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Vorrichtung zum selbsttätigen Zusammenschalten und Außereingriffbringen
von Getriebeteilen Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der in dem
Patent 564 925 beschriebenen Vorrichtung zum selbsttätigen Zusammenschalten
und Außereingriffbringen von Getriebeteilen. -Die Erfindung betrifft die Befestigung
und Lagerung der Treibfedern, insbesondere z. die durch Abb. x bis 7- der anliegenden
Zeichnungen dargestellte Art der Befestigung der in dem Hauptpatent mit 8 und 12
bezeichneten Treibfedern, einerseits an dem Treibring 7, anderseits am Ritzel6,
2. die aus Abb. 8 der Zeichnungen ersichtliche Art der Befestigung des Ringes 38
auf dem Ritzel6, 3. eine Vorrichtung, die es ermöglicht; im Augenblick der Rückkehr
des Ritzels 6 in die ausgerückte Lage, das freie Ende der treibenden Schraubenfedern
8 'und z2 wirksamer festzulegen, und welche verhindert, daß das freie Ende 14 der
am Ritzel6 befestigten Treibfeder oder Treibfedern 12 sich zwischen der oder den
Treibfedern 8 und den Treibring 7 und das freie Ende zo der an dem Treibring 7 befestigten
Feder oder Federn 8 sich zwischen der oder den Treibfedern 12 und dem Ritzel 6 festklemmt
(Abb. g und ro der Zeichnungen).
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Die den Gegenstand der Erfindung bildenden Neuerungen sind in den
beiliegenden Zeichnungen beispielsweise dargestellt.
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Abb. z zeigt die Befestigungsart der Treibfedern 8 und Z2, teilweise
in Ansicht, teilweise im Schnitt; Abb.2 zeigt die Ausgestaltung der Treibfedern
8 und x2 in Ansicht; Abb. 3 zeigt das Einsteckende g bzw. 13 der Treibfedern 8 und
z2 ; Abb. q. ist eine Ansicht des Treibringes 7, aus der die Mittel zum Einhängen
der Enden der Treibfedern 8 in diesen Ring ersichtlich sind; Abb. 5 zeigt die Stirnseite
des Treibringes 7 ; Abb. 6 ist eine Längsansicht des Ritzels 6, aus der auch die
Mittel zum Einhängen der Treibfedern 12 hervorgehen; Abb. 7 ist eine Vorderansicht
des Ritzels 6 ohne die Federn 12; Abb. 8 zeigt im Längsschnitt das Ritzel 6 mit
aufgesetztem Schrumpfring 38 ; Abb. g zeigt das Ritzel 6 und den Treibring 7 mit
zwischenliegenden Treibfedern 8, 12, von
denen die Treibfeder 8
an der dem federnden Bolzen 72 gegenüberliegenden Stelle im Schnitt, in ihrem weiteren
Verlauf bis zu dem am Treibringe 7 befestigten Ende 9 dagegen in Ansicht dargestellt
ist; Abb. io ist eine Ansicht, aus der das Einsteckende 9 einer zweiten Treibfeder
8 erkennbar ist. Die Abb. i, 2 und 3 zeigen die Besonderheiten der Befestigung der
Feder oder Federn 8 am Treibring 7 und der Feder oder Federn i2 am Ritzel 6.
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Das Ende 9 der Feder oder jeder der Federn 8 greift in eine am Treibring
vorgesehene Aussparung 67 (Abb. 4, 5), das Ende 13 der Feder oder jeder der Federn
i2 dagegen in eine ähnliche, am Ritzel 6 befindliche Aussparung 67 (Abb. 6, 7).
Jede dieser Aussparungen besteht aus einem über eine Abschrägung oder Schraubenfläche
68 von der Außenseite her zugänglichen Hohlraum.
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Das andere Ende io der oder jeder der Federn 8 sowie das andere Ende
14 der oder jeder der Federn i2 bleiben natürlich frei, entsprechend den Angaben
in dem Hauptpatent.
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Das Ende 9 des oder jeder der Federn 8 und das Ende 13 der oder jeder
der Federn i2 besitzt einen vorspringenden Teil oder Warze 65, die durch Prägen,
Pressen, Biegen oder in anderer Weise hervorgebracht wird. Diese Warze 65 jeder
der Federn 8 und 12 legt sich in der aus den Abb. 4 und 6 ersichtlichen Weise in
die ihr, zugeordnete Aussparung 67 des Treibringes 7 und des Ritzels 6.
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Wenn diese Federn 8 und 12 zwischen dem Ritzel 6 und dem Treibring
7 auf der Welle i sitzen, so werden sie durch die in die Aussparungen 67 eingreifenden
Warzen oder Vorsprünge 65 so gehalten, daß sie nicht vermögen, sich von selbst wieder
frei zu machen. In dieser Weise wird der Zusammenhang zwischen den Federn 8 und
dem Treibring einerseits . und zwischen den Federn i2 und dem Ritzel 6 gesichert,
einerlei in welchem Sinne sich das Ritzel dreht.
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Es versteht sich von selbst, daß bei entgegengesetzt zum Pfeil (Abb.
i) umlaufender Welle i und den entsprechend entgegengesetzt gewundenen Federn 8
und' 12 die Aussparungen 67 und die Abschrägungen oder Schraubenflächen 68 ebenfalls
in entgegengesetztem Sinne zu dem aus den Abbildungen ersichtlichen angeordnet werden
können.
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Die beschriebene Befestigungsweise ermöglicht ein leichtes Einhängen
der Federn 8 und i2 in den Treibring 7 bzw. das Ritzel 6 und ebenso leichtes Wiederlösen
von diesen Organen. Hierzu genügt es bei herausgenommener Welle i, das Ende 9 der
Federn 8 und das Ende 13 der Federn 12 in die diesen Enden zugeordneten Aussparungen
67 einzustecken. Nach dem Wiedereinsetzen der Welle i können sich dann die Federn
8 und 12 nicht mehr lösen.
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Außer dem Vorzug leichter Einsetz- und Abnehmbarkeit der Federn besitzt
die beschriebene Anordnung noch den Vorteil, daß beim An- und Auskuppeln diese Federn
in ihrer Gesamtlänge, einschließlich ihres Einsteckendes, beansprucht werden, Bei
der durch Abb. 5 und 7 beispielsweise dargestellten Ausführungsform sind im Treibring
7 drei Aussparungen 67 zum Einhängen von drei Federn 8 und im Ritzel 6 drei ähnliche
Aussparungen 67 zum Einstecken von drei Federn i2 vorgesehen.
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Die Zahl dieser Federn und Aussparungen kann natürlich eine beliebig
große sein.
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Abb. 8 zeigt die Verspannung des Schrumpfringes 38 auf dem Ritzel
6. Dieser Schrumpfring wird auf den mit einer oder mehreren Rillen 7o versehenen
Teil 69 des Ritzels 6 aufgepreßt, und durch Stauchung des Materials erreicht man,
daß der Teil 71 des Ringes 38 in die Rillen 70 eindringt. In dieser Weise
erhält der Ring 38 einen überaus festen Sitz auf dem Ritzel 6.
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In der gleichen Weise, wie eben beschrieben, kann auch der Treibring
7 mit einem besonderen Schrumpfring versehen werden.
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Die Neuerung nach Abb. 9 und io besteht im wesentlichen in der Verwendung
eines federnden, in einer Bohrung 74 des Treibringes 7 sitzenden Gleitbolzens 72.
Dieser federnde Gleitbolzen 72 ist mit einem Kopf 75 versehen, der unter Einwirkung
der Feder 73 gegen die Feder 8 gedrängt wird und, indem er gegen diese stößt, die
im Sinne des Pfeiles K erfolgende Bewegung des Gleitbolzens 72 begrenzt, so daß
dieser nicht von selbst die Bohrung 74 verlassen kann; Der Kopf 75 des Gleitbolzens
72 stützt sich demnach dauernd gegen die Feder 8, und zwar ohne Rücksicht auf die
Steigungs- und Neigungsänderungen sowie die Größe der Zusammenpressung oder Entspannung
dieser Feder und den Drehsinn der Welle i.
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Bei Rückkehr des Ritzels 6 in die ausgerückte Stellung (Abb. 9 und
io) stößt das freie Ende 14 der am Ritzel 6 befestigten Feder i2 gegen den Gleitbolzen
72 und legt sich dadurch fest (Abb. io).
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Der Gleitbolzen 72 verhindert sonach, daß sich das freie Ende 14 der
Feder 12 zwischen der Feder 8 und dem Treibring.? festklemmt, welch letzteres sich
beim Au3rücken störend auswirken könnte. Beim Vorhandensein einer größeren Anzahl
von Federn kann der Treibring 7 mit mehreren oder entsprechend vielen Gleitbolzen
12, und zwar vorzugsweise mit je einem Gleitbolzen je Feder 12 versehen sein.
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Indessen leuchtet ein, daß auch ein einziger Gleitbolzen 72 ausreicht,
um alle Federn gegen Festklemmung ihres freien Endes 14 zwischen
den
Federn 8 und dem Treibring 7 zu sichern. Denn der Gleitbolzen 7a, welcher das freie
Ende einer der Federn 12 gegen Klemmung sichert, leistet das gleiche hinsichtlich
des Endes 1q. der anderen Federn 12.
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Auch das Ritzel 6 kann mit einem oder mehreren Gleitbolzen 72 versehen
sein, deren Kopf 75 sich ständig gegen die an diesem Ritzel befestigten Federn i2
stützt, um dadurch einen wirksameren Anschlag zu gewährleisten und zugleich zu verhüten,
daß das freie Ende io der am Treibring 7 befestigten Feder oder Federn 8 sich zwischen
der oder den Federn 12 und dem Ritzel6 festklemmt.
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Wie bereits bezüglich des Treibringes 7 hervorgehoben, kann im Falle
des Vorhandenseins mehrerer Federn 8 das Ritzel 6= mit mehreren oder mit ebenso
vielen Gleitbolzen 72, wie Federn 8 vorgesehen sind, ausgerüstet werden, wobei es
einerlei ist, in welchem Sinne die Federn 8 und 12 gewunden sind, und in welchem
Sinne sich die Vorrichtung dreht.
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Abb. 9 zeigt beispielsweise eine Ausführungsform, bei der der Gleitbolzen
72 aus einem Hohlstück besteht, dessen Hohlraum 7¢ die Unterbringung einer längeren
und daher wirksameren Feder 73 ermöglicht. Natürlich kann dieses Hohlstück durch
einen unter Einwirkung einer Feder oder eines gleichwertigen Mittels stehenden Vollbolzen
o. dgl. ersetzt werden.