DE524761C - Sicherung ohne Schutzblech an nachgiebigen Kupplungen - Google Patents
Sicherung ohne Schutzblech an nachgiebigen KupplungenInfo
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- DE524761C DE524761C DE1930524761D DE524761DD DE524761C DE 524761 C DE524761 C DE 524761C DE 1930524761 D DE1930524761 D DE 1930524761D DE 524761D D DE524761D D DE 524761DD DE 524761 C DE524761 C DE 524761C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/56—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic metal lamellae, elastic rods, or the like, e.g. arranged radially or parallel to the axis, the members being shear-loaded collectively by the total load
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine zur Verbindung zweier Wellen dienende
nachgiebige Kupplung derjenigen bekannten Bauart, bei der für die Übertragung des
Drehmomentes von der einen auf die andere Kupplungshälfte mehrere an ihren Enden
durch auf diese aufgesetzte Hülsen o. dgl. Mittel zusammengehaltene Blattfederpakete
Verwendung finden, die gleichmäßig über den Umfang der Scheibenkörper der Kupplungshälften verteilt so in Aussparungen der ersteren
eingebettet sind, daß sie mit ihrer Längsrichtung parallel oder nahezu parallel zu den
Wellenachsen liegen.
Gegenstand der Erfindung selbst ist eine Vorrichtung, die einen doppelten Zweck verfolgt.
Einmal soll verhütet werden, daß die in die Aussparungen (Löcher) der Scheibenkörper
eingelegten, in Richtung ihrer Längsachse beweglich gelagerten Federpakete bzw. deren Haltebüchsen nach außen hin aus dem
Scheibenkörper unzulässigerweise heraustreten können, was unliebsame Betriebsstörungen
und Gefahren für das Maschinenpersonal zur Folge haben würde. Zum anderen soll durch die erfindungsgemäße Ausbildung
der Kupplung verhütet werden, daß dem Maschinenwärter durch Verfangen seiner Kleidung an vorspringenden oder vertieften
bzw. offenen Stellen der Kupplung ein Unfall zustößt, wenn er aus irgendeinem Grunde unvorsichtigerweise
an der rotierenden Kupplung sich zu schaffen macht. Hauptsächlich dieser letzterwähnten Gefahr vorzubeugen,
wurde die erfindungsgemäße Anordnung getroffen.
Bei den bekannten Kupplungen der eingangs beschriebenen Bauart ist zwar schon
der Vorschlag gemacht worden, die Federbündel bzw. deren Haltebüchsen dadurch
gegen ein Herausfliegen aus den Scheibenlöchern zu sichern, daß an jeder Kupplungsscheibe
ein Haltestück vorgesehen ist, das mit einem Ende in eine am Nabenkörper vorgesehene
Umlaufnut eintritt und mit seinem anderen Ende drehbar an Lappen des Bodens der Haltebüchse gehalten wird. Infolge der
vorspringenden Konstruktionsteile ist die Gefahr des Auftretens von Unfällen jedoch
stets vorhanden. Dies trifft auch für diejenigen bekannten Kupplungen mit am Scheibenumfang
angeordneten Federbündeln zu, bei denen die letzteren bzw. deren Haltebüchsen durch eine Sprengfeder, die in nach außen vorspringende
Ansätze des Scheibenkörpers eintritt, oder durch in den Scheibenmantel eintretende
Kopfschrauben gesichert sind. Eine Sicherung im Sinne der vorliegenden Erfindung
bieten diese bekannten Kupplungsbauarten nur in dem Falle, wenn ihre Unebenheiten
nach außen hin durch ein geeignetes Schutzblech abgedeckt werden.
Die erwähnten Nachteile der bekannten Ausführungen sollen mit Hilfe des Erfindungsgegenstandes
in einfacher Weise sicher vermieden werden. Dies wird erreicht durch eine Sicherung ohne Schutzblech an nachgiebigen
Kupplungen mit parallel zu deren
Achse angeordneten Blattfederbündeln, die beweglich in Löchern der Kupplungsscheiben
lagern und von außen her zugänglich sind, welche erfindungsgemäß dadurch gebildet
wird, daß auf jeder Nabe ein glatter Stellring aufgebracht und durch nicht vorstehende
Kopfenden von Stiftschrauben in einer solchen Lage am Scheibenfuß gehalten wird,
daß die Federbündel bzw. deren Haltebüchsen
ίο möglichst mit ihrer ganzen Kopffläche nach
dem Aufschrauben des Stellringes sich an diesem abstützen können. Durch Abstreifen
des Stellringes werden die Scheibenlöcher freigelegt, so daß nach dieser Seite hin die
Federbündel leicht herausgenommen und nachgesehen werden können.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch
dargestellt, und zwar in
eo Abb. ι in einem Längsschnitt und in
Abb. 2 in einer Stirnansicht der Kupplungsvorrichtung.
Es bezeichnet in den Abbildungen a die linke und b die rechte Kupplungshälfte, c
deren Scheibenkörper, in denen die Aussparungen d zum Einsetzen der die Federpakete
e umgreifenden Federbüchsen / vorgesehen sind. Die Nabenkörper der Kupplungshälften
α und b sind außen leicht kegelförmig
gestaltet und tragen je einen Ring g, der bei eingebauten Federpaketen sich gegen
den Scheibenkörper c der Kupplungshälfte anlegt und in dieser Lage durch Schrauben h,
welche in den Ring eingesetzt sind und in den Nabenkörper eintreten, gesichert wird (siehe
Abb. i, linke Seite). Bei der rechts liegenden Kupplungshälfte ist gezeigt, wie durch
Tiefereinschrauben der Ringhalteschräubchen in den Nabenkörper der Ring über den Kopf
der Schräubchen hinweg nach rechts vom Nabenkörper abgestreift und — im oberen
Teil gesehen —- die Federbüchse mit dem Federpaket herausziehbar ist, was im unteren
Teil schon geschehen ist. Bei der Aufbringung des Ringes werden vorher die Schrauben
in den Nabenkörper eingesetzt, der Ring dann auf seine Sitzstelle gebracht und hiernach
die Schrauben aus dem Nabenkörper so weit herausgeschraubt, daß sie mit ihrem entsprechend
gestalteten Kopf in die dafür vorgesehenen Löcher i des Ringes eintreten.
Durch diese Ausbildung wird nicht nur der Ring festgelegt, sondern es wird auch verhütet,
daß bei etwaigem Lockern der Schräubchen diese ganz nach außen treten und in
Verlust geraten können, was außerdem eine Verlagerung des Ringes und unter Umständen
ein Herausschleudern von Federbüchsen bzw. -paketen im Betriebe zur Folge haben
könnte.
Claims (1)
- Patentanspruch:Sicherung ohne Schutzblech an nachgiebigen Kupplungen mit axialen Blattfederbündeln, die beweglich in Löchern der Kupplungsscheiben lagern und von beiden Seiten zugänglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Nabe ein glatter Stellring aufgebracht und durch nicht überstehende Kopfenden von Stiftschrauben in einer solchen Lage am Scheibenfuß gehalten wird, daß die Federbündel bzw. deren Haltebüchsen nach dem Aufschrauben des Stellrings mit ihrem Kopfende am Stellring anliegen können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE524761T | 1930-05-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE524761C true DE524761C (de) | 1931-05-15 |
Family
ID=6552391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930524761D Expired DE524761C (de) | 1930-05-11 | 1930-05-11 | Sicherung ohne Schutzblech an nachgiebigen Kupplungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE524761C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1044637B (de) * | 1954-03-30 | 1958-11-20 | Hermann Happ | Zweiteilige, zwischen zwei Wellengelenken einer Kardanwelle eingebaute drehelastische Wellenverbindung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
EP0583505A1 (de) * | 1992-07-09 | 1994-02-23 | Kay Seven Co., Ltd. | Wellenkupplung |
-
1930
- 1930-05-11 DE DE1930524761D patent/DE524761C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1044637B (de) * | 1954-03-30 | 1958-11-20 | Hermann Happ | Zweiteilige, zwischen zwei Wellengelenken einer Kardanwelle eingebaute drehelastische Wellenverbindung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
EP0583505A1 (de) * | 1992-07-09 | 1994-02-23 | Kay Seven Co., Ltd. | Wellenkupplung |
US5324234A (en) * | 1992-07-09 | 1994-06-28 | Kay Seven Co., Ltd. | Shaft coupling |
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