DE635199C - Zweiachsiges Fahrzeug, insbesondere fuer landwirtschaftliche Betriebe - Google Patents

Zweiachsiges Fahrzeug, insbesondere fuer landwirtschaftliche Betriebe

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DE635199C
DE635199C DEH143103D DEH0143103D DE635199C DE 635199 C DE635199 C DE 635199C DE H143103 D DEH143103 D DE H143103D DE H0143103 D DEH0143103 D DE H0143103D DE 635199 C DE635199 C DE 635199C
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DEH143103D
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ARNOLD HUEPER DIPL ING
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ARNOLD HUEPER DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G21/00Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
    • B60G21/02Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
    • B60G21/04Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Bei mehrachsigen Fahrzeugen, welche auf ebener Fahrbahn Verwendung finden, können Zugkräfte von der vorderen Achse auf die hintere Achse durch den Wagenoberbau übertragen werden. Bei Fahrzeugen, die im landwirtschaftlichen Betrieb Verwendung finden, ist jedoch ein besonderes Mittel, der sog. Langbaum, zur Übertragung der Zugkräfte erforderlich, weil beim Fahren der Fahrzeuge im Gelände oder auf gepflügtem Acker an den Rädern besonders hohe, durch die Unebenheiten des Bodens und das Einsinken der Räder in den Boden hervorgerufene Widerstände auftreten. Der Langbaum ist bei älteren Ackerwagen verhältnismäßig einfach ausgeführt und meistens durch den Nagel des Drehschemels mit der vorderen Achse des Wagens verbunden. Bei neueren Wagen ist ein Langbaum verwendet, der zwecks besserer Führung der Achsen aus zwei Teilen besteht, die durch Gelenke miteinander verbunden sind. Die Verwendung solcher Langbäume ist erforderlich, wenn die Wagen z. B. im Schlepperzug mit größeren Geschwindigkeiten auf der Straße gefahren werden.
Die bekannten zweiteiligen Langbäume sind zwar den Anforderungen des Betriebes in bezug auf Fahrsicherheit gewachsen, genügen aber insbesondere bei Ganzstahlwagen den Anforderungen des Betriebes nicht hinsichtlich der Geräuschlosigkeit, weil die aufeinandergleitenden Teile der Bäume sich schnell abnutzen. Durch die Anordnung von Schmier und Nachstellvorachtungen kann dieser Mangel zwar bis zu einem gewissen Grad beseitigt werden; diese Vorrichtungen erfordern jedoch eine Wartung und Pflege.
Gemäß der Erfindung sollen die genannten Übelstände dadurch beseitigt werden, daß zwischen' die Teile des Langbaumes ein federnd nachgiebiger Bauteil so eingeschaltet wird, daß er um die Achse des Langbaumes
verwunden oder 'quer zu dieser Achse verbogen werden kann.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht. Die eine Ausführungsform ist in den Abb. 1 und 2 in senkrechtem Längsschnitt und in Hinteransieht dargestellt, während die Abb. 3 bis 5 die zweite Ausführungsform in senkrechtem Längsschnitt und in Hinteransicht bei der Fahrt über ebenem bzw. unebenem Gelände zeigen.
Bei der Ausführungsform gemäß den Abb. ι lind 2 ist in dem auf der vorderen Achse ι des Fahrzeuges ruhenden Achsbock 2 ein den einen Teil des Langbaumes bildendes Rohr 3 befestigt, in dem^ am vorderen und am hinteren Ende federnd nachgiebige, ringförmige Einlagen 4, z. B. Gummiringe, befestigt sind. An den Einlagen ist der zweite Teil 5 des Langbaumes befestigt. Die Einlagen können mit dem Rohr 3 und dem Teil 5 durch Vulkanisieren, durch Klammern oder auf andere Weise verbunden werden. Die Abb. 2 zeigt schematisch die Formänderungen, die in den Einlagen beim Verschwenken der Achsen des Fahrzeuges gegeneinander eintreten. Die eingezeichneten Radiallinien zeigen die Verwindung der Gummiringe 4. Bei der in den Abb. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ruht wie bei der anderen Ausführungsform auf der Achse 1 ein Achsbock 2, in dem ein Rohr 7 befestigt ist. Dieses Rohr ist im oberen Scheitel geschlitzt, und die Kanten der Schlitze sind nach außen (oben) umgebogen. Zwischen den Umbiegungen ist ein Blech 9 befestigt, an welchem der zweite, im oberen Scheitel mit 80 ■ einem Längsschlitz versehene Teil 8 des hang- a baumes dadurch aufgehängt ist, daß das Blech in den Schlitz dieses Teiles gesteckt und durch Federbolzen mit dem Teil verbunden ist. In der Abb. 5 ist schematisch dargestellt, wie das Blech 9 beim Fahren des Fahrzeuges über Bddenunebenheiten ein Ausschwingen des Teiles 8 des Langbaumes in dessen Teil 7 gestattet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zweiachsiges Fahrzeug, insbesondere für landwirtschaftliche Betriebe, mit einem die beiden Achsen verbindenden, aus gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehenden Langbaüm, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden der Langbaumteile Zwischenstücke aus einem federnden Stoff dienen, die um die Achse des Langbaums verwindbar oder quer zu dieser Achse schwingbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH143103D Zweiachsiges Fahrzeug, insbesondere fuer landwirtschaftliche Betriebe Expired DE635199C (de)

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DE635199C true DE635199C (de) 1936-09-12

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916873C (de) * 1952-06-08 1954-08-19 Lutz Dr Ing Hans Gelaendegaengiger Pritschenwagen

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