DE473591C

DE473591C - Befestigung von Verzierungen oder Deckleisten an Wagenkastenwandungen, insbesondere von Kraftfahrzeugen

Info

Publication number: DE473591C
Application number: DEF65502D
Authority: DE
Original assignee: Fiat SpA
Current assignee: Fiat SpA
Publication date: 1929-03-18

Description

Befestigung von Verzierungen oder Deckleisten an Wagenkastenwandungen, insbesondere von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung von Verzierungen oder Deckleisten an Wagenkastenwandungen, besonders von Kraftfahrzeugen, bei welcher Verzierungen oder Deckleisten an der Rückseite eine Eingriffsnut für die Befestigungsorgane aufweisen.
Der Zweck der Erfindung ist, eine Befestigung für die Verzierungen oder Leisten zu schaffen, bei welcher die Befestigungsorgane als in die Nut der Leisten oder Verzierungen einschiebbare Teile ausgebildet sind, die durch mit Muttern versehenen .Schraubenbolzen an der Wagenkastenwandung festlegbar sind.
Die Befestigungsorgane können mithin jede gewünschte Lage erhalten und gewährleisten infolge des Eingriffes in die Nut ein sicheres Festlegen der Leisten oder Verzierungen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es ist Abb. z eine schaubildliche Ansicht eines Teiles einer Verzierung, von der Rückseite gesehen, Abb. 2 ein Querschnitt durch eine an einer Wandung befestigte Verzierung, Abb. 3 eine schaubildliche Ansicht eines Befestigungsorgans und Abb.4 eine schaubildliche Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Befestigungsorgans. Die die Verzierung bildende Stange nach Abb. z, die selbstverständlich jedes andere geeignete Profil haben kann, weist an ihrer Rückseite eine über die ganze Länge sich erstreckende schwalbenschwanzförmige Nut 2, auf. Diese Nut kann gegebenenfalls nur auf Teile der Stange sich erstrecken und ein anderes Profil haben, um ein Befestigungsorgan anzubringen.
Um die Stange an einer Wandung zu befestigen, werden zunächst in die Nut 2 Blöcke oder Platten 3 eingeführt, in deren Löcher Schraubenbolzen 4 gesteckt werden, die mit ihrem Kopf in den Blöcken oder der Platte 3 verbleiben. Nachdem diese Schrauben entlang der Stange verschoben worden sind, bis sie an die gewünschte Stelle, an welcher die Löcher in der Wandung 5 vorgesehen sind, gelangen, werden sie in die Löcher eingeführt und alsdann durch die Muttern 6 festgelegt, wodurch die Stange r in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise an der Wandung 5 befestigt wird.
Die Blöcke oder Platten 3 müssen im Falle einer schwalbenschwanzförmigen Nut- 2 zwei mit Bezug auf ihre Vorderfläche geneigte Flanken aufweisen und können, wie Abb. 3 zeigt, aus einem entlang zweier Linien gefalzten Metällbänd oder, wie Abb.4 zeigt, aus einem vollen Block entsprechenden Querschnitt hergestelt werden.
In allen Fällen ist in der Rückseite des Blockes oder der Platte ein Loch oder eine Aussparung vorgesehen, um Platz zur Aufnahme des Schraubenbolzenkopfes zu erhalten.
Das Loch 7 kann mit Gewinde versehen werden, in welchem Falle zur Befestigung Schrauben von der Innenseite der Wandung eingeführt und in das Loch 7 mit ihrem freien Ende hineingeschraubt werden. Schließlich können auch Schrauben mit Köpfen verwendet werden, die unmittelbar in die Nut 2 eingreifen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Befestigung von Verzierungen oder Deckleisten an Wagenkastenwandungen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, bei welcher die Verzierungen oder Deckdeisten an der Rückseite eine Eingriffsnut für die Befestigungsorgane aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsorgane aus in der Nut längsverschiebbaren, durch mit Muttern versehenen Schraubenbolzen (4) an der Wagenkastenwandung festlegbaren Teilen (3) bestehen.