DE303847C - - Google Patents

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DE303847C
DE303847C DENDAT303847D DE303847DA DE303847C DE 303847 C DE303847 C DE 303847C DE NDAT303847 D DENDAT303847 D DE NDAT303847D DE 303847D A DE303847D A DE 303847DA DE 303847 C DE303847 C DE 303847C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/18Wheels with ground-engaging plate-like shoes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildete eine Bodenplattenbereifung für den Betrieb von normalen Kraftwagen, Anhängefahrzeugen u.dgl. auf unbefestigten Straßen, Ackerboden, Sandwegen u. dgl., sei es zur Beförderung von Personen und Lasten, zum Ziehen von Anhängewagen oder zum Bearbeiten des Ackerbodens. Grundsätzlich wird vorausgesetzt, daß man die übliche Bereifung für befestigte Straßen ίο (Eisen-öder Gummireifen u. dgl.) für den regelmäßigen Gebrauch verwenden und nur im Falle der Benutzung auf Ackerboden usw. die eisenbereiften Räder mit Bodenplatten versehen oder die Gummireifen von den Einheitsrädern abnehmen und durch eine Eisenbereifung ersetzen soll, auf die sich die Bodenplatten auflegen lassen.
Im Gegensatz zu den bekannten Fahrzeugrädern mit Bodenplattenbereifung verwandelt die Erfindung ein eisenbereiftes Rad, z. B. eines Kraftwagens, dadurch in ein bodenplattenbereiftes, daß jede Bodenplatte mittels eines den Radreifen und die Radfelge an beiden Flanken und von innen her umfassenden gelenkigen Gehänges an dem Rade befestigt wird.
Die Zeichnung dient zur beispielsweisen Veranschaulichung der Erfindung; es sind:
Fig. ι Querschnitt,
Fig. 2 Längsschnitt eines mit der Bodenplattenbereifung ausgerüsteten Rades.
Die einzelnen Bodenplatten α sind am Um:
fange des Rades gleichmäßig verteilt. Zu
ihrer Befestigung dient das gelenkige Ge-
vhänge d, d', e, das in einfacher Weise schnell um den Radreifen R und'seine Felge aufgelegt und hier befestigt wird. Ebenso schnell und leicht geht das Abnehmen vonstatten.
Zur gleichmäßigen Verteilung, zur Aufnahme der Antriebs- und Bremskräfte und zur Sicherung der tangentialen Lage greifen die Boden- platten mit einer Verzahnung in den Radreifen ein, und zwar durch kegelförmige Zapfen b, die in Bohrungen c des Radreifens R treten und die." Bewegung der Bodenplatten sowohl längs des Umfanges des Rades als auch quer dazu gestatten.
Zum Anbringen des gelenkigen Gehänges d, e, d' schiebt man das eine Ende des Querstücks e in die aufgerichtete Gelenköse d ein, bringt „ die Feder F an ihrer Rast Z der Radfelge zur Anlage und spannt sie durch Herunterdrücken des Querstücks β mittels eines hebelartigen Werkzeugs, bis sich die Gelenköse d' über die Nase i hinführen laßt. Wird hierauf das Querstück losgelassen, so hält die Feder die Teile zusammen und schafft eine sichere Verbindung. Infolge des gegen die Radfelge gerichteten Federdruckes wird die Bodenplatte α an den Umfang des Radreifens R angelegt gehalten und eine Nachgiebigkeit beim Abrollen des Radreifens auf der Bodenplatte erreicht.
Bei klebriger Beschaffenheit der Fahrbahn, besonders bei nassem Lehmboden, reicht die Federkraft nicht immer aus, unr die Bodenplatte abzuheben. Aus diesem Grunde ist'das Querstück e so eingerichtet, daß es mit seinen Enden am inneren Felgenumfange zur Anlage kommt, dadurch die Feder Z7 entlastet und die Bodenplatte mit Sicherheit abhebt. Bei einem Verstopfen der Bodenplatte mit Lehm
in der Drehrichtung bildet die Bodenplatte, an einem Ende vom Radreifen, in der Mitte durch die Enden des Querstücks gestützt, am inneren Felgenumfange einen Widerhaken, der zur guten Fortbewegung beiträgt.
Zur Erreichung güter Querlage ist dje Bodenplatte durch auf beiden Seiten über den Radreifen greifende Winkelstücke w gehalten, die zugleich eine günstige Versteifung der Platte ausmachen.
Soll ein mit Vollgummi- oder Pneumatikreifen versehenes Rad mit den geschilderten Bodenplatten versehen werden, so wird die Gummibereifung entweder von der abnehmbaren Felge oder mit dem abnehmbaren Rade heruntergenommen und durch einen auf die Felge passenden Radreifen oder einen Radstern ersetzt, auf dem die Bodenplatten mit ihren Gehängen angebracht werden können.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Bodenplattenbereifung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bodenplatte mittels eines den Radreifen und die Radfelge an beiden Flanken und von innen her umfassenden gelenkigen -Gehänges an dem Rade zu befestigen ist.
  2. 2. Bereifung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehänge aus zwei 3Ό schakenförmigen, an Seitenschilden der Bodenplatte angreifenden Gliedern und aus einem mit diesen zu verbindenden, federnd gegen die Felgeninnenfläche gestützten Querstück besteht, wobei die Federspannung die Schließkraft des dreiteiligen Gehänges bildet und die Mittellage der Bodenplatte herbeizuführen bestrebt ist. : · ,
  3. 3. Bereifung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gelenkige Gehänge eine den Ausschlag der Bodenplatte begrenzende Anlage an der Radfelge findet.
  4. 4. Bereifung nach Anspruch 1 mit'einem in eine Ausnehmung des Radreifens eingreifenden Ansatz an der Bodenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz der Bodenplatte aus einem zugespitzten Zapfen besteht.
  5. 5. Bereifung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte für die Anbringung des Gehänges beiderseits mit schildartigen Winkelstücken ausgerüstet ist, die zugleich der Versteifung und der Führung der Bodenplatte dienen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5380075A (en) * 1994-02-23 1995-01-10 Haws; Spencer K. Footed wheel for irrigation apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5380075A (en) * 1994-02-23 1995-01-10 Haws; Spencer K. Footed wheel for irrigation apparatus

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