DE956915C - Aufhaengevorrichtung zur Verbindung von Fluegeln, insbesondere fuer Pendeltueren, mit dem feststehenden Rahmen - Google Patents

Aufhaengevorrichtung zur Verbindung von Fluegeln, insbesondere fuer Pendeltueren, mit dem feststehenden Rahmen

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DE956915C
DE956915C DEE7794A DEE0007794A DE956915C DE 956915 C DE956915 C DE 956915C DE E7794 A DEE7794 A DE E7794A DE E0007794 A DEE0007794 A DE E0007794A DE 956915 C DE956915 C DE 956915C
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Germany
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suspension device
post
edge
longitudinal edge
door
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DEE7794A
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OLIVER C ECKEL FA
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D1/00Pinless hinges; Substitutes for hinges
    • E05D1/02Pinless hinges; Substitutes for hinges made of one piece

Description

  • Aufhängevorrichtung zur Verbindung von Flügeln, insbesondere für Pendeltüren, mit dem feststehenden Rahmen Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung zur Verbindung von Flügeln, insbesondere für Pendeltüren, mitdem feststehenden Rahmen, welche die bewegliche Aufhängung an einem Türpfosten oder Rahmen ohne mechanische Zapfen oder Metallscharniere gestattet.
  • Durch diese Aufhängungsart wird in einwandfreier Weise beim Öffnen ein sicheres und leichtes Pendeln, selbst bei starkem Druck, gewährleistet und ebenso auch das Schließen.
  • Die Aufhängevorrichtung gemäß der Erfindung bedient sich eines elastischen Streifens, welcher den Türflügel mit dem Rahmen verbindet. Es'sind zwar schon Bauarten bekanntgeworden, an Stelle von Metallzapfen oder Metallscharnieren biegsame und elastische Stoffe, wie Kautschukbänder _od. dgl., zu Gelenken für Türen zu verwenden. Bei derartigen Konstruktionen hat man jedoch bisher die Nachteile nicht zu beseitigen vermocht, welche dadurch auftreten, daß das Material des elastischen Verbindungselementes zuwenig geschont wird. Es ist vielmehr oft unnötigem Knicken äusgesetzt, wodurch ständige Beanspruchungen auftreten, welche zu frühzeitiger Ermüdung und damit zum Verschleiß, in erster Linie in Form des Brüchigwerdens, führen. Ferner hat man bisher an solchen Stellen, wo man vorzugsweise Pendeltüren einhaut, einen Schutz der Türgelenke nicht vorgesehen. Dies gilt in erster Linie für Industriebetriebe, wo vielfach kleine Industriekarren den Material- und Warenverkehr übernehmen. Bekanntlich werden die Pendeltüren, weiche die einzelnen Räume voneinander trennen, durch die fahrenden Karren selbst aufgestoßen, wobei jedesmal .die Gefahr auftritt, daß die Aufhängevorrichtungen, beschädigt werden.
  • Die genannten Nachteile treten bei der Aufhängevorrichtunggemäß der Erfindung nicht auf. Ihre besonderen Vorzüge bestehen darin, daß einmal durch die besondere Art, wie das elastische Verbindungselement angebracht wird, ein sehr leichtes und weiches Pendeln erzielt wird, welches auch-noch gewährleistet ist bei plötzlichem starkem Druck, wie er z. B. durch den Anprall eines Karrens hervorgerufen wird. Ferner wird durch den Einbau eines besonderen Bauelementes in der Aufhängevorrichtung dafür gesorgt, daß übermäßige Beanspruchungen des elastischen Teiles der Vorrichtung durch Knicken oder zu weites Ausschwingen nicht auftreten können. Schließlich besitzt die Aufhängevorrichtung noch einen weiteren Konstruktionsteil, der zum Schutz der Be!festi:gun.gsteiledient, mit Hilfe welcher die Tür mit dem Rahmen verlbunden wird.
  • Die Erfindung wird in der Zeichnung erläutert. Es stellt dar Fig. i die Vorderansicht einer Tür (Boden und Seiten weggebrochen), Fig.2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. i, Fig.3 einen Schnitt ähnlich der Fig.2 einer von Fig. 2 abweichenden Ausführungsart, Fig.4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2 in vergrößerter Darstellung und Fig.5 eine perspektivische Teilansicht des in Fig. 2 dargestellten Schutzelementes.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungen. Vielmehr können die im Rahmen der Erfindung zulässig-en, aber für den jeweiiligenbesonderen Fall notwendigen Ausführungen der konstruktionsmäßigen Ausgestaltung der Aufhängevorrichtung gemäß der Erfindung vorgenommen werden, wenn hierbei auch in Einzelheiten von der bevorzugten Ausführung nach Zeichnung und Beschreibung abgewichen werden muß.
  • Die Aufhängevorrichtung weist einen Türflügel D auf, dessen Türblatt io verschieden ausgestaltet sein kann. Mit dem Türflügel sind als biegsames Befestigungs- oder Scharnierelement 12 zwei getrennte Teile 14 verbunden, welche aus biegsamem Material, wie Gummi oder Gewebe, oder aus einer Kombination verschiedener Materialien hergestellt sind. Die Teile 14 der elastischen Aufhängung sind durch' Klebstoff oder andere geeignete Mittel mit den gegenüberliegenden Seiten des Türblattes im Bereich von dessen dem Scharnier zugekehrten Seite verbunden. Die beiden Streifen der Aufhängung laufen zwischen der Türlängskante und der Befestigungseinrichtung am Türpfosten oder Halterahmen J mit Abstand 12, so daß sich hinter der Türflügellängskante ein leerer Raum 16 bildet. Innerhalb der Befestigungseinrichtung, wo die beiden Streifen der Aufhängung parallel laufend einmünden, werden sie durch ein Zwischenstück i8 auf einem gewissen Abstand gehalten.
  • An dem Türpfosten J sind aus Winkeleisen bestehende Befestigungsleisten 2o angebracht, welche durch Bolzen 22 am Pfosten festgehalten werden. Mit Hilfe eines Gewindebolzens 24 und Schraubenmuttern 26 werden die zwei elastischen Streifen 14 und das Zwischenstück 18 mit dem Schenkel der Befestigungsleisten verbunden, welche parallel zueinander senkrecht zum Türpfosten und von diesem weg auf das Türblatt zu gerichtet sind. Mit Gewinde versehene Muffen 28, die von geringerem Durchmesser als die erwähnten Schraubenmuttern sind, werden auch auf den Gewindebolzen 24 aufgeschraubt.
  • Die Schwenkbewegungen der Türflügel werden durch den Schwenkbegrenzer 3o begrenzt. Diese Schwenkbegrenzer werden von den abstehenden 'Schenkeln der winkligen Befestigungsleisten 20 gebildet, indem die genannten Schenkel voneinander weg nach auswärts gebogen sind.
  • Wird der Türflügel D nach einer der beiden Richtungen geöffnet, dann bewegt sich einer, der Teile 14 der elastischen Aufhängung gegen einen Schwenkbegrenzer 3o und paßt sich dessen Form an, wie es durch die Strichlinien der Fig.2 dargestellt ist. Die Schwenkbegrenzer 3o bilden also Stoßfänger. für das elastische Aufhängungselement 14, so daß ein plötzliches und scharfes Knicken der elastischen Streifen bei der Öffnung der Tür vermieden wird. Es ist klar, daß es nur eines Schwenkbegrenzers 3o bedarf, wenn sich die Tür nur nach einer Richtung öffnet.
  • Um den Türflügel' davor zu schützen, daß er durch ein in Fahrt befindliches Fahrzeug, wie Lastkarren oder auch Lastwagen, neben seinem elastischen Scharnier angeschlagen wird, wird eine Schutzblende 34 aus festem Material, wie Stahl entsprechender Stärke, derart am Türpfosten angebracht, daß sie in der Linie zwischen der Kante des Türpfostens und -dem freien Ende des Schwenkbegrenzers läuft. Die Blende 34 wird mit einem kleineren, zum Haupt- oder Prellteil 4o der Schutzblende winklig abgebogenen Teil 36, der der Befestigung am Türpfosten dient, mittels Schrauben 38 an dem Pfosten J gehalten. Die Schutzblende 34 weist einen weiteren, ebenfalls zum Hauptteil spitzwinklig abgebogenen Halteteil 42 auf, der mit Löchern 44 versehen ist, in die sich die Muffen 28 erstrecken. Der Halteteil befindet sich darin verhältnismäßig lose und ist normalerweise nicht in Berührung mit der Außenfläche der Muffe.
  • Wo keine Muffle vorhanden ist, gehen die Gewindebolzen 24 sogar noch loser durch die Löcher 44. An Stelle des Gewindebolzens 24, der in der Fig. a dargestellt ist, kann nach Fig. 3 auch ein Bolzen 46 verwendet werden, der durch eine Schraubenmutter 47 gehalten wird. Bei dieser abgeänderten Konstruktion ist eine Schutzblende 48 mit einem Befestigungsteil 5o versehen, über den die Schutzblende an dem Pfosten J durch Schrauben 52 befestigt ist. Die Schutzblende weist einen Haupt- oder Prellteil 54 auf, der sich von der Kante des Pfostens J in Richtung auf einen Streifen der elastischen Aufhängeelemente 14 hin bis unmittelbar hinter die Kante des vom Pfosten ab stehenden Schenkels der Befestigungsleisten 2o erstreckt. Die in der Nähe des elastischen Streifens befindliche freie Längskante ist gebogen, wodurch ein Schwenkbegrenzer 56 gebildet wird. In diesem Fall bilden' die Befestigungsleisten nicht die Schwenkbegrenzung. Bei Öffnung des Türflügels wird deren Schwingbewegung durch den Schwenkbegrenzer 56 in der gleichen Weise, wie es durch den Schwenkbegrenzer 3o der Fig. 2 dargestellt ist, begrenzt, wie es aus den Strichlinien der Fi.g.3 hervorgeht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufhängevorrichtung zur Verbindung von Flügeln, insbesondere für Pendeltüren, mit dem feststehenden Rahmen unter Verwendung eines elastischen Streifens, dadurch gekennzeichnet, daß zwei elastische Streifen (i4) einerseits das Türblatt (io) im Bereich von dessen innerer Längskante unter BiIdung eines leeren Raumes (i6) zwischen Flügelkante und Pfosten (J) fassen und andererseits beidseits von Befestigungsleisten (2o) gehalten sind.
  2. 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die Befestigungsleisten (2o) aus Winkeleisen bestehen, mit deren einem Schenkel sie am Türpfosten (J) befestigt sind und zwischen deren anderen zu den ersten senkrechten Schenkeln das mit diesen durch Bolzen (24) verbundene längsseitige Ende des Aufhängebandes (i4) parallel eng anliegend sich befindet.
  3. 3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kante und Befestigungsleisten Rundprofile als Schwenkbegrenzungen (30, .56) für vorbestimmte Durchbiegung vorgesehen sind, vorzugsweise die senkrecht zum Türpfosten stehenden Schenkel an ihrer freien Kante zu einem Rundprofil als Schwenkbegrenzer (3o) ausgebildet und von dem Aufhängeband weg nach außen gebogen sind.
  4. 4. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schutzblende (34, 48) in der Linie zwischen der Kante des Türpfostens (J) und dem Rundprofil (30, 56) des einen Winkeleisenschenkels angeordnet, an der einen Längskante zur Befestigung mit Schrauben (38, 52) an dem Pfosten winklig gebogen (36, So) ist und gegebenenfalls zur weiteren Befestigung an der anderen Längskante einen zweiten zu ihrer als Puffer (40, 54) dienenden Hauptfläche spitzwinklig umgebogenen Halteteil (42) aufweist, mit dem sie in geringem Abstand zu den die Rundprofile tragenden Winkeleisenschenkeln (2o) und parallel dazu laufend über eine Anzahl Löcher (44) zur Aufnahme der Bolzen (24) mit Hilfe der letzteren mit den Befestigungsleisten fest verbunden wird.
  5. 5. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzblende an der einen Längskante (5o) an dem Türpfosten (J) befestigt ist und 'an. der anderen Längskante als Schwenkbegrenzer (56) im Bereich des vom Pfosten abstehenden Winkeleisenschemkels ausgebildet ist, indem die Längskante zu einem sich gegen. das Aufhängeband (i4) drückenden Rundprofil geformt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 837 964; französische Patentschrift Nr. 967 599.
DEE7794A 1952-09-12 1953-09-12 Aufhaengevorrichtung zur Verbindung von Fluegeln, insbesondere fuer Pendeltueren, mit dem feststehenden Rahmen Expired DE956915C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3014410A1 (fr) * 2013-12-11 2015-06-12 Airbus Operations Sas Charniere d'aeronef disposee entre un panneau mobile et une structure porteuse

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR967599A (fr) * 1948-06-15 1950-11-07 Appareil de protection contre les accidents provoqués par les portes
DE837964C (de) * 1946-05-25 1952-05-05 Gen Motors Corp Tuergelenk

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US9604716B2 (en) 2013-12-11 2017-03-28 Airbus Operations (S.A.S.) Aircraft hinge arranged between a movable panel and a load-bearing structure

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