DE1485985B1 - Schuhwerk mit Verstaerkungsspitze - Google Patents
Schuhwerk mit VerstaerkungsspitzeInfo
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- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B23/00—Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
- A43B23/08—Heel stiffeners; Toe stiffeners
- A43B23/081—Toe stiffeners
- A43B23/086—Toe stiffeners made of impregnated fabrics, plastics or the like
- A43B23/087—Toe stiffeners made of impregnated fabrics, plastics or the like made of plastics
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
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- A43D3/02—Lasts for making or repairing shoes
- A43D3/027—Lasts with exchangeable parts, e.g. for changing the form or for remodelling
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Fig. 3 eine Ansicht der Verstärkungsspitze von eine Verlängerungs- und Verstärkungsspitze in Form io unten,
eines längsgeteilten, teilweise ausgehöhlten Kegels F i g. 4, 5 und 6 Ansichten von Verstärkungsspit-
einzuarbeiten, um eine einwandfreie spitze Schuh- zen für Schuhwerk nach der Erfindung im senkform
auch dann zu erhalten, wenn ein entsprechend rechten Längsschnitt,
spitz auslaufender Leisten nicht mehr gefertigt wer- F i g. 7, 8, 9 und 10 weitere Verstärkungsspitzen
den kann. Bei dieser bekannten Ausführungsform 15 mit verschiedenen Formen in Ansicht von unten,
wird die Spitze zunächst auf das vordere Ende eines Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Lei-
normalen Leistens aufgesetzt und dann der Schuh über diesen vorgeschuhten Leisten gearbeitet, wobei
die Verlängerungsspitze nach der Fertigstellung im Schuh verbleibt (deutsche Auslegeschrift 1 114 119). ao
Es ist ferner bekannt, eine Brandsohle mit einer als
Zehenkappe ausgebildeten Verstärkungsspitze zu versehen (französische Patentschrift 1298 713), wodurch
sich eine einfache und genaue Montage des Schuhes ergibt.
Das Schuhwerk gemäß der Erfindung weist eine Verstärkungsspitze auf, die keineswegs nur für besonders
spitze Schuhe gedacht ist, sondern je nach Form der Verstärkungsspitze bei Schuhen mit verschieden
Herstellen des Schuhes unmittelbar, also ohne eigenen Arbeitsgang formrichtig und ohne Gefahr eines Verschiebens
eingesetzt werden kann. Dies kann erfindungsgemäß auf zweierlei Weise realisiert werden.
Gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung weist die Verstärkungsspitze an ihrer Unterseite eine
flächige Ausnehmung zur Aufnahme und Befestigung der Brandsohlenspitze auf, derart, daß entlang ihrer
stens mit abgesetztem vorderem Ende sowie mit einer zugehörigen Verstärkungsspitze, die ihrerseits an der
Brandsohle befestigt ist,.
Fig. 12 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf die Verstärkungsspitze gemäß Fig. 11,
Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie 13-13 der F i g. 12 und
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht der Verstärkungsspitze
nach Fig. 12, von unten.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, wird bei einem üblichen
Leisten dessen vorderes Ende 2 abgetrennt. Der anschließende Teil des Leistens ist bei 3 abgesetzt.
Dieser abgesetzte Teil stimmt in seiner Längsausgebildeten Schuhvorderteil verwendet werden kann. 30 erstreckung mit der Länge der teilweise hohlen Ver-Die
Verstärkungsspitze ist so gestaltet, daß sie beim stärkungsspitze 4 in etwa überein.
Die teilweise hohle Verstärkungsspitze besteht aus synthetischem Material, das z. B. nachgiebig sein
kann und ist zumindest in ihrem vorderen Teil 5 35 kompakt ausgeführt, um eine Verstärkung des Schuhes
an seiner äußersten Spitze zu erreichen. Die Verstärkungsspitze hat im wesentlichen die Form eines
längshalbierten Kegels. Der nach hinten auslaufende Teil der Wandung der Verstärkungsspitze nimmt in
Außenkontur eine hochstehende wulstartige Rand- 40 der Dicke stetig ab, vgl. F i g. 4, 5 und 6, so daß die
leiste gebildet ist, deren Höhe zur bündigen Anlage Verstärkungsspitze mit ihrer Außenfläche in die
der Brandsohle in der Ausnehmung etwa gleich der Außenfläche des Leistens stufenlos übergeht.
Dicke dieser Brandsohle ist. Dadurch bildet der vor- Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfin-
derste Teil der Brandsohle eine Anlagefläche zur dung ist die Verstärkungsspitze 4 auf ihrer Unterseite
Fixierung der Verstärkungsspitze. Gleichzeitig legt 45 entsprechend den Konturen der Brandsohle, soweit
deren wulstartige Leiste die Brandsohle richtig fest. sie mit dieser in Berührung kommt, mit einer Aus-Durch
das gegenseitige bündige Abschließen von
Brandsohle und Wulstleiste wird auch jegliche Überhöhung an der Spitze, die sich nach außen abdrücken
könnte, vermieden. 50
Brandsohle und Wulstleiste wird auch jegliche Überhöhung an der Spitze, die sich nach außen abdrücken
könnte, vermieden. 50
Gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist das Schuhwerk dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstärkungsspitze an ihrer Unterseite eine Überhöhung in Form eines in Richtung auf die Schuhspitze
hin in seiner Dicke abnehmenden flachen WuI- 55 weisenT
stes aufweist, wobei ein zur bündigen Aufnahme des Die Spitze kann also entsprechend der jeweiligen
Schaftzwickeinschlages bestimmter Randbereich frei Mode in verschiedenen Formen ausgeführt werden,
gelassen ist, und daß sich diese Überhöhung über den z. B. halbrund, spitz, viereckig od. dgl. Sie trägt in
rückwärtigen Abschlußrand der Verstärkungsspitze allen Fällen eine wulstartige Leiste 6 zum Zentrieren
nach hinten als Zunge fortsetzt, mit welcher die 60 der zu befestigenden Brandsohle 8 α bis 8 d.
Brandsohle fest verbunden ist. Verstärkungsspitzen gemäß einer zweiten Ausfüh-
Bei dieser Ausführungsform liegt dieVerstärkungs- rungsform der Erfindung zeigen die Fig. 11 bis 14.
spitze mit ihrem rückwärtigen abgeschrägten Rand an Mit ihnen wird gleichermaßen das Ziel verfolgt,
dem vorderen gegensinnig abgeschrägten Rand Schuhe zu schaffen, die an der Spitze nicht schrumpder
Brandsohle an und mit Hilfe der Zunge ist eine 65 fen oder einfallen und bei denen gleichzeitig eine
gute Fixierung der Spitze auch schon während der Verschiebung zwischen der Brandsohle und dem
Fertigung des Schuhes gewährleistet. Oberleder einerseits und der Verstärkungsspitze an-
Die Verstärkungsspitze des Schuhwerks gemäß der dererseits vermieden ist. In Fig. 11 bezeichnet das
nehmung 9 unter Bildung einer wulstartigen Leiste 6 für das Einlegen der zu befestigenden Brandsohle 8 a
bis 8 d versehen.
Wie in den Fig. 4 bis 10 dargestellt, kann die Spitze 4 die verschiedensten Profile annehmen; sie
kann z. B. im senkrechten Längsschnitt nach oben gezogen sein, wie bei 7 in F i g. 6 gezeigt oder, von
oben gesehen, verschiedene Umfangskonturen auf-
Bezugszeichen 10 einen Leisten für die Herstellung
einev Schuhes und das Bezugs/eichen IJ die abgesetzte
Leistenspitze. Diese abgesetzte Spitze erlaubt das Justieren einer Yerslärkungsspitze 12. Wie in den
Fi-. 12 und 14 zu sehen ist. trag! die Verstärkung*-
spitze 12 auf ihrer Unterseite 14 im mittleren Bereich eine Überhöhung 15 in Form eines in Richtung auf
die Schuhspitze hin in der Dicke abnehmenden flachen Wulstes, der nach hinten in eine Zunge 16
übergeht, und zwar über den Rand 17 der Unterseite 14 der Yerstärkungsspitze hinaus. An der Unterseite
14 der Yerstärkungsspitze ist eine Randzone 24 frei gelassen, so daß bei der Montage des Schuhes der
Zwickeinschlag des Schaftes bündig aufgenommen werden kann. Zusammen mit dem flachen Wulst 15
im mittleren Bereich ergibt sich auf diese Weise eine glatte Bodenfläche, ohne daß irgendeine Füllung vorgesehen
werden muß.
Mit der Zunge 16 ist die Brandsohle 18 verbunden, wie es schematisch in F i g. 13 dargestellt ist. Der
vordere abgeschrägte Rand 19 der Brandsohle 18 paßt gegen den gegensinnig abgeschrägten Rand 20
der Verstärkungsspitze.
Die Befestigung der Brandsohle 18 an der Zunge 16 kann auf verschiedene Art erfolgen, z. B. durch
Kleben oder indem die Zunge 16 mit einem oder mehreren Vorsprüngen versehen ist. die in entsprechende
Öffnungen in der Brandsohle einrasten. Ebenso kann man in die Brandsohle zwei Schlitze 21 und
22 einschneiden, die eine Lasche 23 bilden, unter welcher die Zunge 16 einschiebbar ist. wie dies aus
den Fig. 11 und 12 zu ersehen ist.
Die Zunge 16 erstreckt sich vorzugsweise bis in den Gelenkbereich des Schuhes und bildet mit der
Verstärkungsspitze eine Einheit und damit ein elastisches Verbindungsorgan zwischen der Spitze und
dem übrigen Teil des Schuhes derart, daß die Schuhspitze keine dauerhafte Verformung erfahren kann,
wie dies bei den bekannten Schuhen häufig der Fall ist.
Die Schuhe mit der Yerstärkungsspitze gemäß der Erfindung haben ein gefälliges Aussehen, da die
Schuhspitze sehr flach ausfällt. Überdies erlaubt die Verstärkungsspitze in Verbindung mit der Zunge
oder der wulstartigen Leiste eine weichere Brandsohle als bisher zu verwenden, so daß nicht nur ein
eleganter, sondern auch bequemer Schuh entsteht.
Claims (2)
- Patentansprüche:L Schuhwerk, insbesondere Damenschuhe, mit Brandsohle und mit einer eingearbeiteten, formgespritzten oder formgepreßten Verstärkung;--spitze aus Kunststoff, die etwa die Form einer längshalbierten Kegelspitze aufweist und — zur Aufnahme der Zehenspitzen des Schuhträgers bzw. der Spitze des Fertigungsleistens während des Schuhherstellungsprozesses — teilweise hohl ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsspitze (4) an ihrer Unterseite eine flächige Ausnehmung (9) zur Aufnahme und Befestigung der Brandsohlenspitze aufweist, derart, daß entlang ihrer Außenkontur eine hochstehende wulstartige Randleiste (6) gebildet ist. deren Höhe zur bündigen Anlage der Brandsohle (8 α bis 8 d) in der Ausnehmung (9) etwa gleich der Dicke dieser Brandsohle ist.
- 2. Schuhwerk, insbesondere Damenschuhe, mit Brandsohle und mit einer eingearbeiteten, formgespritzten oder formgepreßten Verstärkungsspitze aus Kunststoff, die etwa die Form einer längshalbierten Kegelspitze aufweist und — zur Aufnahme der Zehenspitzen des Schuhträgers bzw. des vorderen Endes des Fertigungsleistens während des Schuhherstellungsprozesses — teilweise hohl ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsspitze (12) an ihrer Unterseite eine Überhöhung (15) in Form eines in Richtung auf die Schuhspitze hin in der Dicke abnehmenden flachen Wulstes aufweist, wobei ein zur bündigen Aufnahme des Schaftzwickeinschlages bestimmter Randbereich (24) frei gelassen ist. und daß sich die überhöhung (15) über den rückwärtigen Abschlußrand (17) der Yerstärkungsspitze (12) nach hinten als Zunge (16) fortsetzt, mit welcher die Brandsohle (18) verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
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FR983476A FR1410360A (fr) | 1964-07-29 | 1964-07-29 | Perfectionnement aux bouts durs pour articles chaussants |
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Family Applications (1)
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