DE76839C - Reifenbefestigung für Fahrräder und andere Fahrzeuge - Google Patents

Reifenbefestigung für Fahrräder und andere Fahrzeuge

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DE76839C
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DE
Germany
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tire
rim
projections
bicycles
vehicles
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT76839D
Other languages
English (en)
Original Assignee
G. H. CHINNOCK in Brooklyn, V. St. A
Publication of DE76839C publication Critical patent/DE76839C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/02Seating or securing beads on rims
    • B60C15/0209Supplementary means for securing the bead
    • B60C15/022Supplementary means for securing the bead the bead being secured by turned-in rim flanges, e.g. rim of the clincher type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. W
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Befestigen der Luftreifen an dem Felgenkranze der Fahrräder. Das bisher bekannteste Verfahren zum Befestigen des Reifens an dem Felgenkranze besteht darin, dafs zwei Drahtringe, welche in zwei am Reifen vorgesehenen Ansätzen liegen, den Reifen in am Felgenkranze angebrachte Rillen drücken, was um so fester geschieht, je gröfser der Luftdruck im Reifen ist. Bei vorliegender Erfindung werden diese Ringe durch Drahtstücke ersetzt, wodurch bewirkt wird, dafs sich die Seiten des Reifens fester an den Rand der Felge anlegen und jeder Unebenheit desselben folgen können. Es werden hierbei Zwischenstücke verwendet, welche an dem Felgenkranze fest angebracht sind und zwischen den zusammenstofsenden Enden der Drahtstücke liegen. Diese haben den Zweck, den Reifen am Weitergleiten auf der Felge zu verhindern.
Der Erfindungsgedanke ist in beiliegender . Zeichnung zur Darstellung gebracht, und zwar bedeutet:
Fig. ι die Ansicht eines Stückes des Reifens, Fig. 2 einen Schnitt nach x-x der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach y -y der Fig. 1;
Fig. 4 ist eine theilweise Ansicht des Felgenkranzes, welche ein Zwischenstück zeigt;
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform zur Befestigung der Drahtstücke an dem Reifen;
Fig. 6 ist die schaubildliche Ansicht eines Zwischenstückes und
Fig. 7 ist ein Schnitt durch dasselbe, welcher zeigt, wie es an der Felge befestigt ist.
Die Felge α ist an den Seiten mit einem umgebörtelten Rande a1 versehen, welcher innen eine Rille bildet, in welcher in gleichen Zwischenräumen Zwischenstücke b befestigt sind, bestehend aus kurzen Metallstücken, welche die Rille in den betreffenden Punkten ganz ausfüllen. Diese Zwischenstücke können auch paarweise angefertigt werden, indem die sich an den entgegengesetzten Seiten der Felge gegenüberliegenden durch ein Verbindungsstück b\ Fig. 4, mit einander verbunden sind. Diese Zwischenstücke sind an die Felge genietet oder gelöthet, wie Fig. 7 zeigt. Der Reifen C, auch Mantel oder Sohle genannt, bildet entweder selbst die Luftkammer, oder er umschliefst, wie es am gebräuchlichsten ist, einen besonders gearbeiteten Luftreifen und ist nahe an seinen beiden Kanten mit einem elastischen, wulstartigen Ansatz c versehen, der stellenweise unterbrochen ist. Diese Zwischenräume werden durch die in den Rillen der Felge befestigten Zwischenstücke b ausgefüllt.
Der federnde Ansatz kann auf verschiedene Weise ausgeführt werden.
Fig. ι und 2 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher die Ansätze durch von Gummi umgebene Drahtstücke gebildet werden.
Der Gummiüberzug, welcher auch mit dem Reifen zusammen aus einem Stück angefertigt werden kann, soll das Rosten des Drahtes verhindern.
In Fig. 5 ist in einer anderen Ausführungsform gezeigt, wie der Draht c1 an dem Reifen befestigt werden kann. Derselbe wird zunächst mit Gummi dl überzogen und dann zu beiden
Seiten des Reifens durch einen fortlaufenden Faden oder Draht, welcher um ihn herum und dann durch die Wandungen des Reifens geht, an diesen angeheftet. Wie der wulstförmige Ansatz auch immer geformt ist, er mufs eine Einlage aus hartem, federndem Materiale erhalten.
Soll jetzt der Reifen an dem Felgenkranze befestigt werden, so wird er so aufgelegt, dafs die Zwischenräume zwischen den einzelnen wulstartigen Ansätzen durch die Zwischenstücke b ausgefüllt werden und die Enden der Drähte fest gegen diese Zwischenstücke stofsen und so den Reifen am Gleiten auf dem Felgenkranze verhindern. Die Drähte müssen ferner etwas aus dem Gummiwulste hervorragen, um mit ihren hervorragenden Enden in den Oeffnungen b3 der Zwischenstücke zu liegen. 'Hierdurch wird der Reifen verhindert, vom Rade abzugleiten, wenn die Luft abgelassen ist. Man kann auch in den Zwischenstücken einen seitlichen Einschnitt i>4 anbringen, wie in Fig. 6 gezeigt ist, um die Drähte in die Oeffnung ba von der Seite aus einzuführen.
Ein Reifen dieser Construction ist leicht an dem Felgenkranze zu befestigen, da die einzelnen Drahtenden unabhängig von einander sind und daher der Reifen sehr biegsam ist. Wenn der Wulst c unter den Rand α1 gebogen ist, so federt er von selbst in seine Lage. In den Zeichnungen sind die wulstförmigen Ansätze in einiger Entfernung vom Rande des äufseren Gummimantels angebracht und die so entstandenen Lappen doppelt über einander gelegt, um den Laufreifen vor Verletzung durch die Speichenköpfe zu schützen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Reifenbefestigung für Fahrräder und andere Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dafs in den aufgebogenen Rändern des Felgenkranzes Vorsprünge (b) in bestimmten Abständen von einander angebracht und der Reifen bezw. der Mantel (C) mit wulstförmigen, ■ den Zwischenräumen zwischen den Vorsprüngen entsprechenden Ansätzen (c) versehen sind, zum Zweck, "durch Ineinandergreifen dieser Theile ein Gleiten des Reifens auf dem Felgenkrariz zu verhindern und leichte Beweglichkeit beim Aufbringen sowie leichte Zugänglichkeit einzelner Stellen des Reifens zu erzielen.
2. Eine Ausführungsform der unter i. gekennzeichneten Befestigung, bei welcher die wulstförmigen Ansätze (c) mit Drahteinlagen versehen sind, um die Festigkeit zu erhöhen.
3. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Befestigung, bei welcher die Vorspränge (b) in beiden Rändern des Felgenkranzes aus einem Stück bestehen (Fig. 4).
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT76839D Reifenbefestigung für Fahrräder und andere Fahrzeuge Expired - Lifetime DE76839C (de)

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