DE652939C - Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen

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DE652939C
DE652939C DEK132655D DEK0132655D DE652939C DE 652939 C DE652939 C DE 652939C DE K132655 D DEK132655 D DE K132655D DE K0132655 D DEK0132655 D DE K0132655D DE 652939 C DE652939 C DE 652939C
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Germany
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steering
coupling
steering column
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motor vehicles
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DEK132655D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/02Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism
    • B60R25/022Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism operating on the steering wheel, e.g. bars locked to the steering wheel rim
    • B60R25/0222Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism operating on the steering wheel, e.g. bars locked to the steering wheel rim by disjoining steering wheel and column

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine in vorhandene Lenkeinrichtungen von Kraftfahrzeugen einzubauende Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl, bei der das Lenkhandrad auf der Lenkstockspindel verschoben und durch eine Klauenkupplung mit dieser starr verbunden und sowohl in der gekuppelten als auch in der entkuppelten Lage durch eine Schließeinrichtung festgestellt werden kann.
Die Sicherungsvorrichtung nach der Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Vorrichtungen dieser Art dadurch, daß die Verriegelung zwischen dem, Lenkhandrad und der Lenkstockspindel sowohl in der Kupplungs- wie Entkupplungsstellung entlastet ist und die Kräfteübertragung in der Kupplungsstellung unmittelbar vom Lenkhandrad auf die Lenkstockspindel erfolgt. Um dies zu erreichen sind erfindungsgemäß als Kupplungsglieder zwei ineinander verschiebbare, am unteren Ende mit Kupplungszähnen versehene Hülsen angeordnet, von denen die eine mit der Lenkstockspindel starr verbunden ist und die andere mit der unteren Fläche der Handradnabe in starrer Verbindung steht. Der Schloßriegel greift hierbei in zwei übereinanderliegende Rillen ein, welche in bekannter Weise am oberen Ende der mit der Lenkstockspindel starr verbundenen Hülse angeordnet sind.
Das Wesentliche der Erfindung liegt nicht in dem wahllosen Zusammenbau der einzelnen an sich bei Sicherungsvorrichtungen bekannten Teile, sondern darin, daß diese Teile so durchgebildet und so zueinander angeordnet sind, daß unter Benutzung möglichst weniger und möglichst einfach ausgebildeter Teile eine bequem zu bedienende und starke Beanspruchungen aufnehmende Sicherungsvorrichtung geschaffen wird, die auch eine Gewähr für eine dauernde Betriebsfähigkeit bietet. Die erfindungsgemäße Einrichtung, welche nur aus drei Teilen zusätzlich einiger Befestigungsmittel für diese Teile besteht, ist ferner so durchgebildet, daß sie auf Lager gehalten und in fast jede vorhandene Steuervorrichtung ohne weiteres handwerksmäßig eingebaut werden kann. Ferner ist wie bei bekannten Einrichtungen auch der Vorteil vorhanden, daß der Hohlraum der Lenkstockspindel frei bleibt zum Hindurchführen der von der Oberseite des Lenkhandrades aus zu bedienenden Schaltmittel. Auch sind die sämtlichen Kupplungs- und Verriegelungsteile stets verdeckt und gegen gewaltsame Eingriffe unzugänglich.
Auf der Zeichnung ist die in die vorhandene Lenkeinrichtung eines Kraftfahrzeuges eingebaute Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung,
Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 1 und die
Abb. 3 und 4 einen Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. 1, und zwar sowohl in der wirksamen als auch in der unwirksamen Lage der Vorrichtung.
Die Vorrichtung besteht aus der auf der Lenk-
stockspindel 14 befestigten Kupplungshülse 5, der auf dieser verschiebbaren und mit dem Lenkhandrade ι fest verbundenen Kupplungshülse 6 und dem Sicherheitsschloß 2. .
Die auf der Lenkstockspindel 14 z. B. mittels, des Federkeiles 10 und der Schraubenmutter i befestigte Kupplungshülse 5 ist in ihrem oberen' Teilrnit zwei übereinanderliegenden Ringnuten 9 und an ihrem unteren Ende mit Kupplungszähnen 7 versehen. Auf der Kupplungshülse 5 ist die Kupplungshülse 6 verschiebbar, die an ihrem oberen Ende z. B. durch die Vernietung 11 mit der Nabe 1 des Lenkhandrades starr verbunden ist und an ihrem unteren Ende die Kupplungszähne 8 trägt, die mit den Kupplungszähnen 7 der Hülse 6 in und außer Eingriff gebracht werden können. Die Sicherung der Hülse 6 gegen Längsverschieben auf der Hülse 5 erfolgt durch den in die eine oder andere der Ringnuten 9 der Hülse 5 eingreifenden Riegel 3 des Sicherheitsschlosses 2, dessen Verstellung durch den Zylinder des Schlosses in an sich bekannte r Weise durch den exzentrisch angeordneten Mitnehmerstift 4 erfolgt.
Die Wirkungsweise der Sicherungsvorrichtung ist die folgende:
In der in Abb. 1 dargestellten Stellung der Teile sind das Lenkhandrad und die Lenkstockspindel entkuppelt, d. b._das Lenkhandrad kann frei auf der Lenkstockspindel gedreht werden, ist aber gegen Längsverschieben gesichert. In dieser Stellung stehen die Kupplungszähne 7 und 8 der Hülsen 5 und 6 außer Eingriff, und es faßt der Schloßriegel 3 in die untere Ringnut 9 der Hülse 5 ein, wie dies auch aus Abb. 3 erkennbar ist.
Soll nun das Lenkhandrad mit der Lenkstockspindel gekuppelt werden, dann wird das Schloß so eingestellt, daß der Riegel 3 die in Abb. 4 dargestellte Lage einnimmt, d. h. daß die Aussparung 13 des Riegels 3 vor der Hülse 5 steht, sich also der Riegel 3 außer Eingriff mit der unteren Nut 9 der Hülse 5 befindet. Nunmehr wird das Lenkrad und damit die an diesem befestigte Hülse 6 angehoben, so daß die Zähne 7 und 8 der beiden Hülsen 5 und 6 miteinander in Eingriff kommen. Der Riegel 3, welcher sich jetzt vor der oberen Ringnut 9 befindet, wird durch Schließen in diese eingelegt, wodurch die beiden Hülsen 5 und 6, also das Lenkhandrad und die Lenkstockspindel in der Kupplungsstellung festgehalten werden.
Zur Entkupplung des Lenkhandrades ist es nur notwendig, durch Schließen den Riegel 3 außer Eingriff mit der oberen Ringnut zu bringen, so daß das Lenkhandrad sich senken kann, wodurch die Kupplungszähne 7 und 8 der Hülsen 5 und 6 wieder außer Eingriff kommen. Das Lenkhandrad wird in dieser Stellung dann wie oben angegeben verriegelt.
Da beim Lenken des Fahrzeugs die Drehkräfte des Lenkhandrades durch die Kupplungszähne auf die Lenkstockspindel übertragen werden, ist der Riegel des Schlosses vollkommen entlastet, und es fällt diesem nur die Aufgabe zu, die Längsverschiebung der beiden Hülsen in der einen oder anderen Stellung gegeneinander zu sichern.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    In die vorhandene Lenkeinrichtung von Kraftfahrzeugen einzubauende Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl, bei der das Lenkhandrad auf der Lenkstockspindel verschoben und durch eine Klauenkupplung mit dieser starr verbunden und in der gekuppelten als auch in der entkuppelten Lage durch eine in der Händradnabe parallel zu deren Achse angeordnete Schließeinrichtung festgestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplung zwei ineinander verschiebbare, am unteren Ende mit Kupplungszähnen versehene Hülsen angeordnet sind, von denen die eine mit der Lenkstockspindel starr verbunden ist und an deren oberem Ende in bekannter Weise zwei übereinanderliegende Rillen zum Eingriff des Schloßriegels angeordnet sind, wohingegen die andere mit der unteren Fläche der Radnabe in starrer Verbindung steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK132655D 1933-12-31 1933-12-31 Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen Expired DE652939C (de)

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DE (1) DE652939C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0008308A1 (de) * 1978-02-03 1980-03-05 Lucas Lievin Maria Kennis Sicherheitsverbindungseinrichtung
US5345797A (en) * 1993-06-02 1994-09-13 Robert J. McGrath Motor vehicle anti-theft device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0008308A1 (de) * 1978-02-03 1980-03-05 Lucas Lievin Maria Kennis Sicherheitsverbindungseinrichtung
US5345797A (en) * 1993-06-02 1994-09-13 Robert J. McGrath Motor vehicle anti-theft device

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