DE195844C - - Google Patents

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DE195844C
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DE
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rim
wheel
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air hose
plates
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DE1906195844D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
    • B60C7/16Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form
    • B60C7/18Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form disposed radially relative to wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wagenrad, bei welchem zur Erzielung einer großen -Adhäsionskraft in bekannter Weise die Felge aus -einer großen Anzahl elastischer 'und voneinander unabhängiger Teile hergestellt ist, von denen zufolge Einwirkung des Wagengewichtes immer mehrere gleichzeitig auf dem Boden aufruhen und somit eine Reibungsfläche bilden, deren von der Elastizität der Einzelteile abhängige Größe und Wert für jeden einzelnen Fall berechnet werden kann, um ein Gleiten der Räder zu verhindern.
Das Wesentliche der Erfindung besteht nun in den eigenartigen Mitteln zur Sicherung der Führung, der Befestigung und der Regelung des Anfangsdruckes der voneinander unabhängigen Teile.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungs-■ formen dargestellt.
Fig. ι ist ein Querschnitt durch eine Ausführungsform der Radfelge,
Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht der in Fig. ι veranschaulichten Felge.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch eine
abgeänderte Ausführungsform der Radfelge.
Fig. 4 ist ebenfalls ein Querschnitt durch
eine noch weiter abgeänderte Ausführungsform.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht der letzteren, und
Fig. 6 zeigt die Oberansicht eines der Schutzteile dieser Felge.
Die Lauffläche des Rades wird in bekannter Weise aus Klötzen oder Kolben 7 gebildet, die in der Längsrichtung der Radspeichen nachgiebig sind und mit ihrem unteren Ende auf einem elastischen Polster auf ruhen, welches entweder durch Federn 8 (Fig. 3, 4 und 5) oder durch einen Luftschlauch 9 (Fig. 1 und 2) von einem zweckentsprechenden Querschnitt gebildet wird.
Die Führung und Befestigungsweise dieser Klötze oder Kolben wird in folgender Weise erlangt:
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform besitzt die Felge einen Luftschlauch 9, der am Rad 1 in bekannter Weise mittels eines Metallreifens 2 befestigt ist. Über dem Luftschlauch 9 sind Spannringe oder Metallplatten 3 angeordnet, die zwecks j Aufnahme zweier Scheiben 5 an ihren Seiten 4 umgebogen sind. Diese Scheiben dienen zur Befestigung der Platten auf dem Luftschlauch. Ferner sind die Platten mit Löchern versehen, durch welche die Klötze oder Kolben 7 hindurchragen, die an ihrem inneren Ende Verbreiterungen tragen, um eine größere Stützfläche auf dem Luftschlauch zu erlangen. Außerdem dienen seitliche Streben 6, die einerseits mit den Platten 3 verschraubt, anderseits an der Felge des Rades 1 in geeigneter Weise befestigt sind, dazu, die einzelnen Platten bei eventuellem Platzen des Luft-Schlauches zu halten.
Anstatt der einzelnen Platten 3 kann man auch einen einzigen Teil anwenden, der natürlich dementsprechend geformt sein muß, um auf den Luftschlauch des Rades zu passen. Die seitlichen Streben 6 können auch in diesem Falle zur Anwendung kommen.
Man kann auch eine Befestigungsweise in Anwendung bringen, wie dies Fig. 3 zeigt, für den Fall, daß die Kolben 7 entweder auf einem Luftschlauch 9 oder auf Federn 8 ruhen.
Über dem Luftschlauch oder den Federn befindet sich einerseits ein Metallstreifen 11, anderseits ein Kautschuk- oder Lederstreifen 10, welcher zur besseren Verteilung der Druckwirkung dient. Die Klötze oder Kolben 7 sind auf dem Metallstreifen angeordnet und treten durch öffnungen, die im Oberteil einer ein Gehäuse bildenden Metallkappe 12 vorhanden sind, von der sämtliche Federn um-' schlossen werden. Dieses Gehäuse kann in einfacher Weise mit den Seitenwänden des Rades 1 verschraubt sein oder auch mittels Haken und Spannreifen, wie bereits früher erwähnt, am Rad befestigt sein.
Endlich kann man die genannten Kolben 7 und Federn 8 auch auf folgende Art und • Weise anordnen:
In einer Felge 13 (Fig. 4, 5 und 6) aus Metall, wie sie bei Fahrrädern und Automobilen zur Anwendung kommt, wird eine gewisse Anzahl von Ouerstücken 14 (unge-
- fähr zwölf) untergebracht, die man derart in Stellung bringt, daß man sie zuerst in der Längsrichtung einschiebt, sie alsdann quer stellt und danach mittels Schrauben 15 an die Felge 1 anschließt. Auf diesem so befestigten Querstück 14 wird das ringförmige Metallgehäuse 16, das die eigentliche Felge des Rades bildet, festgeschraubt. Das Gehäuse 16 ist ferner auf seiner Bodenfläche mit vorspringenden Zacken 17 versehen und dient zur Aufnahme der einzelnen Klötze oder Kolben 7 sowie der zweckmäßig an ihnen befestigten Federn 8. Außerdem wird das Gehäuse 16 durch Deckplatten 18 verschlossen, die zweckmäßig aus Schwarzblech bestehen und Führungsöffnungen 19 aufweisen, durch welche die Klötze oder Kloben 7 hindurchgehen , welche somit sicher geführt und gehalten werden. Die einzelnen Platten 18 sind mittels Schrauben 20 an dem Rand des Gehäuses 16 befestigt, zum Zwecke, ein Lösen der Verbindung zufolge der Stöße, denen das Rad ausgesetzt ist, zu vermeiden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche :
1. Wagenrad mit einer Felge, die zur . Erzeugung einer großen Adhäsionskraft aus einer großen Anzahl elastischer und voneinander unabhängiger Teile, wie Klötze oder Kolben, zusammengesetzt ist, die auf einen gemeinsamen Luftschlauch oder einzelne Federn einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die LTmfassung der voneinander unabhängigen Teile der Felge durch Führungssegmente, die durch eine Spannvorrichtung zusammengehalten werden, geschieht.
2. Ausführung des Rades nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungssegmente mit umgebogenen Rändern versehen sind, welche zur Aufnahme von Spannringen dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1906195844D 1906-01-19 1906-01-19 Expired DE195844C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE195844T 1906-01-19

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DE195844C true DE195844C (de) 1908-02-27

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ID=458870

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DE1906195844D Expired DE195844C (de) 1906-01-19 1906-01-19

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