AT143139B - Spannvorrichtung für die Gleisketten, Gleisbänder od. dgl. von Kraftfahrzeugen mit zwei dicht hintereinander angeordneten schwingbaren Radachsen. - Google Patents

Description

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    Spannvorriehtung für die Gleisketten, Gleisbänder   od. dgl. von Kraftfahrzeugen mit zwei dicht hinter- einander angeordneten   sehwingbaren   Radachsen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung für die Gleisketten, Gleisbänder od. dgl. von Kraftfahrzeugen mit zwei dicht hintereinander angeordneten schwingbaren Radachsen. 



   Die Anbringung von über die Laufräder gelegten Gleisketten od. dgl. ist bei der Fahrt auf weichem, nachgiebigem Gelände oder bei Schnee wünschenswert bzw. ermöglicht in vielen Fällen bei derartigen Geländeverhältnissen überhaupt erst eine Benutzung des Fahrzeuges. 



   Bei vielen Fahrzeugen mit mehreren dicht hintereinander angeordneten Laufrädern, insbesondere bei solchen, die nicht nur auf Strassen, sondern auch im Gelände benutzt werden sollen, werden die Räder von gegeneinander verschwenkbaren Achsen, vorzugsweise schwingenden Halbachse getragen, oder die Räder sind anderweitig unabhängig voneinander auf-und abbeweglich angeordnet. Bei der gegenseitigen Auf-und Abbewegung der hintereinander angeordneten Räder, um die die Gleiskette od. dgl. herum geführt werden soll, ändert sich nun ständig, insbesondere wenn die Räder auf schwingenden Halbachse gelagert sind, der Abstand zwischen den Mittelpunkten der beiden Räder bzw. auch die Winkelstellung der beiden Räder zueinander.

   Im Hinblick auf die vorstehenden Verhältnisse müsste eine um zwei hintereinander angeordnete Räder herumgelegte Gleiskette od. dgl. ihre Länge der jeweiligen gegenseitigen Stellung der Räder anpassen können, z. B. durch federnd nachgiebige Ausbildung derselben, letzteres ist jedoch wegen der dadurch bedingten Verminderung der Tragfähigkeit unvorteilhaft. Anderseits ist es nicht möglich, in der für Raupenschlepper an sich bekannten Weise zwischen den beiden Rädern eine Spannvorrichtung anzuordnen, da bei denFahrzeugen, auf die sieh die Erfindung bezieht, hiefür zwischen den dicht hintereinander angeordneten Rädern kein Platz vorhanden ist. 



   Die geschilderten Schwierigkeiten werden gemäss der Erfindung dadurch überwunden, dass-zweckmässig in bezug auf die Fahrtrichtung von den beiden dicht hintereinander angeordneten schwingbaren   Rädern-für   die Gleiskette eine Spannvorrichtung vorgesehen wird, die aus einem gleichfalls sehwingbar gelagerten und unter dem Einfluss einer Feder in der Fahrtrichtung als auch in entgegengesetzter Richtung nachgiebig verschiebbaren Spannrad besteht. 



   In der Zeichnung sind mit 1 und 2 die beiden auf einer Seite des Fahrzeuges dicht hintereinander angeordneten Räder, die vorzugsweise beide angetrieben werden, bezeichnet. Vor dem in der Fahrtrichtung 
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 zweckmässig auf einem Kugellager 4 gelagert und unter dem Einfluss einer in Richtung des Pfeiles 5 wirkenden Feder steht, so dass es in dieser Richtung und entgegen der Federkraft auch in entgegengesetzter Richtung nachgiebig verschiebbar ist. Um die beiden eigentlichen Laufräder 1 und 2 sowie um das Spannrad 3 ist die Gleiskette od. dgl. 6 herumgeführt.

   Durch den zwischen dem vorderen Laufrad 1 und dem Spannrad 3 befindlichen unteren Anschnitt 7 der Kette wird eine Anlaufkette gebildet und ausserdem wird, wir durch strichpunktierte Linien a und b angedeutet, die tragende   Fläche   der Kette umso grösser, je tiefer die Räder 1 und 2 einsinken. 



   Die Abfederung sowie die Verschiebbarkeit der Spannvorrichtung ermöglicht, eine rasche Anbringung bzw. Abnahme der Gleiskette, was insbesondere beim Übergang von der Fahrt auf der Strasse zur Fahrt im Gelände vorteilhaft ist.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Spannvorrichtung für die Gleisketten, Gleisbänder od. dgl. von Kraftwagen mit zwei dicht hintereinander angeordneten, auf schwingbaren Halbachsen gelagerten Radpaaren, gekennzeichnet durch ein gleichfalls schwingbar gelagertes und unter Federwirkung in der Fahrtrichtung als auch entgegen der EMI2.1 EMI2.2