DE2307633C3 - Gleiskettenglied - Google Patents

Gleiskettenglied

Info

Publication number
DE2307633C3
DE2307633C3 DE19732307633 DE2307633A DE2307633C3 DE 2307633 C3 DE2307633 C3 DE 2307633C3 DE 19732307633 DE19732307633 DE 19732307633 DE 2307633 A DE2307633 A DE 2307633A DE 2307633 C3 DE2307633 C3 DE 2307633C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
track link
contact plate
frame
strips
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732307633
Other languages
English (en)
Other versions
DE2307633B2 (de
DE2307633A1 (de
Inventor
Otto Dipl.-Ing. 5678 Wermelskirchen Körner
Original Assignee
Fa. Diehl, 8500 Nürnberg
Filing date
Publication date
Application filed by Fa. Diehl, 8500 Nürnberg filed Critical Fa. Diehl, 8500 Nürnberg
Priority to DE19732307633 priority Critical patent/DE2307633C3/de
Priority to GB150174A priority patent/GB1405742A/en
Priority to SE7400529A priority patent/SE392697B/xx
Priority to BE2053365A priority patent/BE809889A/xx
Priority to TR17824A priority patent/TR17824A/xx
Priority to NO740334A priority patent/NO141153C/no
Priority to NLAANVRAGE7401678,A priority patent/NL173939C/xx
Priority to AT100474A priority patent/AT334227B/de
Priority to IT20278/74A priority patent/IT1007278B/it
Priority to AU65383/74A priority patent/AU475741B2/en
Priority to FR7404268A priority patent/FR2218232B1/fr
Priority to CH179274A priority patent/CH596025A5/xx
Priority to JP1749574A priority patent/JPS5725433B2/ja
Priority to US443009A priority patent/US3870380A/en
Priority to CA192,812A priority patent/CA989917A/en
Publication of DE2307633A1 publication Critical patent/DE2307633A1/de
Publication of DE2307633B2 publication Critical patent/DE2307633B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2307633C3 publication Critical patent/DE2307633C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gleiskettenglied mit einem plattenförmigen, an der der Fahrbahn zugekehrten Seite beispielsweise ein Laufpolster, einen Stahlstollcn oder ein anderes Greiferelement für Schnee- oder Schlammboden aufweisenden, mit dem Gleiskettenglied verriegelbaren Aufschiebestück, das in sich gegenüberliegende Nuten des Gleiskettengliedes bis zu einem Anschlug einschiebbar ist und sich mit einem ledernden Verricgelungsorgan entgegengesetzt der l.inschieberichtung an einem Absatz des Glcisketten^liedi.-s abstützt, bei dem das Aufschiebestück aus zwei gegeneinander federnden Teilen, einem oberen, mit dem ledernden Verriegelungsorgan versehenen, sich an den Rohren des Gleiskettengliedes abstützenden Anlageblech und einem die seitlichen Einsehiebeleisten bildenden Rahmen besteht.
Aufschiebestücke vorgenannter Art sind bereits in der DT-PS 12 06 325 und der DT-AS 16 05 509 beschrieben. Während bei einschiebbaren Laufpolstern nach der DT-PS 12 06 325 und ferner nach der DT-OS 80 332, bei denen das das Laufpolster tragende Grundblech aus einer einzigen Blechplatte besteht, eine verhältnismäßig große Maßhaltigkeit der Teile, und zwar sowohl der Gleiskeltcnglieder selbst als auch der Aufschicbestückc erforderlich ist, besteht bei der Ausführung nach der DT-PS 16 05 509 die Grundplatte aus zwei durch eine federnde Gummizwischenschicht
gegeneinander abgestauten Teile, nämlich einem
Anlageblech untt einem tue Einsehiebeleisten bildenden
Rntimen. Jäst diese Ausbildung gewährleistet einen
festen Sitz des Laufpolster im Gleiskettenglied und zwar auch bei höheren Abmessungsschwankungen, wie sie im Stahlguß nahezu unvermeidlich sind. Die
^Elastizität der Gummizwischenschicht in Verbindung
mit der in zwei Teile getrennten Grundplatte vermag
zwar die Ausschußquote wesentlich zu senken, aber bei
ίο dieser Lösung unterliegt die Gummizwischenschicht einer erheblichen Walkung und damit einer hohen Beanspruchung, die gegebenenfalls zu vorzeitiger
"Zerstörung der Struktur im Innern der Gummischicht
führt. Zudem ist die Herstellung von Lauf polstern mit so
iS geteilten Blechen mit materialmäßigen wie auch
.herstellungstechnischen Schwierigkeiten verbunden,die
t( m jedem Falte zu Mehrkosten führen.
Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung
ist es, einerseits den Verschleiß zu vermindern und die Herstellkosten zu senken, andererseits aber eine Lösung zu finden, die auch große Schwankungen in den Abmessungen des Gleiskettengliedes elastisch zu überbrücken vermag und die in jedem Falle eine sichere Klemmung des Aufschiebestücks im Gleiskettenglied und einen verschleißarmen Fahrbetrieb gewährleistet.
Nach der Erfindung sind zur Lösung dieser Aufgabe zum Erzeugen der die Klemmung und Verriegelung des AuFschiebestücks im Gleiskettenglied bewirkenden Vorspannung das Anlageblech und der Rahmen durch zwischen Anlageblech und Rahmen angeordnete, federnde Bänder miteinander \ crbunden.
Dieses Grundblech gewahrleistet durch die an sich bekannte Unterteilung und durch die elastische Abstützung von Anlageblech und Rahmen gegeneinander mittels der federnden Bänder eine optimale Anpassung des Aufschiebestücks an das Gleiskettenglied selbst bei hohen Abmessungsschwankungen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können
das Anlageblech, der in die Nuten einzuschiebende Rahmen und die Bänder aus einem einzigen Grundblech bestehen, das — vornehmlich durch Stanzen — in die genannten Bereiche unterteilt ist.
Dieses Grundblech ist, gleichgültig ob es nun aus
mehreren zusammengenieteten Teilen oder aber aus einem einzigen, unterteilten Körper aus federelastischem Stahlblech besteht, nicht nur einfach herstellbar.
sondern auch bequem verarbeitbar, da es aus einem zusammenhängenden Stück besteht, im Werkzeug nur eine Aufnahme benötigt und dessen Teile sich nicht gegeneinander verschieben können.
Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles hervor. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Gleiskettenglied, sowie ein in dieses eingeschobenen Aufschiebestücks nach der Erfindung, nach den Schnittlinien II in F i g. 2.
1 i g. 2 einen Längsschnitt durch das Gleiskettenglied sowie das Aufschiebestück nach einem Schnitt H-II in Fig. 1,
F i g. 3 eine Vorderansicht des Auifschiebestücks gemäß III in Fig.2,
Fig.4 eine Seitenansicht des Aufschiebestücks gemäß IV in Fig.3,
F i g. 5 eine Draufsicht des Grundblechü allein,
F i g. 6 eine Schnittansicht des Grundblechs gemäß VI-VI in Fig.5.
Nach den Fig. I und 2 besteht ein als Rohrkörper ausgebildetes Gleiskettenglied aus zwei Rohren 1 und 2,
zwei briUenförmigen SekenJaschen 3 und 4 sowie einer die beiden Rohre t und 2 sowie eine SeiteiuVscfce 3 verbindenden Platte % auf die laufradseilig eine Gummischicht 6 aufvulkanisiert BL An die Rohre 1 und 2 sind bodenseitig Standrippen 7 und 8 angegossen, welche mit zueinander gerichtete!) Nuten 9 und 10 versehen sind, in diese Nuten 9 und 10 ist ein Rahmen 11 eines Laufpolsters 12 mit zwei seitlichen Leisten 13 und 14 eingeschoben. Am Gleiskettenglied bzw. dessen Rohren 1 und 2 stützt sich das Laufpolster 12 mittels eines Anlagebleches 15 ab. Der Rahmen Il mit seinen Leisten 13 und i4 sowie das Anlageblech 15 stellen den Grundkörper für das Laufpolster 12 dar, welches auf den Grundkörper aufvulkanisiert ist
Um ein Durchknicken des Anlageblechs 15 iu verhindern, ist dieses mit mehreren Quersicken 16, 17 und 18 versehen, die ihm die erforderliche Steifigkeit verleihen. Am freien Ende ist das Anlageblech 15 mit einer Zunge 19 versehen, die nach oben abgebogen ist und sich nach dem Einschieben des Aufschiebestückes, bestehend aus Rahmen 11, Leisten 13 und 14 sowie Anlageblech 15 und Laufpolster 12, hinter einem Absatz 20 der Seitenlasche 4 verhakt. Nach hinten, d. h. zur Seitenlasche 3 hin, ist der Rahmen 11 mit Einführschrägen versehen, d. h„ seine seitlichen Leisten 13 und 14 sind etwas nach oben geneigt, damit sich das Aufschiebestück leichter in die Nuten 9 und 10 und unter die Rohre I und 2 des Gleiskettengliedes einschieben läßt. Dieser rückwärtige Querteil des Rahmens ff ist mit 21 bezeichnet.
Wie aus den Figuren» insbesondere aus Fig.5 hervorgebt handelt es sich bei dem Gnuidkörper um ein S Teil» das durch Stanzen entsprechend unterteilt ist. So ist die Zunge 19 seitlich durch zwei Einschnitte 22 und 23 vom Anlageblech 15 abgeteilt Ebenso werden der Rahmen 11 mit den Leisten 13 und 14 und der geneigte Querteil 21 durch Stanzen vom Anlageblech 15
ίο abgetrennt und anschließend so verformt daß das Anlageblech 15 und der Rahmen 11 in zwei Ebenen zur Wirkung gelangen. Vom Anlageblech 15 abgetrennte und nach unten gebogene federnde Bänder 24, 25, 26 und 27 zwischen dem Anlageblech 15 und dem Rahmen
rs 11 sowie auch letztgenannte Teile selbst bilden dabei Federglieder bzw. Federstrecken, die dem Aufschiebestöck die erforderliche Anpassungsfähigkeit an das Gleiskettenglied verleihen.
In Verbindung mit der Vorspannung des einvulkanisierten Laufpolsters 12 gewährleisten sie die erforderliche Klemmwirkung des Aufschiebestücks im Gleiskettenglied. Statt den Grundkörper des Aufschiebestücks aus einem Teil durch Ausstanzen herzustellen und gemäß der späteren Bestimmung zu verformen, könnte selbstverständlich der gleiche Effekt durch zwei entsprechend vorgeformte aufeinandergenietete bzw. -geschweißte Blechteile erreicht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ί. Gleiskettenglied mit einem plattenförmigen, an jer der Fahrbahn zugekehrten Seite beispielsweise ein Laufpolster, einen Stahlstollen oder ein anderes fiprriferelement für Schnee- oder Schlammboden ^aufweisenden, mit dein Gleiskettenglied verriegel-'jbaren Aufschiebestück, da* in sich gegenüberliegende Nuten des Gleiskettengliedes bis zu einem Anschlag einschiebbar ist und sich mit einem federnden Vemegelungsprg|n entgegengesetzt der Einschieberi^htunjg an einem Absatz dös Cleiskettengliedes abstützt, bei dsm das Äufschipbestück aus scwei gegeneinander federnden Teilen, einem oberen, mit dem federnden Verriegelungsorgan versehenen, sich an den Rohren des Gleisfcettertgliedes abstützenden Anlagcblech und einem die seitlichen Einschiebeleisten bildenden Rahmen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen der die Klemmung und Verriegelung des Aufschiebcstücks (Teile 11 bis 19) im Gleiskettenglied (Teile 1 bis 8) bewirkenden Vorspannung das Anlageblech (15) und der Rahmen (11) durch zwischen Anlageblech und Rahmen angeordnete, federnde Bänder (24 bis 27) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Gleiskettenglied nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageblech (15). der in die Nuten (9 und 10) einzuschiebende Rahmen (11) und die Bänder (24 bis 27) aus einem einzigen (irundblech bestehen, das — vornehmlich durch Smn/en — in die genannten Bereiche (Teile 15, 11 bzw. 24 bis 27) unterteilt ist.
    J. Gleiskettenglied nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageblech (15) in an sich bekannter Weise mit easier verlaufenden Versteifungssieken (Quersickcn 16, 17 bzw. 18) versehen ist.
DE19732307633 1973-02-01 1973-02-16 Gleiskettenglied Expired DE2307633C3 (de)

Priority Applications (15)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732307633 DE2307633C3 (de) 1973-02-16 Gleiskettenglied
GB150174A GB1405742A (en) 1973-02-16 1974-01-11 Track link for a tracke vehicle
SE7400529A SE392697B (sv) 1973-02-16 1974-01-16 Sparkettinglenk
BE2053365A BE809889A (fr) 1973-02-16 1974-01-18 Maillon de chaine antiderapante
TR17824A TR17824A (tr) 1973-02-16 1974-01-21 Bir paletli tasita mahsus bir palet zinciri halkasi
NO740334A NO141153C (no) 1973-02-16 1974-02-01 Anordning ved belteledd.
AT100474A AT334227B (de) 1973-02-16 1974-02-07 Gleiskettenglied fur gelandegangige kraftfahrzeuge mit einem plattenformigen aufschiebestuck
NLAANVRAGE7401678,A NL173939C (nl) 1973-02-16 1974-02-07 Loopkussen voor een schalm van een rupsband.
IT20278/74A IT1007278B (it) 1973-02-16 1974-02-08 Elemento di catena antislittamento
AU65383/74A AU475741B2 (en) 1973-02-01 1974-02-08 A track link for a tracked vehicle
FR7404268A FR2218232B1 (de) 1973-02-16 1974-02-08
CH179274A CH596025A5 (de) 1973-02-16 1974-02-08
JP1749574A JPS5725433B2 (de) 1973-02-16 1974-02-13
US443009A US3870380A (en) 1973-02-16 1974-02-15 Track link unit
CA192,812A CA989917A (en) 1973-02-16 1974-02-18 Vehicle track link unit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732307633 DE2307633C3 (de) 1973-02-16 Gleiskettenglied

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2307633A1 DE2307633A1 (de) 1974-08-29
DE2307633B2 DE2307633B2 (de) 1976-07-29
DE2307633C3 true DE2307633C3 (de) 1977-03-24

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH638078A5 (de) Hufbeschlag.
DE1784679C2 (de) Als Hohlleiste ausgebildeter Fender mit einer im Kopfteil vollständig eingebetteten Verstärkungsplatte
DE1634060C3 (de) Dockpuffer
DE2307633C3 (de) Gleiskettenglied
DE2307634C3 (de) Aufschiebeglied für Gleiskettenglieder
DE2307633B2 (de) Gleiskettenglied
DE920535C (de) Fahrzeugreifen mit in Laufflaechenrillen versenkt angeordneten Gleitschutzkoerpern
DE586580C (de) Aufhaengung der vorderen Tragblattfeder am Rahmen von Kraftfahrzeugen
DE3335937C2 (de)
DE102011051014A1 (de) Sattel und zugehöriger Sattelbaum
DE125422C (de)
DE466540C (de) Einlegesohle aus Metall mit Lederauflage
DE2611681C3 (de) Gleiskette für geländegängige Fahrzeuge, insbesondere Panzerkampfwagen
DE2554981C3 (de) Gleiskette für geländegängige Fahrzeuge, insbesondere Panzerkampfwagen
DE1223862B (de) Elastische Zwischenlage
DE52584C (de) Eisenbahnschwelle
DE195916C (de)
EP0298907A1 (de) Gleitschutzelement
DE162812C (de)
DE707870C (de) Einrichtung fuer Kraftwagen, welche sowohl die getrennte als auch die gemeinsame Betaetigung des Kupplungsfusshebels und des diesem benachbart angeordneten Bremsfusshebel gestattet
AT114914B (de) Drahtbrücke mit Federstützen für Fahrradsattelgestelle.
DE2611538C2 (de) Sattelbaum für Reitsattel
DE325198C (de) Federnder Radreifen
DE194798C (de)
DE325485C (de) Auflaufschiene fuer automatische Zugkontrollsysteme