DE2813034A1 - Schutzvorrichtung fuer fahrzeugraeder und mit einer solchen schutzvorrichtung ausgeruestetes fahrzeug - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer fahrzeugraeder und mit einer solchen schutzvorrichtung ausgeruestetes fahrzeug

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DE2813034A1
DE2813034A1 DE19782813034 DE2813034A DE2813034A1 DE 2813034 A1 DE2813034 A1 DE 2813034A1 DE 19782813034 DE19782813034 DE 19782813034 DE 2813034 A DE2813034 A DE 2813034A DE 2813034 A1 DE2813034 A1 DE 2813034A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels
    • B62D25/161Mud-guards made of non-conventional material, e.g. rubber, plastics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Schutzvorrichtung für Fahrzeugradar und mit einer solchen Schutzvorrichtung ausgerüstetes Fahrzeug
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Fahrzeugräder, insbesondere für lenkbare bzw. die Vorderräder von Fahrzeugen, sowie ein mit einer solchen Schut vorrichtung- ausgerüstetes Fahrzeug.
Die Räder der derzeit im Handel befindlichen Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, sind nicht mit Schutzvorrichtungen versehen, wodurch sich Schmutzansätze unter der Karosserie und am Radinneren bilden können, wenn da Rad eine bestimmte Winkelbewegung in bezug auf die Längsachse des Fahrzeugs ausführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrichtung für insbesondere lenkbare Fahrzeugräder zu schaffen, die einfach im Aufbau ist und schnell montier werden kann, um auf diese Weise zu vermeiden, daß Schmutzansätze an den Seitenflächen des Fahrzeugs, insbesondere unter der Karosserie und am Radinneren, entstehen, da sich solche Schmutzansätze als sehr schäd lieh erweisen können.
Dies wird nach der Erifndung durch eine Schutzvorrichtu ig erreicht, die ein Halteteil für eine Befestigung auf
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-H-
der Achsschenkelkappe und eine Radschutzhaube umfaßt, die am Halteteil mittels Verbindungsgliedern festlegbar ist.
Mittels einer solchen Schutzvorrichtung wird jeder seitliche Schmutzansatz zum Radinneren hin und unter der Karosserie verhindert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die vom Halteteil und der Schutzhaube gebildete Einheit unbeweglich auf der Achsschenkelkappe befestigt und folgt den Schwingungs- und Richtungsanderungsbewegungen des Rades in bezug auf die Längsachse des Fahrzeugs.
Auf diese Weise kann auch dann, wenn das Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, seine Richtung ändert und die Räder in eine bestimmte Winkelstellung in bezug auf die Längsachse des Fahrzeugs gebracht worden sind, die Schutzvorrichtung ihre Aufgabe erfüllen und verhindern, daß sich Schmutzansätze insbesondere unter der Karosserie oder am Radinneren oder -äußeren bilden. Der Schutzvorrichtung kommt hierbei nicht unerhebliche Bedeutung zu, da eine Anhäufung getrockneten Schmutzes auf der Außenfläche des Rades dessen Befestigung am Fahrzeug nachteilig beeinflussen kann, indem z.B. die Befestigungsschrauben blockiert oder die Schraubengewinde zerfressen werden.
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Durch die in weiterer Ausgestaltung vorgesehene abnehmbare Befestigung der Schutzhaube am Halteteil ist es möglich, bei einer Reifenpanne das Rad ohne Behinderung durch die zuvor abmontierte Schutzhaube zu wechseln.
Die Verbindungsglieder der Schutzhaube können von miteinander in Eingriff bringbaren Klauen bzw. Haken und entsprechenden Eingriffleisten sowie von Schrauben gebildet sein. Hierdurch kann die Schutzhaube sehr schnell und ohne Schwierigkeiten von ihrem Halteteil abgenommen werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung schematisch veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schutzvorrichtung für ein Fahrzeugrad im montierten Zustand,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 1
Gemäß der zeichnerischen Darstellung umfaßt die Schutzvorrichtung 1 eine Schutzkappe 2, die an einem Halteteil 3 mittels Verbindungsgliedern festgelegt ist. Das Halte-
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teil 3 ist auf der Achsschenkelkappe befestigt, während die Schutzhaube 2 am Halteteil 3 durch die Verbindungsglieder festgelegt ist, die von Klauen bzw. Haken 4 und von Schrauben 5 gebildet sind. Die Klauen 1J befinden sich im oberen Bereich und die Schrauben 5 im unteren Bereich der Schutzvorrichtung.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2 ist das Halteteil 3 fest und starr auf der Achsschenkelkappe 6 mittels Schrauben befestigt. Das freie Ende des Halteteils 3 weist eine Ram leiste 7 auf, mit der eine mit der Schutzhaube 2 einstück: ge Klaue 4 die Randleiste 7 übergreifend in Eingriff steht. Auf diese Weise nimmt die Schutzvorrichtung 1 an allen Bewegungen des Rades 8 teil, d.h. sowohl an vertikalen Schwingunt5sbewegungen, als auch an Winkelbewegungen bei Richtungsänderung des Fahrzeugs. Die Schutzvorrichtung 1 nimmt jedoch nicht an der Drehbewegung des Rades um dessen Achse teil.
Das Halteteil 3 ist auf der Achsschenkelkappe 6 mittels Verbindungsschrauben 9 des Lenkhebels befestigt.
Die Schutzkappe 2 ist abnehmbar befestigt. Zunächst ist sie im oberen Bereich der Schutzvorrichtung auf der Randleiste 7 mittels der Klaue H aufgesetzt. Ferner ist die Schutzhaube 2 durch die Schrauben. 5 im unteren Bereich der Schutzvorrichtung festgelegt, wie es bereits oben be-
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schrieben wurde.
Es ist selbstverständlich möglich, das Profil der Schutzhaube 2 mit der Karosserie 10 des Fahrzeugs abzustimmen, so daß sich die Schutzvorrichtung 1 vollkommen in die Generallinie der Pahrzeugkarosserie einfügen kann
In Fig. 3 ist die Schutzvorrichtung 1 in vollen Linien parallel zur Längsachse des Fahrzeugs bei geradliniger Fahrt dargestellt. Ferner ist die Schutzvorrichtung 1 strichpunktiert entsprechend den maximalen Winkelausschlägen des Rades 8 in bezug auf die Längsachse des Fahrzeugs bei dessen Richtungsänderung dargestellt. Die Schutzhaube 2 ist in ihrem unteren Bereich am Halteteil 3 mittels der Schrauben 5 befestigt.
In Anbetracht der Winkelbewegungen des Rades 8 ergibt sich die Form des Karciiserieausschnitts 11 aus dem Raumbedarf der von dem Rad 8 und der Schutzvorrichtung 1 gebildeten Einheit.
Die Schutzvorrichtung 1 kann für einen Radwechsel, Wartungs-, Säuberungs- --nd dgl. Arbeiten leicht abgenommen werden.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das vor-
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stehend beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, von dem ausgehend weitere Ausführungsformen im Rahmen der Erfindung geschaffen werden können.
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Leerseite

Claims (7)

Patentansprüche:
1. J Schutzvorrichtung für Fahrzeugräder, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Halteteil (3) für eine Befestigung auf der Achsschenkelk-appe (6) und eine Radschutzhaube (2) umfaßt, die am Halteteil (3) mittels Verbindungsgliedern (4,5) festlegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Halteteil (3) und der Schutzhaube (2) gebildete Einheit unbeweglich auf der Achsschenkelkappe (6) befestigt ist und den Schwingungs- und Richtungsänderungsbewegungen des Rades (8) in bezug auf die Längsachse des Fahrzeugs folgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (3) auf dem oberen Bereich der Achsschenkelkappe (6) mittels Verbindungsschrauben (9) des Lenkhebels befestigbar ist.
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ORlGlNALlHSPECiED
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutz haube (2) abnehmbar am Halteteil (3) festlegbar ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren-der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder der Schutzhaube (2) von miteinander in Eingriff bringbaren Klauen (4) und von Schrauben (5) gebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Schutzhaube (2) mit der Generallinie der Fahrzeugkarosserie (10) übereinstimmt.
7. Fahrzeug mit einer Schutzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Karosserieausschnitt (H) im Bereich der Räder (8) dem Raumbedarf des jeweiligen mit der Schut haube (2) versehenen Rades (8) bei dessen Bewegungen entspricht.
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DE19782813034 1977-04-12 1978-03-25 Schutzvorrichtung fuer fahrzeugraeder und mit einer solchen schutzvorrichtung ausgeruestetes fahrzeug Withdrawn DE2813034A1 (de)

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FR7710989A FR2387154B1 (fr) 1977-04-12 1977-04-12 Carter de protection notamment pour roues de vehicules et vehicules pourvus de tels carters de protection

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2813034A1 true DE2813034A1 (de) 1978-10-26

Family

ID=9189309

Family Applications (1)

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DE19782813034 Withdrawn DE2813034A1 (de) 1977-04-12 1978-03-25 Schutzvorrichtung fuer fahrzeugraeder und mit einer solchen schutzvorrichtung ausgeruestetes fahrzeug

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DE (1) DE2813034A1 (de)
FR (1) FR2387154B1 (de)

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FR2387154B1 (fr) 1985-12-13

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