DE505290C - Drahtspeichenrad - Google Patents

Drahtspeichenrad

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Publication number
DE505290C
DE505290C DER73008D DER0073008D DE505290C DE 505290 C DE505290 C DE 505290C DE R73008 D DER73008 D DE R73008D DE R0073008 D DER0073008 D DE R0073008D DE 505290 C DE505290 C DE 505290C
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Germany
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rim
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vehicle
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Expired
Application number
DER73008D
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English (en)
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RUDGE WHITWORTH Co OF AME
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RUDGE WHITWORTH Co OF AME
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Publication of DE505290C publication Critical patent/DE505290C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B23/00Attaching rim to wheel body
    • B60B23/06Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips
    • B60B23/10Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips arranged axially

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich, wie das Hauptpatent, auf Drahtspeichenräder mit seitlicher Speicheinanlage und auf dem Felgenrücken angeordneter Bremsfläche. Sie betrifft im foesonderen die Anordnung einer abnehmbaren, zusätzlichen Reifenfelge in der Grundfelge, die außerdem noch die Grundfelge versteift. Wenn auch schon Räder mit oder ohne Drahtspeichen mit solchen Bremsflächen versehen wurden, so bietet doch 'die Anordnung einer solchen Bremsfläche an Felgen mit seitlicher Speiehenanlage neue Gesichtspunkte, die, mit der erforderlichen Versteifung vereint, eine kombinierte Felge von besonderer, leichter, einfacher, aber doch stabiler Bauart ergeben. Die bisher bekannten eingelegten Reifenfelgen betreffen entweder keine Drahtspeichen-, sondern Holzräder o. dgl., oder sie liegen so, daß die Grundfelge keine Brems»
ao fläche bilden kann. Bei der neuen Anordnung ist die Grundfelge mit dem Bremskörper vereint, bei seitlicher Speichenanlage, und die Reifenfelge dient als Einjage gleichzeitig zur Versteifung.
Abb. i, 2 und 3 zeigen eine Grundfelge mit Breniskörper, die durch seitliche Drahtspeichen gehalten wird und eine Reifenfelge umschließt, die durch eine seitlich aufgeschobene Klemmvorrichtung befestigt ist.
Abb. 4 zeigt im Querschnitt eine andere Ausführungsform.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Bremsring 1 oder 2 in Tiefbettart geformt, mit einer flachen Grundfläche und im rechten Winkel hochstehenden Seiten.
Die innere zylindrische Grundfläche 1 oder 2 bildet die Bremsfläche der Bremse, und dieser Ring kann mit einer Nabe oder einer Achse, die weiter nicht dargestellt ist, mittels zweier Speichenreihen 3 oder 4 verbunden sein, die den Ring nahe an der Kante durchdringen, die vom Fahrzeug abgewendet liegt.
Die Speichenreihe auf der Seite des Fahrzeuges entspricht etwa der Fläche eines ziemlich stumpfen oder flachen Konus, dessen Spitze nach dem Fahrzeug hinläuft. Die Speichen dieser Reihe sind sehr stark gespannt und können das Gewicht des Fahrzeuges tragen sowie alle die dem Antrieb und dem Bremsen entsprechenden Kräfte aufnehmen.
Bei Anordnung einer Nabe liegen die Bremsfüße dicht am inneren Ende dieser Nabe.
Die äußerste Speichenweite, die von dem Fahrzeug wegläuft, liegt etwa in einer konischen Fläche von etwas kleinerem Winkel, deren Spitze von dem Fahrzeug abgewendet ist. Diese Speichen sind weniger stark gespannt und dienen hauptsächlich zur Aufnahme seitlicher Beanspruchung, der der Reifen oder die Radfelge unterworfen ist.
Diese Speichen können an einer Nabe, an deren äußerem Ende oder an dem äußersten Ende der Achse befestigt sein.
Die Abb. ι und 2 zeigen die Ausführungsform einer geteilten Reifenfelge von U-förmigem Querschnitt, die zum Wechseln des Reifens zusammengezogen wird. Hier ist eine Grundfelge mit Bremsring 1 angeordnet, die als Träger oder Sitz für die Reifenfelge S und für Befestigung der Speichen 3 von genügender Stärke ist. Der Bremsring 1 ist etwas breiter als der untere Bodenteil der Reifenfelge vom Flansch 6 bis zum Flansch 7 der Felge und ist über. die ganze Breite zylindrisch. Er kann aber auch, wie bei 8, auf der vom Fahrzeug abgewandten Seite abgesetzt sein, um als Lagerring für die Nippelköpfe der Speichen 3 zu dienen.
Ein niedriger, auswärts gebogener Flansch 9 ist an diesem Felgenende angeordnet, dessen obere Kante mit dem inneren Durchmesser der Felge zusammenfällt, die so auf ihm gleitet und unmittelbar neben dem Flansch 6 aufsitzt. Die innere Kante des Bremsringes hat einen größeren, auswärts gebogenen Flansch 10, der über den inneren Flansch 7 hinausragt und sich dessen Rundung anpaßt.
Der Felgenquerschnitt 5 und der Bremsring r werden durch eine Reihe flachköpfiger Bolzen 11 miteinander verbunden, die durch die Schlitze 12 in dem niedrigen Flansch 9 des Bremsringes und durch Bohrungen 13 im größeren Flansch 10 durchlaufen. Die flachen Bolzenköpfe 14 sind der Außenfläche der äußeren Felgenflansche 6 angepaßt und werden dicht an diese durch die Muttern 15 angezogen, die auf dem anderen Ende der Bolzen 11 aufgeschraubt sind und gegen die Seite des größeren Flansches 10 des Bremsringes, an der Seite des Fahrzeuges, anliegen.
Eine weitere Ausführungsform, die der oben geschilderten entspricht, ist in Abb. 3 dargestellt, in welcher ein größerer Flansch 16 des Bremsringes nahe an den Speichen 17 liegt, und zwar an der vorn Fahrzeug abgewendeten Seite. Der kleinere Flansch 18 ist an der Gegenseite angeordnet. Die mit flachen, verbreiterten Köpfen versehenen Bolzen 19 sind die gleichen wie oben, nur daß sie von der entgegengesetzten Seite eingeführt sind, so daß die flachen Köpfe 20 auf der dem Fahrzeug zugekehrten Seite sind, während die Muttern 21 auf der abgekehrten Seite liegen. In diesen Fällen, wo die Bolzen und die Klemmschrauben vereinigt sind und die ganze Einrichtung durch die flachen Köpfe erleichtert und vereinfacht ist, kann das Auswechseln der Reifen nur mit dem gleichzeitigen Abnehmen des Rades erfolgen. Man kann aber auch Klemmschrauben statt der flachköpfigen Bolzen 14 verwenden, und diese können mit den Muttern an der Außenseite des Rades angeordnet sein, so daß das Auswechseln des Reifens ohne Abnahme des Rades erfolgen kann. Der durchgehende Teil 1 oder 2, an dem die Speichen befestigt sind, dient dann als Bremsband. An beiden Felgenseiten ist hierbei ein Flansch angeordnet, der Ausschnitte hat, um den runden Bolzenteil durchgehen und um den flachen Kopfteil des Bolzens sich anlegen zu lassen.
Wie in Abb. 4 kann man einen Bremsring 22 anordnen, der einen gekehlten oder konisehen Sitz 23 auf ' beiden Kanten hat, auf denen getrennte Flansche 24 und 25 mit auswärts gebogenen Rippen 26 an den inneren Kanten aufsitzen. Diese Rippen vergrößern die Breite des Sitzes auf dem Bremsring. Ein Reifen tragender Ring 27 ist weiterhin, wie in den vorhergehenden Ausführungsformen, angeordnet, und die ganze Einrichtung kann durch getrennte Bolzen auf jeder Seite oder mit durchgehenden Bolzen 28 nach Be-Heben befestigt .werden. In beiden Fällen gehen die Speichen 29 durch den vollen Bremsring 22 an der Seite 24, die am weitesten vom Fahrzeug wegliegt.
Bei der letzteren Ausführungsform können verschiedene Metalle, etwa Duralumin o. dgl, verwendet werden, insbesondere für die beiden abnehmbaren Flansche, während der Bremsring aus Stahl oder anderem geeigneten Material bestehen kann.
Bei den verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen kann die Metallstärke den einzelnen Verwendungszwecken entsprechend gewählt sein, und da, wo eine Bremse ist, sollte die Stärke nicht weniger als 4 mm betragen. Bei Felgen aber, welche lediglich als Reifenauflage dienen und weder Bremsen noch Speichen haben, kann diese Stärke sogar bis auf ι mm vermindert werden.

Claims (1)

105 Patentanspruch:
Drahtspeichenrad mit seitlicher Speichenlage, dessen Felge zugleich Bremskörper ist, dadurch gekennzeichnet, daß letztere (1) eine abnehmbare Reifenfelge (5) 'trägt, welche gleichzeitig als Versteifung dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER73008D 1925-11-30 1926-11-24 Drahtspeichenrad Expired DE505290C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB505290X 1925-11-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE505290C true DE505290C (de) 1930-08-18

Family

ID=10456241

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER73008D Expired DE505290C (de) 1925-11-30 1926-11-24 Drahtspeichenrad

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DE (1) DE505290C (de)

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