DE742882C - Laufkettenfahrzeuggestell - Google Patents

Laufkettenfahrzeuggestell

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DE742882C
DE742882C DES142471D DES0142471D DE742882C DE 742882 C DE742882 C DE 742882C DE S142471 D DES142471 D DE S142471D DE S0142471 D DES0142471 D DE S0142471D DE 742882 C DE742882 C DE 742882C
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DE
Germany
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vehicle frame
stud bolts
roller
tracks
rods
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Expired
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DES142471D
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JUR KARL SEILER DR
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JUR KARL SEILER DR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Laufkettenfahrzeuggestell Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeuggestell für Laufkettenwagen, bei denen die Laufketten in seitlichen Rollenbahnen geführt werden. Durch die Erfindung sollen verschiedene Mängel beseitigt werden, die bei bekannten Fahrzeugen vorhanden sind und hauptsächlich darin bestehen, daß die verdeckten Teile der Laufketten in den Rollen-.bahnen schwer zugänglich und demzufolge schwierig zusammenzusetzen., auseinanderzunehmen und zu überwachen sind. Gemäß der Erfindung sind die Seitenwände der Rollenbahnen in ihrer oberen Hälfte durch Stehbolzen versteift und im Bereich der Führungsbahnen mit durch Füllstücke verschließbaren Ausschnitten und Löchern versehen, deren Abstand voneinander dem Abstand .der Kettenrollen entspricht, während sich in dem unteren, inneren Abdeckungsblech der Rollenhahnen Klappen zur Überwachung der Laufkette befinden. Zur weiteren Erläuterung der Erfindung dient die Zeichnung.
  • Fig.I zeigt die Seitenwand einer (gestrichelt gezeichneten) Rollenbahn mit Führungsschienen.
  • Fig.II veranschaulicht ein Füllstück in waagerechtem Schnitt, das in einen Ausschnitt der Rollenbahn paßt.
  • Fig.III gibt das Füllstück in Ansicht wieder, während Fig. IV einen Querschnitt durch das Fahrgestell mit eingesetzter Laufkette zeigt.
  • Die Seitenwände i und :2 der Rollenbahnen sind in ihrer .oberen Hälfte durch hohle Stehbolzen 3 und in der unteren Hälfte durch Platten q. und außerdem in bekannter Weise durch die Rohre 5 miteinander verbunden.
  • Durch letztere werden in ebenfalls bekannter Weise Rohre 6 geschoben., um die Rollenbahnen zu tragen und zu -verbinden.
  • Auf den Rohren 6 ist, wie bisher, der Rahmen 7 für die Aufnahme der motorischen Teile des Fahrzeuges befestigt.
  • Innen an den Seitenwänden i befinden sieh verschließbare Öffnungen 1-2 und 13 und an beiden Seitenwänden i und 2 Ausschnitte 1:1, die durch Füllstücke 15 verschließbar sind. Diese tragen Teile der Führungsschienen und g, die mit dem Füllstück zusammen seitlich herausnehmbar sind.
  • Die Platten .I besitzen Klappen 16, welche durch die Öffnungen 12 der Seitenwände i von außen bequem zu erreichen sind und den Zweck haben, daß die unter ihnen fahrenden Laufketten 11 überwacht werden können.
  • Die Ausschnitte 14 ermöglichen ebenfalls solche Überwachungen und außerdem in einfacher Weise das Herausnehmen und Einsetzen einzelner Rollen und Kettenlaschen und bei der Zusammensetzung der Rollenbahnen das Einführen der Laufketten. in die Führungsbahnen und bei der Auseinandernahme der Rollenbahnen das Herausnehmen der Laufketten aus den Führungsbahnen.
  • Diese Arbeiten waren bei der bisherigen Bauart der Lautkettenwagen umständlich, weil zu ihrer Ausführung ein Teil der Seitenwände neben den Kettenrädern abgenommen «erden mußte.
  • Auch um die Kettenglieder und die Rollenachsen schmieren zu können, mußten diese Stellen neben den Kettenrädern freigelegt werden.
  • Im Gegensatz zu dieser umständlichen Arbeit erfolgt die Schmierung der Ketten beim Erfindungsgegenstand in bequemer Weise durch: die in den Seitenwänden i befindlichen Löcher 13, deren Abstand voneinander dein Abstand der Kettenrollen entspricht, so daß bei einer bestimmten Stellung der Kette das Fett leicht in die hohlen Rollenachsen und Kettengelenke gedrückt werden kann.
  • Die Versteifung der oberen Teile der Rollenbahnw<£rnde geschah bisher durch. perforierte, in der Längsrichtung der Rollenbahnen eingebaute Bleche. Dies erzeugte den Übelstand, dar kleine, durch die Spalten des Fußplattengürtels der Laufkette eindringende Schmutzmengen nicht immer durch die Perforation der Bleche nach unten auf die Platte .I fielen, sondern sich mit der Zeit auf dein perforierten Blech häuften und seitlich in die Schienenbahnen gelangten.
  • Die Anwendung von Stehbolzen 3 an Stelle der li,#rforierten Bleche beseitigt diesen Cbelstand. Der Schmutz kann ungehindert zwischen den Bolzen 3 nach unten fallen.
  • Die Stehbolzen sind als Hohlkörper ausgebildet. weil sie dadurch die -Möglichkeit :;@ben@ in einfacher Weise Geriiste (Sitze, l:'ritschen usw.) an oder auf den Rollenbahnen zu befestigen und ohne große Umstände wieder abzunehmen.
  • Zu diesem Zwecke werden Stangen 17 durch die hohlen Stehbolzen 3 geschoben und an ihren Enden mit den (zweckmäßig geschlitzten) Stützen 18 der Gerüste 1g (in Fig. IV ein Sitz) verschraubt.
  • ;ach Lösen der Schrauben kann der ganze Aufbau, weil seine Stützen 18 in unten offf>-n---n Schlitzen auf den Stangen 17 ruhen, abgehoben werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Laufkettenfahrzeuggestell mit 111 seitlichen Rollenbahnen geführten Laufketten, dadurch gel<Lnnzeiclinet, daß die Seitenwände (12) der Rollenbahnen 111 ihrer oberen Hälfte durch Stehbolzen (3) versteift und im Bereich der Führungsbahnen mit durch Füllstücke (15) verschließbaren Ausschnitten. (I2) und Löchern (13) versehen sind, deren Abstand voneinander dem Abstand der Kettenrollen entspricht, während sich in denl unteren, inneren Abdeckungsblech (.1) der Rollenbahnen Klappen (1c) zur Ul)2#rwachung der Laufkette befinden.
  2. 2. Laufkettenfahrzeuggestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dals durch die hohlen Stehbolzen (3) der Rollenbahn Stangen (17) geschoben sind, die mit den Stützen (18) von Aufbauten (1g) verbunden werden.
  3. 3. Lauflettenfahrzeuggestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf -den Stangen (17) der Stehbolzen (3) ruhenden Stützen (18) der Aufbauten (1g) unten offene Schlitze aufweisen, die über die Stangen (17) der Stehbolzen (3) geschoben werden. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DES142471D 1939-09-30 1940-10-01 Laufkettenfahrzeuggestell Expired DE742882C (de)

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CH742882X 1939-09-30

Publications (1)

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DE742882C true DE742882C (de) 1943-12-13

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DES142471D Expired DE742882C (de) 1939-09-30 1940-10-01 Laufkettenfahrzeuggestell

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DE (1) DE742882C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045250B (de) * 1955-01-13 1958-11-27 Fritz Riemerschmid Dr Ing Raupenfahrwerk fuer Fahrzeuge, insbesondere zum Austausch gegen die Fahrzeugraeder
US5104205A (en) * 1989-08-23 1992-04-14 Shin Caterpillar Mitsubishi Ltd. Track guiding guard

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045250B (de) * 1955-01-13 1958-11-27 Fritz Riemerschmid Dr Ing Raupenfahrwerk fuer Fahrzeuge, insbesondere zum Austausch gegen die Fahrzeugraeder
US5104205A (en) * 1989-08-23 1992-04-14 Shin Caterpillar Mitsubishi Ltd. Track guiding guard

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