DE837210C - Verfahren zum Bau von Karosserieaufbauten mit Metallgerippe fuer Grossraum-Strassenfahrzeuge - Google Patents

Verfahren zum Bau von Karosserieaufbauten mit Metallgerippe fuer Grossraum-Strassenfahrzeuge

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Publication number
DE837210C
DE837210C DEA1116A DEA0001116A DE837210C DE 837210 C DE837210 C DE 837210C DE A1116 A DEA1116 A DE A1116A DE A0001116 A DEA0001116 A DE A0001116A DE 837210 C DE837210 C DE 837210C
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DE
Germany
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frame
roof
road vehicles
metal
side wall
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Expired
Application number
DEA1116A
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English (en)
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DE1620297U (de
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Reinhard Zimmermann
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Aluminium Industrie AG
Original Assignee
Aluminium Industrie AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D13/00Tramway vehicles
    • B61D13/02Double-deckers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D29/00Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
    • B62D29/008Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof predominantly of light alloys, e.g. extruded
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles
    • B62D31/02Superstructures for passenger vehicles for carrying large numbers of passengers, e.g. omnibus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2300/00Indexing codes relating to the type of vehicle
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Bei der Herstellung von Karosserieaufbauten für Großraum-Straßenfahrzeuge, wie Autobusse, Trolleybusse, Tramwagen und Anhänger, geht man immer mehr dazu über, das Gerippe aus Metallprofilen, vorzugsweise aus Leichtmetallprofilen, herzustellen. Gegenüber der Holzbauweise bietet jedoch die Metallbauweise bei Großraumfahrzeugen den Nachteil, daß meistens schwierige Anpassungsarbeiten notwendig sind, die sich aus der Unter- oder Überschreitung der vorgeschriebenen Maße ergeben. Diese Schwierigkeiten sind besonders groß beim Zusammenfügen von vorfabrizierten Karosserieteilen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Bau von Karosserieaufbauten' für Großraum-Straßenfahrzeuge mit Gerippe aus Metall, vorzugsweise Leichtmetall, durch Zusammenfügen von vorfaibrizierten Teilen ermöglicht es, die erwähnten Schwierigkeiten zu vermeiden. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die tragende Verbindung des Vorder- und des Hinterteils des Karosseriegerippes mit den Seitenwandgerippen nur durch Befestigung an den Längsgurten dieser Seitenwandgerippe und an dem Vorder- bzw. Hinterspriegel der Dachkonstruktion erfolgt.
Nach einer weiteren Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das vor fabrizier te Dachgerippe, mit oder ohne Verschalung, mit einem gewissen Spiel an den Stirnwänden (Spriegel) zwisdhen Vorder- und Hinterteil der Karosserie eingesetzt, wobei das Spiel durch Zwischenlegen von leicht anpaßbarem Material ausgefüllt wird'. Als
Zwischenlagen benutzt man vorzugsweise passende Holzleisten, die auf die notwendige Dicke abgehobelt werden können, so daß die Anpassungsarbeit auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird. Desgleichen wird der Einbau der Türkonstruktion in solcher Weise bewerkstelligt, daß ein Zwischenraum zwischen dem Türrahmen und der diesen aufnehmenden öftnung im Karosseriegerippe belassen wird, der ebenfalls mit Hilfe eines leicht anpaßbaren Materials, vorzugsweise von Holzleisten, ausgefüllt wird.
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es gleichgültig, ob die Länge der Längsgurte der Seitenwandgerippe von den vorgeschriebenen Maßen mehr oder weniger abweicht. Die Löcher zur Aufnahme der Befestigungsteile werden einfach vor dem Anbringen des Vorder- oder Hinterteils an der passenden Stelle gebohrt oder gestanzt. Etwas zu weit vorstehende Längsgurte stören in keiner Weise.
Der Hinterteil kann so ausgebildet sein, daß er statisch das fehlende Chassis ersetzt.
Auch die Einpassung der Vorder- und Hinterspriegel der Dachkonstruktion gestaltet sich sehr einfach.
Infolge Wegfalleos jeglicher schwieriger Anpaßarbeiten und teurer Fräsoperationen werden sehr viele Arbeitsstunden bei der Montage der Karosserieaufbauten gespart, was sich auf den Preis des Fahrzeuges sehr günstig auswirkt.
Die rein schematische Abbildung dient zur Veranschaulichung eines Ausführungsbeispieles des neuen Verfahrens. Sie stellt einen Karosserieaufbau in Seitenansicht dar. 1 ist das Gerippe einer Seitenwand, das z. B. aus Aluminiumlegierungen höher Festigkeit besteht. Der Vorderteil 2 ist lediglich an den Vorderenden der Längsgurte 3, 4 und 5 und der Hinterteil 6 an den hinteren Enden der Längsgurte 3, 7 und 8 tragend befestigt. Zwischen dem oberen Teil 9 des vorderen Teils und dem Dachspriegel 10 sowie zwischen dem oberen Teil 11 des Hinterteils und dem Dachspriegel 12 ist ein Zwischenraum von mehreren Millimetern belassen, der mit passenden Holzzwischenlagen ausgefüllt wird. Man kann das Dachgerippe auch so einsetzen, daß zwischen einem der beiden Endspriegel und dem entsprechenden Karosserieteil (Vorder- oder Hinterteil) kein Zwischenraum besteht, so daß nur am anderen Ende eine Füllung aus Holz od. dgl.
notwendig ist. Auch zwischen- der öffnung 13 im Karosseriegerippe und dem noch nicht eingesetzten und daher nicht dargestellten Türrahmen wird ein Zwischenraum belassen, der mit Holzleisten ausgefüllt wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    \ i. Verfahren zum Bau von Karosserieäufbauten mit Gerippe aus Metall, vorzugsweise aus Leichtmetall, für Großraum-Straßenfahrzeuge, wie Autobusse, Trolleybusse, Tramwagen und Anhänger, durch Zusammenfügen von vorfabrizierten Karosserieteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die tragende Verbindung des Vorder- und des Hinterteils mit den Seitenwandgerippen nur durch Befestigung durch mechanische Mittel (Schrauben oder Niete) an den Längsgurten der Seitenwandgerippe und an dem Vorder- bzw. Hinterspriegel der Dachkonstruktion erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim; Einbau der Dachkonstruktion an den Befestigungsstellen der Dachspriegel mit dem Vorder- und dem Hinterteil mindestens an einem Ende ein Zwischenraum gelassen wird, den man durch Zwischenlegen von leicht anpaßfbarem Material ausfüllt.
  3. 3. Verfahren mach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einbau der Türkonstruktion an dem für sie vorgesehenen Platz ein Zwischenraum zwischen der entsprechenden öffnung im Karosseriegerippe und dem Türanschlagra'hmen gelassen wird, den man durch Zwischenlegen; von leicht anpaßbarem Material ausfüllt.
  4. 4. Karosserieaufbau mit Gerippe aus Metall, vorzugsweise Leichtmetall, für Großraum-Straßenfahrzeuge, wie Autobusse, Trolleybusse, Tramwagen und Anhänger, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil und der Hinterteil lediglich an dem Längsgurten der Seitenwandgerippe und am Vorder- bzw. Hinterspriegel der Dachkonstruktion tragend befestigt sind.
  5. 5. Karosserieaufbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einer der Befestigungsstellen zwischen Dachspriegel und Vorder- bzw. Hinterteil eine Einlage aus leicht anpaßbarem Material eingesetzt ist.
  6. 6. Karosserie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Türanschlagrahmen und dem Karosseriegerippe Einlagen aus leicht anpaßbarem Material eingesetzt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    I 5136 4.52
DEA1116A 1949-04-02 1950-03-25 Verfahren zum Bau von Karosserieaufbauten mit Metallgerippe fuer Grossraum-Strassenfahrzeuge Expired DE837210C (de)

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CH675133X 1949-04-02

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DE837210C true DE837210C (de) 1952-04-21

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ID=4528027

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA1116A Expired DE837210C (de) 1949-04-02 1950-03-25 Verfahren zum Bau von Karosserieaufbauten mit Metallgerippe fuer Grossraum-Strassenfahrzeuge

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE494353A (de)
CH (1) CH271816A (de)
DE (1) DE837210C (de)
GB (1) GB675133A (de)
NL (1) NL152325B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0678405A2 (de) * 1994-04-18 1995-10-25 Mercedes-Benz Ag Omnibus-Steuerkopf mit einem Federbeinträger
DE4420097A1 (de) * 1994-04-18 1995-10-26 Daimler Benz Ag Omnibus

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0678405A2 (de) * 1994-04-18 1995-10-25 Mercedes-Benz Ag Omnibus-Steuerkopf mit einem Federbeinträger
DE4420097A1 (de) * 1994-04-18 1995-10-26 Daimler Benz Ag Omnibus
EP0678405B1 (de) * 1994-04-18 2000-03-22 DaimlerChrysler AG Omnibus-Steuerkopf mit einem Federbeinträger

Also Published As

Publication number Publication date
GB675133A (en) 1952-07-02
NL152325B (nl)
CH271816A (de) 1950-11-15
BE494353A (de)

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