AT53987B - Endlose Gleitschutzkette von größerer Länge als der Radumfang für Fahrzeugräder mit Doppelreifen. - Google Patents

Endlose Gleitschutzkette von größerer Länge als der Radumfang für Fahrzeugräder mit Doppelreifen.

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AT53987B
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Arnold Bosshard
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Arnold Bosshard
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    Endlose Gleitschutzkette von grösserer Länge als der Radumfang für Fahrzeugräder mit Doppelreifen.   



    Die bekannt gewordenen Gleitschutzketten für Fahrzeugräder mit Doppelreihen weisen Glieder mit sich auf die Gummireifen stützenden, quer zur Fahrrichtung liegenden Wulsten auf. 



  Diese Glieder sind unter sich durch Kettenglieder gebräuchlicher Form, und aus Rundeisenstäben hergestellt, miteinander gelenkig verbunden und weisen senkrechte Flanschteile auf, die sich zwischen die beiden Teile des Doppelreifens ertrecken und der Kette als Führung dienen sollen. 



  Umspannt nun aber zwecks Abnahme der Kette vom Rad ohne Lösung eines Kettenschlosses die Kette das Fahrzeugrad nur ganz lose, so tritt bekanntlich jeweils ein Stück der Kette an der honte'. en Hälfte des Rades zwischen den beiden Teilen der Doppelreifen heraus und verliert jede   
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 den Wulsten. Durch diese beständige Lageveränderung der Kettenorgane tritt auch eine erhöhte   Abnützung   der Gummireifen auf. Bei der neuen Gleitschutzkette sind nun zur Vermeidung dieses Nachteiles die Gleitschutzzylinder mit den Verbindungsgliedern durch Gelenke verbunden, welche ein gegenseitiges Bewegen sämtlicher Glieder nur in einer Ebene   erlötieht. so dass   es den einzelnen   Kettenstücken unmöglich   ist, aus der Ebene, in welcher der übrige Teil der Kette geführt ist, seitlich auszuweichen. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   des Patentgegenstandes in Verbindung mit einem Fahrzeugrad mit Doppelbereifung bruchweise dargestellt. Fig. l zeigt dasselbe in Seitenansicht, Fig. 2 in der Draufsicht und Fig. 3 im Querschnitt. 



   Es bezeichnet a ein Bruchstück eines   Kraftwagenrades,   dessen Felge b einen Doppelreifen c, c aus   Vollgummi   besitzt. Die Teile c der Reifen bilden zwischen sich eine ringsumlaufende, nach der Radachse sich verjüngende Rinne   (Fig.   3), in welche eine endlose Gleitschutzkette eingelenkt ist, von so   grosser lichter Weite, dass   die Kette ohne Anwendung eines Schlosses über die Reifenteile e hinweg in die Rinne gelegt werden kann. Diese Kette weist Glieder d, e auf von T-förmiger   Querschtiittsform, welche auf für   sich bekannte Art und Weise sich mit ihren oberen   wagerechten   Flanschen d auf den Teilen c des Doppelreifens abstützen, während die unteren senkrechten Flanschen c sich zwischen die Reifenteile c erstrecken.

   Die Glieder d, e besitzen einander gegen- überliegende   Ansätzen an   beiden Längsseiten, die mit Schlitzen g versehen sind. Die Glieder d, e sind unter sich durch Laschen h gelenkig verbunden, weiche senkrecht zur Radachse stehen, 
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 gehalten sind. Die Laschen h besitzen nicht nur die zwei von den Gelenkbolzen i durchsetzten Löcher, sondern noeh weitere zwei   Löcher A, welche nach Herausnehmen   der Gelenkbolzen aus den Ansätzenf durch Verschiebung der Glieder d, e mit den Löchern in den   Ansätzenf in über-     einstimmung   gebracht werden können, so dass mittels der Gelenkbolzen die Glieder mit den Laschen auch in dieser zusammengeschobenen Stellung miteinander gekuppelt werden können und dadurch eine kürzere Gleitschutzkette gebildet ist.

   Die Flanschen d der Glieder d, e bilden an der Oberseite Wulste, die auf für sich bekannte Art und Weise ein Rutschen des Rades auf vereister oder verschneiter oder   schlüpfriger Fahrbahn   verhindern. Die Laschen lt greifen zwischen den Teilen o des Doppelreifens bis nahe an die Radfelge und sind so dick, dass sie sich zwischen den   Reifenteilen   c einklemmen. 

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 einen Reifenteil o hinweg in die Rinne zwischen diesen   Reifenteilen 0   eingelegt werden kann, so wird sich eine Ausbiegung der Gleitschutzkette bilden, die sich in bezug auf die Fahrrichtung stets an der hinteren Radhälfte befindet.

   Die Glieder dieser Ausbiegung verlieren dann die seitliche Führung an den Reifenteüen, können aber trotzdem nicht, und zwar infolge der gelenkigen   Lasohenverbindung,   aus der Radebene, in welcher die übrigen Glieder der Kette geführt sind, seitwärts ausweichen, so dass stets ein glattes Abwickeln des Rades auf der Gleitschutzkette stattfinden wird. Dabei gewährleisten die zwischen die Reifenteile c eingeklemmten Laschen h eine sichere Kupplung der Gleitschutzkette mit dem Rad.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRUCH : Endlose Gleitschutzkette von grösserer Länge als der Radumfang für Fahrzeugräder mit Doppelreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschutzglieder (d) mit den Verbindungsgliedern (h) mit Gelenken verbunden sind, welche ein gegenseitiges Bewegen der Glieder nur in der Radebene ermöglichen, zum Zwecke, ein Austreten der Glieder beim Schwenken des Rades aus der Zwischenfuge des Doppelreifens zu verhindern.
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