DE1480998A1 - Gleitschutzkette - Google Patents

Gleitschutzkette

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DE1480998A1 DE1964E0026589 DEE0026589A DE1480998A1 DE 1480998 A1 DE1480998 A1 DE 1480998A1 DE 1964E0026589 DE1964E0026589 DE 1964E0026589 DE E0026589 A DEE0026589 A DE E0026589A DE 1480998 A1 DE1480998 A1 DE 1480998A1
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Eisen und Drahtwerk Erlau AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/22Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels for tandem tyres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

·:'·' ί . 1480938
1 ·. I ■ ■
P U 80 998.4 . t3.September 1968
. . ' Ά-27.564
Pa. Eisen-und Drahtwerk Eriau AO* Aalen /Wflrtt. ·
"Oleitschutzkstte*
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gleitschutzkette für Kraftfahrzeugreifen» Insbesondere von mehrfach bereiften ' AntriebsradsKtzen geländegängiger Kraftfahrzeuge und Brdbewegungsataschinen t wie Kranfahrzeuge und dergl.
Es sind kettenförmige Armierungen für Kraftfahrzeugreifen bekanr^, die aus mehreren auf dem Relfenusfang verteilt angeordneten Tragplatten bestehen. Letzte sind an den Reifen umachlin- f genden Ketten oder Seilen befestigt und werden alt diesen unter ■ Verwendung geeigneter Spannmittel auf der.Reifenlauffläche ' gehalten» Diese Plattenketten sind vor allen für den Einsatz : auf welohen bis Morastigen, wenig tragfMhlgen Untergrund be· etlmnt. Die Tragplatten besitzen dabei zwar eine gewiss« Schwenkbarkeit bzw. Nachgiebigkeit hinsichtlich ihrer Halterung, sind aber im übrigen starr an den Ablauf und- die Verformung des
Reifens gebunden.
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Dadurch ergibt sieh einmal eine starke Wechaelbeanspruohung der Ha^terungs- und Spannmittel sowie zum anderen die Tatsache«
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dafl dl« Vortriebskraft vom Reifenumfans su einem wesentlichen Teil über diese Ralterungs- und Spannmittel auf die Platten
■ * ■
übertragen wird. Dies hat ««lter erhöhte Bruchgefahr und
zur = vergleichsweise geringe Lebensdauer /*>oige. Außerdem xelgen derartig» Plattenkette infolge der vergleichsweise starren Bindung der Tragplatten an den Helfen einen sehr ungleichförmigen, atoflartlgen Ablauf. Ferner setzen die einzelnen Trag« platten bereits unter starker Belastung, in SohrXglag· auf den weichen Untergrund auf, dringen daher dwoh die vergleichsweise höh· FlSohenpressung Bit ihren k&attn in diesen ein und verursachen ein Aufzählen des Bodens verbunden sit tlevferem Einsinken des Fahrzeuges. Dies beeinträchtigt tresentlioh den eigentlichen Anwendungszwdek der Plattonkatten,
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Irfir\<3ung in der Schaffung einer Gleitschutzkette für Zwillings- öddtfftehrfachberelfung , die aveh bei einaohsigen AntriebsradsKtaen weitgehend die Vorteile einer Raupenkette für nehraohslge Antriebe verwirklicht. Die vorgesdhlagene Lösung dieser Aufgabe ootzt eine Oleitsciiutskette voraus, die aus mehreren über den Reifenuafaag verteilt angeordneten» zu einer geschlossenen Kette miteinander verbundenen, f laienhaften Tragk<5rpesn besteht. Sie 1st hauptsächlich, dadurch gekennzeichnet, dafl die fischenhaften Tragkörper radial abhebbar auf der Reif enlauf f l&che auf iEegan und Seltenffihrungselemente aufweisen« die zur fonsschlüeslgen Anlage an mindestens zwei Reifenflanken vorgesehen sind« und daB die gesamte Länge
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. . ■ - $AD ORIG4NAL
der in sich geschlossenen Gleitschutzkette den Relfenuafahg um die LKnge Mindestens eines TragkSrpers Übertrifft. Auf diea« Weise wird erreicht» dad sieh die Tragkörper an der auflaufenden Seite des Reifenuafanges von der lauffltohe lösen und unter der Wirkung der Schwerkraft auf die anschließend vo« Helfen Überfahrene Bodenflache legen !können. Die Platten legen sieh also jsunächat ohne Belastung flach auf den zu befahrenden Untergrund und werden erst anschließend der vollen Radläet ausge-
sttzt. Dadurch ergibt-sich ein gleichmäßigerer Ablauf des ReI- ;
.... *
fens und eine verminderte Flächenpressung. Endlich werften die . starken Weohaelbeanepruchungen und Verformungen der üblichen Halterungsmittel vermieden, da eine starre Bindung der Trug-
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körper an den Helfen fehlt. Auch an der ablaufenden Seite des Helfenuiafanges wird In thnlloher Welse je nach dan Last- und ( Bodenverhältnissen eine dem eigentlichen Raupenantrieb sieh annähernde Wirkungsweise erreicht. Endlich sorgen die Seitenführung* elemente· die mit den Reifenflanken in formsohltisslger Verbindung stehen« für einen sicheren Halt der Tragkörper gegen Verschiebung in Relfenquerriohtung. Diese Seltenfuhrungseleaente stehen bei geeigneter Bemessung der Oberlänge der Kette gegenüber aim Reifenumfang auf dem welt-aua Überwiegenden Teil des letzteren in Eingriff mit den Reifenflanken, so daß ein seitliches Abrutschen der Kette ausgeschlossen 1st.
Eine Ausgestaltung der Erfindung 1st dadurch gekennzeichnet, daß als Tragkörper an sich bekannte starre Druckplatten vorgesehen sind. Die erfindungsgerclUte (Sslschutzkette kann ferner
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dahin ausgestaltet werden, daß mindestens eine quer zur Reifenlauf richtung angeordnete Plattenkante von der RelfenlaufflKche radial nach außen greifend ausgebildet ist. Gegebenenfalls «ualtzlieh kann ferner mindestens eine parallel zur Reifenlaufrichtung angeordnete Plattenkante ua eine Profilkante des Reifens radial naoh innen greifend ausgebildet sein. Durch die genannten OestaltungsmaSnahmen wird u.a. eine besonders vorteilhafte Greifwirkung bzw. eine zusätzliche Abstützung der Tragkörper gegen seitliche Verschiebung gegenüber den Reifen sowie eine Versteifung der ganzen Platte erreichte
Eins andere Ausführung der Erfindung ist dadurch keakennzeiohnet, da Β ala TrfäPÖrper gegen Biegeiverforamng, vergleichsweise nachgiebige Platten vorgesehen sind. Diese Ausführung kann ferner dahin gestaltet werden, daß die Tragplatten aus einem elastischen, nichtmetallischen . .Werkstoff K&ttenartig auf gebaut sind und Metallarmierungen für ihre gegenseitige Verbindung ' und/oder für die Seitenführung gegen die Reifen aufweisen. Hierdurch wird eine günstige Anpassungsfähigkeit und geringere Beanspruchung vor allem beim Einsatz in solchem QelBnde erreicht, das Im Wechsel weichen untergrund und harte, scharfkantige Unebenheiten und ähnliche Hindernisse aufweist.
Eine weitere Ausführung der Erfindung für einen Swillingareifen ist dadurch gekennzeichnet, daß als Seitenführungsele^onte der beide Reifen übergreifenden tragkörper in die Reifeafcronnfuga eingreifende, an dor Innenaeite eines Jeden Ti^agkSrpere fcefeatig-
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te Ansätse vorgesehen eind· Diese Ausführung kann dahin gestaltet werden, daß die in die Reifentrennfuge eingreifenden Seitenftlhrungseleeente als Haohmaterlalbugel auegebildet sind» deren Schenkel auf den Innenseiten der Tragkörper befestigt eind· Hiervon ausgehend ist eine weitere Ausgestaltung" der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der sur S#itenftihrung dienenden Ansätae in Reifenquerrichtung radial einwärts keilartig verjüngt ausgebildet sind« Biese Gestaltung der 8eit<raführungselenente seichnet sich duroh gute Wirksamkeit sowie duroh leichtes Lösen und Wiedereingreifen in die Reifentrennfuge bei einfachster Herstellungswsise aus.
Eine andere Ausführung der Erfindung 1st daduroh gekennzeichnet, daß die Tragkörper auf 'ihrer der Reifenlauffläche sugewandten Innenseite eine de?* Laufflächenprofil mindestens teilweise entsprechende Riffelung aufweisen· Daduroh wird erreicht, daS die Erhebungen des Riffelprofile in die Profilsausnehmungen des Reifens bein Abwälsen des letsteren in Weoheel . eingreifen und eingedrungene Bodennasse und Verunreinigungen entfernen« Durch diese Selbstreinigung des Reifens wird die Griffigkeit des Profils auch auf lehnhaltigem und ähnllohem Untergrund aufrecht erhalten· Es können auch aus der Plattenebene nach außen und/oder innen vorstehende 8ioken vorgesehen sein, die die Griffigkeit auf den Boden bsw· auf der Reifenlaufselte erhöhen· . .
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung 1st daduroh gekenn-Belohnet, daß die Tragkörper Ausnehmungen In beliebiger Jörn in Reifenlange- und -querrichtung oder schräg au diesen aufweisen· BIe Ausnehmungen können Durohpressungen oder Durohbrttohe seln,«it mindest ens einer naob außen hochstehenden Greifkante·
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Dadurch ergibt sich eine Profi11«rung der dem Untergrund zugewandten Außenseiten der Tragkörper, die sieh für eine erhöhte Greifwirkung'als besonders vorteilhaft erwiesen hat.
Eine weitere Ausführung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daS die Tragkörper durch Gelenke unmittelbar miteinander verbunden sind. Im gleichen Zusammenhang kann eine Gleitschutzkette miö recheekftirmigen Tragkurpern derart gestaltet werden, daß als Gelenkverbindungen swisohen den ■ TragkOrpern an den beiderseits der Heifenflanken paarweise gegenüberliegenden Tragkörperecken gesonderte Gelenke mit Je einem achsparallei/oeienkbolzen angeordnet sind. Hiervon ausgehend kann ferner vorgesehen werden, daß die aohsparallelen QelenkbolZGA seitlich der Reifenprofilkanten mit der jeweils benachbarten Reifenflanke zugewandtem-Gewindeabsohnitt und außenUegendem Kopf angeordnet sind. Die letztgenannten AusfOhruncen sichern einfachen Aufbau und damit wirtschaftliche Herstellung sowie den weiteren Vorteil, dafl Zwisten Tragkörpern und ReifenlaufflKche keinerlei vorstehende und etwa die Heifen 1 auf fläche gefährdend» Halterungseletaente und dgl. vorhanden sind» Außerdem ergibt sich durch die genannte Gestaltung der Gelenkverbindungen eine in manchen Fällen erwünschte Steifigkeit der Kette gegen Verformung tangential zur Reifenlauffläche und eine geschützte Anordnung der Gelenke gegen Bodenunebenheiten.
• - 7 -
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-Τ- U80998
Die Erfindung 1st in den Zeichnungen en einen Ausführungen belspiel veranschaulicht. Hierin selgtt
Fig. 1 eine Seitenansichtβin·β Zwillingsreifen* mit aufgelegter' Gleitschutzkette, .
Flg. 2 einen Aoheaohnitt dee Zwillingsreifen· Bit Aohsnabe " . , naoh Flg. I,
Flg. 3 einen abgewickelten Abschnitt der Gleitschutzkette und Flg. 4 bsw. 5 eine Oelenlnrerbindung für die Tragkörper der Gleitechutskette in Seitenansicht bsw. Draufsicht.
Zn einseinen seigt Fig. 1 die HuBere Relfenflfenke 1 der Zwllllngs reifen alt Felge 2 und Aohsnabe 3. Auf den gentti Fig. 2 nebeneinanderliegenden RelfenlaufflKohim'4 sind In ütafangsrloh* tung aufeinanderfolgend plattenf-Srmige Tragkörper 5 angeordnet • und durch Oelenke 6 unmittelbar-miteinander rerbunden.
Die quer zur Reifenlaufrichtung angeordneten Plattenkanten 7 ' sind radial naeh aufien greifend geformt und sichern eine erhöhte Oreifwlrkung gegen den Untergrund.
An der Znnoneeite eines Jeden Tragkörper« 5 1st ein radial einwlhrte keilartig verjüngter BOgel 6 aus Plaohmateriol angeschwelfit« der bei auflbgendem Tragkörper in die Reifentrennfuge 9 eingreift. Die Qesamtllnge der in sich geaohloesenen Cfeltschutzkette übertrifft den Umfang der Relfenlauffl&ohe
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etwa um die Lunge eines TragkÖrpers 5. Eierdurch ergibt eich in üblichem Betrieb eine in Fahrtrichtung Io rorfallende, von der Lauffläche abgelöste Schleife 11* Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Tragkörper mit ihren ale Seitenftlhrungftelemente in die Reifentrennfuge 9 eingreifenden Bugealanetttsen 8 abhebbar auf dem Reifenumfang liegen und sich auf der ablaufenden Reifenseite unter der Wirkung der Schwerkraft ohne weiteres versohiebsn können. Vie Fig. 1 zeigt* liegt daher
Radnicht nur der augenblicklich unter der/Last stehende Tragkörper 5a, sondern auch der in Fahrtriohtunf. λο vorangehende Tragkörper 5b flach auf den Untergrund. Ein Sindringen der quer zur Fahrtrichtung angeordneten Plattenkanten unter Last in den Untergrund wird dadurch vermieden. Die auflaufende Reifenseite findet vielmehr in Gestalt des bereits aufliegenden Tragkörpers 5b eine vorbereitete feste Rollbahn. Die Wirkung»- v.-eise der Gleitschutzkette entspricht damit weitgehend den fUr rcehraafceige AntriebsradeKtze bekannten und vorteilhaften Raupenketten. . . ■
Bei der Reifenstellung gea&fi Fig. 1 drigt der an Tragkörper 5b befindliche BQgelansatz 6b ia Verlauf der Reifenumdrehung wie« der in die Reifentrennfuge ein und nimmt anschließend wieder an der Seitenführung der Gleitschutzkette durch foroschlUssige Anlage an en inneren Reifenflanken teil.
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BAD
Fig. 3 zeigt in einzelnen die gelenkige Verbindung der Tragkörper 5· Hierzu sind an den äuflaren, einander paarweise gegenüberliegenden Plattentecken 12 Laschen IjJ mit Oelenkfäueten
14 angeschweißt, welch letztere durch Je einen Gelenkbolzen
15 (Piß. * und Fig.· 5) verbunden sind. Hierbei ist nooh die Anordnung des Bolzenlropfes 16 an der PlattenauSenseite und die entsprechende Anordnung des gegenseitigen Gewindeabsähnitta mit aufgesetzter Kronenmutter 17 von Bedeutung, da hierdurch eine Beschädigung des Öewindee durch Bodenhindernisse vermieden wird. Dadurch bleibt auch bei rauhem Betrieb leicht· Austauschbarkeit einzelner Tragkörper nit Ihren Gelenken gewährleistet.
Endlich ist aus Flg. 3 noch die Anordnung von langlochförraigen Durchbrachen 18 in den Tragkörpern 5 zu entnehmen. Durch die Querorientierung dieser Durchbrüche in bezug auf die ReifenlaufricSitung ergibt sich eine weiter verbesserte Oreifwirkung gegenüber dem untergrund. Die Durohbrtioh· können Jedoch in bollobiger Porn, beispielsweise rund, mehreckig usw. und in beliebiger Richtung angeordnet sein«
Der Vorteil der erflndungsgeatäfien Ausbildung liegt ferner darin, dafi sich bei ?ahrtrichtungBumkehrung die Gleitschutekette selbsttätig verschiebt, nc dnfl nach;kurser Fahrtbreite der in Flg. 1 gezeigte Zustand (Vorlauf) tvladar alntritt.
BAD ORIG»NAL 909810/0236

Claims (1)

  1. U80998
    AO
    (Neue) Ansprüche
    1· Gleitschutzkette für Kraftfahrzeugreifen, insbesondere von mehrfach bereiften Antriebssätzen geländegängiger Kraftfahrzeuge, Erdbewegun^saaschinen, Kranfahrzeugen oder dgl., die aus mehreren, über den Reifenuiafang verteilt angeordneten, zu einer geschlossenen Kette miteinander verbundenen, flächenhaften und mit SeitenfUhrungselementen versehenen Tragkörpern besteht, die radial abheöar auf der Reifenfläche aufliegen und deren Gesamtlänge größer 1st als der Reifenuiafang, dadurch gekennzeichnet, daß die um mindestens einen in an sich bekannter Weise als starre Platte ausgebildeten Tragkörper (5) gegenüber dem Umfang der Reifenlauffläche (4) verlängerte Kette,in der Fahrtrichtung (10) des Fahrzeuges gesehen, vor dem Reifen (1) eine Schlaufe bildend frei herabhängt, derart, daß die Tragkörper (5) sich während der Fahrt lediglich unter ihren) Eigengewicht auf den Boden auflegen und gleichsam als Teppich vor dem Reifen (1) ausbreiten.
    2. Gleitschutzkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ecken (12) der in der Mitte mit Seitenrührungselementen (8) versehenen Tragkörper (5)
    beiderseits der Reifenflanken paarweise einander gegenüberliegende Gelenke (13,14) angebracht sind, die durch Bolzen (15) miteinander verbunden sind.
    ■ ·.,,,.. BAD
    . „c.v.
    J. Gleitschutzkette naah Anspruch 2, dadurch gekennselohnet,' daB mindestens elni quer tür Reifenlaufrichtung (lo) angeordnete Plattenkante (7) von der Reifenlaufflttohe radial nach außen greifend auegebildet 1st.. *.
    4. Qleitschutskette nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet/ dad mindestens eine parallel iur Reifenlaufrichtung angeordnete Plat tonkante u«a eine Profilkante des Reifens radial nach innen greifend auegebildet 1st.
    • . ' ■ ■ ·
    5. Ololtsskutskette naoh Anapruoh 1« dadurch gekennieiohnet, dal als Tragkörper gegen Biegeverformung verglelohsweise nachgiebige Platten vorgesehen sind.
    6. Gleitschutzkette nach Anspruch 5# dadurch gekennselchnet» daß die Tragplatten aus einen elastischen, nichtmetallischen Werkstoff mattenartig aufgebaut sind und Netaliartnlerungen fdr Ihre gegenseitige Verbindung und/oder für die Seitenführung gegen die Reifen aufweisen.
    7. Oleltsohutskette nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche für eönen Zwillingsreifen, dadurch gekenntelohnet, daß aiii SeitenfUhrungse!entente der beide Reifen Übergreifenden Tragkörper (5) Λη dia Raifentrennfuge (9) eingreifende, an der Innenseite eines Jeden Tragicörpere (5V festigte Ansätse (8) rorgesehon s5.nd. " ' " , '
    909Ö10/023«, BAD ÖWGINAL
    JIl H80998
    Gleitschutzkette nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
    • . · ■'.■%'
    daB die. in fii« RDi£enfcrenn£uge (9) eingreifenden Seitenftihrungseltman-«»· als Plactoaterialbügel (8) ausgebildet sind, deren Schenkel auf den Innenseiten der Tragkörper (5) befestigt sind«
    Gleit3chut£kettc nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge- ^ennceiphnet9 daß die Ab&eseungen der eur Seitenführung dienenden Aneiitze (8) in Keifenquerrichtung radial einwfirta keilartig verjUnst ausgebildet aind. ■
    ekelte |iaoh finep qder mehrere?* d§r vorhergehenden 4negr4lp|ii?t #1$£το1ι gak^n^f«sichnet, daß auf Ifcrer de^ l^iffnla^ifl^qhe (4) § βφιι« dem LaHSflgchanprpfil findeelfn«
    \h %\mmmn*mM mm tMm Bm wmtm i
    wF le»
    RAD
    Η80998
    13. Gleitschutzkette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen Durchpressungen mit mindestens einer nach außen hochstehenden Greifkante sind.
    14. Gleitschutzkette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkörper (5) durch Gelenke unmittelbar miteinander verbunden sind.
    15. Gleitschutzkette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die achsparallelen Gelenkbolzen (15) seitlich der Reifenprofilkanten mit der jeweils benachbarten Reifenflanke zugewandtem Gewindeabschnitt und außenliegendem Kopf angeordnet sind. . .
    909810/023 6
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NL6502795A (nl) 1965-09-13
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AT262080B (de) 1968-05-27
DK137672C (de) 1978-09-25
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