DE3050205T1 - Element for ground contact - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
is laved Autieboiag J ι
Element zum liodenkontakt
Die Erfindung betrifft eine neue Art von Bodenkontaktelemen ten für Raupenschlepper.
Es gehört zum Stand der Technik, den Kontakt zwischen einem
Fahrzeug und dem Boden dadurch zu verbessern, daß das Fahr·-
mit Kaupenbändern oder Raupenketten versehen wird. Besonders
!''alirzoun'e, die in der Forst.- oder Landw i rtschaft, be im
iMilitar oder tür andere Arbeiten, die Geländefahrten erfordern, verwendet werden, sind mit solchen Raupenbändern oder -Ketten konstruiert worden. Gewisse Fahrzeuge sind zum stän digen Fahren mit Raupen gebaut, während andere mit Gummirädern versehen sind, die bei üedarf mit Sandern versehen wer den können, wobei die Räder in der Dchleife der Raupe arbei ten. Die Raupe besteht gewöhnlich aus zwei in der Längsrich tung des Fahrzeugs verlaufenden Zugelementen, wie z.B. Zugketten oder dgl., zwischen denen sich mehrere quer!aufende, gelenkig befestigte Elemente aus Stahl oder ähnlichem Material erstrecken und den Kontakt zwischen Fahrzeug und LSöden herbeiführen. ·
iMilitar oder tür andere Arbeiten, die Geländefahrten erfordern, verwendet werden, sind mit solchen Raupenbändern oder -Ketten konstruiert worden. Gewisse Fahrzeuge sind zum stän digen Fahren mit Raupen gebaut, während andere mit Gummirädern versehen sind, die bei üedarf mit Sandern versehen wer den können, wobei die Räder in der Dchleife der Raupe arbei ten. Die Raupe besteht gewöhnlich aus zwei in der Längsrich tung des Fahrzeugs verlaufenden Zugelementen, wie z.B. Zugketten oder dgl., zwischen denen sich mehrere quer!aufende, gelenkig befestigte Elemente aus Stahl oder ähnlichem Material erstrecken und den Kontakt zwischen Fahrzeug und LSöden herbeiführen. ·
üei der Verwendung von Raupen an Geländefahrzeugen ist es
sehr wesentlich, daß die Raupen den dioden nicht beschädigen, ijei Geländefahrten, z.H. beim Durchforsten ist es wichtig,
daß die Wurzein von stehenbieibendem Wald oder wachsendem
Waid unverletzt bleiben und bei Transporten auf asphaltierten Straßen darf die Fahrbahndecke nicht beschädigt werden.
sehr wesentlich, daß die Raupen den dioden nicht beschädigen, ijei Geländefahrten, z.H. beim Durchforsten ist es wichtig,
daß die Wurzein von stehenbieibendem Wald oder wachsendem
Waid unverletzt bleiben und bei Transporten auf asphaltierten Straßen darf die Fahrbahndecke nicht beschädigt werden.
Die Kontaktelemente aller bekannten Konstruktionen sind in
der Fahrtrichtung nicht biegsam. Um al.<■; ßandplatten in Raupenbändern für Geländefahrzeuge richti; arbeiten zu können, sind sie deswegen in der Fahrtrichtung relativ kurz ausgebildet als steife Glieder den Zugelemei ten gelenkig angeschlossen worden. Mit solchen relativ ; urzen Kontakte!ementen wird der iJodendruck auf eine ziemlich kleine Fläche
konzentriert, wodurch leicht Dodenschäden entstehen können.
der Fahrtrichtung nicht biegsam. Um al.<■; ßandplatten in Raupenbändern für Geländefahrzeuge richti; arbeiten zu können, sind sie deswegen in der Fahrtrichtung relativ kurz ausgebildet als steife Glieder den Zugelemei ten gelenkig angeschlossen worden. Mit solchen relativ ; urzen Kontakte!ementen wird der iJodendruck auf eine ziemlich kleine Fläche
konzentriert, wodurch leicht Dodenschäden entstehen können.
— 2 —
Gislaved Aktiebo\ag_ ; . --. ■ -. ■ " ,.7
Man hat versucht, dieses Problem durch das Einfügen von Druckausgleichseinheiten
aus elastischem Material zwischen die steifen Kontaktelemente zu lösen. Es ist auch bekannt, Bandschleifen
aus Kunststoff oder Gummi zu verwenden, um den ßodenkontakt zu schaffen. Solche endlosen Randschleifen sind
z.ß. als Raupen für Schneefahrzeuge und leichte liaupenschlepper
bekannt.
Im Unterschied zu allen bisherigen Bauarten von .'Jodenkontaktelementen
bietet die vorliegende Erfindung Elemente, die in
der Fahrtrichtung biegsam sind. Die Elemente sind aus biegsamen Material und dadurch nicht nur im Verhältnis zueinander,
sondern auch in sich selbst biegsam. Auf diese Weise kann jedes Element relativ lang ausgestaltet werden und deshalb
eine größere, ununterbrochene Stützfläche bereitstellen. Falls die Kontaktelemente zu Konstruktionen mit Ketben-Längsschleifen
gehören, kann jedes dieser flexiblen Elemente an mehrere miteinander gelenkig verbundene Glieder der längslauf
enden Kettenschleifcn angeschlossen werden, iiis jetzt
bekannte, steife Elemente können aus geometrischen Üründcn
nur an ein einziges Glied jeder Kette angeschlossen werden.
Die Erfindung, deren besondere Merkmale aus den Patentansprüchen hervorgehen, wird am besten durch die beigefügten
Zeichnungen erläutert.
Dabei zeigen die Fig.l, la und Ib je ein Element zum ßodenkontakt
(Bandplatte) in Draufsicht.
Fig. 2, 2a und 2b zeigen je eine Wandplatte von hinten in der Fahrtrichtung gesehen.
Die Sandplatten 1 sind zwischen zwei parallel Laufenden Zugelementen,
die auf der Zeichnung nur mit einer strichpunktierten Linie 3 angedeutet sind, montiert.
Jede dieser Bandplatten 1 ist aus elastischem Material hergestellt
und hat im Ausführungsbeispiel die Form eines X .
Die Ecken 2 der ßandplattejsind mit je einem Glied 4 des Zuy;-elemnts
3 verbunden. Die Wandplatte 1 kann zur Verstärkung
Gislaved Aktiebolag . . <.? J?
p 30 so 205.7
eine in den Figuren nicht gezeigte Armierung haben.
Die relativ Langen Kontakte.! ementc, die dadurch möglich geworden
sind, daß ihre Ecken an den Gliedern der Zugelemente befestigt sind, sodaß sie der Krümmung der Tragräder folgen,
tragen zu einem gleichmäßigen und schonendem Lauf der Fahrzeuge sowohl im Gelände als auch auf einer befestigten
Fahrbahn bei. Dadurchdaß die Kontaktflächen aus flexiblen,
relativ weichem Material bestehen, vermeidet man auch die Brandgefahr, die mit der Funkenbildung zwischen Stahlelementen
und Steinmaterial verbunden ist. Dies ist heute ein Problem in der Forstwirtschaft während öes Sommers, wo hohe
Werte und Menschenleben durch Waldbrand auf dem Spiel stehen.
Das neue System ermöglicht, daß mit Gummirädern ausgerüstete Fahrzeuge für eine begrenzte Zeit mit Raupen versehen
werden können, ohne daß man die Räder abnehmen muß. Das neue System läiit sich also nicht nur bei speziellen Raupenschleppern
verwenden.
Daneben bringt die Erfindung auch hinsichtlich der Instandhaltung einen Vorteil im Vergleich mit Fahrzeugraupen aus
Gummi oder Kunststoff, die keine Glieder besitzen, denn man kann nunmehr beschädigte Elemente wirtschaftlich austauschen,
ohne daß die ganze Raupe entfernt oder gar zerlegt werden mu ß .
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele der
Zeichnungen beschränkt, sondern kann im Rahmen der nachfolgenden Patentansprüche abgewandelt, werden. Die iiandplatte
nicht unbedingt die in den Zeichnungen gezeigte X - Form, sondern kann mehrere Formen, ζ.'Δ. verschiedene Arten von
Vielecken haben. Wesentlich ist dabei Jedoch, daß die Ecken der iJandplatbe jeweils für sich mit getrennten Gliedernder
Zugelemente verbunden sind.
Claims (3)
1. Element zum Jodeiikontakt für Pvaupenschiepper3 dessen Raupen
aus zwei getrennten, parallel über käder verlaufenden
Zugelementen (3) bestehen, wobei mehrere Kontakte!erneute
zwischen den Zugelementen angeordnet, sind, um diese miteinander
zu verbilden, dadurch bekenn zeichnet, dal!» das
Kontaktelement aus einer polygonalen Platte (1) aus elastischem
Material besteht, die sowohl in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs als auch quer dazu biegsam ist, wobei
die Ecken der Platte (1) lösbar mit den Zugelementen (3)
verbunden sind und die Länge der Platte (i) in der Fahrtrichtung mindestens der Lange von zwei Gliedern (4) in
der die Ketten bildenden Zügel «monte
<::it.si>r.i cht.
2. Element nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daO die
Platte (1) auf mindestens einer Seite mit mindestens zwei unter sich gelenkig verbundenen Kettengliedern (4)
verbunden ist.
3. Element nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (l) aus Poiymermateriai hergestellt ist.
/■"
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