DE7029785U - Band fuer ein fenster, eine tuer od. dgl. - Google Patents
Band fuer ein fenster, eine tuer od. dgl.Info
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Description
WiIh. Frank Gmbfi.
7022 Leinfelden
7022 Leinfelden
Sand für ein Fenster» eine Tür od. dgl
Die Neuerung betrifft ein Band für ein Fenster, eine Tür od. dgl., bestehend aus eines Führband und ei aera
weiteren Beschlagteil mit zwei iia Abstarb zueinander,
mit gemeinsamer Achse auf einer Grundplatte angeordneten Führungshulsen, wobei Führband und Beschlagteil
durch einen Steckerstift lösbar miteinander verbunden sind.
Bei mit diesen Bändern versehenen Fenstern befinde?
sich das mit überlicherweise einer Führungshülse versehene Führband zumeist am Flügel, und das weitere
Beschlagteil am feststehenden Rahnen. Dabei ist die Führungshülse des Führbandes zwischen die beiden
Führungshülsen des Beschlagteiles eingeschoben und die Führungshülsen des Führbandes und des Beschlagteiles sind durch einen Steckerstift miteinander
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verbunden. Diese Bänder bestimmen die Achse des
Flügels, um welche der Flügel gekippt» geschwenkt oder geklappt werden kann.
Es hat sich bei diesen bekannten Bändern gezeigt^
dass es schwierig ist, nach dem Einführen der Führungshülse des flügelseitigen Führbandes zwischen
die Führungshülsen des rahmenseitigen Beschlagteiles, die öffnungen der Führungshülsen von Führband und Beschlagteil in eine gemeinsame Flucht
zu bringen, damit Führband und Beschlagteil durch einen Steckerstift miteinander verbunden werden
können.
Insbesondere bei einem grossen und schweren Flügel, der mit mehreren Führbändern versehen ist, ist es
besonders umständlich, die gemeinsame Achse der Führungshülsen von Führband und Beschlagteil zu
finden, da man das Gewicht des Flügels halten und gleichzeitig die Öffnungen der Führungshülsen zur
Deckung bringen muss. Infolge der Grosse und des Gewichts des Flügels ergibt sich bei der Suche nach
der geineinsamen Achse ein unkontrolliertes Verschieben
der Führungshülse des Führbandes zu den Führungshülsen des Beschlagteiles- Das sichere
Erreichen der Deckungsgleichheit der Führungshülsen
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beim Einbringen des Flügels ist von der Geschicklichkeit der Person und damit vom Zufall abhängig.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, diesen Nachteil der bekannten Bänder zu beseitigen und
ein verbessertes Band zu schaffen, bei dem das sichere Auffinden der gemeinsamen Achse von Flügel
und Rahmen erleichtert wird.
Diese Zwecke werden nach der Neuerung erreicht durch ein Band für ein Fenster* eine Tür od. dgl., bestehend aus einem Führband und einem weiteren
Beschlagteil mit zwei imi Abstand zueinander, mit
gemeinsamer Achse auf einer Grundplatte angeordneten Führungshülsen, wobei Führband und Beschlagteil durch einen Steckerstift lösbar oi!einander
verbunden sind und das dadurch gekennzeichnet ist, dass zwischen dan Führungshülsen des Beschlagteiles
mindestens ein zusätzlicher Steg angeordnet ist.
Dieser zusätzliche Steg ergibt den Vorteil, dass infolge seiner Anordnung zwischen den Führungshülsen
des Beschlagteiles, nach dem Einführen der Führungshülse des Führbandes zwischen die Führungshülsen
des Beschlagte^les, das Führband an dem Steg des
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Beschlagteiles zum Anschlag kommt, In dieser
Stellung befinden sich die öffnungen der Führungshülsen des Beschlagteiles und des Führbandes
in einer gemeinsamen Flucht. Es kann infolgedessen der Steckerstift sehr leicht eingeschoben werden,
der Beschlagteil und Führband lösbar miteinander verbi ndet.
Es ist dabei vorteilhaft, den Steg denart anzuordnen,
dass er die beiden Führungshülsen des Beschlagteiles miteinander verbindet. Durch diese
Lösung wird das Beschlagteil wesentlich stabiler, insbesondere wird auch der zusätzliche Steg abgestützt,
so dass auch bei einem stossartigen Einführen des Führbandes zwischen die Lagerhüls&n
des Beschlagteiles der Steg sich nicht verbiegen kann und dadurch seine Funktion als Anschlag nicht
beeinträchtigt wird.
iiach einer bevorzugten Äusführungsforni ist der
zusätzliche Steg einteilig mit der Grundplatte verbunden. Durch diese zusammenhängende Ausgestaltung
wird bei der Herstellung des Beschlagteiles ein Arbeitsgang eingespart, da der zusätzliche Steg
nicht durch Schweissen oder Nieten an der Grundplatte zu befestigen ist.
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Besonders vorteilhaft ist es jedoch, den Steg mit der Grundplatte und seinen beiden Führungshülsen aus einer gemeinsamen Platine zu formen.
Dadurch wird das Band noch wesentlich stabiler und kann als reines Stanz- und Biegeteil rationell gefertigt werden.
Nach einer weiteren günstigen Ausführungsform weist der Steg des Beschlagteiles im Bereich des
Einbohrzapfens des Führbandes e-»ne Aussparung
auf. Die Grosse und Tiefe der Aussparung ist abhängig von der Höhe des Steges und dem gewünschten öffnungswinkel des Flügels gegenüber dem feststehenden Rahmen. Zweckmässigerweise wird dis Aussparungstiefe, unter Berücksichtigung der Höhe des Steges so gewählt, dass
ein öffnungswinkel von ca. 130° erreicht wird.
Eine weitere neuenrngsgeiaässe AusfUhrungsforni
zeichnet sich dadurch aus, dass Beschlagteil und Führband je mindestens einen Eircbohrzapfen
besitzen, die Achsen der Einbohrzapfen von Führband und Beschlagteil sich in einer gemeinsamen
Ebene*, befinden and die Grundplatte des Beschlag-
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teiles etwas länger als der Abstand der einander abgewandten Stirnflächen der beiden
Führungshülsen ist und die Grundplatte in diesem Bereich mindestens eine Befestigungsbohrung aufweist. Durch die Anordnung der Achsen der beiden
Einbohrzapfen in einer gemeinsamen Ebene, wird das Auftreten eines Drehmoments verhindert.
Beim Einhängen des Flügels in die rahmenseitigeti Beschlagteile, werden diese einseitig belastet.
Um zu vermeiden, dass sich dabei die Beschlag* teile um die Achsen der Einbohrzapfen verdrehen
können, werden die Beschlagteile mittels Schrauben» die die Bohrungen der verlängerten Grundplatte
hintergreifen, am feststehenden Rahmen befestigt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Neuerung sind den Zeichnungen zu entnehmen, die
in schematischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform als Beispiel zeigen.
eines Sprengbildes und
Band nach Fig. 1 in eingebautem Zustand.
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fc Das in Fig. 1 gezeigte Band besteht aus einem Beschlag-
teil S, einea Fuhrband 9 und einem dazugehörenden
j Das Beschlagteil 6 besteht aus einer Grundplatte 1 mit
ff welche untereinander durch einen Steg 3 verbunden
sind £ und aus. ei aas SLinhohrZ^pfsn 7* ά%ν is as si ca
bekannter Weise an der Grundplatte 1 befestigt ist.
Oer Steg 3 weist eine halbkreisförmig ausgebildete
Aussparung 4 auf und ist nit der Grundplatte 1 und den Führungshülsen 2 einteilig ausgebildet.
Die Grundplacte 1>
die Führungshülsen 2 und der seitliche Steg 3 sind aias einer geaeinsaraen Platine
herausgeformt. Durch diese Ausgestaltung wird das Beschlagteil 6 sehr stabil und ist rationell zu fertigen.
Die Grundplatte 1 des Beschlagteiles 6 ist etwas langer
als der Abstand der einander abgewandten Stirnflächen 13 der beiden Führungshülsen 2 und besitzt in diesem
Bereich je eine Befestigungsbohrung 10. Mittels Schrauben wird das Beschlagteil 6, die die beiden Befestigungsbohrungen 10 hintergreifen, am Flügel oder Fensterrahmen befestigt.
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Diese zusätzliche Befestigung dient ausschiiesslieh
dazu, das Beschlagteil 6 gegen ein Verdrehen um die Achse 16 des Einbohrzapfens 7 zu schützen, die beim
Einhängen des Flügels durch eine eventuelle einseitige Belastung der rahmenseitigen Teile hervorgerufen werden
kann.
Das Führband 9 besteht aus einer Führungshülse 5 die
etwas kürzer gehatten ist als der Abstand der beiden
ihr zugewandten Stirnflächen 13a der Führungshülsen des Beschlagteiles 6, und einen Einbohrzapfen 7a,
der senkrecht zur Längsachse der Führungshülse 5 angeordnet ist.
Mie aas den Schnitt A-A in Fog. 2 ersichtlich ist, wird
das Beschlagteil 6 vorwiegend ans feststehenden Rahmen
und das Führband 9 an Fensterflügel 12 montiert.
Hierzu bohrt man für die Einbohrzapfen 7 und 7a ein
Kernlocfi in den Fensterflügel 12 bzw. in den feststehenden Rahmen 11. Damit die Einbofcrzapfen 7 bzw.
7a leicht in die Bohrungen eingeführt werden können, weisen die beiden Einbohrzapf en. an ihren Enden eins
Schräge 14 bzw, 15 auf. Das Beschlagteil 6 vrird bei
der Montage bis zur Grundplatte 1 in den feststehenden Rahmen 11 eingeschlagen,
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Ganz besonders vorteilhaft wirkt sich die Anordnung des neuerungsgemässen Steges 3 beim Zusammenfahren
von Fensterflügel und Rahmen aus. Hierbei führt wan
den Flügel 12 mit dem montierten Fuhrband 9 in den
feststehenden Rahmen 11 und verschiebt ihn soweit,
bis die FÜhrunoshülse 5 des Führbandes 9 an deia
Steg 3 des Beschlagteiles 6 zu Anlage kommt. In dieser Stellung sind alle Führungshülsen deckungsgleich, so dass der Steckerstift S bequem eingeführt
werden kann.
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Claims (5)
1.) Band für ein Fenster, eine Tür od. dgl-, bestehend aus einem Führband und einem weiteren Beschlagteil
mit 2wei isn Abstand zueinander, mit gemeinsamer Achse auf einer Grundplatte angeordneten Führungshülsen» wobei Führband und Beschlagteil duhch
einen Steckerstift lösbar miteinander verbunden
sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Führungshülsen (2) des Beschlagteiles (6) mindestens ein zusätzlicher Steg (3) angeordnet ist.
Z.) Band nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet,
dass der Steg (3) die beiden Führungshülsen (2) verbindet.
3.) Band nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der zusätzliche Steg (3) mit der Grundplatte (1) einteilig ausgebildet ist.
4.) Band nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass Grundplatte (1), Föhrungshülserr (2) und Steg (3) des Beschlagteiles (6)
aus einer Platine geformt sind.
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5.) Band nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (3) des Beschlagteiles (6) im Bereich des mit einem Einbohrzapfen (7a) ausgestatteten Führbandes (9)
mit einer Aussparung (4) versehen ist.
5.) Band nach eines» der Ansprüche ι - S, dadui-en
gekennzeichnet, dass Beschlagteil (6) und Führband (9) je mindestens einen Einbohrzapfen
(7 und 7a) besitzen, die Achsen der Einbohrzapfen von Führband (9) und Beschlagteil (6)
sich in einer gemeinsamen Ebene befinden und die Grundplatte (1) des Beschlagteiles (6)
etwas langer als der Abstand der einander abgewandten Stirnflächen (13) der beiden
Führungshülsen (2) ist und die Grundplatte (1) in diesem Bereich mindestens eine Befestigungsbohrung (10) aufweist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707029785 DE7029785U (de) | 1970-08-07 | 1970-08-07 | Band fuer ein fenster, eine tuer od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707029785 DE7029785U (de) | 1970-08-07 | 1970-08-07 | Band fuer ein fenster, eine tuer od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7029785U true DE7029785U (de) | 1970-10-22 |
Family
ID=6613590
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707029785 Expired DE7029785U (de) | 1970-08-07 | 1970-08-07 | Band fuer ein fenster, eine tuer od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7029785U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3100416A1 (de) | 1981-01-09 | 1982-07-22 | Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte | Verstellbare rahmenseitige ecklager-baugruppe |
DE3152223A1 (de) * | 1981-01-09 | 1983-01-20 | Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte | Verstellbare fluegelrahmenseitige ecklager-baugruppe |
-
1970
- 1970-08-07 DE DE19707029785 patent/DE7029785U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3100416A1 (de) | 1981-01-09 | 1982-07-22 | Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte | Verstellbare rahmenseitige ecklager-baugruppe |
DE3152223A1 (de) * | 1981-01-09 | 1983-01-20 | Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte | Verstellbare fluegelrahmenseitige ecklager-baugruppe |
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