AT113038B - Fahrzeugrad. - Google Patents

Fahrzeugrad.

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AT113038B
AT113038B AT113038DA AT113038B AT 113038 B AT113038 B AT 113038B AT 113038D A AT113038D A AT 113038DA AT 113038 B AT113038 B AT 113038B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fahrzeugrad. 
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 nicht nur Bremstrommeln mit grossem Durchmesser und grosser Breite notwendig, sondern es nimmt auch die Praxis zu, mehr als zwei Räder des Fahrzeuges mit Bremsen   auszurüsten.   



   Gemäss der Erfindung besteht das Fahrzeugrad in einer durch   Zugspeichen getragenen   Bremstrommelkonstruktion, die imstande ist, die   Beanspruchungen durch   das Gewicht des Fahrzeuges und die Dreh- und Seitenkräfte aufzunehmen, während ein leicht   abnehmbarer,   den Laufreifen tragender 
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Die   Fig. 1,   2 und 3 zeigen einen Reibungsoberfläehenteil oder-ring, der von den Speichen getragen wird und geeignet ist, den den Laufreifen tragenden Teil oder Felgenring aufzunehmen, der von der Seite her auf den Bremsring geschoben und durch Bolzen od. dgl. festgehalten wird. Fig. 4 zeigt eine Zusammenstellung, bei der der Reibungsflächenteil oder -ring selbst auch beiträgt zum Tragen der   Berührungsflächen   oder des Ringes für den Laufreifen. 



   Der   Bremstrommelring h7   oder j2 wird   zweckmässig   aus einem Material mit rinnenförmigem Querschnitt hergestellt, der eine flache Basis und senkrecht zu dieser stehende Seiten besitzt. Die zylindrische Innenfläche der Basis h7 oder j7 bildet die   Reibungsfläche   der Bremstrommel, und sie kann mit einer 
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 nahe dem inneren Ende der Nabe befestigt werden. 



   Der andere, weiter vom   Fahrzeug   abgelegene Speichensatz ist auf der Mantelfläche eines weniger stumpfen Kegels angeordnet, dessen Spitze vom Fahrzeug weggerichtet ist. Diese Speichen sind weniger hoch beansprucht und haben hauptsächlich die Aufgabe, seitliche Kräfte, denen der Laufreifen oder die Felge des Rades unterworfen sein mag, aufzunehmen. Sie können   zweckmässig   im Falle der Verwendung einer Nabe an dem äusseren Ende derselben oder ganz aussen an einem   Achsenende   befestigt werden. 



   Die Fig. 1 und 2 erläutern den Fall eines im Querschnitt U-förmigen Laufreifenringes jener Art, die gespalten und zusammengezogen werden können, um den Laufreifen zu wechseln. Bei diesem Aus-   führungsbeispiele   wird ein Bremsring   ;.'     von genügender Stärke verwendet, um   die Stütze oder den Sitz 
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 der dem Fahrzeug abgekehrten Seite Überhöht werden, um so einen ringförmigen Sitz für die Nippelköpfe der Speichen h4 zu bilden.

   An diesem Ende ist er ferner mit einem schmalen nach aussen gebogenen Flansch h9 versehen, dessen äussere Kante mit dem Innendurechmesser des Laufreifenringes übereinstimmt, der so über diese Kante geschoben wird, dass sie unmittelbar an den äusseren Flansch h2 des Laufreifenringes   zu liegen kommt.   Die innere Kante des Bremsringes ist mit einem breiteren nach aussen gebogenen 

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 Flansch   h8 versehen   der sich über den   inneren Flansch h3 des Laufreifenringes h erstreckt   und der Krümmung desselben entsprechend gebogen ist. 



   Der Teil h des Laufreifenringes und der Bremsring   A'werden   in ihrer Lage zueinander durch eine Reihe von Klammern oder Bolzen mit blattartig verbreiterten   Köpfen/   festgehalten, die durch Aus- 
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 welche auf die andern Enden der   Bolzen h10 geschraubt   werden und an der dem Fahrzeug zugekehrten Seite des breiteren Flansches h8 des Bremsringes anliegen. 



   Eine Abänderung der oben beschriebenen Konstruktion zeigt Fig. 3, in welcher der breitere Flansch   j8 des   Bremsringes neben dem Speichensitz j4 auf der dem Fahrzeug abgewendeten Seite und der schmälere Flansch   j9   auf der anderen Seite angeordnet ist. Die Blattkopfbolzen   jlO   sind die gleichen wie früher, nur sind sie von der entgegengesetzten Seite her durchgesteckt, so dass die   Blattköpfe jlG   auf der dem Fahrzeug zugekehrten Seite und die Muttern auf der diesem abgewandten Seite zu liegen kommen. 



   In diesen Fällen, wo die Bolzen und die Klauen (Klammern) vereinigt und so die Konstruktion durch die Blattköpfe leichter und einfacher gehalten ist, kann das Wechseln des Laufreifens nur bei abgenommenem Rad bewerkstelligt werden ; aber es können auch Klauen statt der Blattköpfe   7 ver-   wendet und die Bolzen so angeordnet werden, dass die Muttern von der Aussenseite des Rades zugänglich sind, um ein Wechseln des Laufreifens ohne Abnehmen des Rades zu ermöglichen. Der trogförmige Teil h7 oder j7, an dem die Speichen befestigt sind, dient als Bremsband. Beide Seiten des Ringes sind mit einem Flansch versehen und dieser ist nur so weit durchbrochen, dass er den zylindrischen Teil des Bolzens hindurchgehen und den abgeplatteten Teil der Klaue oder des Bolzenendes auf seinen Sitz gelangen lässt. 



   Ein Bremsring o7 kann, wie in Fig. 4 gezeigt, an beiden Kanten mit einem ausgekehrlten oder konischen Sitz   012   versehen werden, auf die getrennte Flanschen os und   09 passen,   die, falls   erwünscht,   auch noch mit nach auswärts gerichteten Rippen oll an ihren inneren Kanten versehen werden können, um die Breite des Sitzes auf dem Bremsring zu   vergrössern. Wie   bei der vorhergehenden Konstruktion ist ein Laufreifentragring o vorgesehen und das ganze kann durch getrennte Bolzen auf jeder Seite oder durch direkt durch den Ring hindurchgehende Bolzen   010 zusammengehalten   werden, wie es gerade   zweckmässig   ist.

   In diesem Falle gehen die Speichen os durch den flachen Bremsring   o7 an   der Seite   08   hindurch, die vom Fahrzeuge am weitesten abliegt. 



   Bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform können verschiedene Metalle, wie   Duraluminium,   für die zwei abnehmbaren Flanschen verwendet werden, während der Bremsring aus Stahl oder einem andern geeigneten Stoff hergestellt wird. 



   Bei den verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen wird die Dicke (Wandstärke) des Materials je nach der Aufgabe bemessen, die zu erfüllen ist. Wo das Material als Bremstrommel zur Verwendung kommt, soll seine Wandstärke nicht weniger als etwa   31/8   mm   (   engl. Zoll) betragen. Bei einer Felge aber, die lediglich als Laufreifensitz dient und weder als Bremstrommel noch als   Speichenträger   wirkt, kann die Wandstärke bis auf etwa 1 mm (0.04 engl. Zoll) verringert werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fahrzeugrad, dadurch gekennzeichnet, dass die von   Zugspdchen   getragene Bremstrommel das Gewicht des Fahrzeuges und die Dreh-und Seitenkräfte aufnimmt und mit einem leicht abnehmbaren, den Laufreifen tragenden Ring (Felge) verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremstrommelreifen im Durchmesser nicht viel kleiner ist als der Teil des Ringes, auf dem der Laufreifen sitzt und einen Versteifungsflanseh trägt, der bis an den äusseren Rand eines der den Laufreifen stützenden Flansches des Ringes reicht.
    3. Rad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Speichen nahe der dem Fahrzeug abgekehrten Kante der Bremstrommel befestigt und die Speichen in zwei an ihren Wurzeln auf der Nabe oder Achse beträchtlich voneinander getrennten Sätzen angeordnet sind, wobei die Speichen des dem Fahrzeug zunächstliegenden Satzes in einer Ebene oder auf einer sehr stumpfen Kegelmantelfläche verteilt und durch die Last und Drehkräfte beträchtlich beansprucht sind, während die des andern Satzes auf einer weniger stumpfen Konusfläche liegen und-hauptsächlich die seitlichen Kräfte aufnehmend-weniger belastet sind.
    4. Rad nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremstrommel von einem Reifen mit kanalförmigem Querschnitt gebildet wird, dessen Basis einen flachen zylindrischen an seiner Innenseite eine Reibungsfläche bietenden Ring bildet und der an der dem Fahrzeug abgewendeten Seite mit einem als Auflager für einen LuffreifentragTing dienenden schmäleren Flansch und an der dem Fahrzeug zugewendeten Seite mit einem zur Befestigung des Tragringes dienenden breiteren Flansch versehen ist.
AT113038D 1925-11-30 1926-11-25 Fahrzeugrad. AT113038B (de)

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