DE2618588A1 - Laufsohle aus biegeelastischem kunststoff fuer sportschuhe, insbesondere rennschuhe - Google Patents

Laufsohle aus biegeelastischem kunststoff fuer sportschuhe, insbesondere rennschuhe

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DE2618588A1 DE19762618588 DE2618588A DE2618588A1 DE 2618588 A1 DE2618588 A1 DE 2618588A1 DE 19762618588 DE19762618588 DE 19762618588 DE 2618588 A DE2618588 A DE 2618588A DE 2618588 A1 DE2618588 A1 DE 2618588A1
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    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/22Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
    • A43B13/223Profiled soles

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Description

  • Laufsohle aus biegeelastischem Kunst-
  • stoff für Sportschuhe, insbesondere Rennschuhe Die Erfindung betrifft eine Laufsohle aus biegeelastischem Kunststoff für Sportschuhe, insbesondere Rennschuhe, für die Verwendung auf Bahnen mit Kunststoffbelag mit einer Sohlenfläche, die mit einer Anzahl von Erhebungen aus Kunststoff versehen ist, welche eine zur Sohlenfläche etwa senkrecht ausgerichtete Hauptflanke und eine winkelig dazu verlaufende Nebenflanke aufweisen, wobei die Haupt-und Nebenflanken der einzelnen Erhebungen zum Verlauf des Sohlenrandes unterschiedlich ausgerichtet und die einzeln für sich hergestellten Erhebungen aus seinem härteren Werkstoff als die Bahn bestehen und bei der Herstellung der Laufsohle von deren Spritzgußmasse umhüllt sind.
  • Eine derartige durch die DT-OS 2 145 982 bekanntgewordene Laufsohle hat sich bei Hallenbahnen aus Kunststoff sowie bei trockenen Freiluftbahnen mit Kunststoffbelag hervorragend bewährt, wie eine Vielzahl nationaler und internationaler Wettbewerbe ergeben hat.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß es wünschenwert ist, die Griffigkeit einer solchen Laufsohle bei extrem ungünstigen Witterungs- und/oder Umweltbedingungen, insbesondere bei stark verschmutzten, nassen Kunststoffbahnen, die mit einem rutschigen Schmierfilm überzogen sind, zu verbessern. Die Verbesserung der Griffigkeit ist bei derartigen Bahnbedingungen insbesondere bei starken Beschleunigungen während des Starts sowie bei schnellem Kurvendurchlauf bei Sprintwettbewerben erwünscht.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Laufsohle der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß auch bei sehr ungünstigen äußeren Bedingungen, wie insbesondere schmierigen Bahnen, eine hohe Griffigkeit auch in extremen Laufphasen (Start und Kurvendurchlauf) sichergestellt ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Erhebungen (Zentralerhebungen) nur entlang des Randes sowie längs eines besonders stark beanspruchten Sohlenbereiches, der etwa der inneren Begrenzung des Außenballens entspricht2 angeordnet sind, daß entlang des Randes der Laufsohle Randerhebungen mit ebenfalls je einer Haupt- und Nebenflanke angebracht und daß einem Teil der Randerhebungen eng benachbarte Greifelemente zugeordnet sind.
  • Durch die gemeinsame Anwendung vorstehender Erfindungsmerkmale ergeben sich folgende Vorteile: Die abriebfesten Zentral erhebungen sind nur an den Stellen der Laufsohle angeordnet, die einer besonders starken Belastung ausgesetzt sind, nämlich in den Sohlen-Randbereichen und an der inneren Begrenzung des Außenballens.
  • Die sich dadurch ergebende Vergrößerung der Abstände zwischen den einzelnen Zentral erhebungen sichert eine deutliche Verbesserung des plastischen Schlusses zwischen den Zentral erhebungen und dem Belag der Kunststoffbahn, weil sich hierbei partielle Eindruckstellen mit nicht belasteten Stellen des Bahnmaterials abwechseln und damit kein Überlagerung eng benachbarter Eindruckstellen, die zu einer Art Stelzeneffekt führen, gegeben ist. Die am Sohlenrand angebrachten Randerhebungen gewährleisten eine Sofortverankerung der Laufsohle bei der Schrägstellung des Fußes noch bevor die diesen eng benachbarten Greifelemente wirksam werden. Das Zeitintervall zwischen dem Eingriffszeitpunkt der Randerhebungen und dem der Greifelemente bei schräggestelltem Fuß ist jedoch äußerst gering, weil die Greifelemente nach einem weiteren Erfindungsmerkmal den Randerhebungen so eng wie möglich zugeordnet sind. Die sich vergleichsweise großflächig in das Bahnmaterial eindrückenden Auftrittskanten der im Randbereich angeordneten Zentral erhebungen stellen darüber hinaus Stützflächen dar, die ein zu tiefes Eindringen der Greifelemente in die Bahn verhindern, zumal wenn diese nur wenig über die Auftrittskanten der Zentralerhebungen vorstehen. Damit ist sichergestellt, daß der Kraftaufwand für das Lösen der Spikes aus der Bahn unbedeutend ist, so daß eine durch Überbeanspruchung der Fuß- oder Beinpartien bedingte Verletzungsgefahr nicht gegeben ist. Auch ist der Bahnverschleiß praktisch bedeutungslos.
  • Dieser Effekt kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung noch dadurch verbessert werden, daß Greifelemente mit einer begrenzten Eindringtiefe vorgesehen sind, wobei insbesondere der sich an die Spitze des Greifelementes übergangslos anschließende Schaft desselben tonnenförmig nach außen gewölbt ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Unteransicht der Laufsohle gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung; Figur 2 eine perspektivische Darstellung einer Zentral erhebung in stark vergrößertem Maßstab; Figur 3 eine perspektivische Darstellung einer Randerhebung in ebenfalls vergrößertem Maßstab; Figur 4 in der Seitenansicht ein Greifelement mit einer begrenzten Eindringtiefe und Figur 5 in stark vergrößertem Maßstab einen Teilschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform der Laufsohle gemäß der Erfindung.
  • Die in Figur 1 dargestellte Laufsohle 1 gemäß der Erfindung besteht aus einem spritzfähigen, thermoplastischen Kunststoff mit einem Elastizitätsmodul von wenigstens 10 000 kp/cm2. Dafür eignen sich Kunststoffe, wie Polyamide, Polyformaldehyde, - Polyolefine, Polyurethane oder dgl.. Zur Erhöhung der Biegefähigkeit weist die Laufsohle 1 quer zur Bewegungsrichtung verlaufende, an sich bekannte Rillen 2 auf. Die von den Querrillen 2 unterbrochenen, quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden Sohlenstreifen sind mit 3 beziffert.
  • Die Laufsohle 1 weist in der Nähe des Sohlenrandes 4 sowie etwa längs der inneren Begrenzung B des Außenballens Zentralerhebungen 5, 5a und 5b auf. Jede Zentralerhebung 5, 5a und 5b besitzt eine etwa senkrecht zur Sohlenfläche gerichtete Hauptflanke 6, eine winkelig zur Sohlenfläche gerichtete Nebenflanke 7 sowie eine schmale Auftrittsfläche 8, wie dies insbesondere aus Figur 2 ersichtlich ist. Die Nebenflanke 7 kann spitzwinkelig in die Grundfläche 9 übergehen, sie kann aber auch, wie in Figur 2 dargestellt, eine zur Grundfläche 9 führende schmale Abflachung 10 aufweisen.
  • Wie in Figur 1 schematisch dargestellt, können die Zentralerhebungen 5, 5a und 5b an ihrer Grundfläche 9 eine vorzugsweise mit mindestens einer Absatzstelle versehene Druckplatte 11 aufweisen, um eine günstige Druckverteilung zu erzielen und um gleichzeitig einen sicheren Sitz in der Spritzgußmasse zu ermöglichen.
  • Die Zentralerhebungen 5 sind im Zehenbereich so angeordnet, daß ihre Hauptflanken 6 dort zur Sohleninnenfläche zeigen.
  • Auch die Hauptflanken 6 der entlang der Begrenzungslinie B angebrachten Zentralerhebungen 5a, 5b sind mit unterschiedlichen Winkeln zur Sohlenlängsachse - in Bewegungsrichtung gesehen - rückseitig angeordnet. Lediglich die Hauptflanke 6 der von der Sohlenspitze aus gesehen letzten Zentralerhebung 5b weist in Bewegungsrichtung gesehen nach vorne, um bei stark negativen Beschleunigungen den Bremseffekt zu erhöhen. Die im Mittelsohlenbereich am Rand angeordneten Zentral erhebungen 5 sind zu der dazwischenliegenden Zentralerhebung 5a etwa um 900 winkelmäßig versetzt, wobei die Nebenflanken 7 jeweils in Laufrichtung der Laufsohle 1 weisen.
  • An den Enden eines Jeden Sohlenstreifens 3 ist mindestens je ein Paar von Randerhebungen 12, 13 vorgesehen, die ebenfalls je eine Hauptflanke 14, eine Nebenflanke 15 sowie eine schmale Auftrittsfläche 16 aufweisen. Die Randerhebungen 12, 13 bestehen vorzugsweise aus dem Material der Laufsohle und sind an dieser einstückig angeformt.
  • Um ein Ausbrechen der Randerhebungen 12, 13 auch ohne verstärkende Einlagen zu vermeiden, sind die zur Sohleninnenfläche ausgerichteten Nebenflanken 15 konkav gekrümmt, um bei einer gewicht- und materialsparenden Ausbildung eine ausreichend breite Grundfläche 17 zu erhalten.
  • Die Hauptflanken 14 sind zur Sohlenfläche etwa senkrecht ausgerichtet und schließen mit dem Sohlenrand 4 bündig ab.
  • Die Randerhebungen 12, 13 vermitteln der Laufsohle 1 bei deren Schrägstellung, wie dies bei Starts und Kurvenläufen stets der Fall ist, eine ausgezeichnete Bodenhaftung, weil sie eine Sofortverankerung bewirken, bevor die Zentralerhebungen 5 mit dem Bodenbelag in Eingriff gelangen.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Randerhebungen 12, 13 eine um einen bis drei Millimeter geringere Höhe als die Zentralerhebungen 5, 5a und 5b aufweisen, um eine Abnutzung der vorzugsweise aus weicherem Material als die Zentralerhebungen 5, 5a und 5b bestehenden Randerhebungen 12, 13 bei normalen Laufbedingungen möglichst zu vermeiden.
  • Gleichzeitg wird dadurch die Schrägstellung der Laufsohle 1 in einem geringen Umfange begünstigt.
  • Um die Griffigkeit der Laufsohle 1 gemäß der Erfindung bei extremen Bahnverhältnissen, insbesondere bei stark verschmutzten und/oder feuchten bis nassen Bahnen bei Starts und Kurvenläufen mit hoher Geschwindigkeit und/ oder starker Beschleunigung noch weiter zu erhöhen, sind einem Teil der Randerhebungen 12, 13 eng benachbarte Greifelemente (Spikes) 18 zugeordnet. Um das Zeitintervall zwischen dem Eingriffszeitpunkt der Randerhebungen 12, 13 und demjenigen der Spikes 18 möglichst gering zu halten, befinden sich die Spikes 18 in unmittelbarer Nähe der Randerhebungen 12, 13. Um den Abstand zwischen benachbarten Randerhebungen 12, 13 und einem Spike 18 möglichst gering halten zu können, sind die Spikes 18 in die Spritzgußmasse der Laufsohle 1 fest eingelagert. Ferner schließen die Spikes 18 im Bereich ihrer Druckplaten 19 ohne Sohlenvorsprung (Sohlenauswölbung) bündig mit der Sohlenoberfläche ab. Durch das Vermeiden von Sohlenauswölbungen kann nicht nur der Abstand Randerhebung/Spike sehr gering gehalten werden, sondern es wird auch Sohlenmaterial und damit Gewicht eingespart.
  • Um das Eindringen der Spikes 18 in die Kunststoffbahn in Grenzen zu halten, ist es günstig, wenn die Spikes 18 nur um einen geringen Betrag über die Auftrittsfläche 8 der Zentralerhebungen 5, 5a, 5b vorstehen. In diesem Zusammenhang von besonderem Vorteil ist es ferner, wenn Spikes 18 mit einer begrenzten Eindringtiefe vorgesehen werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der sich an die Spitze des Spikes 18 übergangslos anschließende Schaft 20 tonnenförmig nach außen gewölbt. Ein derartiger Spike 18 mit vorzugsweise abgesetzter Druckplatte 19 ist in Figur 4 dargestellt. Die Bohrungen 21 in der Druckplatte 19 verbessern in bekannter Weise die Verankerung des Spike 18 in der Spritzgußmasse. Die Spikes 18 sind längs des Sohlenrandes w mXwesentlivoten gleichmäßig verteilt angeordnet.
  • Rfie Figur 1 zeigt, ist es günstig, wenn sich jeweils ein Sohlenstreifen 3 mit zwei den Randerhebungen 12, 13 benachbarten Zentralerhebungen 5 und einer weiteren dazwischenliegenden Zentral erhebung 5a mit einem weiteren Sohlenstreifen 3 mit zwei den Randerhebungen 12, 13 benachbarten Greifelementen 18 und einer dazwischenliegenden Zentralerhebung 5b abwechselt.
  • Es ist auch möglich, mit nur wenigen Spikes 18, beispielsweise nur drei,auszukommen, wobei einer der Spikes 18 vorzugsweise an der Sohlenspitze und die beiden anderen Spikes 18 am von der Sohlenspitze aus gesehen letzten Sohlenstreifen 3 angeordnet sind. Bei einer solchen Ausführungsform der Laufsohle 1 ist es von Vorteil, wenn die nicht mit Spikes oder Rand-Zentralerhebungen versehenen Sohlenstreifen mit zwei oder mehr Reihen von Randerhebungen 22a, 22b, 22c mit zur Sohlenlängsachse abnehmender Profilhöhe versehen sind, wie dies in Figur 5 dargestellt ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf Laufsohlen mit durch Querrillen voneinander abgesetzten Sohlenstreifen beschränkt.
  • Eine solche Ausführungsform ist jedoch wegen der erhöhten Biegefähigkeit der Laufsohle besonders vorteilhaft, Die Zentralerhebungen können in bekannter Weise mit verstärkenden Einlagen, wie Metallplättchen oder Glasfasereinlagen, versehen sein. Von Verstärkungseinlagen kann abgesehen werden, wenn für die Herstellung der Zentralerhebungen Kunststoffe mit hoher Abriebfestigkeit, wie Polyamide, verwendet werden.
  • Durch die vergleichsweise großen Abstände der einzelnen Zentral erhebungen voneinander bzw. der Zentralerhebungen von den Greifelementen, die über die Breitseite der Laufsohle gesehen vorzugsweise zwischen 30 und 40 Millimeter betragen können, erhält man deutlich voneinander abgesetzte Auftrittspunkte, die den Reibungsschluß mit dem Kunststoffbelag der Laufbahn wesentlich erhöhen. In ähnlicher Weise wirksam sind die deutlich voneinander abgesetzten Randerhebungen bei der Schrägstellung der Laufsohle bei Starts und/oder Kurvenläufen. In den Ausführungsbeispielen sind je Sohlenstreifen zwei Randerhebungen vorgesehen. Selbstverständlich kann die Anzahl der Randerhebungen auch anders sein. Es sollte jedoch der gegenseitige Abstand der Randerhebungen möglichst nicht weniger als acht bis zehn Millimeter betragen. Die Greifelemente sind günstigerweise so angeordnet, daß je zwei von ihnen am Rand des hinteren und mittleren Sohlenteiles und einer an der Sohlenspitze vorgesehen ist. Bei einer Ausführung mit nur drei Spikes entfallen die Spikes im mittleren Sohlenbereich.
  • L e e r s e i t e

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Laufsohle aus biegeelastischem Kunststoff für Sportschuhe, insbesondere Rennschuhe, für die Verwendung auf Bahnen mit Kunststoffbelag mit einer Sohlenfläche, die mit einer Anzahl von Erhebungen aus Kunststoff versehen ist, welche eine zur Sohlenfläche etwa senkrecht ausgerichtete Hauptflanke und eine winkelig dazu verlaufende Nebenflanke aufweisen, wobei die Haupt- und Nebenflanken der einzelnen Erhebungen zum Verlauf des Sohlenrandes unterschiedlich ausgerichtet und die einzeln für sich hergestellten Erhebungen aus einem härteren Werkstoff als die Bahn bestehen und bei der Herstellung der Laufsohle von deren Spritzgußmasse umhüllt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (Zentralerhebungen) (5, 5a, 5b) nur entlang des Randes (4) sowie längs eines besonders stark beanspruchten Sohlenbereiches, der etwa der inneren Begrenzung (B) des Außenballens entspricht, angeordnet sind, daß entlang des Randes (4) der Laufsohle (1) Randerhebungen (12, 13) mit ebenfalls je einer Haupt- und Nebenflanke (14, 15) angebracht und daß einem Teil der Randerhebungen (12, 13) eng benachbarte Greifelemente (18) zugeordnet sind.
  2. 2. Laufsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randerhebungen (12, 13) aus dem Material der Laufsohle (1) bestehen und an dieser einstückig angeformt sind.
  3. 3. Laufsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randerhebungen (12, 13) eine um einen bis drei Millimeter geringere Höhe als die Zentralerhebungen (5) aufweisen.
  4. 4. Laufsohle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Sohlenfläche etwa senkrecht ausgerichteten Hauptflanken (14) der Randerhebungen (12, 13) mit dem Sohlenrand (4) bündig abschließen und deren Nebenflanken (15) zur Sohlenmitte hin ausgerichtet sind.
  5. 5. Laufsohle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Reihen von Randerhebungen (22a, 22b, 22c) mit zum Inneren der Laufsohle (1) abnehmender Profilhöhe vorgesehen sind.
  6. 6. Laufsohle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die am Sohlenrand (4) angeordneten Zentralerhebungen (5) von Je einem Paar von Randerhebungen (12, 13) umfaßt sind.
  7. 7. Laufsohle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralerhebungen (5, 5a, 5b) und die Randerhebungen (12, 13) an von Querrillen (2) unterbrochenen, quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden Sohlenstreifen (3) angeordnet sind.
  8. 8. Laufsohle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Sohlenstreifen (3) zwei den Randerhebungen (12, 13) benachbarte Zentralerhebungen (5) und eine weitere dazwischenliegende Zentralerhebung (5a) aufweist.
  9. 9. Laufsohle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein anderer Teil der Sohlenstreifen (3) zwei den Randerhebungen (12, 13) benachbarte Greifelemente (18) und eine dazwischenliegende Zentralerhebung (5b) aufweist.
  10. 10. Laufsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Spritzgußmasse eingelagerten Greifelemente (18) ohne Sohlenauswölbung im Bereich der Druckplatten (19) bündig mit der Sohlenoberfläche abschließen.
  11. 11. Laufsohle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß Greifelemente (18) mit einer begrenzten Eindringtiefe vorgesehen sind.
  12. 12. Laufsohle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der sich an die Spitze des Greifelementes (18) übergangslos anschließende Schaft (20) desselben tonnenförmig nach außen gewölbt ist.
  13. 13. Laufsohle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifelemente (18) längs des Sohlenrandes (4) im wesentlichen gleichmäßig verteilt sind.
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