AT50569B - Gleitschutzkette für Radreifen. - Google Patents

Gleitschutzkette für Radreifen.

Info

Publication number
AT50569B
AT50569B AT50569DA AT50569B AT 50569 B AT50569 B AT 50569B AT 50569D A AT50569D A AT 50569DA AT 50569 B AT50569 B AT 50569B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
skid device
wheel
tire
section
sections
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Albert Lyon
Alexander Junior Wilson
Original Assignee
Georg Albert Lyon
Alexander Junior Wilson
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Georg Albert Lyon, Alexander Junior Wilson filed Critical Georg Albert Lyon
Application granted granted Critical
Publication of AT50569B publication Critical patent/AT50569B/de

Links

Landscapes

  • Tires In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    GleitMhutzkette   für Radreifen. 



   Die Erfindung betrifft eine Gleitschutzvorrichtung bzw. eine   Gleitschutzkette für Radreifen.   



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass jedes einzelne Glied der Gleitschutzkette aus zwei oder mehreren der Querschnittsform des Reifens angepassten Bügeln besteht, die starr - miteinander verbunden sind, zum Zweck, ein Schwingen der Bügel um ihre Endpunkte und damit ein Durchscheuern der Reifenoberfläche zu verhindern. 



   Verschiedene   Ausführungsbeispiele   des Erfindungsgegenstandes sind auf den Zeichnungen veranschaulicht. 



   Die Fig. 1 und 2 sind Seitenansichten von Rädern, deren Reifen mit verschiedenen Aus-   führungsformen   der neuen Vorrichtung zur Verhinderung des Gleitens ausgerüstet sind, und zwar zeigt Fig. 1 ein Rad mit einem massiven Reifen, während die Fig. 2 ein Rad mit einem 
 EMI1.1 
 Fig.   f   und 5 sind Querschnitte nach den Linien   c-c   und   d-d   der Fig. 2, und zwar* in einem etwas grösseren Massstabe. Die Fig. 6 und 7 sind Seitenansichten von anderen Ausführungsformen der Gleitschutzvorrichtung gemäss der Erfindung. Die Fig. 8 bis 10 sind schaubildliche Ansichten von verschiedenen Ausführungsformen von Laufgliedern. Die Fig. 11 zeigt eine Seitenansicht eines Teiles eines Rades, welches mit einer Gleitschutzvorrichtung gemäss der Erfindung versehen ist. 



   Die Gleitschutzvorrichtung wird aus einem aus mehreren Abschnitten oder Teilen bestehenden Ring gebildet, dessen Abschnitte aus Stahl oder aus einem anderen elastischen Material hergestellt sind. Diese Abschnitte sind so gebogen, dass die Laufglieder 3 und seitliche zur Verbindung der ersteren dienende Seitenglieder erhalten. Die Laufglieder ruhen auf der Lauffläche des Reifens auf, während sich die Seitenglieder gegen die Seite des Radreifens stützen. 



   Die Seitenglieder der benachbarten Abschnitte oder Teile der Gleitschutzvorrichtung worden an ihren Enden durch   Verschlussvorrichtungen miteinander verbunden, weiche   zweckmässig verstellbar sind, um die Anbringung der einzelnen Abschnitte in verschiedenen Entfernungen   11   uf dem   Radreifen zu   ermöglichen und um die Gleitschutzvorrichtung Radreifen von verschiedenem Durchmesser anpassen zu können.

   Diese verstellbaren Verbindungsvorrichtungen können auch dazu dienen, um eine Nachstellung der Abschnitte bei etwaiger Abnutzung zu   ermöglichen.   Die in den   Fig. 2   und 5 veranschaulichte Verschlussvorrichtung besteht aus einem Hebel, welcher   an dou Seitenglied am   einen Ende eines Abschnittes der Gleitschutzvorrichtung drehbar befestigt ist und einen langen Arm 5 und einen kurzen Arm 5a besitzt. An dem Seitenglied des anderen Endes des Abschnittes der Gleitschutzvorrichtung ist ein Haken 6 angeordnet, welcher mit einem Arm des Hebels des benachbarten Abschnittes der Gleitschutzvorrichtung in Eingriff treten kann, wie es in der Fig. 2 veranschaulicht ist.

   Eine   Veränderung   des Abstandes der beiden be-   nachbarten   Abschnitte der Gleitschutzvorrichtung wird dadurch   ermöglicht,   dass der kurze oder der lange Arm des Hebels mit dem Haken 6 in Eingriff gebracht wird. Der Hebel hat zweck-   mässig   die Gestalt eines Joches, welches das Seitenglied des Abschnittes, an dem der Hebel be-   festigt ist, umschliesst.     Selbstverständlich   können auch andere Einstellvorrichtungen Anwendung finden. Bei der 
 EMI1.2 
 



    Jeder Haken kommt mit einem   Glied   1.   einer Kette in Eingriff, welche an den Seitengliedern am Ende der Abschnitte der Gleitschutzvorrichtung befestigt ist. Eine Einstellung wird dadurch ermöglicht. dass die Haken mit dem einen oder anderen der Glieder der Ketten in Eingriff   gebracht wird.   



   Bei allen Ausführungsformen der Verschlussvorrichtung sind vorragende oder herabhangende Teile vermieden. welche mit der Antriebskette verwickelt werden könnten. 



   Bei der Ausfuhrungsform der Gleitschutzvorrichtung gemäss den Fig. 1 und 3 wird jeder   Abschnitt der Vorrichtung aus einer flachen Stange gebildet. Selbstverständlich können auch   
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die   Lnufglieder   eines jeden   Absohnittes   der   Gleitschutzvorrichtung können   auch einen anderen Querschnitt wie die Seitenglieder besitzen.   ücispielHweisc zeigt die Fig.   8 einen Abschnitt 
 EMI2.1 
 runder   Seitenglieder 16 mit Laufgliedern 17, welche   einen ovalen Querschnitt haben. 



   Wenn die Gleitschutzvorrichtung für einen   Doppelreifen   mit einer mittleren Nut zwischen den beiden Reifen Verwendung finden soll, können die Laufglieder mit einer mittleren Einbiegung 19 versehen sein, wie es in der Fig. 10 veranschaulicht ist. 



   Es. ist ratsam, ein oder mehrere Seitenglieder eines jeden Abschnittes nach einwärts zu biegen, so dass sie den Radreifen oder den Radkranz umfassen, wie es aus den Fig. 1, 3,4 und 5 ersichtlich ist. Diese Seitenglieder sind genügend elastisch, um die Anbringung der Abschnitte der Gleitschutzvorrichtung auf dem Radreifen zu ermöglichen und um alsdann ein unbeabsichtigtes Ablösen der Abschnitte der Gleitschutzvorrichtung zu verhüten, falls etwa einer der Teile der Abschnitte brechen sollte oder wenn eine   Verschlussvorrichtung zwischen   zwei benachbarten Abschnitten der Gleitschutzvorrichtung sich löst. Jeder Abschnitt der Gleitschutzvorrichtung besitzt eine solche Elastizität, dass ein Verschieben desselben verhindert wird, auch wenn der Abschnitt nicht dicht an den Reifen angepasst ist. Wenn die Gleitschutzvorrichtung vom Rad- 
 EMI2.2 
 



   Wenn jeder Abschnitt der Gleitschutzvorrichtung aus zwei oder mehreren Laufgliedern mit einem länglichen rechteckigen Querschnitt oder mit einer ebenen Auflagefläche besteht so wird eine Schwingung oder ein Einschneiden eines jeden Laufgliedes in den Radreifen durch die starre Verbindung der   zusammengehörigen     Laufgtieder   eines Abschnittes der   Gleitschutz-   vorrichtung verhindert. Wenn der Druck auf ein Laufglied, wenn dasselbe den Boden berührt, derart ist, dass beispielsweise der vordere oder der auf den Boden auftreffende Rand des Laufgliedes in den Radreifen einzuschneiden bzw. einzudringen bestrebt ist, so wird dieses Eindringen bzw. das Schwingen dieses Laufgliedes durch die Berührung des vorhergehenden oder darauffolgenden Laufgliedes mit dem Radreifen verhindert.

   Wenn ferner der Druck auf ein Laufglied, wenn dasselbe den Boden verlässt, derart ist, dass der hintere oder der den Boden verlassende Rand des   Laufghedes   in den Reifen einzuschneiden bzw. einzudringen bestrebt ist, so wird ein 
 EMI2.3 
 gehenden oder des folgenden Laufgliedes mit dem Radreifen verhindert. 



   Wenn die Stange, aus der   der Abschnitt der Gleitschutzvorrichtung hergestellt   ist, einen länglichen rechteckigen Querschnitt besitzt, so wird durch die Abbiegung der Seitenglieder 
 EMI2.4 
 liegenden Stelle eines jeden seitlichen Verbindungsgliedes radial angeordnet ist. während die   grössere Achse des Laufgliedes parallel mit der Lauffläche des Radreifens läuft. Hiedurch wird   zwischen den   Laufgliedern eine Verbindung geschaffcn, welche   in bezug auf eine radiale Bewegung 
 EMI2.5 
 
 EMI2.6 


AT50569D 1909-09-04 1909-09-04 Gleitschutzkette für Radreifen. AT50569B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT50569T 1909-09-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT50569B true AT50569B (de) 1911-11-10

Family

ID=3571415

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT50569D AT50569B (de) 1909-09-04 1909-09-04 Gleitschutzkette für Radreifen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT50569B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1675820B1 (de) Querbewegliche Laschenfoerderkette
DE621497C (de) Gleitschutzvorrichtung fuer Radbereifung
DE202014103179U1 (de) Plattenbandelement für eine als Traktionshilfe dienende, plattenbandförmige Gleiskette für Zwillingsachsen
AT50569B (de) Gleitschutzkette für Radreifen.
DE613711C (de) Gleitschutzvorrichtung
DE893165C (de) Gleitschutzreifenkette fuer Fahrzeugraeder
DE811021C (de) Laufkatze
DE8707020U1 (de) Lenker
AT100777B (de) Raupenkettentrieb für Fahrzeuge.
DE393975C (de) Rad mit federnden, sichelfoermigen Speichen
EP3023272B1 (de) Kettenglied mit stachel sowie dreigliedstück und reifenkette mit selbigem
DE194388C (de)
DE2344232A1 (de) Gliederverband fuer reifenketten
DE1480998A1 (de) Gleitschutzkette
DE274711C (de)
DE528992C (de) Fahrzeugrad, dessen Speichen bei ihrem UEbergang in den Radkranz geteilt sind
DE1924969A1 (de) Kettenglied
AT232397B (de) Gleitschutzkette für mindestens zwei in Fahrtrichtung hintereinanderliegende Reifen, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE42652C (de) Neuerung an Wagenachsen behufs beliebiger Veränderung des Radsturzes
AT32824B (de) Befestigungsvorrichtung für Laufmäntel von Luftradreifen.
DE400352C (de) Reifen fuer Fahrzeugraeder
AT53987B (de) Endlose Gleitschutzkette von größerer Länge als der Radumfang für Fahrzeugräder mit Doppelreifen.
DE635199C (de) Zweiachsiges Fahrzeug, insbesondere fuer landwirtschaftliche Betriebe
AT34896B (de) Federnder Radreifen.
AT378686B (de) Skibremse