DE621843C - Wahlweise mit oder ohne Gleisketten verwendbares, gelaendegaengiges Kraftfahrzeug - Google Patents

Wahlweise mit oder ohne Gleisketten verwendbares, gelaendegaengiges Kraftfahrzeug

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DE621843C
DE621843C DET42212D DET0042212D DE621843C DE 621843 C DE621843 C DE 621843C DE T42212 D DET42212 D DE T42212D DE T0042212 D DET0042212 D DE T0042212D DE 621843 C DE621843 C DE 621843C
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Germany
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wheels
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behind
cross
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Expired
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DET42212D
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TATRA WERKE AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/04Endless track vehicles with tracks and alternative ground wheels, e.g. changeable from endless track vehicle into wheeled vehicle and vice versa

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein mindestens dreiachsiges, geländegängiges Kraftfahrzeug mit gewöhnlichen Laufrädern, die wahlweise mit und ohne Gleisketten o. dgl. S zu verwenden sind, und besteht insbesondere darin, daß hinter oder zweckmäßig vor zwei dicht hintereinander angeordneten Pendelachsen, bei denen der Abstand der Mitten der Räder veränderlich ist, eine zum Spannen
to der Kette dienende Hilfsvorrichtung vorgesehen ist, die aus einem vorzugsweise schwingbar gelagerten und in der Fahrtrichtung federnd verschiebbaren Rade besteht. Zweckmäßig wird die zum Spannen der Kette dienende Rolle so angeordnet1, daß sie bei festem Boden oberhalb der Fahrbahn sich befindet, also nicht mit zum Tragen des Fahrzeuges dient.
Es ist schon eine federnd nachgiebige Spannrolle bei einer Gleiskette bekanntgeworden, die um ein einzelnes Rad herumgelegt ist. Auch ist es bereits bei Traktoren bekannt, eine Gleiskette um eine vor den beiden Rädern des Traktors angeordnete Rolle herumzuführen sowie auch die Räder des Traktors ohne Gleiskette zu benutzen.
Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich aber darum, eine Einrichtung zu schaffen, die für mindestens dreiachsige Geländefahrzeuge verwendbar ist, bei denen der Abstand der Mitten der Räder veränderlich ist. Alan hat bei den Gleisketten der bekanntesten Wagen die Spannrollen zwischen die Laufräder gelegt, wodurch diese einen erheblichen Abstand erhalten müssenj oder aber man hat derartige Geländewagen mit Gleisketten versehen, ohne irgendwelche Spannvorrichtungen anzuordnen.
Eine Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht die Verwendung einer Gleiskette bei Kraftfahrzeugen mit dicht hintereinander angeordneten Pendel achsen, die nach Entfernung der Gleiskette in üblicher Weise als Sechsrad- oder Achtradwagen zu fahren vermögen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. ·
Mit ι und 2 sind die beiden auf einer Seite des Fahrzeuges dicht hintereinander angeordneten Räder, die vorzugsweise beide angetrieben werden, bezeichnet. Vor dem Rad 1 befindet sich das Spannrad 3, das zweckmäßig in einem Kugellager 4 gelagert und in Richtung des Pfeiles 5 federnd verschiebbar ist. Um die beiden !eigentlichen Laufräder 1 und 2 sowie um das Spannrad 3 ist die Gleiskette o. dgl. 6 herumgeführt. Durch den zwischen dem vorderen Laufrad 1 und dem Spannrad 3 befindlichen unteren Abschnitt 7 der Kette wird eine Anlauffläche gebildet, und außerdem wird, wie durch strichpunktierte Linien α und b angedeutet, die tragende Fläche der Kette um so größer, je tiefer die Räder 1 und 2 einsinken.
Die Spannvorrichtung könnte auch hinter den Rädern angeordnet werden, doch ist vielfach im hinteren Teil des Fahrzeuges nicht mehr genügend Platz -vorhanden, und außerdem ginge dadurch die vorteilhafte Anlauffläche vorn verloren, wo sie notwendiger ist als hinten. Naturgemäß kann gleichzeitig vor und hinter den Rädern eine Spannvorrichtung angeordnet werden; dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn es sich um Sonderfahrzeuge handelt, die in beiden Fahrtrichtungen gleich gut benutzbar sein sollen. Vor allem ist die Erfindung aber bestimmt für sog. -Sechsradwagen mit zwei vorderen Lenkrädern und zwei Paaren von Hinterrädern, von denen wenigstens die Räder des einen Paares, vorzugsweise aber alle vier Räder angetrieben werden.
Die Spannvorrichtung wird zweckmäßig so ausgestaltet bzw. gelagert, daß eine rasche Anbringung bzw. Abnahme der Gleiskette ermöglicht wird, was insbesondere beim Übergang von der Fahrt auf der Straße zur Fahrt im Gelände vorteilhaft ist. Zu diesem Zweck kann die Spannfähigkeit des kleinen Hilfsrades rasch veränderlich gestaltet werden, z. B. durch eine leicht zu bewirkende Verschiebbarkeit in Richtung des Pfeiles 5 bzw. in entgegengesetzter Richtung.

Claims (1)

  1. 30 Patentanspruch:
    Mindestens dreiachsiges, geländegängiges Kraftfahrzeug mit gewöhnlichen Laufrädern, die wahlweise mit und ohne Gleisketten o. dgl. zu verwenden sind, dadurch gekennzeichnet, daß hinter oder zweckmäßig vor zwei dicht hintereinander angeordneten Pendelachsen, bei denen der Abstand der Mitten der Räder veränderlich ist, eine zum Spannen der Kette dienende, zweckmäßig als bei festem Boden oberhalb der Fahrbahn befindliche Rolle ausgebildete Hilfsvorrichtung vorgesehen ist, die aus einem vorzugsweise 4-5 schwingbar gelagerten und in der Fahrtrichtung federnd verschiebbaren Rade (3) besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET42212D 1933-03-05 1933-03-05 Wahlweise mit oder ohne Gleisketten verwendbares, gelaendegaengiges Kraftfahrzeug Expired DE621843C (de)

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DET45437D DE647051C (de) 1933-03-05 Wahlweise mit oder ohne Gleisketten verwendbares gelaendegaengiges Kraftfahrzeug mitmindestens drei Achsen
DET42212D DE621843C (de) 1933-03-05 1933-03-05 Wahlweise mit oder ohne Gleisketten verwendbares, gelaendegaengiges Kraftfahrzeug

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DE (1) DE621843C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012267B (de) * 1954-02-03 1957-07-11 Eisen & Stahlind Ag Fahrwerk fuer ein in drei Punkten abgestuetztes Tagebaugeraet
DE972140C (de) * 1948-10-02 1959-05-27 Buckau Wolf Maschf R Fahrwerk fuer ein Zweiraupen-Tagebaugeraet, insbesondere einen Zweiraupenbagger, mit in Dreipunktlagerung abgestuetztem Aufbau

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972140C (de) * 1948-10-02 1959-05-27 Buckau Wolf Maschf R Fahrwerk fuer ein Zweiraupen-Tagebaugeraet, insbesondere einen Zweiraupenbagger, mit in Dreipunktlagerung abgestuetztem Aufbau
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