DE544469C - Scheibenrad fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheibenrad fuer Kraftfahrzeuge

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DE544469C
DE544469C DE1930544469D DE544469DD DE544469C DE 544469 C DE544469 C DE 544469C DE 1930544469 D DE1930544469 D DE 1930544469D DE 544469D D DE544469D D DE 544469DD DE 544469 C DE544469 C DE 544469C
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nuts
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DE1930544469D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/14Attaching disc body to hub ; Wheel adapters
    • B60B3/16Attaching disc body to hub ; Wheel adapters by bolts or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Scheibenrad für Kraftfahrzeuge, bei welchem die Bolzenreihe durch einen abnehmbaren Hohlkörper abgedeckt ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper mittels einer oder zweier radial gegen die Befestigungsbolzen vorspringender Ringfedern in rillenförmigen Ausnehmungen der Muttern gehalten wird.
Man hat bereits vorgeschlagen, die vorstehenden Bolzen und Befestigungsmuttern durch eine topfartige Kappe abzudecken, die am Rad selbst oder unterhalb der Anpreßmuttern der Tragbolzen befestigt und mit einem abnehmbaren Boden versehen war, um die Befestigungsmuttern zugänglich zumachen. Nach vorliegender Erfindung ist der Hohlkörper als Ganzes leicht abnehmbar. Dabei ist es nicht nötig, daß sämtliche fünf, acht oder zehn Muttern oder mehr des Rades mit solchen Nuten ausgestattet sind. Trifft man die Anordnung so, daß die Nuten in einem über den größten Umfang der Muttern überstehenden Bund angeordnet werden, so genügt es, wenn ein Drittel oder die Hälfte der für ein Rad verwendeten Muttern mit solchen gerillten Bunden ausgestattet sind, um der Abdeckkappe einen sicheren Halt zu geben. In einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird zum Abdecken der Tragbolzen und Muttern nicht eine das Achsende mitumfassende Kappe, sondern ein hohlgepreßter Ring verwendet, der in seinem Hohlraum lediglich die vorstehenden Schraubbolzen und deren Muttern aufnimmt. Um in dem Falle den federnden Sitz des Hohlringes noch besser zu sichern, wird auch an dem inneren freien Rande des Hohlringes ein federnder, radial vorstehender Flansch in der gleichen Art wie am äußeren Umfangsrande vorgesehen, der mit den gleichen Halterillen der Muttern in Eingriff kommt wie der äußere Federflansch.
Ein hohlgepreßter Abdeckring nach der Erfindung verhütet nicht nur, daß die vorstehenden Radbolzen beim Umlauf Gegenstände mitreißen, sondern verbessert auch das Aussehen des Rades.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung in einem Aufriß erläutert, in welchem die für die Erfindung wesentlichen Teile im Schnitt dargestellt sind.
Das nur mit seinem mittleren Befestigungsteil dargestellte Scheibenrad α wird in bekannter Weise an dem Achsen- oder Lagerhülsenflansch b mittels einer Anzahl von im Kreise angeordneter und mit dem Flansch b fest verschraubter Bolzen c gehalten. Das Zentrieren und Andrücken der Radscheibe a erfolgt mittels der Muttern d, die mit konisehen Ansätzen d1 in entsprechende konische Ausnehmungen des Scheibenrades α eingreifen.
Zum Abdecken dieser radial vorspringenden Schraubbolzen c und Muttern d dient ein rinnenförmiger Hohlring e, dessen freie und
zweckmäßig gegen die Scheibe α zum Anliegen kommenden Ränder sich nach dem Innenraum des Hohlringes e zu in federnde Flansche f1 und f2 fortsetzen, die in abgerundeten Ringkanten enden. Diese inneren Ringkanten der Federflansche f·, /2 wirken mit rillenförmigen Eindrehungen g der Muttern d zusammen, um den Hohlring e in Lage zu halten.
ίο Werden die rillenförmigen Eindrehungen g in einem besonderen Bunde der Muttern angeordnet, der sich über den größten Mutternumfang erstreckt, so genügt es für dia Zwecke der Erfindung, wenn solche Bunde mit rillenförmigen Eindrehungen g nur an einen Teil der Andrückmuttern eines Rades vorgesehen sind. Über die Muttern der anderen Bolzen gleiten die federnden Flansche/1, /2 beim Überstreifen wirkungslos hinweg.
Die erfindungsgemäße Befestigung des Hohlringes e mittels der dargestellten, radial von den Rändern nach innen sich erstreckenden Federflansche f1 und /2 kann auch bei einer kappenförmigen Abdeckung Anwendung finden, die die Radnabe bzw. das Achsende mitabdeckt. Bei einer solchen Abdeckkappe braucht gegebenenfalls nur der äußere Federflansch f- angewendet werden, oder es können auch beide Federflansche f· und f- zur Anwendung kommen, wobei dann der innere Federflansch /2 mittels besonderer Stege vom Boden der Kappe aus getragen wird.
Die gleiche "Abdeckkappe bzw. der Abdeckring nach der Erfindung kann auch Anwendung finden bei Speichenrädern u. dgl., näm-Hch überall dort, wo zur Radbefestigung axial nach außen vorspringende Bolzen und Andrückmuttern in Anwendung kommen.
Gegenüber allen bisher zur Befestigung von Abdeckkappen in Vorschlag gebrachten Einrichtungen hat die vorliegende Erfindung den Vorteil, daß sie auch bei vorhandenen Rädern ohne weiteres zur Anwendung kommen kann. Es ist lediglich erforderlich, daß ein Teil der Andrückmuttern gegen die nach der Erfindung mit einem Bund und einer ringförmigen Ausnehmung g ausgestatteten Muttern ausgewechselt werden,

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Scheibenrad für Kraftfahrzeuge, bei welchem die Bolzenreihe durch einen abnehmbaren Hohlkörper abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (e) mittels einer oder zweier radial gegen die Befestigungsbolzen vorspringender Ringfedern (f1, f) in rillenförmigen Ausnehmungen (g) der Muttern (d) gehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930544469D 1930-12-03 1930-12-03 Scheibenrad fuer Kraftfahrzeuge Expired DE544469C (de)

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ID=6560428

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DE1930544469D Expired DE544469C (de) 1930-12-03 1930-12-03 Scheibenrad fuer Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE544469C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919394C (de) * 1951-11-01 1954-10-21 Paul Lemmerz Laufrad fuer Kraftfahrzeuge
US4133583A (en) * 1977-12-01 1979-01-09 Spisak Edward G Wheel and trim assembly
EP1302335A3 (de) * 2001-10-12 2003-11-26 Ruspa Officine S.P.A. Kraftfahrzeugradzierblende, insbesondere für ein industrielles Fahrzeug

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE919394C (de) * 1951-11-01 1954-10-21 Paul Lemmerz Laufrad fuer Kraftfahrzeuge
US4133583A (en) * 1977-12-01 1979-01-09 Spisak Edward G Wheel and trim assembly
EP1302335A3 (de) * 2001-10-12 2003-11-26 Ruspa Officine S.P.A. Kraftfahrzeugradzierblende, insbesondere für ein industrielles Fahrzeug

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