DE2307634B2 - Aufschiebeglied für Gleiskettenglieder - Google Patents

Aufschiebeglied für Gleiskettenglieder

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Klaus 5630 Remscheid Spies
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/26Ground engaging parts or elements
    • B62D55/275Ground engaging parts or elements with street plate, i.e. means to prevent tread from cutting into road surface

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein plattenförmiges Aufschiebeglied für Gleiskettengiieder nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einschiebbaren Laufpolstern nach dem Oberbegriff ist eine verhältnismäßig große Maßhaltigkeit der Teile, d. h. sowohl der Gleiskettenglieder als auch der Aufschiebestücke, erforderlich. Aus diesem Grunde wurden bereits Aufschiebestücke nach der DE-PS 05 509 hergestellt, die aus zwei durch eine federnde Gummizwischenschicht gegeneinander abgestützten Blechen besteht, nämlich einem mit dem federnden Verriegelungsorgan versehenen Grundblech und einem seitlich die Einschiebeleisten bildenden Zwischenblech, welche an die Gummizwischenschicht anvulkanisiert bzw. in bekannter Weise zwischen diese und ein Gummilaufpolster einvulkanisiert sind. Diese Ausbildung gewährleistet einen festen Sitz des Laufpolsters im Gleiskettenglied selbst bei hohen Abmessungsschwankungen. Allerdings unterliegt bei dieser Lösung die Gummizwischenschicht einer erheblichen Walkbewegung und damit einer hohen Beanspruchung. Zudem ist die Herstellung von Laufpolstern mit einem solchen Zwischenblech mit gewissen Schwierigkeiten verbunden, die in jedem Falle zu Mehrkosten führen.
Aus diesem Grunde wurde bereits eine abgewandelte Ausführungsform nach dem DE-GM 70 46 202 erprobt, bei der das die seitlichen Einschiebeleisten bildende Zwischenblech mittig getrennt und in im Einschiebebereich angeordnete, an das Laufpolster anvulkanisiert bzw. in dieses einvulkanisierte Blechstreifen aufgeteilt ist, wobei diese Blechstreifen beispielsweise als Winkelprofile ausgebildet bzw. der Länge nach rinnenförmig gewölbt sind. Bei dieser Lösung muß allerdings das Laufpolster die Blechstreifen festhalten und eine wesentliche Verwindungsleistung aufnehmen. Das Laufpolster ist daher im Bereich der Blechstreifen einem erhöhten Verschleiß unterworfen. Auch die Herstellung dieser Ausführungsart ist mit Mehrkosten verbunden.
Aus der FR-PS 24 07 854 ist ein Laufpolster mit aufvulkanisiertem Blech zur Halterung im Gleiskettenglied bekannt. Ein Toleranzausgleich für Maßschwankungen von Laufpolstern und Kettengliedern ist nicht vorgesehen.
Aufgabe des im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindungsgegenstands ist es, ein Aufschiebestück der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Befestigung und die Halterung in den Nuten funktionsmäßig möglichst vom Laufpolster weitgehend entkoppelt sind, bei dem aber gleichfalls große Schwankungen in den Abmessungen des Gleiskettengliedes sowie des Aufscliiebestückes elastisch überbrückt werden. Dabei soll weiterhin nicht nur eine sichere Klemmung des Aufschiebestückes im Gleiskettenglied gewährleistet sondern auch eine einfache und kostensparende Herstellung möglich sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Maßnahme nach dem Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
Zur innigen Verklammerung des Laufpolsters einerseits und der elastischen Auflagen andererseits mit dem Aufschiebestück sowie gegenseitig, können seine Seitenteile im Bereich der Auflagen mit Durchbrüchen versehen sein, durch welche der Gummi eines Laufpolsters zu den Auflagen hindurchtritt. Als verschleißfeste Schicht dient vornehmlich je ein auf die Auflagen aufvulkanisierter Blechstreifen. Dieser kann der Krümmung der Rohre entsprechend vorgewölbt sein.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Aufschiebestück werden die elastischen Auflagen während des Fahrbetriebs lediglich auf Druck beansprucht. Da sie über die Durchbrüche im Aufschiebestück mit dem Laufpolster fest verbunden sind, bietet sich nicht nur eine absolute Sicherheit gegen partielles oder vollständiges Ablösen von Auflage oder Laufpolster vom Aufschiebestück sondern auch die Möglichkeit, beide Schichten aufzuvulkanisieren.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen näher dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 den Querschnitt durch ein Gleiskettenglied, sowie ein Aufschiebestück geschnitten nach I-I in Fig. 2,
F i g. 2 den Längsschnitt durch das Gleiskettenglied und das Aufschiebestück gemäß Fig. 1, geschnitten nach H-II in Fig. 1,
F i g. 3 die Draufsicht des Aufschiebestückes vor dem Aufvulkanisieren der Gummibeschichtung,
F i g. 4 die Schnittansicht des Aufschiebestückes gemäß F i g. 3, geschnitten nach IV-IV in F i g. 3,
F i g. 5 die Draufsicht eines Verschleißschutzstreifens für das Aufschiebestück nach F i g. 1 und 2.
Das Gleiskettenglied besteht nach Fig. 1 und 2 aus
zwei Rohren 1 und 2, die durch brillenförmige Laschen 3 und 4 miteinander verbunden sind und zwischen die noch eine Platte 5 eingegossen ist, die laufradseitig eine Gummischicht 6 trägt Bodenseitig weist der Rohrkörper noch zwei Standrippen 7 und 8 auf, welche mit zueinander gerichteten Nuten 9 bzw. 10 versehen sind. In diese Nuten 9 und 10 ist ein Aufschiebestück 11 eingeschoben, welches zwei seitlich nach unten gewölbte Teile 12 und 13 aufweist, die etwa waagerecht enden und gleichzeitig als Einschiebeleisten dienen. An das Aufschiebestück 11 ist unten ein Laufpolster 14, über den Seitenteilen 12 und 13 je eine elastische Auflage 15 bzw. 16 anvulkanisiert Zu den Rohren 1 und 2 hin sind die Auflagen 15 bzw. 16 mit einer Verschleißschutzschicht, bestehend beispielsweise aus einem den Rohren 1 und 2 entsprechend vorgewölbten Blechstreifen 17 bzw. 18 versehen, wie er in F i g. 5 dargestellt ist
Wie F i g. 2 und 3 veranschaulichen, ist das Aufschiebestück 11 mit einer federnden Zunge 19 sowie mit Versteifungs-Quersicken 20, 21 und 22 ve-sehen. Die Zunge 19 verhakt sich in bekannter Weise nach dem Einschieben in das Gleiskettenglied hinter einem Absatz 23 der Lasche 3. Zur besseren Federung ist die Zunge 19 durch zwei seitliche Einschnitte 24 und 25 zu den Seitenteilen 12 bzw. 13 des Aufsciiiebestückes 11 hin abgeteilt
Die nach unten gebogenen, rinnenförmigen Seitenteile 12 und 13 des Aufschiebestückes 11 sind, wie die F i g. 3 und 4 zeigen, mit Durchbrüchen 26, 27 und 28 bzw. 29, 30 und 31 versehen, welche Unter- und Obei seite des Aufschiebstückes 11, d. h. das Laufpolster 14 und die elastischen Autlagen 15 bzw. 16 miteinander verbinden. An der Seite des Aufschiebetlückes 11, das zuerst in das Gleiskettenglied eingeschoben wird, sind die Seitenteile 12 und 13 gegen das Ende etwa nach oben geneigt um das Aufschiebestück 11 leichter in das Gleiskettenglied einführen zu können. Beim Eintreiben des Aufschiebestückes 11 gleiten die waagerechten, als Einschiebeleisten dienenden Seitenteile 12 und 13 in den Nuten 9 bzw. 10, die Blechstreifen 17 und 18 an den Rohren 1 bzw. 2 entlang bis das Aufschiebestück 11 an der Lasche 4 anstößt und die Zunge 19 hinter dem Absatz 23 der Lasche 3 einklinkt. Das Lösen des Aufschiebestückes 11 erfolgt in gleicher Weise wie beim Aufschiebestück des Hauptpatentes nach dem Anheben der Zunge 19 durch Herausschlagen bzw. -schieben entgegen der Einschieberichtung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Plattenförmiges Aufschiebeglied für Gleiskettenglieder, das an seiner der Fahrbahn zugekehrten Seite beispielsweise ein Laufpolster, einen Stahlstollen oder ein anderes Greiferelement für Schneeoder Schlammboden aufweist und das in sich gegenüberliegende Nuten des Gleiskettengliedes bis
zu einem Anschlag einschiebbar ist und sich mit einem federnden Verriegelungsorgan entgegengesetzt der Einschieberichtung an einem Absatz des Gleiskettengliedes abstützt, bei dem ein sich an den Rohren des Gleiskettengliedes abstützendes Blech und zwischen Aufschiebestück und Blech eine federnde Gummischicht vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufschiebestück (11) nur im Bereich von die Einschiebeleisten bildenden, rinnenförmig nach unten durchgewölbte.1, etwa waagerecht auslaufenden Seitenteilen (12 und !3) mit zu den Rohren (1 bzw. 2) des Gleiskettengliedes gerichteten, elastischen Auflagen (15 bzw. 16) versehen ist, die ihrerseits zu den Rohren (1 und 2) hin durch je einen Blechstreifen (17 bzw. 18) abgedeckt sind.
2. Aufschiebeglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Seitenteile (12 und 13) im Bereich der Auflagen (15 bzw. 16) mit Durchbrüchen (26 bis 31) versehen sind, durch welche der Gummi eines Laufpolsters (14) zu den Auflagen (15 und 16) hindurditritt
3. Aufschiebeglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstreifen (17 und 18) auf die Auflagen (15 und 16) aufvulkanisiert sind.
4. Aufschiebeglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Einschiebeleisten bildenden Seitenteile (12 und 13) des Aufschiebestückes (11) am einzuschiebenden Ende des Aufschiebestückes nach oben geneigt sind.
40
DE19732307634 1963-08-24 1973-02-16 Aufschiebeglied für Gleiskettenglieder Expired DE2307634C3 (de)

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