DE2442473A1

DE2442473A1 - Holz- oder kunststoffzarge fuer rechtsoder linksanschlagbare normtueren

Info

Publication number: DE2442473A1
Application number: DE2442473A
Authority: DE
Inventors: Josef Konold
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-09-05
Filing date: 1974-09-05
Publication date: 1976-03-25
Also published as: DE2442473C2; BE833138R

Description

Anlage zur Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung Holz- oder Kunststoffzarge für rechts- oder linksanschlagbare Normtüren Zusatz zum Patent . ... ... (Patentanmeldung P 24 15 815.4) Die Erfindung bezieht sich auf Holz- oder Kunststoffzargen für rechts- oder linksanschlagbare Normtüren mit in gleichem Abstand von ihrem oberen und unteren Ende liegenden Bandlöchern nach Patent . ... ... . (Patentanmeldung P 24 15 815.4) Bei Normtüren sind sowohl die Abmessungen der Türblätter als auch die Abstände der zum Einhängen der Türen dienenden Türoberbär.der genau festgelegt.
Das Türblatt einer DIN-Türe hat zB eine Höhe von 1 985mm; der Zwischenraum zwischen den Unterkanten der in den Türen verankerten Türoberbänder beträgt dabei 1 435mm, der Abstand von der Unterkante des oberen Türbandes zur Oberkante des Türblatts 250mm und der Abstand von der Unterkante des unteren Türbands zur Unterkante des Türblatts 300mm.
Durch diese genormten Maße ist bei Türzargen für rechts- und linksanschlagbare Türen die Befestigung der Unterbänder an den Zargen einerseits und die Gestaltung bzw Bemessung der Unterbänder selbst beeinflusst.
Unterbänder für rechts- und linksanschlagbare Normtüren-an Zargen mit in gleichem Abstand von ihrem oberen und unteren Ende liegenden Bandlöchern sind gemäß der Erfindung an ihrem unteren Schaftende mit einem Gewindebolzen in je eine in die Zargenbandlöcher eingesetzte Gewindebuchse mit Bandtasche eingeschraubt, wobei die Schaftlänge der Unterbänder zwischen der Gewindebolzenachse und der Auflage für die an den Normtüren befestigten-Oberbänder auf die Abmessungen der Normtüren abgestimmt ist.
In dem über dem Gevinebolzen liegenden Teil der Unterbandschäfte ist ein Loch für den Durchtritt einer in die Zarge eingeschraubten Schraube vorgeshen, durch welche die Unterbandschäfte gegen Verdrehen gesichert sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands dargestellt.
Es zeigt Fig. 1 ein oberes, an einer Holzzarge für eine rechtsanschlagbare DIN-Türe befestigtes Schraubunterband mit angepasster Schaftlänge und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.
Die Holzzarge 10 und das Zargenfutter 10' haben eine Gesamtlänge von 2 106mm.
Ein Einschraubband 11 ist in einem Abstand y von 335,5mm vom oberen, nicht gezeichneten Ende der Zarge mit einem Schraubbolzen 12 in die Zarge eingeschraubt. Zu diesem Zweck ist von der Rückseite der Zarge her eine Gewindebuchse 13 mit einer Bandtasche 14 eingestzt. Die Bandtasche 14 ist durch Schrauben 15. am Zargenfutter 10' befestigt, so daß die Gewindebuchse 13 mit der Bandtasche an der Zarge unverrückbar festsitzt.
Der Schaft des Schraubbandes 11 für eine DIN-Türe hät eine angepasste Länge x von 37,5mm zwischen der Drehachse des Schraubbolzens 12 und der Auflage des nicht gezeichneten Türoberbands, das auf den Zapfen 16 aufgesteckt wird.
Das ebenfalls nicht gezeichnete untere Unterband ist in gleicher Weise in einem Abstand von 335,5mm vom unteren Zargenende in die Zarge 10 eingeschraubt, so daß sich zwischen den oberen Schaftenden der beiden Unterbänder, auf denen die Oberbänder der DIN-Türen aufsitzen ein Abstand von 1 435mm ergibt und bei einer Gevon des samthöhe des Türblatsieuroerkante um 250mm über die Auflage des Türoberbands auf dem Zargenunterband übersteht, während der Abstand von der auf dem unteren Zargenunterband aufliegenden Unterkante des unteren Türoberbands bis zur unteren Türkante 300mm beträgt.
Dieselben Abmessungen ergeben sich an einer Zarge für eine linksanschlagbare DIN-Türe. In diesem Fall wird lediglich die Zarge 10, 10' um 1800 verschwenkt, während die Unterbänder um 1800 um ihre Einschraubachse verdreht werden.
In dem über dem Gewindebolzen 12 liegenden Teil der Unterbandschäfte befindet sich ein Gewindeloch für den Durchtritt eines in die Zarge 10 eingeschraubten Gewindestifts 17, durch den die Unterbandschäfte gegen Verdrehen gesichert sind.

Claims

Ansprüche

1. Holz- oder Kunststoffzarge für rechts- oder linksanschlagbare Normtüren mit in gleichem Abstand von ihrem oberen und unteren Ende liegenden Bandlöchern nach Patent . ... ...(Patentanmeldung P 24 15 815.4), dadurch gekennzeichnet, daß die Zargenunterbänder (11) an ihrem unteren Schaftende mit einem Gewindebolzen (12) in je eine in die Zargenbandlöcher eingestzte Gewindebuchse (13) mit Bandtasche (14) eingeschraubt sind und daß die Schaftlänge der Unterbänder zwischen der Gevindebolzenachse und der Auflage der an den Türen befestigten Oberbänder auf die Abmessungen der Normtüren abgestimmt ijät...

2. Hols- oder Kunststoffzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem über dem Gewindebolzen (12) liegenden Teil der Unterbandschäfte ein Loch für den Durchtritt einer in die Zarge eingeschraubten Schraube (17) vorgeshen ist, durch welche die Unterbandschäfte gegen Verdrehen gesichert sind.