DE557703C - Abnehmbares Fahrzeugrad - Google Patents

Abnehmbares Fahrzeugrad

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DE557703C
DE557703C DES101741D DES0101741D DE557703C DE 557703 C DE557703 C DE 557703C DE S101741 D DES101741 D DE S101741D DE S0101741 D DES0101741 D DE S0101741D DE 557703 C DE557703 C DE 557703C
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Germany
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wheel
hub
teeth
toothing
elastic
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DES101741D
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Compagnie Generale des Etablissements Michelin SCA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/14Attaching disc body to hub ; Wheel adapters
    • B60B3/18Attaching disc body to hub ; Wheel adapters by circlips or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an abnehmbaren Rädern für Kraftwagen u. dgl., deren Befestig'ung auf der Nabe mittels einer zentralen Mutter oder mittels Bolzen erfolgt und die sich mittels eines Tragringes gegen die Bremstrommel oder 'ein anderes, mit der Nabe fest verbundenes Glied stützen.
Die Erfindung besteht darin, daß einerseits an der Nabe oder einem an der Nabe befestigten Glied und andererseits am Rad eine trapezförmige Verzahnung vorgesehen wird, welche beiden Verzahnungen beim Aufschrauben der Zentralmutter !elastisch in Eingriff gelangen. Der elastische Teil kann von der Nabe oder vom Rad oder von beiden gleichzeitig getragen werden. Auf diese Weise werden die Mitnahmezähne ständig in Berührung gehalten, das Spiel wird selbsttätig aufgenommen, und die Befestig'ung erfolgt rasch ao tfnd sicher.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben, die beispielsweise einige Ausführungsformen wiedergeben. Fig. ι ist ein Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 veranschaulicht die Form der Verzahnung.
Fig. 3 ist ein Schnitt ähnlich dem 'der Fig. 1 durch eine andere Ausführungsform.
Fig. 4 bis 6 zeigen die Form der Zähne im Schnitt.
Fig. 7 zeigt eine Konstruktionsabanderung für ein Scheibenrad,
Fig. 8 eine Ausführungsform für ein Holzspeichenrad.
Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform für ein Metallspeichenrad.
Fig. 10 und 11 zeigen zwei Abänderungen.
Fig. 12 zeigt die Erfindung in Anwendung auf ein Drahtspeichenrad.
Fig. 13 und 14 betreffen ein Rad mit gepreßten Rippen.
Bei der Ausführungsform nach. Fig. 1 ist A ein Scheibenrad, das auf der Nabe M montiert ist. Diese Nabe ist mit einer Bremstrommel T versehen. Die Scheibe A stützt sich gegen die Trommel T mit einer Ringfläche B. Der mittlere Teil der Scheibe^, ist so rückwärts gekrümmt, daß ein zylindrischer Teil N entsteht, der eine Verlängerung P trägt. Weiterhin ist die Nabe mit einem elastischen Glied C ausgerüstet, das bei R an der Bremstrommel T befestigt ist. Der innere Rand dieses Gliedes C trägt trapezförmige Zähne D. Auch der mit dem Rad fest verbundene zylindrische Teil trägt ähnliche Zähne Q. Die Zahnform ist beispielsweise in Fig. 2 wiedergegeben. Infolge der Elastizität des Gliedes C gelangen die Zähne Q des Teiles P elastisch in Eingriff mit den Zähnen D des an der Nabe festsitzenden Teiles C, wenn die Mutter E angezogen wird, derart, daß die Mit-
nähme in einer vollkommenen Weise erfolgt da jedes Spiel selbsttätig aufgenommen wird, wobei die Scheibe bei B immer kräftig anliegt.
Vorzugsweise sieht man ein die Verzahnung umschließendes Ringglied F vor, das als Schutzhülse dient 'und das Eindringen von Fremdkörpern im Betrieb sowie die Verformung der Zähne während der Benützung des ίο Wagens verhütet.
Im Fall der Fig. ι wird die Elastizität der Mitnahme durch das mit der Nabe fest verbundene Glied C gewährleistet.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform, wiedergegeben, bei wielcher der elastische Teil vom Rad getragen wird. Dieser 'elastische Teil C ist fest mit dem Rad A verbunden. Auch hier bedeutet wieder M die Nabe 'und T die Bremstrommel. Der Teil C trägt trapezförmige Zähne D', die in Eingriff mit Zähnen V an der Nabe M gelangen. In diesem Fall wird die Elastizität durch den Teil C 'unter Wirkung des Aufschraubens der Mutter E erzeugt.
Die Form der Zähne kann im Schnitt beliebig sein; so zeigen Fig. 4 und 6 Zähne mit geneigten Flächen und Fig. 5 Zähne mit Parallelflächen, die leichter zu erzeugen sind.
In Fig. 7 ist eine Ausführungsform wiedergegeben, in welcher der elastische Teil C durch Befestigung bei R fest mit der Trommel T verbunden ist; auch der Tejl des Rades, der die trapezförmigen Zähne Q trägt, besitzt eine gewisse Elastizität.
Die Befestigungsmiutter E oder das sonstige Befestigungsglied kann bei beliebiger Konstruktion einfach sein oder mit irgendeinem Sicherheitsglied versehen werden, das gegen Lockerwerden schützt.
In Fig. 8 und 9 ist die Anwendung der Erfindung auf Räder dargestellt, die nicht Scheibenräder sind. In Fig. 8 ist z. B. ein Holzspeichenrad U auf der Nabe M befestigt. Der elastische Teil ist hier bei H wiedergegeben. Er ist bei R an der Bremstrommel T befestigt. Die trapezförmige Verzahnung sitzt einerseits an dem mittleren Teil des elastischen Gliedes// und andererseits am Radi/, das gegen die Ringfläche G der Bremstrommel durch die Befestigungsmutter K. gedrückt wird. Auch in diesem Fall werden die Verzahnungen elastisch ineinander eingreifen.
In Fig. 9 ist die Verzahnung des Radteiles in einem besonders angesetzten Glied / vorgesehen.
In Fig. 12, die ebenso wie Fig. 9 ein Drahtspeichenrad wiedergibt, ist die Nabe X mit einer Hülse Y verbunden, die die trapezförmigen Zähne trägt. Die trapezförmigen Eingriffszähne sind in einem elastischen Glied H vorgesehen, das bei R an der Trommel T befestigt ist. Das Rad wird durch die zentrale Befestigungsmutter K. in seiner Lage gehalten.
In Fig. 10 ist eine abweichende Ausführungsform gezeichnet, bei welcher das elastische Glied C einen Teil der Bremstrommel bildet.
Bei der weiteren Ausführungsform nach Fig. 11 wird die Elastizität durch die Form der Radscheibe selbst gegeben.
In Fig. 13 schließlich ist ein Metallspeichenrad mit eingepreßten Rippen dargestellt (entsprechend dem französischen Patent 664 149), dessen Scheibe A 'eine Hülse Y mit trapezförmigen Zähnen trägt. Ein elastisches Glied//, das an der Bremstrommel befestigt ist, tritt in Eingriff mit diesen Zähnen. Eine zentrale Befestigungsmutter K. preßt das Rad gegen die Bremstrommel oder irgendeinen anderen festen Teil der Nabe.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform, die Fig. 14 wiedergibt, befinden sich die ringförmigen Einprägungen im äußeren Schieibenteil, während der mittlere Teil flach bleibt und die Bremstrommel bedeckt. Es kann aber die 8g Länge der Einprägungen beliebig sein 'und einen mehr oder weniger großen Teil der Scheibe betreffen.
Wenn auch die Erfindung in erster Linie für Räder mit mittlerer Befestigungsmutter bestimmt ist, so können die verschiedenen beschriebenen und dargestellten Anordnungen gegebenenfalls auch für Räder benutzt werden, die durch eine beliebige Bolzenzahl befestigt sind.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Konstruktionsformen beschränkt und betrifft allgemein die Mitnahme von der Nabe abnehmbarer. Räder mit zwei Eingrifrsverzahnungen von Trapezzahnform, die (elastisch in Eingriff gehalten werden, wobei der elastische Teil entweder am Rad oder an der Nabe oder an beiden Teilen gleichzeitig angebracht ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Abnehmbares Fahrzeugrad, dadurch gekennzeichnet, daß es in Kombination einerseits eine ringförmige Auflagefläche aufweist, die außerhalb der Befestigungsteile liegt und sich gegen die Bremstrommel oder einen anderen, mit der Nabe fest verbundenen Teil stützt, andererseits ein Mitnahmesystem, das aus zwei Verzahnungen mit trapezförmigen Eingriffszähnen am Rad und an der Nabe besteht,'; von welchen Verzahnungen wenigstens die eine durch ein elastisches Glied so getragen wird, daß beim Anziehen des oder der Befestigungsglieder für das Rad auf der Nabe die beiden Verzahnungen elastisch in Eingriff gelangen.
  2. 2. Rad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der beiden Verzahnungen durch ein ringförmiges Schutzglied abgedeckt sind.
  3. 3. Rad nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (D) der Nabe durch ein elastisches Organ (C) getragen wird, das an der Bremstrommel (T) befestigt ist.
  4. 4. Rad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung der Nabe starr an dieser befestigt ist, während die Verzahnung (D) des Rades durch einen elastischen Teil (C) getragen wird.
    S- Rad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verzahnungen durch elastische Teile getragen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES101741D 1931-01-17 1931-11-06 Abnehmbares Fahrzeugrad Expired DE557703C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DES101741D Expired DE557703C (de) 1931-01-17 1931-11-06 Abnehmbares Fahrzeugrad

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