DE1480814C3 - Längsgeteilte Felge für schlauchlose Reifen - Google Patents

Längsgeteilte Felge für schlauchlose Reifen

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DE1480814C3 DE19651480814 DE1480814A DE1480814C3 DE 1480814 C3 DE1480814 C3 DE 1480814C3 DE 19651480814 DE19651480814 DE 19651480814 DE 1480814 A DE1480814 A DE 1480814A DE 1480814 C3 DE1480814 C3 DE 1480814C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
    • B60B25/22Other apurtenances, e.g. for sealing the component parts enabling the use of tubeless tyres

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine längsgcteilte, für ein Dichtungsring 12, der zwischen dem Bett der schlauchlose Luftbereifung bestimmte Felge, die auf Felge 1 und dem Boden der Ausnehmung 11 des der Verschlußseite wahlweise entweder mit je einem Ringes 7 ausschließlich in radialer Richtung zu-Felgenhornring und einem Schrägschulterring oder sainmengedrückt wird. In axialer Richtung kann der mit einem geschlossenen, einteiligen Felgenhorn- 5 Dichtungsring 12 in dem Ringraum frei abrollen, da Schrägschulterring versehen ist, dessen im Fußbe- die axiale Breite des Ringraumes 10 ein Mehrfaches' reich seines Querschnittsprofils angebrachte, zur Auf- der Querschnittsbreite des verformten Dichtungsnahme eines Dichtungsringes dienende nutartige ringes 12 ist. Wenn bei der Montage der Ring 7 von Ausnehmung zusammen mit dem ebenen Felgenbett der Rinne 5 weggedrückt wird, so kann es voreinen im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen, io kommen, daß während des Aufblasens der Ring 7 in axialer Richtung von außen her zugänglichen sich um eine solche Strecke verschiebt, daß der Dich-Ringraum bildet, der im fertig montierten Zustand tungsring 12, wenn er genügend weit gerollt ist, gegen der Felgenteile von einem Sprengring verschlossen ist. die Schulter 13 der Ausnehmung des Ringes 7 stößt.
Bei den bekannten Felgen dieser Art befindet sich Wenn dann die Verlagerung des Ringes 7 fortgesetzt
der Dichtungsring in einem Hohlraum, dessen Quer- 15 wird, bis er gegen den Sprengring 6 stößt, so wird der
schnitt die Stellung des Dichtungsringes eindeutig Dichtungsring 12 durch die Schulter 13 mitge-
festlegt bzw. Gleit- oder Rollbewegungen des Dich- nommen, wobei er auf dem Felgenbett im wesent-
tungsringes in axialer Richtung nicht zuläßt. Die liehen abrollt oder unter Umständen auch gleitet.
Folge davon ist, daß die Abdichtung nicht in allen Um diese Bewegung zu erleichtern, verläuft die
möglichen Stellungen des Schrägschulterringes ge- 20 Schulter 13 zweckmäßig rechtwinklig zu dem Boden
sichert ist. . der Ausnehmung 11 des Ringes 7. Der radiale Ab-
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe be- stand zwischen dem Boden der Ausnehmung 11 und steht darin, zwischen dem ebenen Felgenbett und dem Bett der Felge 1 muß ausreichen, um die Mondem die äußere Reifenwulst tragenden verschieb- tage des Dichtungsringes und die Verlagerung der baren, gegebenenfalls mit dem Felgenhornring ein- 25 Teile aufeinander zu ermöglichen,
stückigen Schrägschulterring, unabhängig von dessen Gemäß Fig. 2 hat die Felge 14 ebenfalls eine Stellung, stets eine gute Abdichtung zu gewährleisten. Rinne 5, in welche ein mit einem Spalt versehener Bei der Montage des Reifens kann es nämlich, be- Anschlagsprengring 6 eingreift. Die Felge hat einen sonders wenn es sich um einen sogenannten Radial- kegeligen Wulstsitz 2, auf dem sich die Wulst 4 des reifen handelt, infolge der Nachgiebigkeit der Reifen- 30 Reifens verkeilt. Verlängert ist die Felge durch einen Seiten vorkommen, daß die äußere Wulst und der kleinen hochgebogenen Ringrand 15, gegen den ein verschiebbare Schrägschulterring nicht sofort ihre abnehmbarer geschlossener Felgenhornring 16 annormale Stellung einnehmen. Man muß daher dafür liegt. An der Verschlußseite hat die Felge einen Sorge tragen, daß die notwendige Abdichtung auch Schrägschulterring 17, der an dem Sprengring 6 andann gewährleistet ist, wenn die äußere Reifenwulst 35 liegt. Der Ring 17>-Jiat einen kegeligen Wulstsitz 8, und der Schrägschulterring sich noch außerhalb der auf dem sich die andere Wulst des Reifens verkeilt Normalstellung befinden. - und einen hochgebogenen Rand 18, an welchem der
Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden abnehmbare Felgenhornring 19 anliegt, der dem
Aufgabe besteht darin, daß die axiale Breite des Felgenhornring 16 entspricht. Wie im Falle der
Ringraumes ein Mehrfaches der Querschnittsbreite 40 F i g. 1 ist ein Ringraum 10 vorhanden, in welchem
des verformten Dichtungsringes ist. Durch diese sich der Dichtungsring 12 befindet.
Lösung wird in technisch vorteilhafter Weise eine Bei der Ausführungsform nach Fig. 3, die auch
ausreichende Abdichtung des Reifeninnenraumes bei den Felgen nach den F i g. 1 und 2 Anwendung
auch auf, der Verschlußseite der Felge durch die finden kann, ist in dem Ringraum 10 zwischen dem
Möglichkeit einer Rollbewegung des ringförmigen 45 Sprengring 6 und dem Dichtungsring 12 ein starrer
Dichtungskörpers um die Seelenachse seines Quer- Schutzring 20 angeordnet. Sein Querschnitt ist1 kreis-
schnittsprofils in jedem Montagezustand der Felgen- förmig, weil der Ring so leicht herzustellen ist, doch
verschlußteile sichergestellt. kann der Querschnitt auch eine andere Form haben,
Die Zeichnung zeigt in den F i g. 1 bis 7 Ausfüh- da es ausreicht, daß der Ring 20 geschlossen ist und
rungsbeispiele der Erfindung in radialen Schnitten 50 mit Spiel in den Raum 10 paßt. Der Ring 20 kann
oder Teilschnitten. aus Metall oder Kunststoff od. dgl. bestehen, und er
Bei der in Fig. 1 dargestellten einfachsten Aus- hat die Aufgabe, zu verhindern, daß der Dichtungsführungsform hat das ebene Bett der Felge 1 auf ring 12 mit dem Sprengring 6 in Berührung tritt, einer Seite einen kegeligen Wulstsitz 2 mit einem dessen Stoßstellenenden in den Dichtungsring eingroßen festen Felgenhornring 3, woran eine Wulst 4 55 schneiden könnten.
des Reifens anliegt. Auf der anderen Seite des Felgen- Diese Schutzwirkung kann im übrigen auch durch bettes ist eine Rinne 5 vorgesehen, in die ein einen die Ausführungsform nach F i g. 4 erzielt werden. Spalt aufweisender Anschlagsprengring 6 eingreift, Bei dieser Ausführungsform ist der Schrägschulteran welchem ein einstückiger Schrägschulter- und ring 7 bzw. 17 mit einer nach innen gerichteten Felgenhornring 7 anliegt, der eine kegelige Fläche 8 6° kleineren Schulter 21 versehen, die den Querschnitt hat, auf welcher sich die andere Wulst 9 des Reifens des Ringraumes 10 in der Nähe des Anschlagsprengverkeilt. Wie man sieht, ist zwischen der Felge 1 und ringes 6 beträchtlich vermindert. Wenn der Dichdem Ring 7 sowie dem Sprengring 6 ein Ringraum 10 tungsring 12, nachdem alle Teile in Stellung gebracht vorhanden. Dieser Raum wird durch eine zylin- sind, aus irgendeinem Grunde die Neigung haben drische Ausnehmung 11 in dem Fußbereich des 65 sollte, sich in Richtung auf den Anschlagsprengring 6 Querschnittsprofils des Ringes 7 gebildet. Der Raum zu verlagern, so stellt sich bei dieser Ausführungsist in radialer Richtung durch zwei zylindrische form die Schulter 21 einer solchen Verschiebungsbe-Flächen begrenzt. In dtni Ringraum 10 befindet sich wegung entgegen und sie verhindert, daß der Dich-
tungsring 12 mit dem Anschlagsprengring 6 in Berührung kommt. Die Schulter 21 darf keine allzu große Höhe haben, weil sie nicht verhindern soll, daß der Dichtungsring 12 durch eine Rollbewegung zwischen der Felge 1 bzw. 14 und dem Schrägschulterring 7 bzw. 17 in Stellung gebracht werden kann.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine besondere Ausbildung des Schrägschulterringes7 bzw. 17, der in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist. Diese besondere Ausbildung hat die Aufgabe, bei der Montage des Reifens das Einbringen des Dichtungsringes 12 in den Ringraum 10 zu erleichtern. Die einfachste und sicherste Art des Einbringens des Dichtungsringes, wenn der Schrägschulterring 7 bzw. 17 sich in Richtung auf den Anschlagsprengring 6 verlagert, besteht darin, daß der Dichtungsring zwischen dem Schrägschulterring 7 bzw. 17 und dem Felgenbett eine Rollbewegung ausführt. Um dies zu erreichen, ist es vorteilhaft, daß der Radius R des Schrägschulterringes 7 bzw. 17 nicht zu klein ist, weil andernfalls der Dichtungsring 12 abgleiten und nach außen zurückgedrückt werden könnte, wenn der Schrägschulterring? bzw. 17 sich beim Aufblasen des Reifens verschiebt. Der Dichtungsring würde dann nicht in den Ringraum 10 gelangen. Aus diesem Grunde ist es vorteilhaft, den Radius R so zu bemessen, daß die Tangente an die Berührungsstelle mit dem Dichtungsring 12 mit dem Boden der Ausnehmung 11 des Schrägschulterringes 7 bzw. 17 einen Winkel zwischen etwa 15 und 25° einschließt. In abgeänderter Ausführungsform kann man dem Bereich des Schrägschulterringes 7 bzw. 17, der sich vor dem Ringraum 10 befindet, eine kegelstumpffönnige Gestalt geben, so daß er mit dem Boden der Ausnehmung 11 ebenfalls einen Winkel zwischen etwa 15 und 25° bildet. Diese Ausführungsform ist in Fig. 6 dargestellt. Hier bildet die aufgeweitete Zone b, c, die den Boden der Ausnehmung 11 verlängert, einen Winkel α von 20°.
Die in F i g. 7 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen nach den F i g. 1 bis 6 ausschließlich durch die Form des Querschnittes des Dichtungsringes 22. Gemäß Fig. 7 hat der Dichtungskörper oder Dichtungsring 22 einen plankonvexen Querschnitt, d. h. einen ebenen Teil 23 und einen Teil 24, der bei nicht verformter Dichtung konvex und' gestrichelt dargestellt ist. Diese Äüsführungsform ist besonders dann von Vorteil, wenn aus irgendeinem Grunde, beispielsweise bei sehr starren Seiten des zu montierenden Reifens, die axiale Einwärtsbewegung des Schrägschulterringes 7 bzw. 17 begrenzt und ungenügend ist, um den Dichtungsring vor dem Beginn des Aufblasens des Reifens in eine Stellung zu bringen, die von dem Anschlagsprengring 6 einen ausreichenden Abstand hat. Die Montage geht bei dem Dichtungsring 22 so vor sich, daß der Dichtungsring 22 in der Nähe der den Sprengring 6 aufnehmenden Rinne 5 auf das Bett der Felge 1 aufgelegt wird. Dabei wird der Schrägschulterring 17 nur eine geringe Strecke nach innen verschoben. Es genügt eine Verschiebebewegung, die ausreicht, um den Dichtungsring 22 auf die Felge auflegen zu können. Der Dichtungsring 22 ist dann elastisch auf dem Felgenbett verspannt, auf welchem er mit seiner zylindrischen Unterseite aufliegt. Verschiebt sich nun der Schrägschulterring 17 wieder in Richtung auf den Anschlagsprengring 6, so gleitet der abgerundete oder kegelstumpfförmige Abschnitt des Schrägschulterringes 17 über den Dichtungsring 22. Die Gleitbewegung wirB durch die gewölbte Seite 24 des Dichtungsringes erleichtert. An dieser Verschiebebewegung des Schrägschulterringes 17 nimmt der Dichtungsring 22 nicht teil. Infolge der Gestalt des Dichtungsringes 22 und des Schrägschulterringes 17 findet also keine Verlagerung des Dichtungsringes 22 in Richtung auf den Sprengring 6 statt. Eine solche Verlagerung wird durch die Stärke der elastischen Verspannung des Dichtungsringes 22 auf dem Felgenbett verhindert. Der Vorgang ist beendet, wenn der Schrägschulterring 17 gegen den Sprengring 6 stößt.
Es ergibt sich somit, daß die Erfindung dem Dichtungsring die Möglichkeit bietet, in dem Ringraum unterhalb des Schrägschulterringes 17 jede durch den betreffenden Reifen, insbesondere durch die mehr oder weniger große Biegsamkeit seiner Seiten, bedingte Stellung einzunehmen und in dieser Stellung eine vollständige Abdichtung des Ganzen zu bewirken.
Den Gegenständen der Unteransprüche kommt Schutz nur im Zusammenhang mit dem Gegenstand des Hauptanspruchs zu.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Längsgeteilte, für schlauchlose Luftbereifung bestimmte Felge, die auf der Verschlußseite wahlweise entweder mit je einem Felgenhornring und einem Schrägschulterring oder mit einem geschlossenen, einteiligen Felgenhorn-Schrägschulterring versehen ist, dessen im Fußbereich seines Querschnittsprofils angebrachte, zur Aufnahme eines Dichtungsringes dienende nutartige Ausnehmung zusammen mit dem ebenen Felgenbett einen im Querschnitt im wesentlichen recht-. eckigen, in axialer Richtung von außen her zugänglichen Ringraum bildet, der im fertig montierten Zustand der Felgenteile von einem Sprengring verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Breite des Ringraumes (10) ein Mehrfaches der Querschnittsbreite des verformten Dichtungsringes (12 bzw. 22) ist.
2. Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß — wie an sich bekannt -— der Ringraum (10) auf einer Seite von einer Schulter (13) einer nach innen vorspringenden Verstärkung des Schrägschulterringes begrenzt ist und auf der anderen Seite in eine aufgeweitete Zone (b, c) übergeht, die am Sprengring (6) anliegt.
3. Felge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (13) in bekannter Weise rechtwinklig zum Boden der nutartigen Ausnehmung (11) verläuft.
4. Felge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgeweitete Zone des Schrägschulterringes (7 bzw. 17) so gekrümmt ist, daß die an deren Berührungsstelle mit dem Dichtungskörper (12) gelegte Tangente mit der zylindrischen Innenwand der nutartigen Ausnehmung einen Winkel von et\va'l5 bis 20° einschließt.
5. Felge nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nutartige Ausnehmung auch auf der axial äußeren Seite mit einer niedrigen Schulter (21) versehen ist.
6. Felge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß — wie
bekannt — der Dichtungskörper (12) einen kreisförmigen Querschnitt hat.
7. Felge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper (12 bzw. 22) einen plankonvexen Querschnitt hat und die ebene Seite dem Felgenbett zugekehrt und auf diesem elastisch verspannt ist, während die konvexe Seite mit dem Schrägschulterring (7 bzw. 17) in Berührung steht.
8. Felge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß — wie an sich bekannt — der Boden der Ausnehmung (11) des Schrägschulterringes (7 bzw. 17) und der ihm gegenüberliegende Teil des Felgenbettes parallele zylindrische Flächen bilden.
9. Felge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ringraum (10) zwischen dem Dichtungskörper (12 bzw. 22) und dem Sprengring (6) ein starrer Ring (20) oder eine zweite Dichtung auf dem Felgenbett angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19651480814 1964-07-28 1965-07-27 Längsgeteilte Felge für schlauchlose Reifen Expired DE1480814C3 (de)

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977