DE380820C - Dem Rutschenquerschnitt angepasste Tragplatte fuer auf Rollen sich abwaelzende Schuettelrutschen - Google Patents

Dem Rutschenquerschnitt angepasste Tragplatte fuer auf Rollen sich abwaelzende Schuettelrutschen

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DE380820C
DE380820C DEM77144D DEM0077144D DE380820C DE 380820 C DE380820 C DE 380820C DE M77144 D DEM77144 D DE M77144D DE M0077144 D DEM0077144 D DE M0077144D DE 380820 C DE380820 C DE 380820C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0348Supporting or guiding means for troughs
    • B65G2812/0352Rollers or balls

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Description

  • Dem Rutschenquerschnitt angepaßte Tragplatte für auf Rollen sich abwälzende Schüttelrutschen. Die Erfindung betrifft eine Tragplatte für auf Rollen gelagerte Schüttelrutschen. Derartige Tragplatten haben bekanntlich den Zweck, der Rutsche an den unter der Platte angeordneten Rollen eine bestimmte Führung zu geben und gleichzeitig durch Heben der Rutsche bei ihrer Hin- oder Herbewegung für die Umkehrung dieser Bewegung einen gewissen selbsttätigen Impuls zu schaffen. Man hat nun bisher diese Tragplatten schon in Rahmenform aus einem Stück in Stahlguß ausgeführt. Weiter wurden diese Tragplatten in der Regel aus mehreren Teilen zusammengefügt, je nachdem die Bildung einer steilgestellten oder kurvenförmigen Lauffläche für die Rollen der Rutsche und die Notwendigkeit der Befestigung dieser Laufflächen am Rutschenblech dies erforderten. Die gegossenen, aus einem Stück gefertigten Tragplatten erforderten zwar außer der Befestigungsarbeit am Rutsehenblech keine weitere Arbeit. Jedoch weisen gegossene Tragplatten den Mangel auf, daß sie keine richtige Verstrebung und damit keine genügende Festigkeit besitzen; auch weisen gegossene Platten nicht die nötige Elastizität auf, die bei der starken Beanspruchung ebenso notwendig ist wie die Sicherheit, daß bei stärkerem Verschleiß nicht sofort die ganze Platte weggeworfen werden muß. Bei den Tragplatten, die aus mehreren Teilen zusammengefügt sind, ist zwar durch den Zusammenbau aus mehreren Teilen eine gewisse Elastizität vorhanden, jedoch erfordert der Zusammenbau zu dem Rahmen einen Aufwand von erheblicher Mehrarbeit und damit eine wesentliche Verteuerung. ' Es ist an sich ebenfalls bekannt, Tragplatten für Rollenrutschen so auszubilden, daß der Übergang von der Bodenplatte zu den Laufflächen für die Rollen sich an die Rutschenwangen anlegt; jedoch bestehen, diese Tragplatten aus dem Rutschenquerschnitt genau angepaßten Blechen, die sich überall an der Rutsche satt anlegen, und bei denen die Laufrollen gewissermaßen an dem verstärkten Rutschenrand abrollen. Überdies sind bei diesen Tragplatten zur Führung der Rollen besondere, für sich zu befestigende Bügel u. dgl. notwendig. Nach der Erfindung soll zwar eine Anlage des Übergangs von der Tragplatte zur Lauffläche an der Kutschenwange auch stattfinden, jedoch hat dies einen anderen Sinn, insofern, als die Tragplatte der Erfindung gebogene oder steil gestellte Laufflächen erhält und zwar in einem Stück mit der Bodenplatte. Dadurch werden vor allem die Forderungen erfüllt, die auf eine Erniedrigung der Bauhöhe, Verstärkung der Laufflächen, gute Anlage unter Erhaltung denkbar einfachster Form gehen. Werden bei einer derartigen Tragplatte derart vom Mittelstück abgebogene Laufflächen angeordnet, daß das obere Ende nach oben, das untere Ende nach unten absteht, so ergibt sich aus dieser Verteilung für das obere Ende eine gute Anlage an den Wangen der Rutsche, während das zum unteren Ende führende Übergangsstück gleichzeitig die Lauffläche verstrebt. Es ist hierbei nicht zu verkennen, daß durch die Erhaltung der Blechfaser nicht nur ein inniger Zusammenhalt der Tragplatte gewährleistet bleibt, sondern daß auch eine genügende Elastizität einerseits, ein größerer Widerstand selbst bei stark eintretendem Verschleiß die Folge ist. Eine solche Tragplatte kann leicht am Boden der Rutsche befestigt werden. Ein weiterer Vorteil, der durch eine solche Formgebung erzielt wird, besteht darin, daß die Bauhöhe der Rutsche vermindert wird. Von Vorteil ist die Einteiligkeit der Tragplatte auch deshalb, weil sie ohne weiteres austauschbar wird. Das Mittragen der Kutschenwangen bedingt den Vorteil, daß nicht nur die Wange an sich steifer wird, sondern rückwärts auch die Kutschenwange mitträgt und damit die Tragplatte noch versteift, so daß keinerlei Sonderverstrebungen an dieser notwendig sind. Es wird also ein Gesamtaufbau erzielt, der gegenüber den bisherigen Tragplatten wesentlich standfester und geschlossener ist, weniger schwer ist und eine bessere Anpassung .an den rauben Betrieb unter Tage schafft. Die Anlage an den Seitenwangen der Rutsche ergibt rückwärts wieder einen genauen Sitz der Verbindungsstellen von Tragplatte und Rutsche.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i eine Längsansicht, Abb. 2 ein Querschnitt und Abb. 3 die Tragplatte in einem Schaubild. Unter der Rutsche a wird das Mittelstück b der Tragplatte befestigt. Die Laufflächen c werden nach der Erfindung derart aus dem Ganzen gepreßt, daß die Unterkante der Rutsche etwa in der :Mitte der Lauffläche von dieser geschnitten wird, so daß das Oberteil d der Lauffläche über den Kutschenboden, das Unterteile unter den Kutschenboden zu liegen kommt. Dadurch liegt die Rutsche a niedrig. Die Laufrolle f kann sich in üblicher Weise auf dem Bodenrahmen g abrollen. Der rberg ang von dem Bodenblech b der Tragplatte zu dem Oberteil d der Lauffläche c wird durch (las Zwischenstück i gebildet, (las heim Pressen etwa die Neigung der Kutschenwangen annehmen kann, so daß daraus eine gute Anlage an den Seitenwangen der Rutsche gewährleistet wird. In ganz entsprechender Weise ist das Zwischenstück k zwischen dem Bodenblech b und dem Unterteile der Lauffläche c nach unten gebogen, so daß auch das Unterteil e genügend verstrebt ist.
  • Es ergeben sich also bei einer Tragplatte, die gemäß der Erfindung aus einem Stück gepreßt wird, sowohl durch die Erhaltung der t#aser als auch durch die Art, wie die Lauffläche nach oben und unten abgebogen ist, ranz erhebliche Vorteile. Nicht zu verkennen ist dabei der Umstand, daß durch die Trennung der Lauffläche derart, daß das Oberteil an den Kutschenwangen anliegt, das Unterteil nur wenig nach unten gebogen werden muß, die einzelnen Zwischenstücke i und k in der senkrechten Richtung nur kurz werden, was sowohl auf günstige Verstrebung wie auf erleichtertes Pressen hinwirkt. Die zum Verbinden der Tragplatte mit dem Kutschenblech notwendigen Bohrungen 1a im Bodenblech b der Tragplatte können sowohl für sich wie auch gleich beim Pressen hergestellt werden, wobei in diesem Fall gleich eine gute Führung während des Pressens erzielt wird.

Claims (3)

  1. PATEN T -A1 sYRi: CHE: i. Dem Kutschenquerschnitt angepaßte Tragplatte für auf Rollen sich abwälzende Schüttelrutschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte gebogene oder schrägstehende Laufflächen (c) für die Rollen erhält und samt diesen Laufflächen (c) aus einem Stück gepreßt ist, und zwar derart, daß der Übergang von der Bodenplatte (b) zu den Laufflächen (c) sich an die Rutschenw angen anlegt.
  2. 2. Tragplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen (c) teils nach oben, teils nach unten über den Boden der Rutsche hinausgezogen sind, so daß (las Oberteil (d) der Lauffläche die Rutsche verstrebt und durch liese gestützt wird, (las Unterteil (e) der Lauffläche nur ein kurzes Stück unter den Boden der Rutsche ragt und ,eine Verstrebung durch das Übergangsstück (k) zwischen Tragplattenboden und Unterteil (e) erhält.
  3. 3. Tragplatte nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer guten Führung der Tragplatte während des Pressens die zu deren Befestigung am Kutschenboden nötigen Befestigungslöcher gleich mitgepreßt werden.
DEM77144D 1922-03-25 1922-03-25 Dem Rutschenquerschnitt angepasste Tragplatte fuer auf Rollen sich abwaelzende Schuettelrutschen Expired DE380820C (de)

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