DE1700842U - Fahrzeugkarosserie mit kunststoffteilen. - Google Patents

Fahrzeugkarosserie mit kunststoffteilen.

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DE1700842U
DE1700842U DE1955B0021476 DEB0021476U DE1700842U DE 1700842 U DE1700842 U DE 1700842U DE 1955B0021476 DE1955B0021476 DE 1955B0021476 DE B0021476 U DEB0021476 U DE B0021476U DE 1700842 U DE1700842 U DE 1700842U
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DE1955B0021476
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Carl Baur
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Description

Nachdem preßfähiger Kunststoff soweit vervollkommnet ist, daß er praktisch temperatur- und witterungsbeständig ist und mechanischen Einflüssen einfacher Art standhält, ist man dazu übergegangen, kleinere und größere Teile von Fahrzeugaufbauten aus Kunststoff herzustellen. Wenn bei solchen Karosserien beschädigte oder zu Bruch gegangene Kunststoffteile durch neue ersetzt werden sollen, entstehen meist Schwierigkeiten beim Einsetzen dieser neuen Teile in die übrige intakt gebliebene Karosserie.
Diese Schwierigkeiten überwindet nun die vorliegende Erfindung dadurch, daß die Kunststoffteile durch mit ihnen verbundene Metallstücke versehen werden. So wird zum Beispiel an der Innenseite des Kunststoffteiles ein dessen Form angepaßtes Metallprofil angebracht, d.h. mit ihm verbunden. Ein solches Metallprofil erleichtert die Befestigung des Kunststoffteiles und gibt ihm dazu einen besseren Halt. Um eine besonders gute Verbindung zwischen dem Kunststoffteil und dem Metallgerippe der Karosserie herzustellen, werden gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung diese stützenden Metallprofile, z.B. in Form von Laschen oder Flanschen, in die Kunststoffteile eingeklebt oder in den Kunststoff eingegossen. Diese Metallteile passen sich in Form und Maß dem festen Karosseriegerippe an und werden an diesem befestigt, beispielsweise verschraubt oder verschweißt. Dadurch wird sowohl eine gute Stabilität erreicht als auch ist es auf diese Weise besonders einfach, einzelne beschädigte Kunststoffteile durch Ersatzteile gleicher Art schnell auszuwechseln. Die Stabilität ist so groß, daß diese Bauweise ohne Schwierigkeit auch für Kabrioletts angewendet werden kann.
Bei einer Beschädigung werden die defekten Kunststoffteile von der übrigen Karosserie abgetrennt, und an den gleichen Stellen werden dann die mit den
Laschen oder Flanschen versehenen neuen Teile befestigt. Das Auswechseln kann durch Personal erfolgen, das für die Behandlung von Kunststoffteilen nicht besonders geschult zu sein braucht.
Die Abbildungen zeigen Beispiele solcher Kunststoffteile. So ist in Fig. 1 der Querschnitt durch einen aus Kunststoff gefertigten Kotflügel dargestellt, in dessen Verdickung Metallteile a, b eingegossen sind, die mit dem Metallgerippe der Karosserie verschweißt oder verschraubt werden. Ein beschädigter Kotflügel dieser Art kann schnell von dem Karosseriegerippe getrennt und sofort durch einen neuen ersetzt werden.
In Fig. 2 ist ein anderer gerade verlaufender Kunststoffteil gezeigt, der durch den eingelassenen Metallteil f an dem Karosserie- oder Fahrzeugrahmen durch Schweißen befestigt ist.
Schließlich zeigt Fig. 3 einen Kunststoffteil mit der Metalleinlage g, welche mit dem darunter dargestellten Fahrgestellrahmen verschraubt wird. Zur Abdichtung ist hier an der Stoßstelle zwischen Kunststoff und Fahrgestellrahmen eine Zwischenlage h vorgesehen, die am besten aus Kunststoff oder weichem Metall, zum Beispiel Aluminium besteht.

Claims (6)

1. Fahzeugkarosserie mit Kunststoffteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffteile mit unterstützenden Metallstücken verbunden sind, die zur Befestigung der Teile auf dem Fahrgestellrahmen bzw. an dem Karosseriegerippe dienen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Kunststoffteilen verbundenen Metallstücke gelochte Metallprofile mit Laschen oder Flanschen sind.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallprofile, Laschen oder Flanschen in die Kunststoffteile eingeklebt oder in diese eingegossen oder eingepreßt sind.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kunststoffteile tragenden Metallprofile mit den Laschen oder Flanschen, die sich in Form und Maß den entsprechenden Teilen der Karosserie oder den Fahrzeugrahmen-Metallteilen anpassen, an diese geschraubt oder angeschweißt werden.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Befestigungsflächen des Kunststoffteiles und dem bestehenden Teil des Karosseriegerippes Dichtungen, z.B. aus Kunststoff oder Aluminium, vorgesehen sind.
6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere die Frontverkleidung, die Fondseitenteile, das Heck, die Türen, die Kotflügel und das Dach aus dem durch Metallteile stabilisierten Kunststoff auswechselbar gefertigt sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158541B (de) * 1958-01-03 1963-12-05 Bristol Aeroplane Plastics Ltd Eisenbahnwagen
DE1192936B (de) * 1958-12-20 1965-05-13 Daimler Benz Ag Aus Kunststoff oder aehnlichem Werkstoff, wie Gummi, bestehende Karosserieteile, wieKotfluegel, Tuerblenden, Stirnwaende u. dgl.
DE3027670A1 (de) * 1980-07-22 1982-02-11 Ernst 8192 Geretsried Pelz Befestigungsteil an ausstattungsteilen fuer fahrzeuge und verfahren zu dessen herstellen
DE3822399A1 (de) * 1988-03-19 1989-09-28 Lothar Trier Kunststoff-bauelement, insbesondere selbsttragendes bauteil

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