch als Führung für dieses Ende fungiert. Das Ende 8a besitzt weiters ein loch 9» in welches der Stift 6 eingreifen kann, so dass er das Ende 8a festhält.. Es ist ersichtlich, dass das Ende 8a des Gürtels in das Innere des Gehäuseteiles eingezogen ist und am Herausrutschen durch den Stift 6 gehindert wird.

Weiters ist zu bemerken, dass das Querstück 5 auf der sichtbaren Seite eine beliebige Form haben kann, so dass eine Vielzahl von Motiven geschaffen werden kann, welche allen Anforderungen entsprechen.

Weitere sind auf der nicht sichtbaren Seite des Gehäusekörpers 2 an den beiden entgegengesetzten Enden ein Brükfcenteil 10 bzw. ein Anschlagteil, bestehend aus einem Haken 11, vorgesehen. In das Ende 10 wird das freie Ende 8b des Gürtels eingezogen, welches durch den Eingriff dos Hakens 11 in eines der auf dem freien Ende 8b vorhandenen Löcher gehalten wird₀

Das Querstück 5 kann, anstatt wie oben beschrieben auf der sichtbaren Seite, auch auf der nicht sichtbaren Seite angeordnet dein, in welchem Falle sich der Stift 6 nach wie vor in das Innere des Gehäusekörpers 2 erstreckt und ein geformtes Ende besitzen könnte, da er nach dem Eingriff in einer der Löcher 9 des Endes 8b sichtbar ist und auf diese Y/eise ein Ziermotiv bilden würde.

Obige Ausführungen lassen erkennen, dass mit der Neuerungsgeraassen Schnalle alle eingangs gestellten Siele

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insbesondere hinsichtlich Suserst einfacher Konstruktion, da sie aus einem einzigen Körper besteht und keinerlei Zusatzteile aufweist, erreicht werden.

Die Neuerung kann in vieler Hinsicht abgeändert und variiert werden, ohne dadurch ihren Rahmen zu überschreiten.

Überdies können alle Einzelteile durch andere technisch äquivalente Teile ersetzt werden.

In der Praxis können die angewendeten Materialien und Abmessungen beliebig gewählt werden, obgleich bei Verwendung von metallischen Werkstoffen die besten Ergebnisse erreicht werden.

Claims

* I I * I 1 I ■ t I I fl t · t · ff · · I t · 9 ■emaprQcne

1. Schnalle, insbesondere Gürtelschnalle, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen gehäuseartigen Körper von im wesentlichen abgeflachter parallelepipedischer Form, Fenster auf den grb'sseren Seiten des Gehäusekb'rpers, ein Querstück in den erwähnten Fenstern, einen Stift, der sich vom Querstück aus gegen das Innere* des Gehäuse körpers erstreckt, eine Öffnung auf einem der Seitenteile des Gehäusekbrpers zum Einführen des Endes des Gürtels in den Gehäusekb'rper, ein loch auf dem erwähnten GUrtelende, in welches der erwähnte Stift zur Halterung des Gürtele.ndes im Gehäusekb'rper eingreifen kann, ein Brückenteil an einem Ende und ein Anschnallteil auf der anderen nicht sichtbaren grb'sseren Seite' zur lösbaren Halterung des freien Gurt elendes.

2. Schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Querstück auf der grb'sseren sichtbaren Seite des Gehäusekb'rpers angeordnet ist und verschiedenartig geformt sein kann,

5. Schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Querstück auf der grb'sseren nicht sichtbaren Seite des Gehäusekörpers angeordnet ist, wobei das freie Ende des Stiftes sichtbar und geformt ist. ■

4. Schnalle nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch p;ekennzeiennet, dass der Gehftuselvörpei·, das Q aera tue Ic, der

Stift, der Brückenteil und der Anschnallteil einen einzi gen Körper bilden.

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