DE863598C - Verfahren zur Herstellung eines metallenen Rahmens fuer den Boden von Wagenladebruecken zum Zwecke der gelenkigen Verbindung mit den Seitenwaenden, insbesondere von Lastkraftfahrzeugen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines metallenen Rahmens fuer den Boden von Wagenladebruecken zum Zwecke der gelenkigen Verbindung mit den Seitenwaenden, insbesondere von Lastkraftfahrzeugen

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Publication number
DE863598C
DE863598C DEA13502A DEA0013502A DE863598C DE 863598 C DE863598 C DE 863598C DE A13502 A DEA13502 A DE A13502A DE A0013502 A DEA0013502 A DE A0013502A DE 863598 C DE863598 C DE 863598C
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DE
Germany
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hinge
frame
side walls
trucks
metal frame
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Expired
Application number
DEA13502A
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhard Zimmermann
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Aluminium Industrie AG
Original Assignee
Aluminium Industrie AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D27/00Connections between superstructure or understructure sub-units
    • B62D27/04Connections between superstructure or understructure sub-units resilient

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Die Böden von Wagenladebrücken werden z. B. aus Brettern hergestellt und mit einem m_ etallenen Rahmen umfaßt. Die .Seitenwände sind- an diesen Rahmen mit Scharnieren gelenkig angehängt. Zu diesem Zweck müsset die Scharniere außerhalb des erwähnten Rahmens befestigt sein. :.Das hat den großen Nachteil, daß Lastwagen, Welche allzu' nähe an Hindernissen vorbeifahren; - mit Scharnieren oft an solchen Hindernissen. hängenbleiben, wobei entweder das Hindernis oder der Wagen, z. B. durch Abreißen des Scharniers, beschädigt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Konstruktion eines solchen Rahmens, welche den beschriebenen Nachteil vermeidet und außerdem besonders einfach und billig ist. Sie besteht in einem Verfahren zur Herstellung eines metallenen Rahmens für den Boden von Wagenladebrücken zum Zwecke der gelenkigen Verbindung mit ,den Seitenwänden, insbesondere von Lastkraftfahrzeugen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man aus einem Profilabschnitt des metallenen Rahmens, welcher einerseits eine Nut von der Form eines ächsenparallel geschlitzten Zylinders und andererseits zwei Stege aufweist, welche den eigentlichen Boden U,- förrni , umfassen, an den Stellen der Scharniere derf gelenkig angehängten Seitenwände Stücke, der--Breite des Scharnierbandes entsprechend, herausschneidet, wobei die beiden Stege stehenbleiben, die Scharnierbolzen in die Nut des Rahmens und iä das Loch des Scharnierbandes steckt und die Stege anschließend so zusammenklemmt, daß die Scharnierbolzen fixiert sind. Der Rahmen und die zum Boden gehörenden Scharnierteile bestehen somit aus einem Stück, und der äußerste Rand des Rahmens kann glatt ausgebildet "werden, so- daß .'er keinerlei Angriffsfläche für streifende Hindernisse bietet. Zu diesem Zweck ist es von besonderem Vorteil, wenn die Dicke der 5chärnierbänder dermQüerschnitt des Profils beim- zylindrischen Teil der Nut entspricht. Die U-förmigen Stege können mitw Schrauben über dem Boden der Ladebrücke zusammengepreßt werden. Zur Herstellung von Profilen vom erforderlichen, verhältnismäßig komplizierten Querschnitt eignen sich besonders Aluminiumlegierungen.
  • Damit das Profil beim Zusammendrücken der beiden Stege nur elastisch und nicht etwa plastisch verformt wird, muß der Werkstoff entsprechende federnde Eigenschaften aufweisen.
  • Der eigentliche Boden kann aus Brettern bestehen, welche z. B. noch mit Blech bedeckt sein können. Der Rahmen eignet sich aber auch für jede andere Konstruktion von Ladebrückenböden.
  • Eine Ausführungsform eines Rahmens, der nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt ist, wird in der Zeichnung erläutert. Fig. i zeigt einen Querschnitt durch den Rahmen längs der Linie C -D, von Fig. 2 und durch die mit dem Rahmen gelenkig verbundene, bei Fg. 2 nicht gezeigte Seitenwand. In Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch die Nut des Rahmenprofils an der Stelle eines Scharniers und -durch" den Boden der Ladebrücke entsprechend der Linie A-B in Fig. i dargestellt. Das Rahmenprofil weist die Nut i und die beiden Stege 2 und 3 auf. In der Nut liegt der Scharnierbolzen q.. Der Scharnierbolzen ¢ ist durch das Schärnierband 5 der Wagenseitenwand 6 gesteckt. Die beiden Stege 2, und 3 sind durch die Schrauben 7 über den Brettern 8 des Bodens zusammengepreßt. Bei dieser Zusammenpressung ist der Schlitz g der Nut so verengt worden, daß der Bolzen q. fixiert ist. Das Rahmenprofil weist bei dieser Ausführungsform noch einen weiteren Steg zo auf, der nach unten gerichtet ist und zur Verstärkung und als Schutz dient. Der beim Scharnier entsprechend der Breite des Bandes 5 herauszuschneidende Teil des Rahmenprofils ist in Fig. i doppelt schraffiert. Wie aus Fig.2 ersichtlich ist, entspricht die Dicke des Scharnierbandes der Wanddicke des Profils beim zylindrischen Teil der Nut.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. Verfahren zur"Herstellung eines metallenen Rahmens für Böden von Wagenladebrücken zum Zwecke der gelenkigen: Verbindung mit den Seitenwänden, insbesondere von Lastkraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß man aus einem Profil des metallenen Rahmens, welches einerseits eine Nut von der- Form eines achsenparallel geschlitzten Zylinders und andererseits zwei Stege aufweist, welche den Boden der Ladebrücken U-förmig umfassen, an* den Stellen der -Scharniere der gelenkig-angehängten Seitenwände der Breite des Scharnierbandes entsprechende Stücke herausschneidet, wobei die beiden Stege stehenbleiben, die Scharnierbolzen in die Nut des Rahmens und in das Loch des Scharnierbandes steckt und die Stege so zusammenklemmt, däß die Lage des Scharnierbolzens fixiert ist:
  2. 2. Metallener Rahmen für Böden von Wagenladebrücken, insbesondere von Lastkraftfahrzeugen, hergestellt nach dem Verfahren von Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Aluminiumlegierung besteht.
  3. 3. Metallener Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, däß die Wanddicke des Profils beim zylindrischen Teil der Nut der Dicke der Scharnierbänder entspricht.
DEA13502A 1950-06-16 1951-06-14 Verfahren zur Herstellung eines metallenen Rahmens fuer den Boden von Wagenladebruecken zum Zwecke der gelenkigen Verbindung mit den Seitenwaenden, insbesondere von Lastkraftfahrzeugen Expired DE863598C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960965C (de) * 1954-09-05 1957-03-28 Kaessbohrer Fahrzeug Karl Aussenrahmen fuer die Ladebruecke von Lastfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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