DE512305C - Rasierhobel mit eingebautem Abziehgeraet - Google Patents

Rasierhobel mit eingebautem Abziehgeraet

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DE512305C
DE512305C DEI34589D DEI0034589D DE512305C DE 512305 C DE512305 C DE 512305C DE I34589 D DEI34589 D DE I34589D DE I0034589 D DEI0034589 D DE I0034589D DE 512305 C DE512305 C DE 512305C
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Germany
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roller
blade
safety razor
axis
puller
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Expired
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DEI34589D
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INTERNAT ROLO KEEN RAZOR COMPA
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INTERNAT ROLO KEEN RAZOR COMPA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/40Details or accessories
    • B26B21/50Means integral with, or attached to, the razor for stropping the blade

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Rasierhobel mit eingebautem Abziehgerät Rasierhobel mit eingebautem Abziehgerät, das über ein Getriebe mit einem drehbar gelagerten Klingenträger verbunden ist, sind bekannt.
  • Die bekannten Rasiergeräte dieser Art sind meistens mit einem Streichriemen ausgestattet, der für die jedesmalige Benutzung erst in den Rasierhobel eingeführt werden muß. Dies ist umständlich und zeitraubend. Außerdem ist stets für die Benutzung des Streichriemens mindestens ein Aufhängepunkt notwendig.
  • Es sind ferner Rasierhobel bekannt geworden, bei denen das Abziehgerät aus Walzen besteht. Bei diesen Geräten muß die Klinge zum wechselseitigen Schleifen entweder aus dem Rasierhobel herausgenommen und umgelegt oder es müssen zwei Abziehwalzen vorgesehen werden.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber im wesentlichen darin, daß das Abziehgerät aus einer einzigen Walze besteht, die durch Entlangführung an einer beliebigen Oberfläche in eine das abwechselnde Verschwenken und Anpressen beider Klingenseiten bewirkende Drehung versetzt wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind: Die Abziehwalze ist lose drehbar auf ihrer Achse gelagert und ein zum Getriebe gehörendes Zahnrad ist fest mit dieser Achse verbunden, so daß ein Stillstand des Getriebes und der Klinge unabhängig vom Bewegungszustand der Walze erfolgen kann. Die Walzenachse setzt sich aus zwei in ihrer Querebene geteilten Hälften zusammen, die durch eine zwischen ihnen eingeschaltete Druckfeder gegen eine konische Sitzfläche im Walzenkörper gepreßt werden. Der Schutzkamm ist mit einer federnden Zunge ausgestattet, die zur Sicherung seiner Freigabestellung um den Rand einer Grundplatte herumgreift, während der Kamm in der Rasierlage durch einen am Klingenträger angebrachten Hakenstift gehalten wird, der sich in eine dafür vorgesehene Ausnehmung im Schutzkamm einlegt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i und i a Mittellängsschnitte durch den Hobel in der Rasier- und in der Abziehlage, Abb. 2 eine schaubildliche Ansicht der Klinge und des Klingenträgers, Abb. 3 eine schaubildliche Ansicht des Schutzkammes, Abb. q. einen Längsschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform der Abzugswalze nebst Achse.
  • Der Stiel des Rasierhobels trägt an seinem Kopf i a einen Gewindezapfen q., auf den eine Grundplatte 5 mit Seitenwangen 6 aus federndem Baustoff aufgeschraubt ist. Die Seitenwangen 6 nehmen in bekannter Weise eine Achse 2i auf, auf der die Abzugswalze 2o drehbar gelagert ist (Abb. i). Die Achse 21 ist ebenfalls in bekannter Weise. über einen Zahntrieb 22, 23 und 16 mit einem Klingenträger 14 kraftschlüssig verbunden.
  • Dieser Klingenträger (Abb.2) ist mittels Zapfen 15, 15' ebenfalls in Seitenwangen 6 drehbar gelagert; er besitzt zwei Zapfen 17 und 18 zur Aufnahme und zum Festhalten der Klinge 13, die zu diesem Zweck mit Schlitzen versehen ist. Einer der Schlitze 18 ist mit einer hakenförmigen Umbiegung 18' versehen, auf deren Zweck noch weiter unten eingegangen werden wird. Ein in der Längsrichtung einmal gefalteter Metallstreifen bildet eine Klemmplatte z9 (Abb. 2) für die auf den Klingenträger aufgelegte Klinge; die Klemmplatte ist ebenso wie der Klingenträger mit Schlitzen zum Durchlassen der Haltestifte 18 und 18' versehen.
  • In der Rasierlage wird die Klinge durch einen Schutzkamm 7 (Abb. 3) festgehalten. Dieser Schutzkamm ist an seinen beiden Enden mit Lappen 8, 8' und diese wiederum mit Lippen g, g' versehen, mit denen er sich sowohl in der Rasier- als in der Freigabelage gegen die Grundplatte 5 stützt. Die Zapfen 8o dienen zur drehbaren Lagerung des Schutzkammes in den Seitenwangen 6. Eine Ausnehmung 12 im Lappen 8 nimmt in der Rasierlage den Hakenstift 18, 18' auf (Abb. i) und sichert dadurch den Klingenträger 14 in seiner Lage. In der Mitte ist der Schutzkamm mit einer Zunge 1o versehen, die federnd ausgebildet ist. Sie greift in der Freigabestellung (Abb. i a) um den Rand der Grundplatte herum, während sie sich in der Rasierlage (Abb. i) gegen den Rand der Grundplatte 5 stützt.
  • Beider abgeändertenAusführungsform(Abb.4) kann die Achse der Abzugswalze aus zwei in der Querrichtung geteilten Hälften 25 und 26 bestehen, die mittels eines Stiftes 27 ineinandergesteckt sind. Eine zwischen den beiden Achsenhälften eingefügte Druckfeder preßt die Hälfte 25 gegen einen konischen Sitz imWalzenkörper. Die Walzen können aus den Seitenwangen 6 bei dieser Ausführung einfach dadurch entnommen werden, daß man die beiden Achsenhälften 25, 26 axial so weit nähert, bis sie von den Seitenwangen 6 freigekommen sind. Die Einrichtung wirkt wie folgt Um die im Rasierhobel verbleibende Klinge abzuziehen, wird die Zunge To aus der in Abb. i ersichtlichen Lage nach unten gedrückt und dadurch der Schutzkamm 7 vom Klingenträger freigegeben; der Schutzkamm nimmt dabei die Lage nach Abb. i ein. Der Klingenträger kann nunmehr gegen die Abzugswalze 2o verschwenkt werden. Dies geschieht dadurch, daß die Abzugswalze in Drehung versetzt wird, indem man sie über den Handteller oder über eine andere glatte Oberfläche abrollt. Die Mitnahme der Walze erfolgt durch die zwischen ihrer Achse 21 und ihr selbst vorhandene Reibung. Die Drehung der Walze wird in bekannter Weise durch das Getriebe 22, 23 und 16 auf den Klingenträger 14. übermittelt, jedoch nur so lange, bis sich die Xlingenschneide gegen die Abzugswalze anlegt. In diesem Augenblick vermag die Reibung zwischen Achse 21 und Walze 2o nicht mehr die Drehbewegung weiterzuleiten, vielmehr wird sich die Walze frei auf der Klinge abrollen und sie dabei abziehen.
  • Um die andere Seite der Klinge zum Anliegen gegen die Walze zu bringen, genügt es, die Drehrichtung der Walze umzukehren. Der Klingenträger führt dabei eine Schwei2kung um seine Achse 15 in Richtung des Pfeiles der Abb. i a aus. Sobald die Klinge auf der anderen Seite zur Anlage gekommen ist, wird die Achse 21 in gleicher Weise wie vorbeschrieben festgehalten, und die Walze 21 vollführt nunmehr allein ihre das Abziehen bewirkende Rollbewegung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rasierhobel mit eingebautem Abziehgerät, das über ein Getriebe mit einem drehbar gelagerten Klingenträger verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abziehgerät aus einer einzigen Walze (2o) besteht, die durch Entlangführung an einer beliebigen Oberfläche in eine das abwechselnde Verschwenken und Anpressen beider Klingenseiten bewirkende Drehung versetzt wird.
  2. 2. Rasierhobel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehwalze (2o) lose drehbar auf ihrer Achse (21) gelagert und ein zum Getriebe gehörendes Zahnrad (22) fest mit dieser Achse verbunden ist, so daß ein Stillstand des Getriebes und der Klinge unabhängig vom Bewegungszustand der Walze erfolgen kann.
  3. 3. Rasierhobel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenachse aus zwei in ihrer Querebene geteilten Hälften (25, 26) sich zusammensetzt, die durch eine zwischen ihnen eingeschaltete Druckfeder (27) gegen eine konische Sitzfläche im Walzenkörper getrieben werden. q.. Rasierhobel nach Anspruch i bis 3 mit einem zwecks Freigabe der Klingenverschwenkung drehbar gelagerten Schutzkamm, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkamm (7) mit einer federnden Zunge (1o) ausgestattet ist, die zur Sicherung seiner Freigabestellung um den Rand einer Grundplatte (5) herumgreift, während er in. der Rasierlage durch einen am Klingenträger (14) angebrachten Hakenstift (18) gehalten wird, der sich in. eine dafür vorgesehene Ausnehmung (w) im Schutzkamm einlegt.
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