DE2024046C3 - Skistiefel - Google Patents

Skistiefel

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DE2024046C3
DE2024046C3 DE19702024046 DE2024046A DE2024046C3 DE 2024046 C3 DE2024046 C3 DE 2024046C3 DE 19702024046 DE19702024046 DE 19702024046 DE 2024046 A DE2024046 A DE 2024046A DE 2024046 C3 DE2024046 C3 DE 2024046C3
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DE
Germany
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shaft
halves
boot
ski
ski boot
Prior art date
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Expired
Application number
DE19702024046
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English (en)
Other versions
DE2024046A1 (de
DE2024046B2 (de
Inventor
Heishiro Sagawa
Toshio Sagawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SAGAWA CO Ltd KOBE (JAPAN)
Original Assignee
SAGAWA CO Ltd KOBE (JAPAN)
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Publication date
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Publication of DE2024046B2 publication Critical patent/DE2024046B2/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0486Ski or like boots characterized by the material
    • A43B5/0488Ski or like boots characterized by the material with an upper made of flexible material, e.g. leather
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0486Ski or like boots characterized by the material

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Skistiefel mit einer innenseitigen Schafthälfte und einer außenseitigen Schafthälfte aus Kunststoff, Gummi od. dgl., die einzeln hergestellt, die zwecks Bildung des Stiefels mit im Ristbereich sich überdeckenden Schließlappen miteinander verbunden und die mit einer unter den Schafthälften angeordneten durchgehenden Laufsohle versehen sind.
Bei einem bekannten Skistiefel dieser Art (vgl. französische Patentschrift 1 547 769) sind an die Schafthälften gleichzeitig auch Sohlenhälften angeformt. Das hat zur Folge, daß die Schafthälften jeweils nur zu einem Skistiefel ganz bestimmter Länge und Weite miteinander verbunden werden können. Dadurch werden für jede Schuhgröße, entsprechend der gewünschten Schuhlänge oder Schuhweite, zur Herstellung der erforderlichen Schafthälften eigene Formen benötigt. Das bedeutet einen hohen Kostenaufwand, da einmal die entsprechenden Werkzeuge angeschafft, zum andern eine Vielzahl unterschiedlicher Schafthälften auf Lager gehalten werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Skistiefel vorzuschlagen, der mit den gleichen Schafthälften in mehreren gewünschten Schuhgrößen hergestellt werden kann, um somit vor allem die Anzahl der zur Herstellung der Schafthälften benötigten Formen zu reduzieren.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schafthälften im Bereich des Stiefelbodens nach innen gerichtete Einschläge aufweisen, auf denen eine den Abstand zwischen den Schafthälften bestimmende Brandsohle befestigt und zwischen denen eine Kernsohle bündig eingelegt ist.
Vorteilhaft ist der untere Abschnitt jeder Schafthälfte aus einer Gummizusammensetzung mit hoher Steifigkeit und besteht der obere Abschnitt des Schaftes aus einer Gummizusammensetzung mit geringer Steifigkeit und sind beide Schaftabschnitte einer Schafthälfte zu einem zusammenhängenden Stück geformt.
In weiterer Ausgestaltung sind die beiden Schafthälften durch metallische Verbindungsmittel aneinander befestigt.
Durch den Vorschlag der Erfindung ist es ohne weiteres möglich, Schafthälften ein und derselben Größe einmal zu einem Skistiefel bestimmter Länge und durchschnittlicher Weite zu verbinden, ein andermal zu einem Skistiefel geringerer Länge und überdurchschnittlicher Weite, wieder ein andermal zu einem Skistiefel größerer Länge und unterdurchschnittlicher Weite. Die Möglichkeit des individuellen Justier^ns erfordert nur einen sehr geringen Aufwand
ίο und erlaubt es, gerade für höchste Ansprüche paßgerechte Skistiefel herzustellen, weshalb auch die nach dem Vorschlag der Erfindung hergestellten Skistiefel besonders von Skispringern mit Vorliebe gebraucht werden. Zu den Vorteilen einer rationelle-
ren und preiswerteren Herstellung kommt noch hinzu, daß der erfindungsgemäße Skistiefel infolge der stärkeren Adhäsion seiner einzelnen Teile eine bessere Dichtigkeit und stärkere Belastbarkeit als der bekannte Skistiefel aufweist, bei dem die senkrecht zwischen den Sohlenhälften verlaufende Dichtebene verhältnismäßig klein und beim Gehen, d. h. beim Aufsetzen des Absatzes und Abrollen des Fußes einer hohen Spannung ausgesetzt ist, was zu einem schnelleren Verlust seiner Festigkeit und Dichtigkeit führt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Skistiefels;
F i g. 2 ist ein Schnitt des Skistiefels nach A-A' der F i g. 1;
F i g. 3 ist ein Schnitt nach B-B' der F i g. 1. Nach den F i g. 1 bis 3 setzt sich der erfindungsgemäße Skistiefel 1 aus zwei Schafthälften 1 α und 1 b
s* zusammen, die durch metallische Verbindungsmittel 2 (F i g. 1) fest zusammengehalten sind, um den Stiefelschaft zu ergeben. Der Stiefelschaft besteht dabei aus einem unteren Abschnitt 3 und einem oberen Abschnitt 4. Während der untere Abschnitt jeder Schafthälfte ία, Ib aus einer Gummizusammensetzung mit hoher Steifigkeit besteht, besteht der obere Abschnitt 4 aus einer Gummizusammensetzung mit geringer Steifigkeit. Beide Schaftabschnitte 3,4 einer Schafthälfte sind zu einem zusammenhängenden Stück geformt. Nach dem Vorschlag der Erfindung besitzen die Schafthälften la, \ b im Bereich des Stiefelbodens nach innen gerichtete Einschläge S, 6. Auf den Einschlagen ist eine den Abstand zwischen den Schafthälften bestimmende Brandsohle? aufgeklebt und zusätzlich mit Metallstiften 8 befestigt. Zwischen die nach innen gerichteten Einschläge 5,6 ist bündig eine Kernsohle 9 eingelegt und fest an die Unterseite der Brandsohle 7 angeklebt. Die Kern-
sohle 9 besteht aus einem Material mit großer Steifigkeit, beispielsweise aus Sperrholz, einem Kunststoff oder auch Metall. Den unteren Abschluß des Skistiefels I bildet eine angeklebte durchgehende Laufsohle 10.
Der Skistifel 1 nach Fig. 1 weist ferner an seiner
innenseitigen Schafthälfte Ie Verschlußnemen 11
auf die einstückig an die Schafthälfte angeformt
sind Ferner sind auf den Schafthälften 1 α und 1 b
bekannte SpannhebeUerschlüsse 12 angebracht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Skistiefel mit einer innenseitigen Schafth?lfte und einer außenseitigen Schafthälfte aus Lunststoff, Gummi od. dgl., die einzeln hergestellt, die zwecks Bildung des Stiefels mit im Ristbereich sich überdeckenden Schließlappen miteinander verbunden und die mit einer unter den Schafthälften angeordneten durchgehenden Laufsohle versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schafthälften (la Ib) im Bereich des Stiefelbodens nach innen gerichtete Einschläge (S, 6) aufweisen, auf denen eine den Abstand zwischen den Schafthälften bestimmende Brandsohle (7) befestigt und zwischen denen eine Kernsohle (9) bündig eingelegt ist.
2. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt (3) jeder Schafthälfte (la, 1 b) aus einer Gummizusammensetzung mit hoher Steifigkeit und der obere Abschnitt (4) des Schaftes aus einer Gummizusammensetzung mit geringer Steifigkeit besteht und daß beide Schaftabschnitte (3, 4) einer Schafthälfte zu einem zusammenhängenden Stück geformt sind.
3. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schafthälften (1 α, 1 b) durch metallische Verbindungsmittel aneinander befestigt sind.
DE19702024046 1969-06-10 1970-05-16 Skistiefel Expired DE2024046C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP44045233A JPS4932978B1 (de) 1969-06-10 1969-06-10
JP9026369 1969-11-12

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2024046A1 DE2024046A1 (de) 1970-12-23
DE2024046B2 DE2024046B2 (de) 1974-02-07
DE2024046C3 true DE2024046C3 (de) 1974-09-05

Family

ID=26385206

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702024046 Expired DE2024046C3 (de) 1969-06-10 1970-05-16 Skistiefel

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AT (1) AT319097B (de)
CH (1) CH512207A (de)
DE (1) DE2024046C3 (de)
FR (1) FR2052414A5 (de)

Families Citing this family (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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WO1987007479A1 (en) * 1986-06-02 1987-12-17 Keith Raymond Sutherland Sports shoe soles
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Also Published As

Publication number Publication date
DE2024046A1 (de) 1970-12-23
FR2052414A5 (en) 1971-04-09
DE2024046B2 (de) 1974-02-07
AT319097B (de) 1974-12-10
CH512207A (de) 1971-09-15

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