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Greiferfeststelleinriehtung bei Treibrädern von Motorpflügen u. dgl.
Für die Treibräder von Motorpflügen, Zugmaschinen u. dgl. sind bereits um parallel. zur Radachse liegende Bolzen verschwenkbare Greifer bekannt geworden, welche durch einen von Hand aus verstellbaren Riegel oder Bolzen in ihrer jeweils gewünschten Lage festgestellt werden.
Die bekannten Feststellvorrichtungen dieser Art haben jedoch den Nachteil, entweder nicht genügend gesichert zu sein, oder aber ist die Lösung solcher bekannter Feststellvorrichtungen, bei welchen schwenkbare Greifer um festgelagerte Bolzen unverschiebbar
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zeitraubend.
Gemäss der Erfindung wird eine sichere Feststellung der Greifer und eine leichte Umstellung derselben dadurch bewerkstelligt, dass der Feststellriegel durch eine Feder, wie bei einem Schnappriegel in seiner Arbeitslage gehalten wird. Hierbei kann der im Greiferkörper untergebrachte Feststellriegel mit seinem Ende aus dem Greiferkörper hervorragen, so dass der Greifer in bekannter Weise durch Abstützen des vorstehenden Riegelendes an der äusseren oder inneren Fläche des Radkianzes in zwei verschiedenen Lagen gesichert wird.
An dem Feststellriegel kann überdies ein Handhebel angelenkt sein, der den Riegel gabelförmig umfasst und mit diesem Gabelteil in der gestreckten Lage den Riegel in zurückgezogener Stellung festhält, bis der Greifer in die gewünschte Lage gebracht wurde.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes in den Fig. i bis 7 veranschaulicht.
Bei der in der Fig. i dargestellten Ausführungsform sind an dem Treihrade d Bolzen c festgelagert, an deren hervorstehenden Enden die Greifer a drehbar sitzen. Zur Sicherung der eingestellten Lage eines jeden Greifers dient ein Feststellriegel b, der im Greiferkörper a verschiebbar untergebracht ist und unter der Wirkung einer Feder e steht. die sich einerseits gegen den Greifer und andrerseits gegen einen Bund des Feststellriegels stützt. Ein am Feststellriegel vorgesehener, aus dem Greifer vorspringender Kopf oder Ansatz f lehnt sich, je nachdem der Greifer mit seinem langen oder kurzen Schenkel über den Radkranz hinausragt, d. h. sish in Gross-oder Kleinstellung befindet, entweder an die äussere oder innere Fläche des Radkranzes.
Durch einen von Hand'zu bedienenden Zughaken g, dessen Spitze zweckmässig mit einer Aussparrung des Feststellriegelskopfes f in
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weiteres verstellt werden kann.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist der Feststellriegel b in einem
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Greifer geteilt ausgebildet. Die beiden Greiferteile a, a'sitzen fest an dem Bolzen (, der in dem Rade d drehbar gelagert ist, so dass die zu beiden Seiten des Rades angeordneten Greifer mit dem Bolzen ein einheit-
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die in der Fig. i dargestellte Verriegelungsvorrichtung verwendet.
Dic Fig. 4 und 5 zeigen eine Konstruktion, hei welcher die Greifer in der Mitte des Treibrades untergebracht sind, dahingegen derselbe Auslösemechanimus besteht wie in Fig. 2 mit der Abweichung, dass an Stelle des Handgriffes h ein Feststellriegel k vorgesehen ist, der im abgezogenen Zustande in die Stellung 11'rÜckt und den Zweck hat, den Feststellriegel b im zurückgezogenen Zustande festzuhalten, bis der Greifer < l in die ge\\ unschte Lage gebracht ist.
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markiert, und es ist hier der Bewegungsschlitz 1 erkennbar, welcher den Zweck hat, dem Greifer für Vor und Rückwärtsfahrt die entsprechende Neigung zu gewähren.
In Fig. 6 und 7 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der der Greifer tl ein, eitig ausgebildet, und der Fesbtellriegel b seitlirh angeordnet ist.
Die Mittelstellung ergibt sich hierbei in der punktiert gezeichneten Lage, wobei der hervortretende Ansatz f des Feststellriegels b in das Loch m eingrieft, während die
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Greifer auf einem Bolzen unverschiebbar gelagert sind und in der jeweils gewünschten Stellung durch einen von Hand verscheibbaren Feststellriegel oder Bolzen gesichert werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststellriegel (b) durch eine Feder (c) o. dgl. wie ein Schnappriegel in seiner Arbeitslage gehalten wird.
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