DE430301C - Werkzeug zum Aufsetzen von Raedern - Google Patents

Werkzeug zum Aufsetzen von Raedern

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DE430301C
DE430301C DEN24803D DEN0024803D DE430301C DE 430301 C DE430301 C DE 430301C DE N24803 D DEN24803 D DE N24803D DE N0024803 D DEN0024803 D DE N0024803D DE 430301 C DE430301 C DE 430301C
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DE
Germany
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wheel
tool
hub
arms
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DEN24803D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B29/00Apparatus or tools for mounting or dismounting wheels
    • B60B29/001Apparatus or tools for mounting or dismounting wheels comprising lifting or aligning means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Werkzeug zum Aufsetzen von Rädern. Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Aufsetzen von Fahrzeugrädern und bezweckt insbesondere das Aufsetzen und die Zentrierung von Scheibenrädern, derart, daß das Scheibenrad auf der zugehörigen Nabe durch abnehmbare Bolzen oder Schrauben befestigt wird, welche durch entsprechende Öffnungen in der Scheibe des Rades und in der Nabe hindurchgehen.
  • Beim Aufsetzen von Fahrzeugrädern, insbesondere Scheihenrädern, auf die zugehörige :Tabe, wird bekanntlich die Achse des Fahrzeuges und die auf ihm befestigte Nabe mittels eines geeigneten Werkzeuges angehoben, und zwar so, daß sie etwas über ihre normale Stellung gehoben wird. Das Rad muß dann beim Aufsetzen auf die Nabe vom Boden gehoben werden, bis die an ihm angebrachten Befestigungslöcher mit den entsprechenden Löchern auf der Nabe in Übereinstimmung kommen, so daß die Haltebolzen, Halteschrauben o. dgl. in die Öffnungen eingesetzt werden können. Da die Fahrzeugräder ziemlich schwer sind und die Handhabung bei ihrem Aufsetzen ziemlich umständlich ist, macht es meistens Schwierigkeiten, die richtige gegenseitige Lage der öffnungen in dein Rade und der Öffnungen in der Nabe, welche zum Einsetzen der Bolzen erforderlich sind, herbeizuführen.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung gestattet, ein Fahrzeugrad leicht und einfach in die zur Befestigung auf der Nabe erforderliche Stellung anzuheben. Ferner wird durch die Vorrichtung nach der Erfindung erreicht, daß die Öffnungen an der Nabe und die Öffnungen an der Radscheibe selbsttätig miteinander in übereinstimmung kommen und daß die Übereinstimmung dieser Öffnungen auch leicht aufrechterhalten wird, während die Befestigungsschrauben oder Befestigungsbolzen in die Öffnungen eingesetzt und darin befestigt werden. Demgemäß besteht das Werkzeug aus zwei parallelen, im Abstande voneinander liegenden Armen, die in entsprechend angebrachte öffnungen im Radkörper und der Nabe eingreifen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt, und zwar ist Abb. i eine senkrechte, teilweise im Schnitte gezeichnete Ansicht einer Nabe und des darauf aufzusetzenden Scheibenrades, wobei gleichzeitig das erfindungsgemäß aufgesetzte Werkzeug zum Anheben und Zentrieren des Rades dargestellt ist, Abb. 2 eine ähnliche, teilweise im Schnitte gezeichnete Ansicht der Nabe und des Scheibenrades nach dem Aufsetzen, Abb.3 eine Seitenansicht eines Teiles des Rades in Richtung der Pfeile 3-3 der Abb. i, wobei das zum Aufsetzen dienende Werkzeug ebenfalls dargestellt ist, und Abb. d. eine Ansicht auf das zum Aufsetzen und Anheben des Rades dienende Werkzeug. Die Nabe io, welche auf der Welle i i aufsitzt, ist mit einem radial gerichteten Flansch 14 versehen, an welchem z. B. bei Hinterrädern eine trommelförmige Bremsscheibe 12 sitzt. Der Flansch 1,4 ist mit einer Anzahl von in gleichen Abständen voneinanderliegenden Gewindelöchern versehen. Die trommelförmige Bremsscheibe 12 hat entsprechend angeordnete Öffnungen 16, welche etwas größer als die vorgenannten Öffnungen 15 sind und mit diesen in ihrer Lage übereinstimmen. Ferner besitzt das Scheibenrad 17 eine konzentrisch zum Radmittelpunkte gelegene ringförmige Vertiefung 18, welche sich über die ähnlich geformte Bremstronime112 öder, falls eine solche Bremstrommel nicht benutzt wird, gegen den Flansch 14 legt. Die Vertiefung 18 auf dem Scheibenrade 17 enthält eine Anzahl von nach der Nabe zu vorspringenden Durchbohrungen i9. Diese Durchbohrungen stimmen in ihrer Lage mit den Öffnungen 15 des Flansches 1,4 sowie mit den Öffnungen 16 in der Bremstrommel 12 überein. Das Scheibenrad 17 wird abnehmbar auf der Nabe mittels Schrauben oder Bolzen (nicht gezeichnet) befestigt, welche durch die Löcher i9 der Scheibe des Rades hindurchgehen und in die mit Gewinde versehenen Löcher 15 des Nabenflansches 14. eingeschraubt werden. In diesem Falle werden die Bolzen mit konvexen Vorsprüngen versehen, «-elche sich an die konkaven Sitzflächen mit den Löchern ig anschließen. Wenn nun je zwei Öffnungen in der Scheibe mit den zugehörigen Öffnungen an der "; abe in Übereinstimmung kommen, so werden offenbar auch die übrigen Öffnungen des Rades mit den zugehörigen Öffnungen an der Nahe übereinstimmen. Beim Anheben des Rades und An-])ringen desselben in die richtige Stellung mit Bezug auf die Nabe «-erden erfindungsgemäß zwei der Öffnungen im Rade finit den entsprechenden Öffnungen auf der Nabe in Übereinstimmung gebracht, so daß die Halteschrauben o. dgl. in die übrigen Öffnungen des Rades und der Nabe leicht eingesetzt und festgeschraubt werden können.
  • Zu diesem Zwecke wird eine Anhebe- und Zentrierungsvorrichtung benutzt, welche aus einem in Abb. -. dargestellten, U-förmig gebogenen Werkzeuge besteht. Dieses enthält die im Abstand voneinander gelegenen parallelen Arme 2.I und 25, welche durch das Joch 26 miteinander verbunden sind. Der Abstand zwischen den Armen entspricht dabei dem Abstande der Öffnungen auf der Radscheibe. Benutzt man fünf solcher Öffnungen, so wählt man vorzugsweise den Abstand der Arme 2.I und 25 des Anhebe- und Zentrierungswerkzeuges so, daß er gleich ist dem Abstande zwischen zwei nicht aufeinander folgenden Öffnungen, wie z. B. der Öffnungen 27 und 28 der Abb. 3. Die parallelen Arme 24. und 25 des Werkzeuges verjüngen sich nach ihren Enden zu und laufen in die abgerundeten Spitzen 31 aus. Die Arme 2.4 und 25 sind an den hinter den Spitzen gelegenen Teilen zvlindrisch, wie bei 33 angedeutet, ausgebildet, und der Durchmesser dieser zylindrischen Teile entspricht dem Durchmesser der Öffnungen 15 in dem Nabenflansche 14. Weiter nach hinten zu sind die Arme 24 und 25 mit etwas größeren Teilen 35 versehe i, welche in die Öffnungen ig des Scheibenrades passen. Hinter dem Teile 35 der Arme 24 und 25 sind die konvexen Bunde 37 vorgesehen, welche in die konkaven Sitzflächen der Radscheibe mit den Öffnungen ig passen. Beim Anheben und Zentrieren des Rades wird dieses vorzugsweise in eine solche Lage gerollt, in welcher -zwei der Öffnungen ig in einer im wesentlichen wagerechten Ebene liegen. Die Arme 24. und 25 des Anhebe- und Zentrierungswerkzeuges werden hierauf durch die Öffnungen ig eingeführt, bis die Bunde 37 in die entsprechenden Sitze an der Scheibe 17 kommen. :Auf diese Weise werden die freien Enden der :Arme 24 und 25 erheblich über die Innenflächen des Scheibenrades 17 hervorstehen. Zum Aufsetzen des Rades erfaßt man daher mit einer Hand das Joch bzw. die Querstange 26 des Werkzeuges und bringt erforderlichenfalls das Rad mit der anderen Hand in eine Ruhelage, und hierauf richtet man das Rad aus, so daß es mit den Öffnungen ig in Übereinstimmung mit den Öffnungen 15 und 16 auf der Nahe bzw. der Bremstrommel kommt. Die freien Enden der Arme werden in die betreffenden beiden Öffnungen 15 des Nabenflansches 14 eingeführt und passen sich dann auch den Löchern IS und ig an, da die zylindrischen Teile 33 und 35 in die Löcher 15 bzw: 16 passen. Die Spitzen 31 des Werkzeuges erleichtern das Einsetzen desselben in die Öffnungen der Radscheibe und des N ahenflansches. Während die Radscheibe auf der Nahe durch das Anhebewerkzeug gehalten wird, können die Haltebolzen o. dgl. eingesetzt und in die leeren Öffnungen der Scheibe und der Nabe geschraubt werden. Hierauf kann das Werkzeug entfernt und nunmehr können auch die Haltebolzen in diejenigen Löcher eingesetzt werden, die vorher durch das Werkzeug ausgefüllt waren. Nach der Erfindung wird demnach eine Vorrichtung geschaffen, wodurch das Scheibenrad leicht und schnell angehoben und mit der Nabe in eii-er einzigen Bewegung zentriert «-erden kann, wobei ersteres zeitweise durch das beschriebene Werkzeug gehalten wird. Dabei wird das Scheibenrad durch das Werkzeug genau in Übereinstimmung mit der Nabe gebracht, so daß die Haltebolzen nach erfolgtem Anheben durch das Werkzeug leicht eingesetzt werden können, um das Rad mit der Nabe endgültig zu vereinigen.

Claims (2)

  1. PATEN T-ANSPRÜCII E: i. Werkzeug zum Aufsetzen von Fahrzeugrädern auf die zugehörigen Naben, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug aus zwei parallelen, im Abstand voneinanderliegenden Armen (24,25) besteht, welche in entsprechend angebrachte Öffnungen (ig, 15) im Radkörper und der Nabe eingreifen.
  2. 2. NVerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Arme (2.I, 25) mit je einem konvexen Bunde (37) für die Öffnungen (ig) der Radscheibe und mit je einem abgesetzten zylindrischen Bund (33, 35) für die Öffnungen (15, 10) der Nahe ausgerüstet sind.
DEN24803D Werkzeug zum Aufsetzen von Raedern Expired DE430301C (de)

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DE430301C true DE430301C (de) 1926-06-14

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10307574A1 (de) * 2003-02-22 2004-09-02 Bayerische Motoren Werke Ag Montagehilfe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10307574A1 (de) * 2003-02-22 2004-09-02 Bayerische Motoren Werke Ag Montagehilfe

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