DE823697C - Vorrichtung zum Kuppeln von Zugfahrzeugen und Anhaengern - Google Patents
Vorrichtung zum Kuppeln von Zugfahrzeugen und AnhaengernInfo
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- DE823697C DE823697C DEH6505A DEH0006505A DE823697C DE 823697 C DE823697 C DE 823697C DE H6505 A DEH6505 A DE H6505A DE H0006505 A DEH0006505 A DE H0006505A DE 823697 C DE823697 C DE 823697C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/24—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
- B60D1/42—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable
- B60D1/46—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable vertically
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Kuppeln von Zugfahrzeugen und Anhängern Die Erfindung betrifft eine neuartige Vorrichtung zum Kuppeln von Zugfahrzeugen und An= hängern. Es ist bekannt, an Zugfahrzeugen, wie Kraftwagen u. dgl., ein Gestänge zu befestigen, an dessen Ende ein Kugelknopf oder aber ein Bolzen als Kupplungsglied angebracht ist, während das freie Ende der Deichsel des Anhängerfahrzeuges mit einem entsprechend gestalteten, aufsteckbaren Kupplungsglied ausgerüstet ist.
- Damit eine stets gleichmäßige, ebene Lage des Anhängers gewährleistet werden kann, um ganz allgemein eine Schwerpunktverlagerung und im besonderen ein nachteiliges Verschieben des Ladegutes zu verhindern, ist es notwendig, dafür Sorge zu tragen, . daß die Anhängerdeichsel immer in einer Horizontalebene liegt, und zwar in gleichem Abstand von der Fahrebene wie das Kupplungsglied des Zugfahrzeuges. Bei der Vielzahl der als Zugfahrzeuge in Frage kommenden Kraftwagen unterschiedlicher Bauart und Größenordnung sowie der ebenso großen Anzahl bezüglich ihrer Bauart unterschiedlicher Anhängerfahrzeuge kann dieser Forderung nur in unzureichendem Maße Rechnung getragen werden.
- Dieser Nachteil macht sich insbesondere in Betrieben bemerkbar, deren Wagenpark verschiedene Typen von Zugfahrzeugen und ferner Anhänger uinfaßt, die bezüglich ihrer Bauart uneinheitlich sind und bei denen die Höhenlage der Deichselmitte gegenüber der Fahrebene nicht die gleiche ist.
- Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die dargelegten Nachteile und Unvollkommenheiten auf eine besonders zweckmäßige Weise wirksam zu beheben, indem durch Einschalten eines Zwischenstückes der jeweilige Höhenunterschied zwischen der Deichselmitte des Anhängers und dem Kupplungsansdhlußglied des Zugfahrzeuges derart überbrückt wird, daß das Zwischenstück außer in eine Horizontallage noch in eine Vielzahl von Winkellagen einstellbar ist und daß die jeweilige Lage des Zwischenstückes feststellbar ist.
- Nach der Erfindung besteht das Zwischenstück aus einer Traverse, an deren Enden vorzugsweise nach entgegengesetzter Richtung abgeschrägte Kupplungshalbteile befestigt sind. Diesen angepaßte Kupplungshalbteile befinden sich einerseits am Ende der Anhängerdeichsel und andererseits am Ende eines die Verbindung zum Zugfahrzeug bildenden Zugankers, wobei die mit ihren Paßflächen gegeneinanderliegenden Kupplungshalbteile durch Feststellknebel o. dgl. verklemmt werden.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Paßflächen der Kupplungshalbteile als ineinandergreifende Radialverzahnungen, z. B. als Hirthverzahnungen, ausgebildet, und zum Verklemmen der Kupplungshalbteile dienen sich durch Bohrungen dieser Teile erstreckende Schraubenbolzen in Verbindung mit Knebelmuttern, die eine als Hebelarm wirkende Handhabe aufweisen.
- Die Einzelteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung können aus Schmiedeteilen oder Gußformstücken bestehen, und die das lagenverstellbare Zwischenstück bildende Traverse kann zum Zwecke der Herabsetzung des Einsatzgewichts gemäß der Erfindung aus einem durch einQuerrohr versteiften Rohrstück bestehen, in welches beiderseitig die Kupplungshalbteile einsetzbar sind, wobei durch Verschweißen eine homogene Verbindung hergestellt werden kann. Das Querrohr 'kann zur Aufnahme eines zylindrischen Handgriffs nutzbar gemacht werden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Fig. i zeigt die neue Kupplungsvorrichtung in Seitenansicht, und Fig. 2 stellt die Vorrichtung nach Fig. i in der Draufsicht dar.
- Das eine Traverse bildende Zwischenstück i besteht bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Rohrstück 2 und einem zur Versteifung dienenden Querrohr 3, das auch die Aufnahme eines zylindrischen Handgriffs ermöglicht. In die offenen Rohrenden des Zwischenstücks i sind die vorzugsweise formgleichen Kupplungshalbteile 4 und 5 eingesetzt und beispielsweise durch Verschweißen Befestigt. Eingleichartiger Kupplungshalbteil 6 ist am Ende der rohrförmigen Deichsel 7 des Anhängers angebracht, und als Paßstück zu dem Kupplungsteil 5 steht ein weiterer Kupplungshalbteil 8 mit einem Zuganker 9 in Verbindung, dessen freies Ende als Öse io ausgebildet ist, die ein nicht dargestelltes bolzenartiges Kupplungsglied am Anhängegestänge des Zugfahrzeuges umgreift.
- Durch Bohrungen in den Kupplungsihalbteilen 4, 5, 6 und 8 erstrecken sich Schraubenbolzen i i, denen Knebelmuttern 12 mit Handgriffen 13 zugeordnet sind. Am Ende der Schraubenbolzen i i sind Splinte 14 als Anschläge für die Knebelmuttern 12 beim Lösen der Kupplungslhalbteile vorgesehen.
- Als Paßflächen der Kupplungshalbteile dienen ringscheibenartige Ansätze 15, deren Stirnflächen mit einer Radialverzahnung 16 versehen sind, die eine Schrägeinstellung des Zwischenstücks i nach kleinsten Winkelgraden und damit eine maßgenaue Anpassung der Kupplungsvorrichtung an die jeweils bestehende Differenz zwischen der Höhenlage der Öse io gegenüber der Mitte des Deichselrohres 7 ermöglicht. Haben diese Teile gleiche Höhenlage, so werden die Paßflächen der Kupplungshalbteile derart zusammengefügt, daß das Zwischenstück i, das Deichselrohr7 sowie der Zuganker 9 eine gemeinsame haben.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Kuppeln von Zugfahrzeugen undArihängern,dadurch gekennzeichnet, daß durch Einschalten eines Zwischenstücks (i) der jeweilige Höhenunterschied zwischen der Deichselmitte des Anhängers und dein Kupplungsanschlußglied des Zugfahrzeuges derart überbrückt wird, daß das Zwischenstück (i) nicht nur in die Horizontallage, sondern in eine Vielzahl von Winkellagen einstellbar ist und daß das Zwischenstück in der jeweiligen Stellung lagengesichert werden kann.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (i) aus einer Traverse besteht, an deren Enden vorzugsweise nach entgegengesetzter Richtung abgeschrägte Kupplungshalbteile (.4, 5) befestigt sind, und daß ebensolche Kupplungshalbteile (6, 8) sich einerseits am Ende der Anhängerdeichsel (7) und andererseits am Ende eines die Verbindung zum Zugfahrzeug bildenden Zugankers (9) befinden, wobei die mit ihren Paßflächen gegeneinanderliegenden Kupplungshalbteile durch Feststellknebel (i i, 12,13) oAgl. verklemmbar sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßflächen der Kupplungslialbteile als ineinandergreifende Radialverzahnungen (16) ausgebildet sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verklemmen der Kupplungshalbteile sich durch Bohrungen dieser Teile erstreckende Schraubenbolzen (i i) in Verbindung mit Knebelmuttern (12) dienen, die eine als Hebelarm dienende Handhabe (13) aufweisen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daßdasZwischenstück (i) aus einem durch ein Querrohr (3) versteiften Rohrstück (2) besteht, in welches beiderseitig die Kupplungshalbteile (4, 5) einsetzbar sind, während das Querrohr auch dieAufnahme eines zylindrischen,Handgriffs ermöglicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH6505A DE823697C (de) | 1950-10-31 | 1950-10-31 | Vorrichtung zum Kuppeln von Zugfahrzeugen und Anhaengern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH6505A DE823697C (de) | 1950-10-31 | 1950-10-31 | Vorrichtung zum Kuppeln von Zugfahrzeugen und Anhaengern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE823697C true DE823697C (de) | 1951-12-06 |
Family
ID=7144683
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH6505A Expired DE823697C (de) | 1950-10-31 | 1950-10-31 | Vorrichtung zum Kuppeln von Zugfahrzeugen und Anhaengern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE823697C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1159788B (de) * | 1957-07-18 | 1963-12-19 | Ernst Hahn | Auflaufbremseinrichtung, insbesondere fuer einachsige Anhaenger mit in der Hoehe verstellbaren Kupplungsstangen |
FR2408476A1 (fr) * | 1977-11-10 | 1979-06-08 | Deere & Co | Adaptateur pour systemes d'attelage |
FR2500376A1 (fr) * | 1981-02-25 | 1982-08-27 | Bergische Achsen Kotz Soehne | Barre de traction pour remorque |
-
1950
- 1950-10-31 DE DEH6505A patent/DE823697C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1159788B (de) * | 1957-07-18 | 1963-12-19 | Ernst Hahn | Auflaufbremseinrichtung, insbesondere fuer einachsige Anhaenger mit in der Hoehe verstellbaren Kupplungsstangen |
FR2408476A1 (fr) * | 1977-11-10 | 1979-06-08 | Deere & Co | Adaptateur pour systemes d'attelage |
FR2500376A1 (fr) * | 1981-02-25 | 1982-08-27 | Bergische Achsen Kotz Soehne | Barre de traction pour remorque |
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