DE1940662C3 - Betätigungsvorrichtung für einen Kfz-TürverschluB - Google Patents

Betätigungsvorrichtung für einen Kfz-TürverschluB

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DE1940662C3
DE1940662C3 DE19691940662 DE1940662A DE1940662C3 DE 1940662 C3 DE1940662 C3 DE 1940662C3 DE 19691940662 DE19691940662 DE 19691940662 DE 1940662 A DE1940662 A DE 1940662A DE 1940662 C3 DE1940662 C3 DE 1940662C3
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DE
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actuating
rod
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door lock
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DE19691940662
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DE1940662B2 (de
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Klaus Friedrich 2000 Garstedt; Schenk Bernd 2000 Harksheide Hehl
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ITW Ateco GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für einen Kfz-Türverschluß mit einem in die Kfz-Tür einsetzbaren, kastenförmigen, einseitig offenen Gehäuse mit einem in diesem schwenkbar gelagerten, zweiarmigen Betätigungshebel, der mit dem Kfz-Türverschluß über eine Betätigungsstange verbunden ist. deren abgew inkeltes Ende in eine Bohrung des einw ans gerichteten Armes des Betätigungshebels eingehakt ist.
Bei einer Betätigungsvorrichtung nach der DT-AS 10 68 127 ist es bekannt, die abgewinkelte Betätigungsstange in eine Bohrung des Betätigungshebels einzuhängen und das freie Ende der Betätigungsstange durch zusätzliche Verbindungsteile, wie Splinte oder Sieherungsringe, gegen Herausrutschen zu sichern. Ebenso ist es der Anmclderin bei einer Betätigungsvorrichtung, die in die Kfz-Tür eingelassen ist, bekannt, den Betätigungshebel, der eine Bohrung für die Betätigungsstange aufweist, mit einem Sicherungsteil zu umgreifen, wobei in die Bohrung des Betätigungshebels eine Lagerbuchse eingesetzt wird, die auf der Einführseite der Betätigungsstange eine Anlageschulter aufweist, und das klammerartige, mit einer Bohrung versehene Sicherungsteil einerseits auf das herausstehende freie Ende der Lagerbuchse geschoben und andererseits mittels einer Clip-Verbindung an den nicht abgewinkelten Teil der Betätigungsstange befestigt wird. Desgleichen ist aus der GB-PS 4 42 310 eine Führung für eine Falle eines Kfz-Türverschlusses bekannt, bei dem ein zur Fallenbewegung senkrechter Steg mit einem Führungsschlitz vorgesehen ist.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungsvorrichtung der vorausgesetzten Gattung zu schaffen, bei der weniger Verbindungsteile für die Koppelung von Betätigungshebel und Betätigungsstange benötigt werden und eine erleichterte Montage möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch sielöst, daß das Gehäuse an der der Betätigungsstange zugewandten Schmalseite einen zur Betätigungsstange senkrecht verlaufenden Steg mn einem waagerechten Führungsschlitz für diese aufweist, der für die Montage der Betätigungsstange /ui dem Betätigungsgriff abgekehrten Seile des Gehäuses hin offen ist. und daß die Betätigungsstange zwischen der planen Fläche des Betätigungshebels und der Anlagckante des f-ührungsschlit/cs liegt.
Durch diese Gestaltung des Gehäuses ist ein Heraustreten des abgewinkelten Endes der Betätigungsstange aus der Bohrung des einwärts gerichteten Armes des Betätigungshebels vermieden, da die gegenüberliegende Anlagekante bei eingehakter Betätigungsstange ein Widerlager für diese bildet. Um die Montage noch mehr zu vereinlachen hinsichtlich des Einschwenkens der Betätigungssiange. nachdem deren abgewinkeltes Ende in den einwärts gerichteten Arm des Betätigungshebels eingehakt worden ist. ist nach einer Weiterbildung \orgesehen. daß der Absland zwischen der planen Fläche des Betätigungshebels und der Anlagekante des Führungsschlitzes so bemessen ist. daß zwischen der Bestäligungssiange und der Fläche sowie der Anlegekante keine Reibung auftreten kann.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung für einen KO-Türvcrschluß ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser Zeichnung zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung längs der Linie 1-1 in F i g. 2 und
F i g. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung längs der Linie 11-11 in F i g. 1.
In die Innenseite einer Kfz-Tür ist das kastenförmige einseitig offene Gehäuse 1 einer Betätigungsvorrichtung für einen Kfz-Türverschluß eingesetzt, das zur lösbaren Verbindung mit denn inneren Blech der Kfz-Tür auf seiner Rückseite einen einstückig mit dein Gehäuse ausgebildeten Befestigungsrahmen 2 umfaßt. Das Gehäuse 1 la^jrt einen zweiarmigen Betätigungshebel 5 mit einem Griff 3 bei 4 derart, daß der einwärts gerichtete Betätigungshebel 5 in das Innere der Kfz-Tür gerichtet ist, das Gehäuse 1 durchdringt, jedoch innerhalb des Rahmens 2 endet. Der Betätigungshebel 5 weist in der Nähe seines freien, einwärts gerichteten Endes eine Bohrung 6 auf, in die das abgewinkelte Ende einer den Betätigungshebel mit dem Kfz-Türverschluß verbindenden Betätigungsstange 7 eingreifen kann. Wie am besten der Fig. 2 zu entnehmen ist, weist der Rahmen 2 des Gehäuses 1 an der der Betätigungsstange 7 zugewandten Schmalseite einen zur Betätigungsstange 7 senkrecht verlaufenden Steg mit einem waagerechten Führungsschlitz. 8 für diese auf. Die Lage des Schlitzes im Verhältnis zum Betätigungshebel ist dabei se gewählt, daß die dem einwärts gerichteten Betätigungshebel 5 abgewandte Anlagekante 9 des Führungsschlitzes 8 ein Widerlager für die in die Bohrung 6 eingehakte Betätigungsstange 7 bildet. Der Abstand zwischen dieser ein Widerlager bildenden Anlagekante 9 und der planen Fläche 10 des Betätigungshebels 5 übersteigt den Durchmesser der Betätigungsstange 7 etwas, wie dies durch den mit strichpunktierten Linien dargestellten Kreis 11 in Fig. 2 angedeutet ist. Da zumindest in der Hälfte von allen Fällen die Betätigungsstange 7 durch ihr Eigengewicht an der ein Widerlager bildenden Anlagekante 9 des Führungsschlitzes anliegen wird, ist zwischen der durch den Kreis 1? angedeuteten Betätigungsstange und der ebenen Fläche 10 des Betätigungshebels 5 ein geringes Spiel
vorhanden, so daß eine Reibung des Metalles der Betätigungsstange 7 am Betätigungshebel 5 nicht eintreten kann. Die Bewegung der Betätigungsstange 7 an der ein Widerlager bildenden Anlagekanie 9 verursacht weder Geräusche noch bildet sie einen Widersland, da das Gehäuse aus enem kiinststofl gefertigt ist. In F-"ι g. 1 der Zeichnung is! das I.inschwenken des betäiigungshebelseiiigen Endes der Betätigungsstange 7 nach dem I inhak'Mi in die Bohrung 6 des einwärts gerichteten Betätigungshebels 5 angedeutet. Das sich senkrecht /ur Zeichnungsebene erstreckende abgewinkelte l.r-deder Betätigungsstange 7 wird in der in strichpunktierten Linien angedeuteten Lage tier Betätigungsstange 7 in die Bohrung 6 des Betätigungshebels 5 eingeschoben. Danach wird die Betätigungsstange 7 in die in ausgezogenen L.men dargestellte Lage geschwenkt, wobei sie s'ch in den I ührungsschlit/ hineinbcw egt. In dieser Lage kann die Betätigungsstange durch den Betätigungshebel axial hin und her bewegt werden, ohne dall dabei das abgewinkelte, in der Bohrung f» gelagerte l'nde aus dem Betätigungshebel 5 herausspringen kann Lm /usai/liiK's Belestigung->elemcnt isl /um I (.-stiegen der Betätigungsstange nicht erforderlich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Betätigungsvorrichtung für einen Kfz-Türverschlnß mit einem in die Kfz-Tür einsetzbaren, kastenförmigen, einseitig offenen Gehäuse, mit einem in diesem schwenkbar gelagerten, zweiarmigen Betätigungshebel, der mit dem Kl'z-Türverschluß über eine Betätigungsstange verbunden ist, deren abgewinkeltes Ende in eine Bohrung dca einwärts gerichteten Armes des Betätigungshebels eingehakt ist. dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) an der der Betätigungsstange (7) zugewandten Schmalseite einen zur Betätigungsstange (7) senkrecht verlaufenden Steg mit einem waagerechten Führungsschlitz (8) für diese aufweist. der für die Montage der Betätigungsstange (7) zur dem Betätigungsgriff abgekehrten Seite des Gehäuses (I) hin offen ist. und daß die Betätigungsstange zwischen der planen Fläche (10) des Betätigungshebels (5) und der Anlagekante (9) des Führungsschiitzes (8) liegt.
2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der planen Fläche (10) des Betätigungshebels (5) und der Anlagekante (9) des Führungsschlitzes (8) so bemessen ist. daß zwischen der Betätigungsstange (7) und der Fläche (10) sowie der Anlagekante (9) keine Reibung auftreten kann.
DE19691940662 1969-08-09 1969-08-09 Betätigungsvorrichtung für einen Kfz-TürverschluB Expired DE1940662C3 (de)

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DE1940662A1 DE1940662A1 (de) 1971-02-18
DE1940662B2 DE1940662B2 (de) 1976-09-30
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