DE125422C - - Google Patents
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- DE125422C DE125422C DENDAT125422D DE125422DA DE125422C DE 125422 C DE125422 C DE 125422C DE NDAT125422 D DENDAT125422 D DE NDAT125422D DE 125422D A DE125422D A DE 125422DA DE 125422 C DE125422 C DE 125422C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C7/00—Non-inflatable or solid tyres
- B60C7/22—Non-inflatable or solid tyres having inlays other than for increasing resiliency, e.g. for armouring
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zur Befestigung von Vollgummireifen in der Radfelge erhält die Felge häufig eine an den
Seiten unterschnittene Form, so dafs sie im Querschnitt schwalbenschwanzförmig aussieht.
Der Vollgummireifen ist dementsprechend an der Unterseite mit seitlichen Flantschen versehen
, so dafs er im Querschnitt ebenfalls schwalbenschwanzförmig einpafst. Es hat sich
nun gezeigt, dafs diese seitlichen Flantschen durch die sie umgreifende Felge angegriffen
werden, so dafs sie schliefslich von dem Hauptkörper des Gummireifens abgeschnitten
werden, worauf dann der Gummireifen seinen Halt in der Felge verliert. Zweck der vorliegenden
Erfindung ist es nun, unter Benutzung der bei Vollgummireifen bekannten Einlage von Drahtgeflecht oder Gewebe diesen Uebelstand
zu beseitigen. Dies geschieht in der Weise, dafs diese Einlage so in dem Gummi angeordnet wird, dafs sie an denjenigen
Stellen, welche durch Berührung mit der Radfelge gröfserer Abnutzung ausgesetzt sind, an
die Oberfläche des Gummis tritt.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die vorliegende Erfindung.
Fig. ι ist ein Querschnitt durch einen nach vorliegender Erfindung gebauten Gummiradreifen.
Die Fig. 2, 3 und 4 sind gleiche Schnitte, welche abgeänderte Ausführungsformen zeigen.
Der vorliegende Radreifen besteht aus einer Felge A, welche an ihren Seitenkanten mit
nach innen gebogenen Flantschen B versehen ist, die zur Aufnahme der Flantschen D des
Gummireifens E Nuthen C bilden. Die Felge hat eine bereits seit langem bekannte Form.
Die Flantschen D des Gummireifens E sind auf jeder Seite des Bodentheiles des Gummireifens
angeordnet, und dieser befindet sich also zwischen den Flantschen B der Felge.
Die Flantschen D des Gummireifens E passen sehr genau in die Nuthen C der Felge
ein, und die Breite des Gummireifens ist genau übereinstimmend mit der gröfsten Breite der
Felge.
Zur Befestigung und Versteifung des Gummireifens dient die bekannte Einlage F aus Drahtgeflecht,
Gewebe o. dgl. Diese Einlage wird nach der vorliegenden Erfindung dazu benutzt, das Abschneiden der Flantschen D des Gummireifens
durch die Felgenflantschen B zu verhindern. Zu diesem Zweck ist die Einlage F
so geformt, dafs sie an denjenigen Stellen an die Oberfläche des Gummis tritt, an welchen
die Flantschen der Felge eine · gröfsere Abnutzung hervorrufen können.
Nach Fig. 1 ist beispielsweise der Streifen F
so gebogen, dafs er ungefähr eine Doppel-T-Form besitzt; hierbei werden seine Seitenkanten
umgebogen, und zwar erst so, dafs sie einfache Flantschen bilden, worauf sie dann
wieder um i8o° herumgebogen werden, so dafs sie also sowohl nach, oben, wie nach
unten vorstehen und unten einen doppelten Plantsch G, oben jedoch nur einen einfachen
Flantsch H bilden.
Die Flantschen G und H zusammen sind ebenso hoch wie die gröfste Höhe der ringförmigen
Nuthen C, und wenn der Gummireifen in seiner Felge liegt, so stofsen diese
Flantschen G und H oben und unten gegen die Felge; die Breite des Drahtgewebes ist
derart bemessen, dafs seine Flantschen G und H gerade in die Nuthen C eintreten.
Wenn also der Gummireifen in die Felge eingelegt ist, so sind die Flantschen G und H
der Einlage in Berührung mit dem Metall der Felge und nehmen so die Abnutzung auf;
aufserdem machen sie aber die Gummiflantschen so steif, dafs diese nicht nachgeben können,
was zur Befestigung des Gummireifens in der Felge beiträgt.
Auf diese Weise wird die Abnutzung des Gummireifens auf das Drahtgewebe übertragen.
In Fig. 2 ist eine Abänderung des Versteifungsstreifens dargestellt, bei welchem die
Seitenkanten so gebogen sind, dafs sie mit der Form der Flantschen der Felge übereinstimmen
und so die Aufsenseite der Flantschen des Gummireifens bilden. Der mittlere Theil des
Versteifungsstreifens ist hier zweckmäfsig gekrümmt.
In den Fig. 3 und 4 hat der Versteifungsstreifen annähernd die Form eines flachen
U-Eisens und ist derart in den Gummikörper eingelegt, dafs seine Flantschen entweder nach
unten gekehrt sind, wie Fig. 3 zeigt, oder auch nach oben, wie aus Fig. 4 ersichtlich.
Auch diese Ausführungsformen genügen zur Erreichung des erstrebten Zweckes.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Ein Gummiradreifen mit einer aus Drahtgeflecht, -Gewebe o. dgl. bestehenden, in der Längsrichtung durchlaufenden Versteifungseinlage und seitlichen Wulsten, welche unter die nach dem Reifen zu umgebogenen Seitenflatitsche der Felge greifen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Einlage (F) in den seitlichen Wulsten (D) des Gummireifens an die Oberfläche des Gummis tritt, zu dem Zweck, die Abnutzung und Zerstörung des Gummireifens zu verhindern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE125422C true DE125422C (de) |
Family
ID=394148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT125422D Active DE125422C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE125422C (de) |
-
0
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