DE1784679C2 - Als Hohlleiste ausgebildeter Fender mit einer im Kopfteil vollständig eingebetteten Verstärkungsplatte - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen ais Hohll.-iste ausgebildeten Fender mit einer im Basisljil eingelassenen, der Befestigung dienenden Lagerplatte t id einer im Kopfteil vollständig eingebetteten Verstärkungsplatte aus Metall, dessen den Kopfteil und den Basisteil verbindende Seitenwandungen im Lastfall im wesentlichen auf seitliches Ausbiegen beansprucht werden. Eine solche Ausbildung ist Gegenstand des deutschen Patentes 16 34 157. Die im Kopfteil angeordnete Verstärkungsplatte kann mit Schraubenbolzen und Muttern versehen sein, durch die ein außenliegender Stahlträger befestigbar ist.

Die Verstärkungsplatte steht nicht direkt mit dem Stahlträger in Verbindung und kann wegen ihrer flächigen Ausbildung im Betrieb leicht verbogen werden, so daß eine gleichmäßige Lastverteilung nicht gewährleistet ist.

Durch die Erfindung soll die Lastübertragung auf die Hohlleiste verbessert werden.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die im Kopfteil eingebettete Verstärkungsplatte auf einet Seite mit aus der Plattenebene und teilweise aus dem Kopfteil herausragenden und parallel zueinander verlaufenden Längsträgern versehen ist, daß an den Längsträgern parallel zueinander verlaufende Querträger befestigt sind, die über die Längsträger nach außen herausragen, und daß in den durch die Querträger gebildeten Zwischenräumen hölzerne Verschleißstücke angeordnet sind.

Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die auf Verschteißelemente wirkenden Kräfte unmittelbar auf die Hohlleiste übertragen werden. Weiterhin bilden uie

ίο sich kreuzenden Längs- und Querträger eine Verstärkung für die Verstärkungsplatte, so daß sich diese Platte im Betrieb nicht verbiegen kann, wodurch zusätzlich eine gleichförmige Verteilung der Belastung auf die Fenderleiste gewährleistet wird.

π Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert. Es zeigt

Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäß aufgebauten Fenders,

F i g. 2 eine Seitenansicht dieses Fenders,
Fig.3 eine vergrößerte Schnittansicht, genommen längs der Linie III-III der Fig. !,und

Fig.4 eine vergrößerte Schnittansicht, genommen längs der Linie IV-IV der Fig. 1.

Der als Hohlleiste ausgebildete Fender 1 hat die Form eines etwa rechteckigen Rohres mit einer annähernd elliptischen Bohrung 2, das vorzugsweise aus Gummi

JO oder einem anderen elastischen Material besteht. Der Basisteil 3 des Fenders 1 weist eine Lagerplatte 4 aus Stahl oder einem anderen Material auf, die in dem Basisteil 3 eingebettet ist. Der Basisteil 3 erstreckt sich über Seitenwandungen 10 hinaus, so daß der Basisteil in

J5 einfacher Weise an der Kaimauer, beispielsweise mittels Schraubenbolzen 12, befestigt werden kann. Auf der Seite des Fenders 1, die dem Basisteil 3 gegenüberliegt, befindet sich ein Kopfteil 5, in dem eine Verstärkungsplatte 8 eingebettet ist, die vorzugsweise aus Metall besteht, und es ist eine gilterförmige Befestigung aus Längsträgern 6 und Querträgern 7 aus Stahl oder einem anderen Material vorgesehen, wobei die Oberflächen der Längsträger 6 teilweise frei liegen. Die Querträger 7 sind derart angeordnet, daß sie über die Längsträger 6 nach außen herausragen. In jedem der Räume zwischen benachbarten Paaren von Querträgern 7 sind zwei hölzerne Verschleißstücke 9 angeordnet, wobei an einer Kette dieser Verschleißstücke Nuten 9a eingeschnitten sind, um die vorspringenden Kanten der Längsträger 6

so aufzunehmen. Die Träger 6, die teilweise in dem Kopfteil 5 eingebettet sind, sind vorgesehen, um eine Verbiegung der Verstärkungsplatte 8 zu verhindern und um die in diesem Bereich aufgebrachte Belastung zu verteilen. Die Verschleißstücke 9 können mit Gummi verkleidet werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:

1. Als HoWleiste ausgebildeter Fender mit einer im Basisteil eingelassenen, der Befestigung dienenden Lagerplatte und einer im Kopfteil vollständig eingebetteten Verstärkungsplatte aus Metall, dessen den Kopfteil und den Basisteil verbindende Seitenwandungen im Lastfall im wesentlichen auf seitliches Ausbiegen beansprucht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die im Kopfteil (5) eingebettete Verstärkungsplatte (8) auf einer Seite mit aus der Plattenebene und teilweise aus dem Kopfteil (5) herausragenden und parallel zueinander verlaufenden Längsträgem (6) versehen ist, daß an den Längsträgern (6) parallel zueinander verlaufende Querträger (7) befestigt sind, die über die Längsträger nach außen herausragen, und daß in den durch die Querträger (7) gebildeten Zwischenräume hölzerne Verschkißstücke (9) angeordnet sind.

2. Fender nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißstücke (9) an ihrer Unterseite dem Rastermaß der Längstrichter (6) entsprechende Nuten {9a) aufweisen.

3. Fender nach Anspruch ' oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißstücke (9) mit Gummi verkleidet sind.