DE622141C - Rahmenpedal fuer Fahrraeder - Google Patents

Rahmenpedal fuer Fahrraeder

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DE622141C
DE622141C DEP68784D DEP0068784D DE622141C DE 622141 C DE622141 C DE 622141C DE P68784 D DEP68784 D DE P68784D DE P0068784 D DEP0068784 D DE P0068784D DE 622141 C DE622141 C DE 622141C
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DE
Germany
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frame
rubber strips
bicycles
pedal
tongues
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Expired
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DEP68784D
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PRAEZ WERKE GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Rahmenpedal für Fahrräder Bei den bisher gebräuchlichen Rahmenpedalen werden die Tretgummileisten zwischen den Rahmen und eine besondere Metallplatte mittels Schrauben eingespannt. Diese Art der Befestigung der Gummileisten ist mit wesentlichen Nachteilen behaftet. Zunächst verteuern die besonderen Metallplatten für jede Gummileiste die Pedale ganz erheblich, weiterhin ist das Zusammenbauen und Auseinandernehmen dieser Pedale umständlich und kostspielig, da nicht nur die Schrauben eingesetzt und angezogen, sondern die zurechtgeschnittenen Gummileisten für die Schrauben besonders gelocht werden müssen.
  • Es sind ferner bereits Fahrradpedale vorgeschlagen worden, bei denen besonders geformte Gummieinsätze zwischen vielen auf einer Seite des Pedals am Rande ausgestanzten und abwechselnd in entgegengesetzter Richtung ausgebogenen kleinen Zungen oder Zacken eingesetzt werden, jedoch sind diese in der Hauptsache für Rennfahrräder bestimmten .Pedale sehr schwierig herzustellen- und im Gebrauch zu nachteilig, als daß sie allgemein in Gebrauch gekommen wären.
  • Die erwähnten Übelstände werden durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt. Der Erfindungsgedanke besteht darin, aus den Rahmenlängsteilen, an denen die Gummileisten befestigt werden sollen, parallel zur Pedalachse Zungen auszustanzen und sie aus der Ebene der Rahmenfläche hakenförmig herauszubiegen, derart, daß die Gummileisten, die eine der Zungenbreite entsprechende Längsnut aufweisen, ohne zusätzliche Befestigungsmittel zwischen diesen Zungen und der Rahmenfläche eingeschoben werden können.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der. Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. Z eine Draufsicht auf bzw. einen waagerechten Schnitt durch äenErfindungsgegenstand, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. z. Der Umfang des Pedals wird in an sich bekannter Weise durch den Metallrahmen a gebildet, an dessen inneren Längsseiten die Gummileisten b befestigt werden. Erfindungsgemäß werden die Gummileisten dadurch an den beiden Längsseiten des Rahmens a befestigt, daß Zungen c in der in den Abbildungen dargestellten Art aus den Rahmenlängsteilen ausgestanzt werden, nach innen abgebogen und in solchem Abstand parallel zur Rahmenwand umgelegt werden, wie es der Stärke der einzuspannenden Gummileisten an diesen Stellen entspricht. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Gummileisten, welche eine der Zugbreite -entsprechende Längsnut aufweisen, mit ihren beiden Enden zwischen zweientgegengesetzt gerichtete Zungen c -eingespannt; diese Ausführungsform ist wegen ihrer Einfachheit besonders vorteilhaft und billig in der Herstellung.
  • Bei dem in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem die Enden der Gummileisten unter die Zungen c geschoben sind, sind erfindungsgemäß die Gummileisten in ihrem mittleren Teil mit einer durchlaufenden Längsnut d von der Breite der Zungen c versehen, so daß sie den in Abb. 3 veranschaulichten Querschnitt haben. Mit diesem Querschnitt können die Gummileisten als laufendes Band hergestellt werden, so daß es für -die Herstellung der Pedale lediglich erforderlich ist, Stücke von bestimmter Länge abzuschneiden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI Rahmenpedal für Fahrräder, dessen Gummileisten ohne besondere Befestigungsmittel angebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Rahmen (ca) parallel zur Pedalachse Zungen (c) ausgestanzt und hakenförmig herausgebogen sind, zwischen denen und dem Rahmen sich die Gummileisten (b) einschieben lassen, die hierfür eine der Zungenbreite entsprechende Längsnut (d) aufweisen. Ergänzungsblatt zur Patentschrift 622 '!4'I Klas-se 63k Gruppe 33. Vom Patentsucher ist als der Erfinder angegeben wurde: Robert Froböse in. Bielefeld.
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