DE2812968A1 - Schuh mit sohle und oberteil fuer sportliche betaetigung im allgemeinen und training - Google Patents

Schuh mit sohle und oberteil fuer sportliche betaetigung im allgemeinen und training

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DE2812968A1
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shoe
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Franco Vaccari
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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B19/00Shoe-shaped inserts; Inserts covering the instep

Description

BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen vorzugsweise zu sportlicher Betätigung im allgemeinen und zum Training verwendbaren Schuh.
Die derzeit bekannten, zum Training und Sport verwendeten Schuhe besitzen einen oberen Teil aus Stoff, Leder od. dgl., der auf verschiedene Arten mit der Sohle verbunden ist. Es liegt demnach ein unvermeidbarer Mangel an struktureller Kontinuität zwischen Oberteil und Sohle vor, welche jedoch dem Schuh bessere anatomische Eigenschaften verleihen würde.
Ein weiterer Nachteil der vorerwähnten Schuharten ist der, dass jeder Schuh durch Verbindung verschiedener Teile miteinander hergestellt wird, was, vom produktionstechnischen Standpunkt aus betrachtet, einen eindeutigen Nachteil darstellt, da sich die Produktionszeiten und dadurch die Produktionskosten unweigerlich erhöhen.
Um diesem Nachteil zu begegnen, wurden Schuhe aus sehr weichem Kunststoff hergestellt, aber obgleich solche Schuhe durch ihre Weichheit eine bequeme Fussbekleidung darstellen, haben sie zwangsläufig eine geringe mechanische Festigkeit, die in kürzester Zeit zu einem starken Verschleiss führt. t
Die Anmelderin hat bereits einen Schuh mit einer äusseren Schale von geeigneter mechanischer Festigkeit, die in einen einzigen Stück aus Kunststoff hergestellt und in welche ein weicher Innenschuh eingesetzt, ist, der dem Benutzer des Schuhes
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in.der Praxis eine beachtliche Bequemlichkeit bietet, entwickelt.
Obgleich diese Ausführung vom funktioneilen Standpunkt aus gesehen einwandfrei war, hatte sie wirtschaftliche Nachteile, da die Herstellung eines weichen Innenschuhes, der in die Schale eingesetzt wird, eine in vielen Fallen unakzeptable Kostenerhöhung mit sich bringt.
Die US-PS 3 325 919 beschreibt im Zusammenhang mit Schuhwerk die Verwendung einer Schutzauskleidung aus biegsamen Material, die den Fuss des Benutzers eng umhüllt und beim Rist einen Längsschlitz besitzt. Diese Auskleidung ähnelt einem Innenschuh oder Slipper.
Die US-PS 2 794 27O offenbart die Verwendung einer Sockenauskleidung aus biegsamen Leder in einem Schuh, welche zusätzlich zur Oberfläche der Innensohle und des Hinterteiles des Schuhoberteiles auch die Innenflächen, der Seiten des Schuhoberteiles abdeckt. Das Gewölbe des Fusses bleibt jedoch unbedeckt und daher ungeschützt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Vermeidung der vorerwähnten Nachteile und die Schaffung eines Schuhes für sportliche Betätigung im allgemeinen, der, obgleich er eine optimale mechanische Festigkeit, die eine lange Lebensdauer gewährleistet, besitzt, gleichzeitig dem Benutzer eine hohe Bequemlichkeit bietet.
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Im Rahmen obiger Aufgabe schlägt die Erfindung die Schaffung eines Schuhes vor, der aus einer sehr geringen Anzahl von Einzelteilen, die äusserst einfach und rasch herstellbar sind, besteht.
Die Erfindung bezweckt weiter die Schaffung eines Schuhes, dessen Bestandteile sehr rasch und einfach ohne Zuhilfenahme komplizierter oder teurer Maschinen zusammengesetzt werden können.
Schliesslich schlägt im Rahmen der erwähnten Aufgabe die vorliegende Erfindung die Schaffung eines Schuhes, der auf Grund seiner besonderen strukturellen Einfachheit äusserst billig hergestellt werden kann und daher vom Publikum verbreitet akzeptiert wird.
Die genannte Aufgabe sowie weitere, der folgenden Beschreibung deutlicher entnehmbaren Ziele wird bzw. werden mit dem erfindungsgemässen Schuh mit Sohle und Oberteil für sportliche Betätigung im allgemeinen und Training gelöst bzw. erreicht, welcher durch eine aus einem Stück eines verschleissfesten Materials, wie Kunststoff, gefestigte und die Sohle und die Schuhoberteile einschliessende Schale, wobei der Oberteil in Form eines einzigen Stuckes, einen Rist, eine Ferse, eine Kappe und zwei seiner gegenüberliegenden Seitenteile aufweist und im Inneren der schale eine Auskleidung in Form eines gefalteten Längsstreifens aufweist, der innen wenigstens den Sohlenteil, die Ferse und den Ristteil abdeckt und im Bereich des Kappen- und Fersenteiles umgefaltet ist, um deren Kontinuität
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zu bewahren und wenigstens das Gewölbe die Sohle und die Ferse der den Schuh tragenden Person zu schützen, gekennzeichnet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind deutlicher der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausfuhrungsbeispieles eines Schuhes, insbesondere für allgemeine: sportliche Betätigung und Training, unter Hinweis auf beiliegende Zeichnung zu entnehmen.
Es zeigen:
Fig. 1 in teilweise aufgeschnittener schematischer Darstellung den erfindungsgemässen Schuh;
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung die Schale des Schuhes; Fig. 3 den Auskleidungsstreifen in ausgebildetem zustand;
Fig. 4 den Auskleidungsstreifen schematisch in gebogenem Zustand, wie er sich im Inneren der. Schale befindet;
Fig. 5 den erfindungsgemassen Schuh mit Schale im Längsschnitt;
Fig. 6 das Innere des Sohlenbereiches der Schale in schemati scher Darstellung;
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Fig. 7 eine andere Ausfuhrungsform des Auskleidungsstreifens in ausgebreitetem Zustand;
Fig. 8 den Streifen 7 in der Form gefaltet, wie er sich im Inneren der Schale befindet;
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Fig. 9 eine weitere Ausfuhrungsform des Auskleidungsstreifens in ausgebreitetem zustand, und
Fig. 10 den Streifen gemäss Fig. 9 in der Form gefaltet, in welcher er sich im Inneren der Schale befindet.
In der Zeichnung ist der erfindungsgemässe Schuh mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet.' Der Schuh weist eine Schale 2 auf, die aus einem Stuck aus einem weichen, verschleissfesten Kunststoff, gewöhnlich Polyurethan, thermoplastischer Kautschuk oder ein anderes Material ähnlicher Eigenschaften, hergestellt ist.
Die genannte Schale 2 weist Sohlenteil 21 und einen Oberteil 2" auf, welche mit ihr einen einzigen Teil bilden. Der Oberteil 2" besteht aus einem Ristteil 3"» einem Fersenteil 2a, einem Kappenteil 2b und den beiden gegenüberliegenden Seitenteilen 5' ·
Im Bereich der oberen vorderen Zone, d.h.* im Bereich des Ristes 3f» besitzt die Schale 2 einen sich in Längsrichtung zur Schale 2 erstreckenden Einschnitt 3, an dessen beiden Seiten die Locher 4 vorgesehen sind, die mit Verstarkungsösen versehen sein können. In den Seiten 5' der Schale 2 sind gewöhnlich runde Öffnungen 5 ausgebildet, deren Zweck ist, die Atmung des Fusses zu erleichtern sowie eine Verringerung des Gewichtes der Schale und zugleich eine bessere Anpassung an den Fuss zu erzielen.
Im Inneren der Schale 2 ist eine Auskleidung angeordnet, die
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aus einem Streifen 10 besteht und vorzugsweise durch eine Schicht 10a aus Polyurethan od.dgl. Material, einer Zwischenschicht aus geschäumtem Polyurethan 10b od.dgl. Material und einer Schicht aus Samtstoff 1O£, die an.der Innenseite, d.h. gegen den Fuss des Benutzers liegt, gebildet ist.
Der in Fig. 3 gezeigte Auskleidungsstreifen ist durch Ausstanzen hergestellt, d.h. dass er in der Praxis ursprünglich eine flache Form besitzt, wodurch seine Herstellung wesentlich vereinfacht wird und was ein wichtiges Erfindungsmerkmal darstellt.
Der Streifen 10 besitzt ein erweitertes hinteres Ende 11, das über einen hinteren verengten Abschnitt 12 mit einem Mittelteil 13 verbunden ist, der vorne über einen verengten vorderen Abschnitt 14 mit einem erweiterten vorderen Ende 15 verbunden ist.
Die gegebenenfalls mit Schlitzen 16 versehen verengten Abschnitte 12 und 14 bilden die Faltzonen für die Längsfaltung des Streifenteiles 10 in der schematisch in Fig. 4 veranschaulichten Weise zum Einsetzen und Einpassen in die Schale 2. Insbesondere ist der Auskleidungsstreifen 10 derart in die Schale 2 eingesetzt, dass sein erweitertes hinteres Ende, wenn angeordnet, mit der Ferse der Schale 2 korrespondiert, der Mittelteil 13 auf dem Fussteil bzw. der Sohle der Schale zu liegen kommt und sein erweitertes Vorderende 15 mit dem Einschnitt 3 beim Rist korrespondiert.
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Die mit dem Streifen 10 erhaltene Innenauskleidung der Schale ist daher in äusserst einfacher Weise herstellbar, da keine Näharbeiten oder andere Bearbeitung zu ihrem Zu-
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sammenbau notwendig sind und es genügt,.den Streifen 10 um sich selbst zuruckzubiegen, um eine fur den Fuss des Benutzers
äusserst bequeme Schalenauskleidung zu erhalten.
Zusatzlich kann zu Erleichterung der Anordnung und Beibehaltung der vorbestimmten Lage des Auskleidungsstreifens 10 im Inneren der Schale 2 im Bereich des erweiterten Vorderendes 11 ein Klebstoff zwischen letzterer und dem Streifen vorgesehen werden, um den Streifen 10 festzuhalten. Ein Einsteckknopf oder ein Niet kann vorgesehen werden, um in einen in der Schale 2 vorgesehenen hinteren Schlitz 18 eingesteckt zu werden.
Um das vordere erweiterte Ende 15 besser in seiner Lage halten zu können, besitzt es an seinen Rändern Schlitzlo'cher 17, die, wenn der Streifenteil in der Schale angeordnet ist, bei den seitlich am Einschnitt 3 vorgesehenen Lochern 4 zu liegen kommen. Auf diese Weise können die zum Schliessen der Schale 2 verwendeten Schuhbänder 20 durch die Schlitzlöcher 17 hindurch und teilweise unter dem erweiterten Vorderende 15 geführt werden, so dass letzteres festgehalten wird, um auf diese Weise die Zunge des so gebildeten Schuhes zu bilden.
Innen besitzt die Schale 2 im Bereich der Pusssohle eine wabenförmige Struktur 30, durch welche nicht nur die Festig-
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keit erhöht, sondern jede Belastung abgeschwächt wird, überdies bildet diese automatische Wabenstruktur 30 auf der Innenseite der Basis der Schale 2 eine Vielzahl von nebeneinanderliegenden Zellen, welche den Fussschweiss abfuhren.
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Der erwähnte Auskleidungsstreifen, der so montiert ist, dass die Polyurethanschicht 10a nach aussen weist und somit mit der Innenwand der Schale 2 in Berührung steht, kann weiters Perforationen 40 besitzen, die ebenfalls dazu dienen, den Fussschweiss abzuführen.
Obige Ausführungen lassen erkennen, dass der gegenständliche Schuh den grossen Vorteil besitzt, dass es aus einer verschleissfesten Kunststoffschale besteht, die innen eine weiche Auskleidung besitzt, die dem Fuss des Benutzers eine angemessene Bequemlichkeit bietet.
Das besondere Merkmal der Erfindung ist darin zu erblicken, dass die genannte Auskleidung in äusserst einfacher Weise billig herstellbar ist.' Sie besteht aus einem einzigen ausgestanzten und somit einfach und rasch herstellbaren Teil und wird nur umgefaltet, um den Fuss des Benutzers in Längsrichtung zu umfassen. Dadurch werden Nah- und Zusammensetzprobleme von Einzelteilen vollständig vermieden, da di-e einzige Massnahme, die gegebenenfalls zum Festhalten der Auskleidung angewendet wird, darin besteht, ein Ende des Streifens 10 mit einem Klebstoff zu versehen und das Vorderende des Streifens 10 mit Schuhbändern 20, die üblicherweise bei einem schuh vorgesehen werden, zu halten, so dass die Auskleidung fest in ihrer Lage gehalten wird.
Ein weiterer Vorteil dieser Auskleidung ist der, dass sie, wenn sie abgetragen ist, leicht durch den Benutzer selbst ausgewechselt werden kann, so dass er praktisch wieder zu einem
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neuen Schuh gelangt, da die Schale aus einem langlebigen Material mit hoher mechanischer Festigkeit besteht.
Ein weiterer Vorteil des beschriebenen Schuhes ist der, dass er äusserst leicht ist, was sowohl auf die verwendeten Materialien die v/eiche verschlexssfeste Kunststoffe sind, als auch auf die besondere technische Anordnung, insbesondere auf die sowohl das Schwitzen des Fusses begünstigenden und die Anpassung an den Fuss des Benutzers verbesserenden sowie das Gewicht herabsetzenden Offnungen, zurückzuführen ist.
Ein weiterer beachtlicher Vorteil ist der, dass auf Grund der einteiligen Ausbildung der Schale dieser eine naturgetreue anatomische Form gegeben werden kann, so dass der Fuss den nötigen Halt erhalt.
Die Erfindung kann vielfach abgeändert werden, ohne dadurch ihren Rahmen zu überschreiten.
So zeigen beispielsweise die Figuren 7 und 8 einen Auskleidungsstreifen 50 ähnlich dem Streifen 10 gemäss Fig. 3t der sich von diesem jedoch dadurch unterscheidet, dass beim verengten Vorderbereich 14 eine Aussparung 51, die im wesentlichen der grossen Zehe entspricht, vorgesehen ist, die dazu dient, den auf der der grossen Zehe lastenden Druck zu begrenzen.
Weiters zeigen die Fig. 9 und 10 einen Auskleidungsstreifen 60, der an den Seiten des Mittelteiles 13 breite Ansätze 61 und an dem genannten erweiterten Vorderende 15 gegen den Mittelteil 13 hin Ränder 62 aufweist. Wenn eine derart ausgebildete Auskleidung in der Schale 2 gefaltet wird (Fig. 10),
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so wird von ihr praktisch der ganze Fuss umfasst.
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Weiters können, wie schematisch in den Fig. 7 und 9 gezeigt ist, die Schlitzlocher 17 durch Längsschlitze 70 ersetzt werden, durch welche die Schuhbander 20 hindurchgezogen werden, um das erweiterte Vorderende 15 des Auskleidungsstreifens in seiner Lange zu halten.
Die technischen und konstruktiven Einzelheiten können innerhalb weiter Bereiche variieren.
Obgleich mit der Verwendung weicher, verschleissfester Kunststoffe beste Ergebnisse erzielt werden, können natürlich auch andere Materialien, ebenso wie auch andere Formen und Abmessungen, angewendet werden.
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Claims (10)

Mo 4128 NORDIOA S.p.A. -Via Piave, 33 - MONTEBELLUNA (Provinz Treviso) ITALIEN SCHUH MIT SOHLE UHD OBERTEIL MJR SPORTLICHE BETÄTIGUNG IM ALLG-EEiSII-TBH UHD TRAINING PATENTANSPRÜCHE
1. Schuh mit Sohle und Oberteil für sportliche Betätigung im allgemeinen und Training, gekennzeichnet durch eine aus einem Stück eines verschleissfesten Materials, wie Kunststoff, gefestigte und die Sohle (21) und die Schuhoberteile (2") einschliessende Schale (2), wobei der Oberteil in Form eines einzigen Stückes einen Rist (31)* eine Ferse (2a.), eine Kappe (2b) und zwei seiner gegenüberliegenden Seitenteile (51) aufweist und im Inneren der Schale (2) eine Auskleidung in Form eines gefalteten Längsstreifens (10) aufweist, der innen, wenigstens den Sahlenteil (2f)» die Ferse (2ei) und den Ristteil (31) abdeckt und im Bereich des Kappen- (2b) und Fersenteiles (2a) umgefaltet ist, um deren Kontinuität zu bewahren und wenigstens das Gewölbe, die Sohle (2·) und die Ferse (2a) der den Schuh (1) tragenden Person zu schützen.
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (2.) einen in Längsrichtung entlang des Ristes (3') der
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Schale (2) verlaufenden Schlitz (3) aufweist und dass der Auskleidungsstreifen (1O) aus einem flachen ausgestanzten Teil besteht, der wenigstens in Längsrichtung auf sich umgefaltet werden kann.
3. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auskleidungsstreifen (1O) aus einem Verbundteil besteht, dessen Mittelschicht (1Ob) durch weiches geschäumtes Polyurethan gebildet ist.
4. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auskleidungsstreifen (1O) aus einem flachen ausgestanzten Teil besteht, desses hinteres erweitertes Ende (11) an den Mittelteil (I3) mittels eines hinteren verengten Abschnittes (12) angeschlossen ist, wogegen der Mittelteil (13) vorne mit dem erweiterten Vorderteil (I5) über einen verengten vorderen Abschnitt (14) verbunden ist, welche verengten Abschnitte (14) die Faltlangszonen des ausgestanzten Teiles definieren.
5. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auskleidungsstreifen (1O) im Bereich des genannten erweiterten Vorderteiles (15) Schlitzlöcher (17) aufweist, so dass, wenn· sich der Längsstreifen im Inneren der Schale (2) befindet, dieselben (17) mit an den Seiten des Schlitzes (3) vorgesehenen Lochern (4) korrespondieren, wobei in die genannten Locher (14) und in die genannten geschlitzten Locher (17) Schuhbänder einziehbar sind und das genannte erweiterte Vorderende (15) des Auskleidungsstreifens (1O) in seiner Lage halten.
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6.· Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seiten der Schale (2) Offnungen (5) vorgesehen sind.
7. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Fussbereich der Schale (2) wabenförmig ausgebildet ist, so dass eine Vielzahl von nebeneinanderliegenden Zellen (30) vorhanden sind.
8. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aussparung (31)» die derart angeordnet ist, dass sie im wesent lichen mit der grossen Zehe korrespondiert, an dem genannten verengten Abschnitt (14) des Auskleidungsstreifens (50) vorgesehen ist (Fig. 7 u. 8).
9. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auskleidungsstreifen (60) an dem genannten Mittelteil (I3) breite Ansätze (61) und an dem genannten erweiterten Vorderteil (15) Ränder (62) aufweist, so dass, wenn sich der Streifen (60) im Inneren der Schale (2) befindet, er im wesentlichen den ganzen Fuss umfasst (Fig. 9 u. 10).
10.. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem genannten erweiterten Vorderende (I5) des Auskleidungsstreifens (50) Längsschlitze (70) zum Einziehen der Schuhbänder vorgesehen sind (Fig. 7 u. 8).
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DE19782812968 1977-04-08 1978-03-23 Schuh mit sohle und oberteil fuer sportliche betaetigung im allgemeinen und training Withdrawn DE2812968A1 (de)

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