AT84154B - Bodenplattenbereifung für Kraftfahrzeuge u. dgl. - Google Patents

Bodenplattenbereifung für Kraftfahrzeuge u. dgl.

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AT84154B
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tires
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Joseph Vollmer
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Joseph Vollmer
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bodenplattenbereifung für Kraftfahrzeuge u. dgl. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Bodenplattenbereifung für den Betrieb von normalen Kraftwagen, Anhängefahrzeugen u. dgl. auf unbefestigten Strassen, Ackerboden, Sand- 
 EMI1.1 
 Bereifung für befestigte Strassen (Eisen-oder Gummireifen u.   dgl.)   für den regelmässigen Gebrauch verwenden und nur im Falle der Benutzung auf   Ackerboden   usw. die eisenbereiften Räder mit Bodenplatten versehen oder die Gummireifen von den Einheitsrädern abnehmen und durch eine Eisenbereifung ersetzen soll, auf die sich die Bodenplatten auflegen lassen. 



   Im Gegensatz zu den bekannten Fahrzeugrädern mit Bodenplattenbereifung verwandelt die Erfindung ein eisenbereiftes Rad, z. B. eines Kraftwagens, dadurch in ein bodenplattenbereiftes, dass jede Bodenplatte mittels eines den Radreifen und die Radfelge an beiden Flanken und von innen her umfassenden gelenkigen Gehänges an dem Rade befestigt wird. 



   Die Zeichnung dient zur beispielsweisen Veranschaulichung der Erfindung ; es sind :
Fig. i Querschnitt
Fig. 2 Längsschnitt eines mit der Bodenplattenbereifung ausgerüsteten Rades. 



   Die einzelnen Bodenplatten a sind am Umfange des Rades gleichmässig verteilt. Zu ihrer Befestigung dient das gelenkige Gehänge d, d', e, das in einfacher Weise schnell um den Radreifen R und seine Felge aufgelegt und hier befestigt wird. Ebenso schnell und leicht geht das Abnehmen von statten. 



   Zur gleichmässigen Verteilung, zur Aufnahme der Antriebs-und Bremskräfte und zur Sicherung der tangentialen Lage greifen die Bodenplatten mit einer Verzahnung in den Radreifen ein, und zwar durch kegelförmige Zapfen b, die in Bohrungen c des Radreifens R treten und die Bewegung der Bodenplatten sowohl längs des Umfanges des Rades als auch quer dazu gestatten. 



   Zum Anbringen des gelenkigen Gehänges d, e, d'schiebt man das eine Ende des Querstückes e in die aufgerichtete Gelenköse d ein, bringt die Feder F an ihrer Rast Z der Radfelge zur Anlage und spannt sie durch Herunterdrücken des Querstückes c mittels eines hebelartigen Werkzeuges, bis sich die Gelenköse d'über die Nase i hinführen lässt. Wird hierauf das Querstück losgelassen, so hält die Feder die Teile zusammen und schafft eine sichere Verbindung. Infolge des gegen die Radfelge gerichteten Federdruckes wird die Bodenplatte a an den Umfang des Radreifens R angelegt gehalten und eine Nachgiebigkeit beim Abrollen des Radreifens auf der Bodenplatte erreicht. 



   Bei klebriger Beschaffenheit der Fahrbahn, besonders bei nassem Lehmboden, reicht die Federkraft nicht immer aus, um die Bodenplatte abzuheben. Aus diesem Grunde ist das Querstück e so eingerichtet, dass es mit seinen Enden am inneren Felgenumfange zur Anlage kommt, dadurch die Feder F entlastet und die Bodenplatte mit Sicherheit abhebt. Bei einem Verstopfen der Bodenplatte mit Lehm in der Drehrichtung bildet die Bodenplatte, an einem Ende vom Radreifen, in der Mitte durch die Enden des Querstückes gestützt, am inneren Felgenumfange 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Zur Erreichung guter Querlage ist die Bodenplatte durch auf beiden Seiten über den Radreifen greifende Winkelstücke   zb   gehalten, die zugleich eine günstige Versteifung der Platte ausmacht. 



   Soll ein mit Vollgummi-oder Pneumatikreifen versehenes Rad mit den geschilderten Bodenplatten versehen werden, so wird die Gummibereifung entweder von der abnehmbaren Felge oder mit dem abnehmbaren Rade heruntergenommen und durch einen auf die Felge passenden Radreifen oder einen Radstern ersetzt, auf dem die Bodenplatten mit ihren Gehängen angebracht werden können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Bodenplattenbereifung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet. dass jede Bodenplatte mittels eines den Radreifen und die Radfelge an beiden Flanken und von innen her umfassenden gelenkigen Gehänges an dem Rade zu befestigen ist.

Claims (1)

  1. 2. Bereifung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehänge aus zwei schakenförmigen, an Seitenschildern der Bodenplatte angreifenden Gliedern und aus einem mit diesem zu verbindenden federnd gegen die Felgeninnenfläche gestützten Querstück besteht, wobei die Federspannung die Schliesskraft des dreiteiligen Gehänges bildet und die Mittellage der Bodenplatte herbeizuführen bestrebt ist.
    3. Bereifung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das gelenkige Gehänge eine den Ausschlag der Bodenplatte begrenzende Anlage an der Radfelge findet.
    4. Bereifung nach Anspruch I mit einem in eine Ausnehmung des Radreifens eingreifenden Ansatz an der Bodenplatte,. dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz der Bodenplatte aus einem EMI2.1 5. Bereifung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte für die Anbringung des Gehänges beiderseits mit schildartigen Winkelstücken ausgerüstet ist, die zugleich der Versteifung und der Führung der Bodenplatte dienen.
AT84154D 1917-03-31 1917-10-01 Bodenplattenbereifung für Kraftfahrzeuge u. dgl. AT84154B (de)

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